sop719 - Projekte Forschenden Lernens in Arbeitsfeldern der Sonder- und Rehabilitationspädagogik 1 (Vollständige Modulbeschreibung)
Modulbezeichnung | Projekte Forschenden Lernens in Arbeitsfeldern der Sonder- und Rehabilitationspädagogik 1 |
Modulkürzel | sop719 |
Kreditpunkte | 6.0 KP |
Workload | 180 h |
Einrichtungsverzeichnis | Institut für Sonder- und Rehabilitationspädagogik |
Verwendbarkeit des Moduls |
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Zuständige Personen |
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Teilnahmevoraussetzungen | sop713 oder sop714 oder sop715 oder sop716 und sop717 und sop718 |
Kompetenzziele | Nach Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage,
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Modulinhalte | In diesem Modul können die Studierenden zwischen drei möglichen Projekten wählen, die in drei getrennten Lehrveranstaltungen angeboten werden. Diese Projekte sind auf zwei Semester angelegt, da nur so ein Projekt von der Planung bis zur Umsetzung komplett realisiert werden kann. Ein Wechsel zwischen den Projekten zwischen Winter- und Sommersemester ist daher nicht gegeben. Ziel des ersten Semesters ist es, inhaltlich-theoretische Grundlagen zum jeweiligen Projekt zu klären, das Forschungsdesign zu entwickeln und die konkrete Umsetzung zu planen. In den Semesterferien - im Rahmen des Praktikums - sind je nach Projekt ggf. Umsetzungen im Forschungsfeld möglich. Im zweiten Semester geht es um Umsetzung und Auswertung. In diesem Modul wird je ein Projekt in Anbindung an den Förderschwerpunkt geistige Entwicklung, an den Förderschwerpunkt körperlich-motorische Entwicklung und an den Schwerpunkt Allgemeine Sonderpädagogik Rehabilitation / Health Care angebunden. Die aktuellen Projekte: 1. Förderschwerpunkt geistige Entwicklung: Teilhabemöglichkeiten von unterstützt kommunizierenden Personen in ihrem sozialen Nahraum oder 2. Förderschwerpunkt körperlich-motorische Entwicklung: Buddy-System zur Integration von Flüchtlingskindern - Einzelfallstudien oder 3. Schwerpunkt Allgemeine Sonderpädagogik, Rehabilitation / Health Care Digitale Medien im Kontext von Inklusion und Diversity Management |
Literaturempfehlungen | Projekt im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung: Beukelman, David R.; Mirenda, Pat (2013): Augmentative and Alternative Communication. Supporting Children and Adults with complex communication needs, Baltimore, London, Sydney, 4. Edition Mischo, Susanne (2012): Teilhabe am Gemeinwesen fördern Möglichkeiten der Unterstützten Kommunikation. In: von Loeper Literaturverlag / ISAAC Gesellschaft für Unterstützte Kommunikation e.V. (2012): Handbuch der Unterstützten Kommunikation. Karlsruhe: von Loeper, 10.076.001-10.088.001 Projekt im Förderschwerpunkt körperliche-motorische Entwicklung: Halfmann, J. (2014). Migration und Behinderung. Orientierungswissen für die Praxis. Stuttgart: Kohlhammer. Zimmermann, D. (2012). Migration und Trauma. Pädagogisches Verstehen und Handeln in der Arbeit mit jungen Flüchtlingen. Gießen: Psychosozial-Verlag. Projekt im Schwerpunkt Allgemeine Sonderpädagogik, Rehabilitation / Health Care: Linde, F., & Auferkorte-Michaelis, N. (2014). Diversitätsgerecht Lehren und Lernen. In K. Hansen (Ed.), CSR und Diversity Management (S. 137-175). Berlin, Heidelberg: Springer. Spelsberg, K. (2013a). Diversität als Leitmotiv. Handlungsempfehlungen für eine diversitäts-und kompetenzorientierte Didaktik. Waxmann, Münster (Internationale Hochschulschriften, 591). Die angegebene Grundlagenliteratur wird entsprechend der Weiterentwicklung dieses wissenschaftlichen Fachgebietes kontinuierlich aktualisiert |
Links | |
Unterrichtssprache | Deutsch |
Dauer in Semestern | 2 Semester |
Angebotsrhythmus Modul | halbjährlich |
Aufnahmekapazität Modul | unbegrenzt |
Hinweise | 3 von 6 KP | 1 S: 311 o. 312 o. 313 | 3. FS | Erdélyi 3 von 6 KP | 1 S | 4. FS (im SoSe) |
Modulart | Wahlpflicht |
Modullevel | MM (Mastermodul) |
Lehr-/Lernform | S 3 von 6 KP | 1 S: 311 o. 312 o. 313 | 3. FS | Erdélyi 3 von 6 KP | 1 S | 4. FS (im SoSe) |
Prüfung | Prüfungszeiten | Prüfungsform |
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Gesamtmodul | Während und am Ende des vierten Mastersemesters |
Portfolio |
Lehrveranstaltungsform | Seminar |
SWS | 4 |
Angebotsrhythmus | |
Workload Präsenzzeit | 56 h |