Seminar
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4.02.012 - Gregor von Nyssa. Ein Kirchenvater im spätantiken Kappadokien
- Prof. Dr. Michael Sommer
- Priv.-Doz. Dr. Ralph Hennings
Dienstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 17.10.2017)
Gregor von Nyssa (ca. 329-390 n. Chr.) war einer drei griechischen Kirchenväter, die aus der unzugänglichen Bergprovinz Kappadokien im östlichen Kleinasien stammten. Mit seinen Zeitgenossen Gregor von Nazianz und Basilius von Caesarea, seinem Bruder, stand er in einer intensiven, diverse theologische, aber auch gesellschaftliche und historische Aspekte des Zeitalters beleuchtenden Korrespondenz. 380 n. Chr. zum Patriarchen von Konstantinopel ernannt - ein Amt, das er, inmitten von christologischem Hader und kirchenpolitischen Konflikten, nur etwa ein Jahr lang innehatte. Das Seminar gibt Einblick in das Corpus von rund 200 Briefen Gregors, von denen eine Auswahl einer intensiven Lektüre unterzogen werden soll.
Studierende, die noch nicht die Kurztests A und B bestanden haben, müssen die Vorlesung besuchen und die Kurztests dort ablegen.
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4.02.013 - Religion in der Antike: Die römische Welt
- Dr. phil. Alexandra Eckert
Montag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 30.10.2017)
In der Antike war Religion ein Phänomen, das fast alle Bereiche des Lebens berührte. Religion war sowohl im privaten wie auch im öffentlichen Raum allgegenwärtig. Religiöse Traditionen waren nicht starr, sondern durchaus Veränderungen unterworfen: Mythen konnten sich wandeln, neue Götter Verehrung finden. Um dieser Vielfalt Rechnung zu tragen, werden wir uns dem Themenfeld Religion in der römischen Welt aus verschiedenen Perspektiven nähern und dabei auch moderne Forschungsansätze aus den Kulturwissenschaften genauer beleuchten. Antike Quellen sollen dabei ebenso im Zentrum stehen wie moderne Forschungsliteratur. Die erste Sitzung dieses Seminars findet am Montag, den 30. Oktober 2017, statt.
Bitte belegen Sie dieses Seminar zusammen mit der Vorlesung von Herrn Professor Sommer. Studierende, die noch nicht die Kurztests A und B bestanden haben, müssen die Vorlesung besuchen und die Kurztests dort ablegen.
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4.02.014 - Defining identity through boundaries: from the pomerium of Rome to the limes of the empire
Termine am Freitag, 03.11.2017 14:00 - 17:00, Samstag, 04.11.2017 13:00 - 16:00, Freitag, 10.11.2017 14:00 - 17:00, Samstag, 11.11.2017, 13:00 - 16:00, Freitag, 17.11.2017 14:00 - 17:00, Samstag, 18.11.2017 13:00 - 16:00, Freitag, 01.12.2017 14:00 - 17:00, Samstag, 02.12.2017 13:00 - 16:00, Freitag, 08.12.2017 14:00 - 18:00 ...(mehr)
This course analyses the evolution of the roman boundaries both in their physical role and abstract meaning. In defining these boundaries, the course starts examining the first border of Rome, the pomerium, and its religious role. It goes on showing how boundaries were expanded by the constantly growing power of Rome, first in the Italic Peninsula, and then all over the Mediterranean Sea. The lessons will focus on specific cases, showing not only the political relevance of borders enlargement, but also their role as “builders” of social and religious identity - as also tools for excluding the population outside them. The aim of the course is to understand how these boundaries created and modified the roman identity through the centuries from the monarchy till the empire.
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4.02.015 - EVENTVS: Vorbereitungsseminar (Titel folgt)
Donnerstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 19.10.2017)
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4.02.016 - Archaeological Methodologies
Termine am Mittwoch, 25.10.2017 09:00 - 18:00, Montag, 30.10.2017 09:00 - 14:00, Freitag, 17.11.2017 09:00 - 18:00
Material culture is essential for any attempt at approaching societies of the past. In particular, this is true for ancient civilisation, from which often not a single written source has come upon us. Studying material culture requires access to a range of methodologies: from archaeobotany to the study of animal bones, from art history to the measuring and surveying of past landscapes through GIS. This series of workshops is intended to offer some insight in the toolbox of present-day archaeologists whose research complements the historian's study of the written evidence.
This course will be taught in English.
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4.02.017 - Wirtschaft(en) im Altertum: Sektoren, Institutionen, Akteure
Termine am Mittwoch, 07.02.2018 - Donnerstag, 08.02.2018 10:00 - 18:00
Die Formen des Wirtschaftens im Altertum waren so vielfältig wie die antiken Gesellschaften. Das Seminar erkundet die diversen Sektoren des Wirtschaftslebens: Landwirtschaft, Rohstoffgewinnung, Gewerbe, Dienstleistungen, Handel; es fragt nach die Ökonomie regelnden Institutionen: Gesetzen, Sitten und Gebräuchen, Magistraturen und staatlichen Eingriffen; und schließlich wird es um die in der Wirtschaft Handelnden gehen: um Bauern, Händler, Gewerbetreibende, Freie und Sklaven, Freigelassene, Männer wie Frauen, Kinder und Soldaten. Das Seminar nimmt das gesamte Altertum in den Blick, vom Alten Orient über das antike Griechenland, den Hellenismus, die römische Republik und die Kaiserzeit bis zur Spätantike. Zur Anschaffung empfohlenes Grundlagenwerk: D. Rohde/M. Sommer, Geschichte in Quellen. Antike, Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 2016. Seminarsprache: Deutsch.
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4.02.018 - Lateinischer Lektürekurs
Donnerstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 19.10.2017)
Einige ausgewählte, vor allem biographisch orientierte Texte bedeutender römischer Autoren (etwa Cicero, Sallust, Paterculus), die vielschichtige Einsichten in die Entwicklung des römischen Gemeinwesens ermöglichen, stehen im Zentrum dieses Lektürekurses. Dabei liegt zwar der Schwerpunkt auf der Spracharbeit (Grammatik, auch Lexik), die die Sicherung eines soliden Textverständnisses erst ermöglicht, dennoch wird jeweils eine (ggf. knappe) interpretatorische Einbettung der gelesenen Passage vorgenommen. Eines der üblichen und verbreiteten Lexika (Stowasser, Langenscheidt: Großes Schulwörterbuch o. Ä.) sowie eine Grammatik sollten allen Teilnehmern zur Verfügung stehen.
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