mus733 - Musik und Medien (Veranstaltungsübersicht)

mus733 - Musik und Medien (Veranstaltungsübersicht)

Institut für Musik 8 KP
Modulteile Semesterveranstaltungen Sommersemester 2021 Prüfungsleistung
VA-Auswahl (1 V/S/Ü Theorie)
(
2 Veranstaltungen: (1 Theorie, 1 Praxis- u. Schulbezug)
)
  • Kein Zugang 3.05.281 - Gruppenunterricht -Tontechnik in der Schule: Vom XLR- Kabel zur P.A. Lehrende anzeigen
    • Peter Janssen
    • Heide Vogt

    Termine am Freitag, 28.05.2021 08:00 - 21:45, Freitag, 28.05.2021 14:15 - 21:45, Samstag, 29.05.2021 08:00 - 21:45, Freitag, 02.07.2021 14:15 - 19:45, Samstag, 03.07.2021 10:00 - 13:45
  • Kein Zugang 3.05.501 - Medienmusikpraxis: Geräusch, Klang, Musik - Soundexperimente im Tonstudio Lehrende anzeigen
    • Rolf Seidelmann

    Dienstag: 18:00 - 20:00, wöchentlich (ab 13.04.2021)

    Unter den gegebenen Umständen wird dieses Seminar online stattfinden. Ein Teil des Seminares machen wir in „Meetings“ bei Stud.IP. Zusätzlich gibt es Tutorial-Videos von mir und natürlich wird es Übungen geben und auch eine Produktion, die Sie/Ihr auf den eigenen Rechnern machen werdet. Das erste MEETING ist am 13.04.21 um 18:00 Uhr Inhalt des Seminars: Angefangen bei den Arbeiten von Pierre Schaeffer und der "Musique Concrete" und später bei den Collagen von Ferdinand Kriwet wurden viele Geräusche und Musiken aufgenommen, verfremdet und arrangiert. Später haben Künstler wie die Beatles, Brian Eno oder Pink Floyd ebenfalls komplette Geräuschpassagen in ihre Musik integriert. Mit den heutigen Möglichkeiten einer Digital Audio Workstation (bei uns: Cubase) lassen sich diese Arbeitsschritte nicht nur einfach simulieren, sondern auch immens erweitern. Das Entscheidende bleibt nach wie vor die Kreativität der Macher. Neben einigen Übungen, werden wir in Kleingruppen (?) verschiedene Ideen entwickeln, eigene Aufnahmen dazu machen und innovative Toncollagen entwickeln.

  • Kein Zugang 3.05.502 - Medienmusikpraxis: Sounddesign in der Filmvertonung Lehrende anzeigen
    • Rolf Seidelmann

    Dienstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 13.04.2021)

    Unter den gegebenen Umständen wird dieses Seminar online stattfinden. Ein Teil des Seminares machen wir in „Meetings“ bei Stud.IP. Zusätzlich gibt es Tutorial-Videos von mir und natürlich wird es Übungen geben und auch eine Produktion, die Sie/Ihr auf den eigenen Rechnern machen werdet. Das erste MEETING ist am 13.04.21 um 16:00 Uhr Inhalt des Seminars: Filmvertonung wird im Allgemeinen in drei Hauptelemente unterteilt. Diese sind: Sprache, Musik und Geräusche. Für uns wird vorrangig die Geräuschebene von Interesse sein. Diese wird häufig unterschätzt. Nicht nur die Musik, sondern auch die Geräusche sind entscheidend um einen Film emotional und authentisch erscheinen zu lassen. In jedem Kino- und Fernsehfilm muss sehr viel nachvertont werden. Immer wenn wir in einem Film ein Klingeln hören, ein Gläseranstoßen, ein Autoquietschen, dann können wir sicher sein; hier wurde nachvertont. Zum einen macht sich niemand die Mühe überall ein Mikrofon aufzustellen, zum zweiten klingen nachvertonte Szenen häufig „besser“ als die Originalgeräusche. Bei Spielfilmen geht es überwiegend darum, Emotionen zu transportieren und nicht darum, die Wirklichkeit abzubilden. Mit dem Ziel glaubwürdige Illusionen zu schaffen, werden wir einen Film nachvertonen, und mit Klängen (und Musik) bei dem Zuschauer gezielt Emotionen schaffen.

  • Kein Zugang 3.05.504 - Multimediale Projektarbeit Lehrende anzeigen
    • Arne Wachtmann, M.A.

    Montag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 12.04.2021)

  • Kein Zugang 3.05.521 - Wenn Popmusikkultur (ihre) Geschichte schreibt Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Susanne Binas-Preisendörfer

    Donnerstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 15.04.2021)

    Den Ausgangspunkt des Lehrprojektes bilden Beobachtungen, die davon zeugen, dass seit einigen Jahren populäre Musik des 20. Jahrhunderts als kulturelle Praxis und Mediendispositiv in den Erin-nerungsräumen von Gesellschaft eine bemerkenswerte Rolle spielen. Das betrifft Radioformate wie „die größten Hits der 70er Jahre“, Charts wie die „100 besten Songs aus der DDR“, unzählige Dokumentationen und fiktionale Filme (Biopics verstorbener und lebender „Legenden“ sowie Sze-nen populärer Musik). Es erscheinen halbfiktionale Romane oder autobiografische Erinnerungen und Museen zeigen Dauer- oder Wanderausstellungen zur Popmusikgeschichte. Die aufgezählten Ereignisse und Formate können als Vergegenwärtigungen von (Zeit-)Geschichte und als Historio-grafien popkulturellen Wissens verstanden werden. An diesem Punkt setzt das Lehrprojekt an. Die Studierenden verschaffen sich selbständig einen Überblick zu konkreten Darstellungsformen von Geschichte populärer Musik (Ausstellungen, Ro-mane, Musicals, Dokumentationen, Biopics oder Listenformate = Korpus der Forschung) und re-cherchieren parallel dazu Fachliteraturdie das Thema Historiografien von (populärer) Musik und popkulturellem Wissens behandelt. (Forschungsstand) Vor diesem Hintergrund geht es anschließend darum, Fragen an die Darstellungsweisen, Narrative und Motive anhand der ausgewählten Medien der Geschichtsschreibung zu formulieren Im zweiten Teil des Lehrprojektes gestalten die Studierenden die Ergebnisse ihrer Forschung in Form von Videoessays, Vitrinen, Sound-Lectures oder klassischen Hausarbeiten. All das kann im Rahmen eines Abschlusskolloquiums gezeigt und diskutiert werden. Das Lehrprojekt wird von zwei Tutor*innen unterstützt.

  • Kein Zugang 3.05.541 - Doktorand*innen-Kolloquium Popular Music Studies / Musikpädagogik (Binas-P. & M. Dunkel) Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Susanne Binas-Preisendörfer
    • Prof. Dr. Mario Dunkel

    Montag: 14:00 - 18:00, wöchentlich (ab 12.04.2021), monatlich BBB

  • Kein Zugang 3.05.542 - Internationale Medienmärkte – nationale Systeme im Vergleich Lehrende anzeigen
    • Arne Wachtmann, M.A.

    Dienstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 13.04.2021), Online

    In Zeiten globalisierter Medienmärkte erscheint es um so wichtiger die Unterschiede nationaler Mediensysteme zu betrachten. Nicht zuletzt die Medien des Internets und die nahezu vollständige Digitalisierung von Rundfunk- und Presseerzeugnissen haben zu einer intensiven Verflechtung nationaler Medienmärkte geführt. Auch nationales Recht in globalen Märkten stellt viele Medienschaffende vor erhebliche Probleme. In Anbetracht dieser Globalisierung erscheint es umso wichtiger die Unterschiede und Eigenheiten der verschiedenen Mediensysteme zu untersuchen. Der Fokus des Seminars konzentriert sich auf Rundfunksysteme (im Besonderen den TV-Markt) verschiedener Länder. Diese werden auf Grundlage des Modells von Hallin/Mancini und dessen Weiterentwicklung nach Blum untersucht und verglichen.

  • Kein Zugang 3.05.543 - Wie kriege ich Adeles „Hello“? – Musikrechte im Film Lehrende anzeigen
    • Jens Quandt

    Termine am Mittwoch, 21.04.2021, Mittwoch, 28.04.2021, Mittwoch, 05.05.2021, Mittwoch, 12.05.2021, Mittwoch, 19.05.2021, Mittwoch, 26.05.2021, Mittwoch, 02.06.2021 10:00 - 14:00
    Die Veranstaltung gibt einen Einblick in die Welt der Filmmusik – mit all ihren unterschiedlichen Ausprägungen wie Source- und Score-, On- und Off- oder auch innerszenische und außerszenische Musik. Ein Schwerpunkt ist dabei der Weg von einer musikalischen Idee über deren Umsetzung bis hin zur Rechteklärung. Zum Abschluss entsteht eine Filmsequenz mit selbst recherchierter, ausgewählter, angelegter und rechte-geklärter Musik.

  • Kein Zugang 3.05.551 - Fakten vermitteln - Sichtweisen bedenken / Wissenswertes in Features Lehrende anzeigen
    • Magdalene Melchers

    Donnerstag: 16:00 - 20:00, zweiwöchentlich (ab 22.04.2021)

VA-Auswahl (1 V/S/Ü Praxis- u. Schulbezug)
Hinweise zum Modul
Teilnahmevoraussetzungen
Kenntnisse und Fähigkeiten, die in einem der Aufbaumodule Musikwissenschaft (mus231, mus241. mus251, mus261 hier insbesondere mus261) vermittelt wurden, sowie Fertigkeiten der Medienmusikpraxis (mus021) oder Äquivalente werden vorausgesetzt.
Hinweise
8 KP | 2 Veranstaltungen (1 Theorie, 1 Praxis- u. Schulbezug) | 1. bis 3. FS, WPM | Binas-Preisendörfer
Prüfungszeiten
2 Monate nach Anmeldung der Hausarbeit, die zum Ende des 2. der besuchten Seminare vergeben wird.
Prüfungsleistung Modul
1 Referat mit schriftlicher Ausarbeitung oder
1 Hausarbeit oder
1 Klausur oder
1 mündliche Prüfung oder
1 Produktion mit schriftlicher Ausarbeitung oder
1 Portfolio (2-6 Leistungen)

Ein Referat dauert mindestens 30 Minuten und umfasst eine etwa zehnseitige Ausarbeitung. Eine Hausarbeit hat ca. 15 Seiten. Eine Klausur dauert 90 Minuten. Eine mündliche Prüfung dauert ca. 30 Minuten. Eine Produktion mit schriftlicher Ausarbeitung ist eine mediale Produktion inkl. einer ca. zehnseitigen schriftlichen Ausarbeitung zur apparativen und inhaltlich-ästhetischen Vorgehensweise. Ein Portfolio umfasst zwei bis sechs Leistungen.
Kompetenzziele
Vertiefung der Kenntnisse musikbezogener Medienwissenschaften, Fähigkeit, exemplarisch Problemstellungen zum Zusammenhang von Musik und Medien historisch und gegenwartsbezogen diskursiv zu erörtern und im aktuellen Musikprozess konstruktiv anzuwenden (Rundfunk, Tonträgerproduktion, Web, Musikwirtschaft und -management, A/V Medien, Konzertbetrieb, Musik- und Medienpolitik, Schule)