the631 - Christliche Lehrbildung und Lebensgestaltung im ökumenischen Diskurs (Systematische Theologie, Ethik / Dogmatik) (Veranstaltungsübersicht)

the631 - Christliche Lehrbildung und Lebensgestaltung im ökumenischen Diskurs (Systematische Theologie, Ethik / Dogmatik) (Veranstaltungsübersicht)

Institut für Ev. Theologie und Religionspädagogik 6 KP
Modulteile Semesterveranstaltungen Wintersemester 2015/2016 Prüfungsleistung
Vorlesung
Seminar
  • Kein Zugang 4.07.141 - War Jesu Tod ein Opfer? (System. Theologie) Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Ulrike Link-Wieczorek

    Donnerstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 15.10.2015), Sitzung

    Neuere Deutungsmuster zur theologischen Interpretation des Todes Jesu sollen vorgestellt werden. Wir wollen darüber nachdenken, ob das Modell des Sühnetodes angemessen ist, wie man es verstehen kann und welche Alternativen es dazu gibt.

  • Kein Zugang 4.07.142 - Die Vielfalt der Kirchen Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Ulrike Link-Wieczorek

    Mittwoch: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 21.10.2015), Sitzung

  • Kein Zugang 4.07.143 - "Karl Barth lesen." Eine Annäherung an seine Theologie Lehrende anzeigen
    • Klaus Baier
    • Dr. Dominik Gautier

    Termine am Freitag, 23.10.2015, Freitag, 20.11.2015, Freitag, 18.12.2015, Freitag, 15.01.2016, Freitag, 12.02.2016 14:00 - 18:00
    Dieses Seminar widmet sich der Lektüre des jungen Karl Barth (1886-1968) und damit den Anfängen der Dialektischen Theologie. Wir wollen uns ein Verständnis von Barths Beziehung zur Ökumene und zum theologischen Liberalismus erarbeiten, seine Verhältnibestimmung von Christsein und Politik kennenlernen und seine frühe Theologie insgesamt auf ihre Relevanz heute befragen. Das Seminar findet an fünf Blockterminen in der Villa GesitReich (Am Damm 41) statt, jeweils freitags von 14 bis 18 Uhr: 23. Oktober, 20. November, 18. Dezember, 15. Januar, 12. Februar. Damit wir zu einer guten Lerngruppe werden können, werden die regelmäßige Teilnahme am Seminar, das Lesen der ziemlich herausfordernden Texte Barths sowie die (nicht allzu aufwendige) Übernahme von Moderationen und Protokollen erwartet. Hausarbeiten können gerne geschrieben werden.

  • Kein Zugang 4.07.144 - "War Jesu Tod ein Opfer?" Zugänge zur Theologie des Kreuzes Lehrende anzeigen
    • Dr. Dominik Gautier

    Mittwoch: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 14.10.2015)

    Im Zentrum des christlichen Glaubens steht ein grausamer Tod, dem eine universale Heilsbedeutung zugeschrieben wird. Wie ist das zu verstehen? Diese Frage ist so alt wie das Christentum selbst, und sie ist zu jeder Zeit wieder neu zu bedenken und zu beantworten. Vor allem für künftige Religionslehrende ist es wichtig, hier „sprachfähig“ zu werden, denn man wird sie sehr wahrscheinlich als „Fachleute“ danach fragen. Dem Zweck, sich gemeinsam durch Lektüre und Gespräch darauf vorzubereiten, soll dieses Seminar dienen. Als gemeinsame Basislektüre soll der neue EKD-„Grundlagentext“ zum Thema dienen: Kirchenamt der EKD (Hg.), Für uns gestorben. Die Bedeutung von Leiden und Sterben Jesu Christi, Gütersloh 2015. Die Teilnehmenden werden gebeten, sich dieses Buch anzuschaffen. Wir sollen es kritisch lesen und diskutieren. Weitere Literatur zur Orientierung: Ökumenische Rundschau 2015, Heft 2: Das Kreuz mit dem Kreuz. Kreuzestheologie im ökumenischen Diskurs. Damit wir zu einer guten Lerngruppe werden können, werden die regelmäßige Teilnahme am Seminar sowie die (nicht allzu aufwendige) Übernahme von Moderationen und Protokollen erwartet. Referate können gerne gehalten, Hausarbeiten gerne geschreiben werden.

  • Kein Zugang 4.07.149 - Einführung in die Interkulturelle Theologie Lehrende anzeigen
    • Bernhard Ortmann

    Donnerstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 29.10.2015), Sitzung

    Mit der zunehmend polyzentrischen Gestalt des weltweiten Christentums wächst auch die Bedeutung des Faches Interkulturelle Theologie. Hervorgehend aus den Disziplinen der Missionswissenschaft, der Religionswissenschaft und der Ökumenik schafft sie einen Raum, innerhalb dessen die vielfältigen Ausdrucksformen des christlichen Glaubens in ihren verschiedenen Dimensionen u.a. theologisch, historisch und kultur-/sozialwissenschaftlich reflektiert werden können. Im Seminar sollen die Grundzüge der Interkulturellen Theologie sowohl historisch hergeleitet als auch systematisch herausgearbeitet werden.

Hinweise zum Modul
Hinweise
6 KP | V + S od. S + S | 1. Semester | Link-Wieczorek, Ulrike
Prüfungszeiten
Ende des Semesters bzw. nach Absprache
Prüfungsleistung Modul
1 Prüfung aus den Prüfungsformen:
Hausarbeit, Referat, Klausur, mündliche Prüfung, Portfolio mit max. 5 Teilleistungen
Kompetenzziele
Die Studierenden

  • verfügen über Kommunikations- und Dialogfähigkeit bezüglich christlicher Konzepte der Wirklichkeitsdeutung und Weltgestaltung in ökumenischer Pluralität.
  • haben als Schlüsselqualifikation Einsicht in Komplexität christlicher Traditionsbildung und ihres kulturellen Einflusses gewonnen.
  • überblicken aktuelle Themen und Probleme des ökumenischen Dialogs.