pb001 - Natur, Technik und Gesellschaft (Veranstaltungsübersicht)

pb001 - Natur, Technik und Gesellschaft (Veranstaltungsübersicht)

Institut für Philosophie 6 KP
Semesterveranstaltungen Wintersemester 2018/2019
Lehrveranstaltungsform: Seminar
Hinweise zum Modul
Prüfungszeiten
Am Ende der Veranstaltungszeit
Prüfungsleistung Modul
Klausur in Gestalt eines Essays (Dauer 90 Minuten) oder mündliche Prüfung (15-20 Minuten) oder Referat (15-20 Minuten) mit Ausarbeitung (ca. 5 Seiten) oder Hausarbeit (ca. 10 Seiten)
Kompetenzziele
Mit dem studium fundamentale wurde ein Forum geschaffen, in dem die verschiedenen Denkformen einzelner wissenschaftlicher Disziplinen verglichen und miteinander ins Gespräch gebracht werden können. Hier können die Studierenden aller Fakultäten die Reflexion wissenschaftlicher Methoden, deren Gegenstandsbezogenheit und den fächerübergreifenden Transfer insbesondere zwischen den Geistes- und Naturwissenschaften im fächerübergreifenden Dialog gemeinsam ausüben. Neben dieser Reflexionskompetenz sollen auch die kulturelle und gesellschaftliche Handlungskompetenz sowie die problembezogene Integrationskompetenz, die über die Grundlagen und Zusammenhänge der jeweils studierten Einzeldisziplinen hinausgeht, gestärkt werden. Damit bietet sich den Teilnehmerinnen und Teilnehmern am Programm des studium fundamentale die Möglichkeit, Anforderungen an akademische Bildung und Kompetenzen in der Arbeitswelt mit Formen gesellschaftlicher Partizipation zu verbinden. Mit dem erfolgreichen Erwerb von 18 Kreditpunkten kann zusätzlich zum Studienabschluss ein „Zertifikat für das studium fundamentale“ erworben werden.
Dieses Modul führt in die Wechselwirkungen und Abhängigkeiten von Natur, Technik und Gesellschaft ein und dient der Vermittlung von interdisziplinärer Methodenkompetenz und der Fähigkeit zum wissenschaftlichen Querdenken in Bezugnahme auf die mitgebrachten Kenntnisse und Kompetenzen aus den jeweiligen Studienfächern. Die Bestimmung und die Reflexion der Verhältnisse von Natur, Technik und Gesellschaft erfolgt sowohl im Hinblick auf die historische Bedingtheit von deren Wechselwirkungen wie auch der daraus zu ziehenden erkenntnistheoretischen, ethischen, anthropologischen und kulturellen Konsequenzen für die Gegenwart. Der im interdisziplinären Dialog ermöglichte Erwerb von Sozial-, Argumentations-, Sprach-, Moderations- und Präsentationskompetenz soll zur kritischen Urteilsfähigkeit der Studierenden führen und ihnen Orientierungswissen anbieten.