mkt500 - Fachwissenschaftliche Kompetenzen für Museum und Ausstellung: Materielle Kultur (Vollständige Modulbeschreibung)

mkt500 - Fachwissenschaftliche Kompetenzen für Museum und Ausstellung: Materielle Kultur (Vollständige Modulbeschreibung)

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Modulbezeichnung Fachwissenschaftliche Kompetenzen für Museum und Ausstellung: Materielle Kultur
Modulkürzel mkt500
Kreditpunkte 9.0 KP
Workload 270 h
Einrichtungsverzeichnis Institut für Materielle Kultur
Verwendbarkeit des Moduls
  • Master Museum und Ausstellung (Master) > Mastermodule
Zuständige Personen
  • Tietz, Lüder (Prüfungsberechtigt)
  • Ellwanger, Karen (Prüfungsberechtigt)
  • Krämer, Carolin (Prüfungsberechtigt)
  • Muttenthaler, Roswitha (Prüfungsberechtigt)
  • Henzel, Norbert (Modulberatung)
Teilnahmevoraussetzungen
Kompetenzziele
Kulturwissenschaftliche, theoretisch-methodische, analytische, technologische und Vermittlungs-Kompetenzen je nach ausgewählten Veranstaltungen:
-Exemplarisch vertiefte Überblickskenntnis der Geschichte und Theorie vergeschlechtlichter und ethnisierter Dinge in Alltag, Sammlungen und Museen
-Orientierungswissen zu Grundlagen der Geschichte und Theorie Kulturhistorischer (einschließlich ethnologischer, Natur-, Technik- und Mode-) Museen als Institutionen des kulturellen Gedächtnisses und als Medien der Wissensproduktion
-Grundlagenvermittlung zu qualitativer empirischer Forschung - am Bsp. objektbezogener Feldforschung
-Vertiefte Kenntnisse methodisch-analytischer Ansätze der Repräsentation und Performativität, der Gender- und Postcolonial-Studies und Fähigkeit, diese in einer heterogenen Seminargruppe moderierend zu vermitteln sowie vor dem Hintergrund der Debatte um "Neue Museologie" als Instrument zur Analyse von Museen und Ausstellungen anzuwenden
-Fähigkeit zur systematischen Wahrnehmung und Beschreibung musealer Samm-
lungskonzeptionen und Präsentationsweisen in den verschiedenen kulturhistorischen Museumsformen
-Kenntnisse der präventiven Konservierung, Orientierungswissen zu Problemen, Zielen und Verfahren der Restaurierung am Beispiel Textilien
-Fertigkeiten in der Mitwirkung der Organisation von Exkursionen
-Fähigkeit zum wissenschaftlichen Schreiben in der theoriebezogenen Auseinandersetzung mit materieller Kultur im Museum bzw. bei Sammlungen und/oder Inventaren im Rahmen einer größeren schriftlichen Arbeit
-Fähigkeit zur Vermittlung und zur Präsentation der Ergebnisse
Modulinhalte
In Übereinstimmung mit der Prüfungsordnung auszuwählende Lehrveranstaltungen zu Themen wie: Ausstellungsanalyse, Konservierung, Provenienzforschung oder Museumspädagogik. Wahl aus: 3.10.043, 3.08.132, 3.08.253, 3.08.133 + 3.10.041
Literaturempfehlungen
Auf Literatur (im Umfang von ca. 250 Seiten) wird in Form einer Liste verwiesen; ggf. wird ein Handapparat zur Verfügung gestellt.
Links
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Unterrichtssprache Deutsch
Dauer in Semestern -1 Semester
Angebotsrhythmus Modul jährlich
Aufnahmekapazität Modul unbegrenzt
Modulart Wahlpflicht
Modullevel MM (Mastermodul)
Lehr-/Lernform 1 Ex (4-tägig) und 2 weitere Veranstaltungen aus S/W/Ü/V (je 2 SWS)
Vielfältige Lehr-/Lern- und Prüfungsformen:
Lektürekurs mit regelmäßigen Aufgaben zur Texter-schließung, Begleitveranstaltung mit Vorlesungs- oder Übungsanteilen; Laborkurs, Museumsexkursion mit Bericht, Kurzreferat, Thesenpapier, Protokoll, Recherche, Präsentation.
Prüfung Prüfungszeiten Prüfungsform
Gesamtmodul
Abgabe: Portfolio bis 15.8.
Mündliche Prüfung bis vier Wochen nach Veranstaltungsende, Wiederholungsprüfung bis 30.9.
1 Portfolio*
* auch in elektronischer Form abzugeben

Ein Portfolio umfasst in der Regel maximal 10 Teilleistungen (Texterschließung, Moderation/ Präsentation,
theoretisch-konzeptionelle, empirische, museumspraktische oder gestalterisch-experimentelle Aufgaben), die
veranstaltungsbegleitend vorzulegen sind.

Über die veranstaltungsspezifischen Bestandteile der aktiven Teilnahme (siehe Prüfungsordnung Art. 2.1) und die Verteilung des Workloads auf die Veranstaltungsbestandteile werden Sie von den Lehrenden in der Regel in der ersten Sitzung der Veranstaltung informiert.
Lehrveranstaltungsform Seminar
Angebotsrhythmus