the139 - Einführung in die Kirchengeschichte (Veranstaltungsübersicht)

the139 - Einführung in die Kirchengeschichte (Veranstaltungsübersicht)

Institut für Ev. Theologie und Religionspädagogik 6 KP
Modulteile Semesterveranstaltungen Sommersemester 2024 Prüfungsleistung
Vorlesung
Seminar
  • Eingeschränkter Zugang 4.07.030a - Tutorium zur Vorlesung "Theologie und Biographie" (Gruppe 1) Lehrende anzeigen
    • Dana Reents
    • Sarah Julia Feldmann

    Mittwoch: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 10.04.2024)

  • Eingeschränkter Zugang 4.07.030b - Tutorium zur Vorlesung "Theologie und Biographie" (Gruppe 2) Lehrende anzeigen
    • Dana Reents
    • Sarah Julia Feldmann

    Mittwoch: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 10.04.2024)

  • Uneingeschränkter Zugang 4.07.030c - Repetitorium Vorlesung "Theologie und Biographie" Lehrende anzeigen
    • Dana Reents
    • Sarah Julia Feldmann

    Termine am Sonntag, 30.06.2024 10:00 - 14:00
  • Eingeschränkter Zugang 4.07.031 - Theologie und Liebe im Mittelalter. Das aufregende Leben von Abelard und Heloise Lehrende anzeigen
    • Priv.-Doz. Dr. Ralph Hennings

    Donnerstag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 04.04.2024)

    Lektüre der Lebensbeschreibung Abelards sowie des Briefwechsels mit Heloise.

  • Eingeschränkter Zugang 4.07.032 - "Den Gotteskindern spendet die liebevolle Brust des Vaters die Milch" (Clemens von Alexandrien) - Geschlecht und Identität in kirchenhistorischer Perspektive (Gruppe 1) Lehrende anzeigen
    • Sandra Langhop

    Montag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 08.04.2024), Ort: A14 1-114, A06 1-106

    Vorstellungen von Geschlecht befinden sich seit jeher im Wandel und üb(t)en einen Einfluss auf die (Selbst)Wahrnehmung und Verortung in der Welt aus; so auch in Bezug auf die Verstrickung von Theologie und Biographie. Erfahrungen von Ausgrenzung und Unterdrückung in einer patriarchalen (weiß und männlich dominierten) Gesellschaft führten in den späten 1960’ern z. B. zur Entwicklung der sogenannten feministischen Theologie, die insbesondere Glaubens- und Lebenserfahrungen von Frauen in den Vordergrund rückt. Damit bereitete die feministische Theologie nicht zuletzt den Weg für eine gendersensible Theologie, welche die Vielfalt geschlechtlicher Identitäten in verschiedenen Theologien und Zusammenhängen reflektiert. In diesem Sinne befasst sich das Seminar mit geschlechtlichen Identitäten, ihrer (kirchen)historischen Ausgestaltung sowie Kontinuitätslinien, die bis heute fortwirken: Was ist eigentlich eine (christliche) Identität? Welche Einflüsse üb(t)en Glaube und Geschlechtlichkeit auf Menschen in verschiedenen Epochen aus und wie spiegelt sich dies in der Sprache wider? Inwieweit zeigt sich hier eine Verstrickung von Theologie und Biografie? Welche (Identitäts)Konflikte gehen damit einher? Und wieso sollten wir uns heute — mehr denn je — mit diesen Thematiken befassen? Diesen und weiteren Fragen begegnet das Seminar aus einer kirchenhistorischen Perspektive, wobei die Seminarteilnehmer:innen zur aktiven Aus- und Mitgestaltung des Seminars eingeladen werden.

  • Eingeschränkter Zugang 4.07.033 - "Den Gotteskindern spendet die liebevolle Brust des Vaters die Milch" (Clemens von Alexandrien) - Geschlecht und Identität in kirchenhistorischer Perspektive (Gruppe 2) Lehrende anzeigen
    • Sandra Langhop

    Donnerstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 04.04.2024)

    Vorstellungen von Geschlecht befinden sich seit jeher im Wandel und üb(t)en einen Einfluss auf die (Selbst)Wahrnehmung und Verortung in der Welt aus; so auch in Bezug auf die Verstrickung von Theologie und Biographie. Erfahrungen von Ausgrenzung und Unterdrückung in einer patriarchalen (weiß und männlich dominierten) Gesellschaft führten in den späten 1960’ern z. B. zur Entwicklung der sogenannten feministischen Theologie, die insbesondere Glaubens- und Lebenserfahrungen von Frauen in den Vordergrund rückt. Damit bereitete die feministische Theologie nicht zuletzt den Weg für eine gendersensible Theologie, welche die Vielfalt geschlechtlicher Identitäten in verschiedenen Theologien und Zusammenhängen reflektiert. In diesem Sinne befasst sich das Seminar mit geschlechtlichen Identitäten, ihrer (kirchen)historischen Ausgestaltung sowie Kontinuitätslinien, die bis heute fortwirken: Was ist eigentlich eine (christliche) Identität? Welche Einflüsse üb(t)en Glaube und Geschlechtlichkeit auf Menschen in verschiedenen Epochen aus und wie spiegelt sich dies in der Sprache wider? Inwieweit zeigt sich hier eine Verstrickung von Theologie und Biografie? Welche (Identitäts)Konflikte gehen damit einher? Und wieso sollten wir uns heute — mehr denn je — mit diesen Thematiken befassen? Diesen und weiteren Fragen begegnet das Seminar aus einer kirchenhistorischen Perspektive, wobei die Seminarteilnehmer:innen zur aktiven Aus- und Mitgestaltung des Seminars eingeladen werden.

Hinweise zum Modul
Hinweise
Regelungen zur aktiven Teilnahme an Lehrveranstaltungen:
Die Module des auf den Diskurs ausgerichteten geisteswissenschaftlichen Studiums bilden einen Prozess des Lernens, Forschens und Lehrens ab. Die einzelnen Lehrveranstaltungen eines Moduls sind eng miteinander vernetzt. Die regelmäßige aktive Teilnahme an jeder Modulveranstaltung gewährleistet das Gelingen des Moduls als Gesamtheit. Als Voraussetzung für die Zulassung zu einer Modulprüfung oder die Vergabe von Kreditpunkten kann in den Modulen für Veranstaltungen, die Lehrinhalte praktisch-anschaulich oder vornehmlich über den Dialog von Studierenden und Lehrenden vermitteln (z. B. Seminare, Kolloquien, Übungen, Exkursionen, Praktika), eine aktive Teilnahme gefordert werden, sofern diese erforderlich ist, um das Ziel der Lehrveranstaltung zu erreichen. Die Leistungen der aktiven Teilnahme sind unbenotet und müssen hinsichtlich des Arbeitsaufwandes in einem ausgewogenen Verhältnis zu der zu vergebenden Kreditpunktzahl stehen. Zur aktiven Teilnahme können gehören: Regelmäßige Anwesenheit (Von regelmäßiger Anwesenheit ist i. d. R. dann zu sprechen, wenn der oder die Studierende nicht mehr als 20% der Lehrveranstaltungszeit versäumt hat.) und Beteiligung in den Veranstaltungen, Vor- und Nachbereitung des Lehrmaterials, Vorbereitung/Lektüre von Texten sowie, je nach Veranstaltungsform, die Übernahme von Kurz- und Impulsreferaten, Protokollen, Kurzpräsentationen o. ä. Die jeweils geltenden Kriterien aktiver Teilnahme werden zu Beginn der Veranstaltung von den Lehrenden in gegenseitiger Absprache mit den anwesenden Studierenden festgelegt, transparent dargestellt und schriftlich fixiert.
Prüfungszeiten
Klausur n. V.
Prüfungsleistung Modul
1 Klausur (ggf. eine mündliche Nachprüfung) oder 1 Referat oder 1 Hausarbeit oder 1 Portfolio mit max. fünf kleineren Teilleistungen
Kompetenzziele
Fachwissenschaftliche Kompetenz:
Die Studierenden verfügen über inhaltliche (Epochenüberblick, zentrale Quellentexte, Dogmenentwicklung) und methodologische (Quellenkritik) Grundkenntnisse im Bereich der Kirchengeschichte. Die Studierenden kennen die Multiperspektivität der Historiographie und das Proprium der Kirchengeschichte als theologischer Disziplin. Sie haben Verständnis für kirchenhistorische Fragestellungen gewonnen.

Rollen- bzw. Selbstreflexionskompetenz:
Die Studierenden sind über den anamnetischen Ansatz im Kirchengeschichtsunterricht und die Orientierungsfunktion des Erinnerns für die Ausbildung des Lehrkraftprofils auskunftsfähig.

Wahrnehmungs- und Diagnosekompetenz:
Die Studierenden nehmen Symbole, Bilderwelt und Kulturprägungen des Christentums in seiner Geschichte wahr und verstehen gegenwärtige Manifestationen.

Theologisch-didaktische Erschließungskompetenz:
Die Studierenden erschließen zentrale Texte der Kirchengeschichte unter Anwendung der Quellenkritik.

Dialog- und Diskurskompetenz:
Die Studierenden nehmen die Kirchengeschichte in ökumenischer Perspektive wahr. Sie benennen Argumentationslinien konfessioneller Positionierungen.

Entwicklungskompetenz:
Im Rahmen des Forschungsbasierten Lernens entwickeln die Studierenden Forschungsfragen und diskutieren Forschungsergebnisse.