bio303 - Formenkenntnis Flora und Fauna (Vollständige Modulbeschreibung)
Modulbezeichnung | Formenkenntnis Flora und Fauna |
Modulkürzel | bio303 |
Kreditpunkte | 6.0 KP |
Workload | 180 h |
Einrichtungsverzeichnis | Institut für Biologie und Umweltwissenschaften (IBU) |
Verwendbarkeit des Moduls |
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Zuständige Personen |
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Teilnahmevoraussetzungen | |
Kompetenzziele | + biologische Fachkenntnisse zur Arten- und Familienkenntnis und selbständigen Bestimmung von heimischen Pflanzenarten (Schwerpunkt Angiospermen) + Biologische Fachkenntnis zur Pflanzenmorphologie und bestimmungsrelevanten Merkmalen + Verständnis für Konzepte der Evolution biologischer Vielfalt und Ordnungssysteme, die der Systematik der Pflanzen zugrunde liegen + Kenntnisse biologischer Arbeitstechniken, insbesondere Umgang mit Einschlaglupe und Stereolupe + Selbstständiges Lernen und (forschendes) Arbeiten + Kenntnisse von Sicherheits- und Umweltbelangen + Nachhaltiger Umgang mit der Natur |
Modulinhalte | Das Modul soll in die Vielfalt der heimischen Flora und Fauna und in die Tier- und Pflanzenbestimmung einführen. Dies ist für alle Bereiche der Biologie, die sich mit Pflanzen und Tieren beschäftigen, unumgänglich. Insbesondere für die Ausbildung im Arbeitsfeld Naturschutz und Lehramt ist diese Kenntnis essentiell. Themen und Methoden, die für diese Berufsgruppen relevant sind, werden daher hervorgehoben behandelt. Die Studierenden sollen grundlegende Artenkenntnisse bekommen und die Arbeitsweisen und Fähigkeiten der Bestimmung erlernen. Dabei geht es auch um die Vermittlung einer systemischen Basis der Kenntnis von Lebensräumen in Nordwest-Deutschland. Es wird eine grundlegende Bewertungskompetenz im Bereich Artenvielfalt, Biodiversität und Naturschutz vermittelt, um die Studierenden hinsichtlich eines verantwortungsvollen Umganges mit Organismen zu sensibilisieren. Ü1: Arbeit mit unterschiedlicher Literatur zur Bestimmung von Tier- und Pflanzenarten und deren Einordnung in die Systematik. Ü2: Geländeübungen zu charakteristischen norddeutschen Lebensräumen und in den Botanischen Garten. Bei den Geländeübungen liegt der Schwerpunkt auf dem richtigen Ansprechen und Einordnen von Pflanzen und Tieren nach Merkmalen des lebenden Organismus. |
Literaturempfehlungen | Botanik: Rothmaler - Exkursionsflora von Deutschland, Band 2 - Grundband, Spektrum, ab 21. Auflage Akademischer Verlag Zoologie: M. Schaefer: Brohmer - Fauna von Deutschland, ab 20. Auflage |
Links | |
Unterrichtssprache | Deutsch |
Dauer in Semestern | 1 oder 2 Semester |
Angebotsrhythmus Modul | jährlich |
Aufnahmekapazität Modul | unbegrenzt ( Die Übungen zur Fauna können bei zeitlichen Überschneidungen alternativ semesterbegleitend im Sommersemester besucht werden. Die Platzvergabe der Übungen erfolgt immer zu Beginn des Wintersemesters. ) |
Hinweise | Modul für Lehramts-Studierende und 2FB-Studierende ohne Lehramtsorientierung mit Studienbeginn ab WiSe 23/24. Lehramts-Studierende und 2FB-Studierende ohne Lehramtsorientierung mit Studienbeginn vor dem WiSe 23/24 studieren das Modul bio245 (Übergangsbestimmung bis zum Sommersemester 2025; auf Antrag und mit Zustimmung des Prüfungsausschusses ist auch ein Wechsel in die aktuelle Prüfungsordnung möglich) |
Modulart | Pflicht / Mandatory |
Modullevel | BC (Basiscurriculum / Base curriculum) |
Lehrveranstaltungsform | Kommentar | SWS | Angebotsrhythmus | Workload Präsenz |
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Vorlesung | SoSe | 0 | ||
Vorlesung und Übung (inkl. Geländeübung) | 4 | SoSe und WiSe | 70 | |
Präsenzzeit Modul insgesamt | 70 h |
Prüfung | Prüfungszeiten | Prüfungsform |
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Gesamtmodul | Die Klausuren zur Flora findet am Ende des Veranstaltungsteils statt. Die Klausur zur Fauna findet für alle Kurse am Ende des Sommersemesters statt. |
2 Prüfungsleistungen: ERGÄNZENDER HINWEIS: Zusätzlich zu dem regelmäßigen Besuch der Bestimmungsübungen müssen 4 einzelne Geländeübungen (2x Flora, 2x Fauna) aktiv besucht werden (je 2-4 h im Feld). Für Studierende des Zwei-Fächer-Bachelors und des Master of Education (SoPäd) wird die aktive Teilnahme an den vier Geländeübungen im Rahmen der jeweiligen Lehrveranstaltung dokumentiert. Ein Protokoll ist nicht anzufertigen. |