päd937 - Wissenschaftstheorien und Erziehungswissenschaft (Vollständige Modulbeschreibung)

päd937 - Wissenschaftstheorien und Erziehungswissenschaft (Vollständige Modulbeschreibung)

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Modulbezeichnung Wissenschaftstheorien und Erziehungswissenschaft
Modulkürzel päd937
Kreditpunkte 6.0 KP
Workload 180 h
Einrichtungsverzeichnis Institut für Pädagogik
Verwendbarkeit des Moduls
  • Master Erziehungs- und Bildungswissenschaften (Master) > Pflichtmodule
Zuständige Personen
  • Lehrenden, Die im Modul (Prüfungsberechtigt)
  • Ehrenspeck-Kolasa, Yvonne (Modulverantwortung)
Teilnahmevoraussetzungen
Kompetenzziele
Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls haben die Studierenden folgende Kompetenzen aufgebaut/erweitert: - Fachwissen zu unterschiedlichen Erkenntnistheorien und Wissenschaftstheorien - Kenntnisse in Verfahren der Analyse und zum Vergleich von Theorien; - Kenntnisse zur aktuellen Diskussion wissenschaftstheoretischer Grundpositionen und Befähigung zu einer fachlichen Positionierung; - Fertigkeiten zur Durchführung einer vergleichenden Theorieanalyse; - Fertigkeiten zum Entwurf einer Theorie. Des Weiteren erhalten die Studierenden unter der Perspektive von wissenschaftstheoretischen und erziehungswissenschaftlichen Fragestellungen eine Einführung in und Kenntnisse bezüglich der verschiedenen Studienschwerpunkte Diversitätsbewusste Sozialpädagogik, Rehabilitationspädagogik, Lebenslanges Lernen/Bildungsmanagement und Migration und Bildung.
Modulinhalte
Vorlesung:
Schwerpunkt der Vorlesung I ist die Analyse und Auseinandersetzung mit der Systematik und Konstruktion von Wissenschaftstheorien und Theorien der Erziehungs- und Bildungswissenschaften. In den Mittelpunkt der Vorlesung werden gestellt: - Fragen des wissenschaftlichen Erkennens - Begriffe und Sätze - Positionen der wissenschaftstheoretischen Diskussion (historisch und aktuell) - Analyse ausgewählter Theorien der Erziehungswissenschaften. - Methoden der Analyse und des Vergleichs von Theorien - Theorie und Forschungspraxis - Theorie und Interventionspraxis

Seminar:
Innerhalb der Seminare findet eine vertiefte Auseinandersetzung mit Theorien statt (bspw. Theorien der Erziehungs- und Bildungswissenschaften, Erkenntnistheorien, Wissenschaftstheorien). Thematisiert werden ebenfalls Aspekte zur Theoriekonstruktion und zum Theorievergleich: - Mehrere Theorien zu einem gegebenen Gegenstand (z. B. Theorie und Praxis, Erziehung, Sozialisation, Bildung, Handlung, Intervention, Beratung, Diagnostik, Didaktik, Lebenslanges Lernen etc.) werden vergleichend analysiert. - Ausgehend von einer pädagogischen Alltagssituation sollen zudem geeignete Begriffe/Konstrukte gebildet und ein Gefüge von Sätzen entwickelt werden, das als erziehungswissenschaftliche Theorie dieses Situations- und Prozesstyps gelten kann. Die Studierenden können dabei u.a. das in der Vorlesung erworbene Wissen zur Anwendung bringen.
Literaturempfehlungen
  • Chalmers, A. F. (2007). Wege der Wissenschaft: Einführung in die Wissenschaftstheorie (6. Aufl.). Berlin: Springer.
  • Krüger, H.-H. (2012). Einführung in Theorien und Methoden der Erziehungswissenschaft (6. Aufl.). Opladen: Barbara Budrich.
  • Plöger, W. (2003). Grundkurs Wissenschaftstheorie für Pädagogen. Paderborn: W. Fink.
Links
http://www.uni-oldenburg.de/fk1/instp...
Unterrichtssprache Deutsch
Dauer in Semestern 1 Semester
Angebotsrhythmus Modul jährlich
Aufnahmekapazität Modul unbegrenzt ()
Hinweise
Das Modul sollte im 2. Semester besucht werden. Zu Belegen sind 1 Vorlesung und 1 Seminar.
Modulart Pflicht / Mandatory
Modullevel MM (Mastermodul / Master module)
Lehr-/Lernform 1 VL (2 LVS), 1 S (2 LVS)
Lehrveranstaltungsform Kommentar SWS Angebotsrhythmus Workload Präsenz
Vorlesung 2 SoSe 28
Seminar 2 SoSe 28
Präsenzzeit Modul insgesamt 56 h
Prüfung Prüfungszeiten Prüfungsform
Gesamtmodul
Die Abgabe der schriftlichen Prüfungsleistung bis zum Ende des Semesters. Mündliche Prüfungen in Absprache mit den Lehrenden.
1 Referat (ca. 40 Min.) mit Handout und Ausarbeitung (ca. 5 Seiten) oder
1 Hausarbeit (ca. 15 Seiten) oder
1 mündliche Prüfung (ca. 30 Minuten)
Eine Auswahlmöglichkeit der Prüfungsformen kann von den Lehrenden in den Veranstaltungen vorgegeben werden.