ges101 - Geschichte als Wissenschaft (Veranstaltungsübersicht)

ges101 - Geschichte als Wissenschaft (Veranstaltungsübersicht)

Institut für Geschichte 6 KP
Modulteile Semesterveranstaltungen Wintersemester 2015/2016 Prüfungsleistung
Vorlesung
  • Kein Zugang 4.02.001 - Geschichte als Wissenschaft Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Gunilla Budde
    • Prof. Dr. Rudolf Holbach
    • Dr. Sarah Neumann
    • Prof. Dr. Michael Sommer
    • Prof. Dr. Dietmar von Reeken
    • Prof. Dr. Hans-Henning Hahn
    • Prof. Dr. Dagmar Freist
    • Dr. Marion Ullrich

    Mittwoch: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 14.10.2015), Ort: A11 1-101 (Hörsaal B)
    Termine am Mittwoch, 13.01.2016 14:00 - 18:00, Ort: A14 1-103 (Hörsaal 3)

    Für einen Leistungsnachweis im Modul "Geschichte als Wissenschaft" belegen Sie die Ringvorlesung "Geschichte als Wissenschaft" (4.02.001), EINE der vier angebotenen Quellenübungen (4.02.002a-d) und EINES der sieben angebotenen Tutorien "Geschichtswissenschaftliches Arbeiten" (4.02.003a-g). Bitte beachten Sie, dass die Anmeldung für die Übungen und Tutorien erst ab dem 5.10. möglich ist.

Übung
  • Kein Zugang 4.02.002a - Aqua vitae: Wasser in der Geschichte Lehrende anzeigen
    • Dr. Sarah Neumann

    Dienstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 20.10.2015)

    Belegungshinweise s. VA Nr. 4.02.001. Fragt man Naturwissenschaftler_innen nach einer prägnanten Definition des Elements Wasser, werden sie kurz und bündig auf die chemische Formel H2O verweisen, mit der letztlich alles gesagt ist. Leider oder auch zum Glück können Geisteswissenschaftler_innen nicht mit derart eindeutigen Antworten und allgemeingültigen Definitionen aufwarten, denn: Aus geistes- und kulturwissenschaftlicher Perspektive ist Wasser eine Größe, die im Wandel der Zeit ganz unterschiedlich genutzt und in vielfältiger Art und Weise gedeutet wurde. In zahlreichen religiösen Vorstellungen wird dem Wasser beispielsweise heilbringende Qualität zugeschrieben. Medizinische Modelle aller Epochen akzentuieren ebenfalls seine heilsame Wirkung, betonen jedoch auch die Gefahr, die von verunreinigtem Wasser ausgeht. Das Bedrohungspotential der Naturgewalt Wasser ist darüber hinaus auch fest im kollektiven Gedächtnis der Menschheit verankert und zahlreiche Kulturleistungen – wie z.B. Deichbau oder Schiffstechnologien – zeugen von dem Bemühen des Menschen, diese Bedrohung berechen- und beherrschbar zu machen. Damit sind nur einige wenige Funktions- und Deutungszusammenhänge des Wassers in der Geschichte angesprochen. Klar wird dabei jedoch: Der menschliche Zugriff auf das Wasser ist ein geschichtliches Phänomen, das Historiker_innen wertvolle Einblicke in Strukturen und Vorstellungen vergangener Zeiten ermöglicht - allerdings nur, wenn sie oder er in der Lage ist einschlägige Quellenzeugnisse methodisch korrekt und wissenschaftlich fundiert zu entschlüsseln. Dies ist der Ansatzpunkt der Übung: Historisches Quellenmaterial verschiedener Epochen wird in den Blick genommen, um a) die Grundsätze wissenschaftlicher Quellenanalyse zu erlernen wie auch praktisch anzuwenden und um b) auf diese Weise eine erste Annäherung an eine Kulturgeschichte des Wassers vorzunehmen.

  • Kein Zugang 4.02.002b - Aqua vitae: Wasser in der Geschichte Lehrende anzeigen
    • Dr. Sarah Neumann

    Dienstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 20.10.2015)

    Belegungshinweise s. VA Nr. 4.02.001 Fragt man Naturwissenschaftler_innen nach einer prägnanten Definition des Elements Wasser, werden sie kurz und bündig auf die chemische Formel H2O verweisen, mit der letztlich alles gesagt ist. Leider oder auch zum Glück können Geisteswissenschaftler_innen nicht mit derart eindeutigen Antworten und allgemeingültigen Definitionen aufwarten, denn: Aus geistes- und kulturwissenschaftlicher Perspektive ist Wasser eine Größe, die im Wandel der Zeit ganz unterschiedlich genutzt und in vielfältiger Art und Weise gedeutet wurde. In zahlreichen religiösen Vorstellungen wird dem Wasser beispielsweise heilbringende Qualität zugeschrieben. Medizinische Modelle aller Epochen akzentuieren ebenfalls seine heilsame Wirkung, betonen jedoch auch die Gefahr, die von verunreinigtem Wasser ausgeht. Das Bedrohungspotential der Naturgewalt Wasser ist darüber hinaus auch fest im kollektiven Gedächtnis der Menschheit verankert und zahlreiche Kulturleistungen – wie z.B. Deichbau oder Schiffstechnologien – zeugen von dem Bemühen des Menschen, diese Bedrohung berechen- und beherrschbar zu machen. Damit sind nur einige wenige Funktions- und Deutungszusammenhänge des Wassers in der Geschichte angesprochen. Klar wird dabei jedoch: Der menschliche Zugriff auf das Wasser ist ein geschichtliches Phänomen, das Historiker_innen wertvolle Einblicke in Strukturen und Vorstellungen vergangener Zeiten ermöglicht - allerdings nur, wenn sie oder er in der Lage ist einschlägige Quellenzeugnisse methodisch korrekt und wissenschaftlich fundiert zu entschlüsseln. Dies ist der Ansatzpunkt der Übung: Historisches Quellenmaterial verschiedener Epochen wird in den Blick genommen, um a) die Grundsätze wissenschaftlicher Quellenanalyse zu erlernen wie auch praktisch anzuwenden und um b) auf diese Weise eine erste Annäherung an eine Kulturgeschichte des Wassers vorzunehmen.

  • Kein Zugang 4.02.002c - Aqua vitae: Wasser in der Geschichte Lehrende anzeigen
    • Dr. Marion Ullrich

    Donnerstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 22.10.2015)

    Belegungshinweise s. VA Nr. 4.02.001 Fragt man Naturwissenschaftler_innen nach einer prägnanten Definition des Elements Wasser, werden sie kurz und bündig auf die chemische Formel H2O verweisen, mit der letztlich alles gesagt ist. Leider oder auch zum Glück können Geisteswissenschaftler_innen nicht mit derart eindeutigen Antworten und allgemeingültigen Definitionen aufwarten, denn: Aus geistes- und kulturwissenschaftlicher Perspektive ist Wasser eine Größe, die im Wandel der Zeit ganz unterschiedlich genutzt und in vielfältiger Art und Weise gedeutet wurde. In zahlreichen religiösen Vorstellungen wird dem Wasser beispielsweise heilbringende Qualität zugeschrieben. Medizinische Modelle aller Epochen akzentuieren ebenfalls seine heilsame Wirkung, betonen jedoch auch die Gefahr, die von verunreinigtem Wasser ausgeht. Das Bedrohungspotential der Naturgewalt Wasser ist darüber hinaus auch fest im kollektiven Gedächtnis der Menschheit verankert und zahlreiche Kulturleistungen – wie z.B. Deichbau oder Schiffstechnologien – zeugen von dem Bemühen des Menschen, diese Bedrohung berechen- und beherrschbar zu machen. Damit sind nur einige wenige Funktions- und Deutungszusammenhänge des Wassers in der Geschichte angesprochen. Klar wird dabei jedoch: Der menschliche Zugriff auf das Wasser ist ein geschichtliches Phänomen, das Historiker_innen wertvolle Einblicke in Strukturen und Vorstellungen vergangener Zeiten ermöglicht - allerdings nur, wenn sie oder er in der Lage ist einschlägige Quellenzeugnisse methodisch korrekt und wissenschaftlich fundiert zu entschlüsseln. Dies ist der Ansatzpunkt der Übung: Historisches Quellenmaterial verschiedener Epochen wird in den Blick genommen, um a) die Grundsätze wissenschaftlicher Quellenanalyse zu erlernen wie auch praktisch anzuwenden und um b) auf diese Weise eine erste Annäherung an eine Kulturgeschichte des Wassers vorzunehmen.

  • Kein Zugang 4.02.002d - Aqua vitae: Wasser in der Geschichte Lehrende anzeigen
    • Dr. Marion Ullrich

    Donnerstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 22.10.2015)

    Belegungshinweise s. VA Nr. 4.02.001 Fragt man Naturwissenschaftler_innen nach einer prägnanten Definition des Elements Wasser, werden sie kurz und bündig auf die chemische Formel H2O verweisen, mit der letztlich alles gesagt ist. Leider oder auch zum Glück können Geisteswissenschaftler_innen nicht mit derart eindeutigen Antworten und allgemeingültigen Definitionen aufwarten, denn: Aus geistes- und kulturwissenschaftlicher Perspektive ist Wasser eine Größe, die im Wandel der Zeit ganz unterschiedlich genutzt und in vielfältiger Art und Weise gedeutet wurde. In zahlreichen religiösen Vorstellungen wird dem Wasser beispielsweise heilbringende Qualität zugeschrieben. Medizinische Modelle aller Epochen akzentuieren ebenfalls seine heilsame Wirkung, betonen jedoch auch die Gefahr, die von verunreinigtem Wasser ausgeht. Das Bedrohungspotential der Naturgewalt Wasser ist darüber hinaus auch fest im kollektiven Gedächtnis der Menschheit verankert und zahlreiche Kulturleistungen – wie z.B. Deichbau oder Schiffstechnologien – zeugen von dem Bemühen des Menschen, diese Bedrohung berechen- und beherrschbar zu machen. Damit sind nur einige wenige Funktions- und Deutungszusammenhänge des Wassers in der Geschichte angesprochen. Klar wird dabei jedoch: Der menschliche Zugriff auf das Wasser ist ein geschichtliches Phänomen, das Historiker_innen wertvolle Einblicke in Strukturen und Vorstellungen vergangener Zeiten ermöglicht - allerdings nur, wenn sie oder er in der Lage ist einschlägige Quellenzeugnisse methodisch korrekt und wissenschaftlich fundiert zu entschlüsseln. Dies ist der Ansatzpunkt der Übung: Historisches Quellenmaterial verschiedener Epochen wird in den Blick genommen, um a) die Grundsätze wissenschaftlicher Quellenanalyse zu erlernen wie auch praktisch anzuwenden und um b) auf diese Weise eine erste Annäherung an eine Kulturgeschichte des Wassers vorzunehmen.

Tutorium
Seminar
Hinweise zum Modul
Prüfungsleistung Modul
Portfolio
Kompetenzziele
Die Studierenden …
- verfügen über Grundwissen zu Gegenstand, Entwicklung und allgemeinen Grundsätzen von Geschichte als wissenschaftlicher Disziplin;
- beherrschen grundlegende Fähigkeiten zum wissenschaftlichen Arbeiten und zur Erschließung historischer Quellen.