sow261 - Internationale Beziehungen (Veranstaltungsübersicht)

sow261 - Internationale Beziehungen (Veranstaltungsübersicht)

Institut für Sozialwissenschaften 6 KP
Modulteile Semesterveranstaltungen Sommersemester 2021 Prüfungsleistung
Vorlesung
  • Kein Zugang 1.07.081 - Internationale Beziehungen Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Torsten Jörg Selck

    Donnerstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 15.04.2021)

    In der Vorlesung werden vorwiegend neuere angewandte Studien aus dem Bereich der internationalen Beziehungen diskutiert. Es geht außerdem darum, ausgehend von tagespolitischen Ereignissen politikwissenschaftliche Fragestellungen auf der theoretischen Ebene zu erarbeiten.

Seminar
  • Kein Zugang 1.07.082 - Internationale Beziehungen Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Torsten Jörg Selck

    Dienstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 13.04.2021)

    Dieses Seminar diskutiert neuere wissenschaftliche Studien im Bereich der Internationalen Beziehungen, inklusive der Internationalen Politischen Ökonomie (IPÖ) und der Friedens- und Konfliktforschung. Wir behandeln folgende Themengebiete aus dem Bereich der IPÖ: Theorien, Daten, und Methoden, Gender, Völkerrecht, die Vereinten Nationen, transnationale Akteure, Umweltpolitik, Nationalismus, Kultur, Regionalisierung, und Menschenrechte. Im Bereich der Friedens- und Konfliktforschung behandeln wir sowohl zwischenstaatliche Konflikte als auch Bürgerkriege. Folgende Themengebiete werden diskutiert: Theorien, Daten, und Methoden, das internationale System, die dyadische Staatenebene, der Staat als Akteur, die Rolle des Individuums, Allianzen, Armut, Nationalismus, die Rolle von Demokratie in Bürgerkriegen, ökonomische Ungleichheit, der ‚Ressourcenfluch’ und die Rolle von Bodenschätzen, und ‚schwache Staaten’, ‚gescheiterte Staaten’, und Terrorismus. Darüber hinaus betrachten wir Studien aus dem Bereich der Politischen Bildung sowie die Rolle von Entscheidungen und Prognosen in den Internationalen Beziehungen. Die Textgrundlage bilden neuere Artikel aus führenden internationalen Fachzeitschriften. Alle Artikel sind über die Universitätsbibliothek elektronisch erhältlich.

  • Kein Zugang 1.07.083 - Internationale Beziehungen Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Torsten Jörg Selck

    Dienstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 13.04.2021)

    Dieses Seminar diskutiert neuere wissenschaftliche Studien im Bereich der Internationalen Beziehungen, inklusive der Internationalen Politischen Ökonomie (IPÖ) und der Friedens- und Konfliktforschung. Wir behandeln folgende Themengebiete aus dem Bereich der IPÖ: Theorien, Daten, und Methoden, Gender, Völkerrecht, die Vereinten Nationen, transnationale Akteure, Umweltpolitik, Nationalismus, Kultur, Regionalisierung, und Menschenrechte. Im Bereich der Friedens- und Konfliktforschung behandeln wir sowohl zwischenstaatliche Konflikte als auch Bürgerkriege. Folgende Themengebiete werden diskutiert: Theorien, Daten, und Methoden, das internationale System, die dyadische Staatenebene, der Staat als Akteur, die Rolle des Individuums, Allianzen, Armut, Nationalismus, die Rolle von Demokratie in Bürgerkriegen, ökonomische Ungleichheit, der ‚Ressourcenfluch’ und die Rolle von Bodenschätzen, und ‚schwache Staaten’, ‚gescheiterte Staaten’, und Terrorismus. Darüber hinaus betrachten wir Studien aus dem Bereich der Politischen Bildung sowie die Rolle von Entscheidungen und Prognosen in den Internationalen Beziehungen. Die Textgrundlage bilden neuere Artikel aus führenden internationalen Fachzeitschriften. Alle Artikel sind über die Universitätsbibliothek elektronisch erhältlich.

  • Kein Zugang 1.07.084 - Arab Winter - Politics in the Middle East (Lehrsprache Englisch, Prüfungsleistung Deutsch oder Englisch) Lehrende anzeigen
    • Berna Öney

    Montag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 12.04.2021)

    Recent political unrest in the Arab world led to the fall of robust and powerful regimes. Calls for freedom, democracy, and political reforms engulfed the region in a sea of protests that forced Tunisia’s President Zine Eddine Ben Ali to flee, toppled the regime of Hosni Mubarak in Egypt, and led to the death of Moammar Gadhafi in Libya. Demands for change led to both peaceful protests and armed confrontations in Libya, Yemen, Syria, Egypt, Tunisia, Bahrain and across the Arab world. Social movements are often caused by the convergence of social, economic and political oppression and hardship. Indeed, this has been the case in the Arab world, where government corruption, elite self-interest, and economic inequalities are evident. In this class, we examine the uprisings in the Middle East generally and review cases through interactive discussions and course assignments. Analyzing the cases individually provides a context for understanding the conditions that led to civil unrest and exploring the new power structure in the Arab world. The cases of the Arab Spring vary widely, and the students will consider common questions to create a usable frame of reference: Why have people organized? How have people organized into new political groups and organizations or joined existing ones? What is the outcome in each case? And, what will the future bring in each country? By the conclusion of the course, students will have a strong grasp of the social and political conditions that led to the Arab Spring, current dynamics, and possible outcomes. This course can be regarded as an introductory class.

  • Kein Zugang 1.07.085 - Politisches System der USA: Außenpolitik, Herausforderungen und Wahlen Lehrende anzeigen
    • Dr. Christina-Marie Juen

    Mittwoch: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 14.04.2021)

    In diesem Seminar betrachten wir neben dem Politischen System der USA vor allem relevante Themen der Innen- und Außenpolitik. Ein besonderer Fokus liegt hierbei auf den 2020 stattfindenden Präsidentschaftswahlen, sowie aktuellen Herausforderungen für die USA in ihrer Rolle als Weltmacht. Hierfür werden aktuelle Debatten und Themen analysiert und untersucht. Vor diesem Hintergrund ist dieses Seminar in drei große Blöcke unterteilt: zu Beginn betrachten wir neben dem Ursprung der amerikanischen Politik vor allem die Entwicklung des Politischen Systems und dessen Institutionen, darauf aufbauend analysieren wir das Wahlsystem und die Politische Partizipation in Hinblick auf die diesjährigen Wahlen. Abschließend betrachten wir die US-amerikanische Außenpolitik sowie aktuelle Herausforderungen.

  • Kein Zugang 1.07.086 - Klimawandel und Digitalisierung als komplexe, globale Phänomene Lehrende anzeigen
    • Sebastian Hemesath, M.A.

    Mittwoch: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 14.04.2021)
    Termine am Mittwoch, 07.07.2021 12:00 - 14:00

    Warum kommt der Kampf gegen den Klimawandel nicht so richtig in Fahrt? Welchen Einfluss haben soziale Bewegungen wie „Fridays for Future“ auf die Internationale Politik? Wie transformieren neuartige Technologien die Internationalen Beziehungen und das internationale System als solches? Ausgehend von neueren Ansätzen der „Complexity Theory“ untersuchen wir in diesem Seminar gegenwärtige „wicked problems“, wie Klimapolitik und Digitalisierung, aus systemischer Perspektive. Dabei fokussieren wir uns auf Akteuere, Prozesse und Beziehungen, um mit dem meta-theoretischen Framework komplexer adaptiver Systeme ein ganzheitlicheres Bild der Internationalen Beziehungen zu erlangen, welches klassische Ansätze der IB miteinander verknüpft und weiterdenkt.

Seminar
(
European Studies in Global Perspectives
)
  • Kein Zugang 1.07.084 - Arab Winter - Politics in the Middle East (Lehrsprache Englisch, Prüfungsleistung Deutsch oder Englisch) Lehrende anzeigen
    • Berna Öney

    Montag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 12.04.2021)

    Recent political unrest in the Arab world led to the fall of robust and powerful regimes. Calls for freedom, democracy, and political reforms engulfed the region in a sea of protests that forced Tunisia’s President Zine Eddine Ben Ali to flee, toppled the regime of Hosni Mubarak in Egypt, and led to the death of Moammar Gadhafi in Libya. Demands for change led to both peaceful protests and armed confrontations in Libya, Yemen, Syria, Egypt, Tunisia, Bahrain and across the Arab world. Social movements are often caused by the convergence of social, economic and political oppression and hardship. Indeed, this has been the case in the Arab world, where government corruption, elite self-interest, and economic inequalities are evident. In this class, we examine the uprisings in the Middle East generally and review cases through interactive discussions and course assignments. Analyzing the cases individually provides a context for understanding the conditions that led to civil unrest and exploring the new power structure in the Arab world. The cases of the Arab Spring vary widely, and the students will consider common questions to create a usable frame of reference: Why have people organized? How have people organized into new political groups and organizations or joined existing ones? What is the outcome in each case? And, what will the future bring in each country? By the conclusion of the course, students will have a strong grasp of the social and political conditions that led to the Arab Spring, current dynamics, and possible outcomes. This course can be regarded as an introductory class.

Hinweise zum Modul
Teilnahmevoraussetzungen
Bereitschaft zur Lektüre englischer Fachliteratur; im Proseminar Übernahme min. einer Arbeitsaufgabe
Prüfungsleistung Modul
Portfolio, d.h. ein Forschungsdesign (minimal Abstract, Forschungsfrage, Stand der Forschung und Daten/Datenerhebungsmethode) im Rahmen der Vorlesung Internationale Beziehungen (zählt 50% der Gesamtnote; Länge: 5 bis 7,5 Seiten) sowie mehrere kurze Leistungen in einem der Seminare (zählt 50% der Gesamtnote).
Kompetenzziele
Ziele des Moduls sind das Erarbeiten theoretischer Grundlagen der internationalen Beziehungen sowie das Kennenlernen ausgewählter theoriegeleiteter Studien mit empirischen Bezügen.
Nach Abschluss des Moduls sind Studierende in der Lage, aktueller internationale Entwicklungen und Konflikte aus unterschiedlichen politikwissenschaftlichen Perspektiven zu analysieren und zu berteilen, Fragen und Problemlagen im Bereich der internationalen Beziehungen darzustellen und zu vermitteln.

Darüber hinaus findet eine Erweiterung von fachsprachlichen Kompetenzen im Englischen statt.