sow252 - Vertiefungsfach (Veranstaltungsübersicht)

sow252 - Vertiefungsfach (Veranstaltungsübersicht)

Institut für Sozialwissenschaften 6 KP
Modulteile Semesterveranstaltungen Sommersemester 2020 Prüfungsleistung
Vorlesung und Seminar (Vertiefung Stadt- und Migrationssoziologie)
  • Kein Zugang 1.07.061 - Einführung in die Stadtsoziologie Lehrende anzeigen
    • Dr. Norbert Gestring

    Montag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 20.04.2020)

    Die Vorlesung gibt einen Überblick über theoretische Konzepte und empirische Befunde zu aktuellen Problemen der Stadtentwicklung. Im Seminar „Aktuelle Probleme der Stadtentwicklung“ werden empirische Studien diskutiert, die sich mit Fragen wie Segregation, Suburbanisierung, Gentrification, Konflikten etc. in deutschen, europäischen und amerikanischen Städten befassen.

  • Kein Zugang 1.07.0611 - Aktuelle Probleme der Stadtentwicklung Lehrende anzeigen
    • Dr. Norbert Gestring

    Montag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 20.04.2020)

    Die Vorlesung gibt einen Überblick über theoretische Konzepte und empirische Befunde zu aktuellen Problemen der Stadtentwicklung. Im Seminar „Aktuelle Probleme der Stadtentwicklung“ werden empirische Studien diskutiert, die sich mit Fragen wie Segregation, Suburbanisierung, Gentrification, Konflikten etc. in deutschen, europäischen und amerikanischen Städten befassen.

Vorlesung oder Seminar (Vertiefung: Familie und Lebenslauf)
  • Kein Zugang 1.07.065 - Lebenslaufsoziologie Lehrende anzeigen
    • Dr. Kai Pierre Willführ, Dipl.-Biol.

    Dienstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 14.04.2020)

    Dieses Seminarduo (zus. mit 1.07.0651) vermittelt wichtige theoretische Ansätze der Lebenslaufforschung sowie die methodischen Grundlagen, um eigene lebenslaufbezogene Fragestellungen mit Hilfe ausgewählter Längsschnittdaten und auf Basis gängiger Statistiksoftware selbst zu untersuchen. Die Lebensverlaufsforschung hat interdisziplinäre Bezüge. So findet zum einen die Akteursperspektive Berücksichtigung, also die Frage danach, inwieweit psychische und physische Dispositionen (z.B. Werte, Persönlichkeitsfaktoren, biologische Rahmenbedingungen), soziale Beziehungen und soziale Strukturen einen Einfluss auf den Lebensverlauf und entsprechende Entscheidungen haben. Darüber hinaus wird berücksichtigt, inwiefern der Lebenslauf in soziale Strukturen und gesellschaftliche Teilbereiche eingebettet ist. Es werden entsprechend die Interdependenzen zwischen diesen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und dem Lebenslauf eruiert. Eingeführt wird auch in die Perspektive der Verhaltensökologie und hier im Besonderen die Life-History-Theory (Lebensgeschichtsevolution). Diese ist eine Ausdifferenzierung der Darwinischen Evolutionstheorie und erklärt menschliches Verhalten weniger durch individuelle Entscheidungsfindung, sondern interpretiert es als Produkt evolvierter Responsemechanismen, welche spezifisch auf Bedingungen der sozialen als auch der nicht-sozialen Umwelt reagieren. Neben der Vermittlung von Theorie und Forschungsstand werden auch die methodologischen Grundlagen der Lebensverlaufsforschung besprochen und anhand ausgewählter Beispiele mit Hilfe der Statistiksoftware R eingeübt. Dies umfasst einen Überblick über vorhandene Datensätze, die für lebenslaufbezogene Fragestellungen zur Verfügung stehen und die Vermittlung der Fähigkeit, Längsschnittdaten selbständig einzulesen, für die Datenanalyse vorzubereiten und auszuwerten. Als Auswertungsmethoden werden v.a. die Mehrebenenregression und die Ereignisdatenanalyse behandelt.

  • Kein Zugang 1.07.0651 - Lebenslaufsoziologie Lehrende anzeigen
    • Dr. Kai Pierre Willführ, Dipl.-Biol.

    Freitag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 17.04.2020)

    Dieses Seminarduo (zus. mit 1.07.065) vermittelt wichtige theoretische Ansätze der Lebenslaufforschung sowie die methodischen Grundlagen, um eigene lebenslaufbezogene Fragestellungen mit Hilfe ausgewählter Längsschnittdaten und auf Basis gängiger Statistiksoftware selbst zu untersuchen. Die Lebensverlaufsforschung hat interdisziplinäre Bezüge. So findet zum einen die Akteursperspektive Berücksichtigung, also die Frage danach, inwieweit psychische und physische Dispositionen (z.B. Werte, Persönlichkeitsfaktoren, biologische Rahmenbedingungen), soziale Beziehungen und soziale Strukturen einen Einfluss auf den Lebensverlauf und entsprechende Entscheidungen haben. Darüber hinaus wird berücksichtigt, inwiefern der Lebenslauf in soziale Strukturen und gesellschaftliche Teilbereiche eingebettet ist. Es werden entsprechend die Interdependenzen zwischen diesen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und dem Lebenslauf eruiert. Eingeführt wird auch in die Perspektive der Verhaltensökologie und hier im Besonderen die Life-History-Theory (Lebensgeschichtsevolution). Diese ist eine Ausdifferenzierung der Darwinischen Evolutionstheorie und erklärt menschliches Verhalten weniger durch individuelle Entscheidungsfindung, sondern interpretiert es als Produkt evolvierter Responsemechanismen, welche spezifisch auf Bedingungen der sozialen als auch der nicht-sozialen Umwelt reagieren. Neben der Vermittlung von Theorie und Forschungsstand werden auch die methodologischen Grundlagen der Lebensverlaufsforschung besprochen und anhand ausgewählter Beispiele mit Hilfe der Statistiksoftware R eingeübt. Dies umfasst einen Überblick über vorhandene Datensätze, die für lebenslaufbezogene Fragestellungen zur Verfügung stehen und die Vermittlung der Fähigkeit, Längsschnittdaten selbständig einzulesen, für die Datenanalyse vorzubereiten und auszuwerten. Als Auswertungsmethoden werden v.a. die Mehrebenenregression und die Ereignisdatenanalyse behandelt.

  • Kein Zugang 1.07.069 - Kindheits- und Jugendsoziologie Lehrende anzeigen
    • Anastasia Selischew, M.A.

    Montag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 20.04.2020)

    Die Vertiefung Kindheits- und Jugendsoziologie wendet sich den Themen Kindheit und Jugend aus einer wissenschaftlichen und aus einer berufsorientierten Perspektive zu. Hierbei steht jeweils der soziologische Zugang im Vordergrund. Das bedeutet zum einen, dass bei der wissenschaftlichen Ausrichtung stärker soziologische Fragestellungen, Theorien und Methoden erarbeitet werden. Wie und was erforschen zukünftige Kindheits- und Jugendsoziolog*innen? Hinsichtlich der berufsorientierten Perspektiven geht es zum anderen darum, den Blick auf aktuelle und zukünftige Tätigkeitsfelder im Kontext von Kindheit und Jugend zu richten. Welche Aufgaben und Berufsfelder übernehmen zukünftige Kindheits- und Jugendsoziolog*innen? Neben dieser Ausrichtung erfolgt eine inhaltliche Fokussierung auf aktuelle Forschungs- und Tätigkeitsfelder. Das erkenntnisleitende Interesse ist hierbei die Analyse gegenwärtiger Risikolagen von Kindern und Jugendlichen (z.B. Kinderarmut, Folgen pluraler Familienstrukturen, Identitätsarbeit, Geschlechtsrollen und Wertvorstellungen, Drogen, Mediennutzung, Gewalt) und wie Kinder, Jugendliche, Familien sowie gesellschaftliche Entscheidungsträger damit umgehen. In den beiden Seminaren, die auf engste miteinander verknüpft sind, wird eine sehr hohe Bereitschaft zum Lesen und Diskutieren von Texten sowie methodisches und statistisches Grundlagenwissen (Methoden zur empirischen Sozialforschung, Statistik I+II) vorausgesetzt.

  • Kein Zugang 1.07.0691 - Praxismodul: Kindheits- und Jugendsoziologie Lehrende anzeigen
    • Anastasia Selischew, M.A.

    Montag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 20.04.2020)

    Die Vertiefung Kindheits- und Jugendsoziologie wendet sich den Themen Kindheit und Jugend aus einer wissenschaftlichen und aus einer berufsorientierten Perspektive zu. Hierbei steht jeweils der soziologische Zugang im Vordergrund. Das bedeutet zum einen, dass bei der wissenschaftlichen Ausrichtung stärker soziologische Fragestellungen, Theorien und Methoden erarbeitet werden. Wie und was erforschen zukünftige Kindheits- und Jugendsoziolog*innen? Hinsichtlich der berufsorientierten Perspektiven geht es zum anderen darum, den Blick auf aktuelle und zukünftige Tätigkeitsfelder im Kontext von Kindheit und Jugend zu richten. Welche Aufgaben und Berufsfelder übernehmen zukünftige Kindheits- und Jugendsoziolog*innen? Neben dieser Ausrichtung erfolgt eine inhaltliche Fokussierung auf aktuelle Forschungs- und Tätigkeitsfelder. Das erkenntnisleitende Interesse ist hierbei die Analyse gegenwärtiger Risikolagen von Kindern und Jugendlichen (z.B. Kinderarmut, Folgen pluraler Familienstrukturen, Identitätsarbeit, Geschlechtsrollen und Wertvorstellungen, Drogen, Mediennutzung, Gewalt) und wie Kinder, Jugendliche, Familien sowie gesellschaftliche Entscheidungsträger damit umgehen. In den beiden Seminaren, die auf engste miteinander verknüpft sind, wird eine sehr hohe Bereitschaft zum Lesen und Diskutieren von Texten sowie methodisches und statistisches Grundlagenwissen (Methoden zur empirischen Sozialforschung, Statistik I+II) vorausgesetzt.

Vorlesung und Seminar (Vertiefung Politische Soziologie)
Vorlesung und Seminar (Vertiefung: Vergleichende Politikwissenschaft)
Vorlesung und Seminar (Vertiefung: Moderne politische Theorien)
Seminar (Vertiefung: Sozialwissenschaftliche Europastudien)
  • Kein Zugang 1.07.067 - Innovation in Regionen Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Jannika Mattes

    Montag: 16:00 - 17:30, wöchentlich (ab 20.04.2020)

    In einer Wissensgesellschaft spielen Innovationen eine zentrale Rolle. Dabei beinhalten Innovationen nicht nur die Neuerfindung und Neukombination von Wissen in neuen oder verbesserten Produkten und Dienstleistungen, sondern setzen auch deren erfolgreiche Markteinführung voraus. Welche Bedeutung spielen Regionen in diesem Prozess, und wie können Regionen vor dem Hintergrund einer zunehmend global vernetzten Welt überhaupt eine Rolle spielen? Das Seminar führt in die Innovationsforschung ein und arbeitet die Bedeutung von Nähe für Innovationsprozesse heraus. Neben räumlicher Nähe spielen auch andere Aspekte von Nähe eine wesentliche Rolle in Innovationsprozessen, die wir näher betrachten werden. Anschließend lernen wir verschiedene wissenschaftliche Konzepte kennen, die Regionen als Hervorbringer von Innovationen beschreiben. Dabei fragen wir uns auch, wie Regionalisierung mit Globalisierung zusammenspielen kann. Die Einführungstexte zum Seminar werden den TeilnehmerInnen über Stud.IP zur Verfügung stehen. Ich erwarte von allen TeilnehmerInnen, dass sie die angegebenen Einführungstexte, die großteils englischsprachige Fachartikel sind, vor der Veranstaltung lesen und auch bereit sind, sich aktiv an der Diskussion zu beteiligen. Der Leistungsnachweis im Modul erfolgt über ein Portfolio. Dieses besteht zum einen aus einem Vortrag (ca. 15-20 Minuten), in dem Sie einen oder mehrere weiterführende Texte vorstellen. Außerdem schreiben Sie im anderen Seminar einen wissenschaftlichen Text mit einer selbstgewählten Frage, in der Sie ein theoretisches Konzept auf ein empirisches Beispiel anwenden (ca. 3.000 Wörter). Die Ausarbeitungen müssen bis spätestens 15. September 2020 über Stud.IP eingereicht werden (als .doc oder .docx, Datei bitte mit Nachnamen und _Titelstichwort benennen).

  • Kein Zugang 1.07.0671 - Innovationssysteme Lehrende anzeigen
    • Dr. Meike Löhr
    • Dr. Camilla Chlebna

    Montag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 20.04.2020)

    In einer Wissensgesellschaft spielen Innovationen eine zentrale Rolle. Dabei beinhalten Innovationen nicht nur die Neuerfindung und Neukombination von Wissen in neuen oder verbesserten Produkten und Dienstleistungen, sondern setzen auch deren erfolgreiche Markteinführung voraus. Systemische Betrachtungsweisen gehen davon aus, dass dieser Prozess durch eine Vielzahl von Faktoren bestimmt wird. Das Seminar führt in das Konzept der Innovationssysteme ein und arbeitet die Relevanz aber auch die Herausforderungen systemischer Betrachtungsweisen auf den Innovationsprozess heraus. Nach einer grundlegenden Einführung in das Konzept und die konstituierenden Grundelemente nähern wir uns über territoriale (insb. Nationale und Regionale Innovationssysteme) Aspekte sowie über sektorale Aspekte (insb. Technologische Innovationssysteme) einem besseren Verständnis des Innovationsprozesses. Das Erlernen grundlegender Aspekte des wissenschaftlichen Lesens, Denkens und Schreibens ist wesentlicher Bestandteil des Seminars. Schrittweise wird an das strukturierte Lesen und Bearbeiten (vorwiegend englischsprachiger) einschlägiger Fachliteratur herangeführt. Die aktive Mitarbeit durch die teilnehmenden Studierenden ist dafür Grundvoraussetzung. Die Einführungstexte zum Seminar werden den TeilnehmerInnen über Stud.IP und als Reader zur Verfügung stehen. Ich erwarte von allen TeilnehmerInnen, dass sie die angegebenen Einführungstexte, die großteils englischsprachige Fachartikel sind, vor der Veranstaltung lesen und auch bereit sind, sich aktiv an der Diskussion zu beteiligen. Der Leistungsnachweis im Modul erfolgt über ein Portfolio. Dieses besteht zum einen aus einem Vortrag (ca. 15-20 Minuten), in dem Sie einen oder mehrere weiterführende Texte vorstellen. Außerdem schreiben Sie im anderen Seminar einen wissenschaftlichen Text mit einer selbstgewählten Frage, in der Sie ein theoretisches Konzept auf ein empirisches Beispiel anwenden (ca. 3.000 Wörter). Die Ausarbeitungen müssen bis spätestens 15. September 2020 über Stud.IP eingereicht werden (als .doc oder .docx, Datei bitte mit Nachnamen und _Titelstichwort benennen).

  • Kein Zugang 1.07.064 - Energiewandel in Europa - Erklärungsansätze Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Jannika Mattes

    Dienstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 21.04.2020)

    Der Ausbau der erneuerbaren Energien und der Ausstieg aus der Atomenergie in Deutschland („Energiewende“) bringen eine tiefe gesellschaftliche Umwälzung mit sich. Diese stehen im Zentrum des Moduls „Energiewandel in Europa“, das aus zwei Seminaren besteht: „Energiewandel in Europa – Erklärungsansätze“ und „Energiewandel in Europa – empirische Einblicke“. Es sind beide Seminare zu besuchen. Die Prüfungsleistung besteht aus je einem Kurzvortrag und je einem Essay in beiden Seminaren. Im Seminar „Energiewandel in Europa – Erklärungsansätze“ stehen verschiedene sozialwissenschaftliche Erklärungsansätze von Energiewandel im Fokus. Hierbei werden zum einen theoretische Kenntnisse über institutionellen Wandel und Transitionen im Allgemeinen sowie Energiewandel im Besonderen vermittelt. Anhand von Analyserahmen aus der Soziologie, der Politikwissenschaft und auch der Wirtschaftsgeografie erarbeiten wir uns einen Überblick über die aktuelle deutsche und internationale Debatte in diesem Feld. Dabei werden wir uns auf zahlreiche Beispiele und aktuelle Fallstudien beziehen. Das Seminar „Energiewandel in Europa – empirische Einblicke“ (Blockseminar, Termine s. Stud.IP) vertieft und hinterfragt diese theoretischen Perspektiven durch konkrete Anwendungsbeispiele. So wird der Energiewandel in Deutschland, Dänemark und Frankreich vertiefend betrachtet und gegenübergestellt. Anhand von empirischen Fallstudien werden wir die Entwicklungen der Energietransitionsprozesse ab den 1970er Jahren nachvollziehen sowie relevante Akteure und Institutionen herausarbeiten. Weitere Schwerpunktthemen werden kurzfristig – auch in Absprache mit den Studierenden – festgelegt.

  • Kein Zugang 1.07.0641 - Energietransition in Europa – empirische Einblicke Lehrende anzeigen
    • Dr. Meike Löhr

    Termine am Donnerstag, 23.04.2020 10:00 - 12:00, Donnerstag, 30.04.2020, Donnerstag, 07.05.2020, Donnerstag, 11.06.2020 10:00 - 14:00, S ...(mehr)
    Der Ausbau der erneuerbaren Energien und der Ausstieg aus der Atomenergie in Deutschland („Energiewende“) bringen eine tiefe gesellschaftliche Umwälzung mit sich. Diese stehen im Zentrum des Moduls „Energiewandel in Europa“, das aus zwei Seminaren besteht: „Energiewandel in Europa – Erklärungsansätze“ und „Energiewandel in Europa – empirische Einblicke“. Es sind beide Seminare zu besuchen. Die Prüfungsleistung besteht aus je einem Kurzvortrag und je einem Essay in beiden Seminaren. Im Seminar „Energiewandel in Europa – Erklärungsansätze“ (wöchentlich Mo 10-12 Uhr) stehen verschiedene sozialwissenschaftliche Erklärungsansätze von Energiewandel im Fokus. Hierbei werden zum einen theoretische Kenntnisse über institutionellen Wandel und Transitionen im Allgemeinen sowie Energiewandel im Besonderen vermittelt. Anhand von Analyserahmen aus der Soziologie, der Politikwissenschaft und auch der Wirtschaftsgeografie erarbeiten wir uns einen Überblick über die aktuelle deutsche und internationale Debatte in diesem Feld. Dabei werden wir uns auf zahlreiche Beispiele und aktuelle Fallstudien beziehen. Das Seminar „Energiewandel in Europa – empirische Einblicke“ (Blockseminar, Termine s. Stud.IP) vertieft und hinterfragt diese theoretischen Perspektiven durch konkrete Anwendungsbeispiele. So wird der Energiewandel in Deutschland, Dänemark und Frankreich vertiefend betrachtet und gegenübergestellt. Anhand von empirischen Fallstudien werden wir die Entwicklungen der Energietransitionsprozesse ab den 1970er Jahren nachvollziehen sowie relevante Akteure und Institutionen herausarbeiten. Weitere Schwerpunktthemen werden kurzfristig – auch in Absprache mit den Studierenden – festgelegt.

Seminar (Vertiefung: Organisation und Innovation)
Seminar (European Studies in Global Perspectives)
Seminar (Vertiefung: Sozialwissenschaftliche Methoden)
Seminar (Vertiefung: Sozialwissenschaftliche Theorien)
  • Kein Zugang 1.07.066 - Soziale Bewegung und Ordnungsbildung Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Gesa Lindemann

    Montag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 20.04.2020)

    Moderne Gesellschaften zeichnen sich durch eine horizontale bzw. funktionale Differenzierung aus. Diese Differenzierungsform ist gekennzeichnet durch die besondere Bedeutung, die sozialen Bewegungen für die Entstehung und Stabilisierung horizontaler Differenzierung zukommt. Im Seminar wird zunächst die Struktur dieser Differenzierungsform analysiert, wobei auch die besondere Funktion der Sicherung von Staatsgrenzen für die horizontale Differenzierung einbezogen wird. Im Weiteren werden die sozialen Bewegungen untersucht, die diese Struktur durch (gewaltsame) Gesellschaftskritik ermöglicht haben und gegenwärtig immer wieder stabilisieren. Es sollen zwei gegenwärtig besonders relevante Bewegungen in den Mittelpunkt gerückt werden: zum einen die Umweltbewegung (Fridays for Future und Extinction Rebellion) und zum anderen rechte Bewegungen (z.B. Pegida, Identitäre). Darüberhinaus werden auch Bewegungen einbezogen, die für das moralische Verständnis des Menschseins von besonderer Bedeutung sind, wie etwa die Pro-Life-Bewegung oder die Tierschutzbewegung. Je nach Interesse der Studierenden können auch weitere Bewegungen in die Analyse einbezogen werden. Beide Seminare stehen in einem engen inhaltlichen Bezug zueinander, bauen aufeinander auf und können deshalb sinnvoll nur gemeinsam besucht werden.

  • Kein Zugang 1.07.0661 - Soziale Bewegung und Ordnungsbildung Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Gesa Lindemann

    Montag: 18:00 - 20:00, wöchentlich (ab 20.04.2020)

    Moderne Gesellschaften zeichnen sich durch eine horizontale bzw. funktionale Differenzierung aus. Diese Differenzierungsform ist gekennzeichnet durch die besondere Bedeutung, die sozialen Bewegungen für die Entstehung und Stabilisierung horizontaler Differenzierung zukommt. Im Seminar wird zunächst die Struktur dieser Differenzierungsform analysiert, wobei auch die besondere Funktion der Sicherung von Staatsgrenzen für die horizontale Differenzierung einbezogen wird. Im Weiteren werden die sozialen Bewegungen untersucht, die diese Struktur durch (gewaltsame) Gesellschaftskritik ermöglicht haben und gegenwärtig immer wieder stabilisieren. Es sollen zwei gegenwärtig besonders relevante Bewegungen in den Mittelpunkt gerückt werden: zum einen die Umweltbewegung (Fridays for Future und Extinction Rebellion) und zum anderen rechte Bewegungen (z.B. Pegida, Identitäre). Darüberhinaus werden auch Bewegungen einbezogen, die für das moralische Verständnis des Menschseins von besonderer Bedeutung sind, wie etwa die Pro-Life-Bewegung oder die Tierschutzbewegung. Je nach Interesse der Studierenden können auch weitere Bewegungen in die Analyse einbezogen werden. Beide Seminare stehen in einem engen inhaltlichen Bezug zueinander, bauen aufeinander auf und können deshalb sinnvoll nur gemeinsam besucht werden.

Seminar (Vertiefung: Kultur-Technik-Gesellschaft)
Vorlesung oder Seminar (Vertiefung: Social Geography)
Seminar (Vertiefung: Politikfeldanalyse)
Hinweise zum Modul
Prüfungsleistung Modul

Die (in der Regel zwei) Veranstaltungen des Vertiefungsfachs müssen jeweils in derselben Vertiefung besucht werden. Eine einmal belegte Vertiefung darf maximal ein zweites Mal in einem anderen Semester belegt werden.

Stadtsoziologie
Portfolio bestehend aus: insgesamt 6 Lesenotizen (à 3 Seiten) im Seminar „Aktuelle Probleme der Stadtentwicklung“ 

Migrationssoziologie
Portfolio bestehend aus: insgesamt 6 Lesenotizen (à 3 Seiten) in den Seminaren „Transnationale Migration“ oder „Migration im Film“

Politische Soziologie
Portfolio bestehend aus:
1 empirischer Forschungsessay (10 Seiten) in der Vorlesung
1 Kurzvortrag und
1 Forschungsessay (5 Seiten) in einem beliebig gewählten Seminar.

Politische Ökonomie
Portfolio bestehend aus:
1 Forschungsessay (8 Seiten)
1 Kurzvortrag
1 Literaturbericht (5 Seiten)

Politikfeldanalyse
Je 1 Kurzvortrag in jeder der beiden Veranstaltungen
Je 1 Forschungsessay (5-6 Seiten) in jeder der beiden Veranstaltungen

Vergleichende Analyse politischer Systeme
Portfolio, d.h. Teilleistungen zu je 3KP in beiden Seminaren

Moderne Politische Theorien
Portfolio bestehend aus:
2 Forschungsessays (jeweils ca. 2.000 Wörter) in der Vorlesung
1 Kurzvortrag und 1 Forschungsessay (ca. 2000 Wörter) in einem beliebig gewählten Seminar

Familiensoziologie
1 Hausarbeit (10-15 Seiten)

Lebenslaufsoziologie
Portfolio in einer der folgenden Varianten:
Variante 1:
1 Forschungsessay (5-8 Seiten) + praktische Übungen in R/Stata und/oder inhaltliche Vorbereitung eines Seminartextes und/oder Moderation einer Sitzung und/oder schriftliche Zusammenfassung eines Texts und kritische Reflexion und/oder Halten eines Kurzvortrags und/oder Anfertigung eines Forschungsdesigns
oder
Variante 2:
1 Kurzvortrag + je 1 Forschungsessay pro Seminarteil (je 5-8 Seiten)
oder Variante 3:
1 Gesamthausarbeit (10-15 Seiten)

Sozialwissenschaftliche Europastudien
Portfolio in einer der folgenden Varianten:
Variante 1:
Je 1 Kurzvortrag in jeder der beiden Veranstaltungen
Je 1 Forschungsessay (5-6 Seiten) in jeder der beiden Veranstaltungen
oder Variante 2:
Je 1 Kurzvortrag in jeder der beiden Veranstaltungen  
1 längere schriftliche Arbeit (10-12 Seiten) in einer der beiden Veranstaltungen

Transitionsforschung
Portfolio in einer der folgenden Varianten:
Variante 1:
Je 1 Kurzvortrag in jeder der beiden Veranstaltungen
Je 1 Forschungsessay (1.200-1.500 Wörter) in jeder der beiden Veranstaltungen
oder Variante 2:
Je 1 Kurzvortrag in jeder der beiden Veranstaltungen  
1 längere schriftliche Arbeit (2.500-3.000 Wörter) in einer der beiden Veranstaltungen

Soziale Ungleichheiten
Portfolio comprising:
1 presentation in one seminar and
1 individual research paper (approximately 3500 words) in the other seminar

Organisation und Innovation
Portfolio in einer der folgenden Varianten:
Variante 1:
1 Kurzvortrag in jeder der beiden Veranstaltungen (Die Kurzvorträge können alternativ zu einem längeren Vortrag gebündelt werden und ganz oder teilweise durch schriftliche Textübersichten, die den Inhalt des entfallenen Vortrags zusammenfassen, ersetzt werden)
1 Forschungsessay (5-6 Seiten) jeder der beiden Veranstaltungen
oder
Variante 2:

1 Kurzvortrag in jeder der beiden Veranstaltungen 
1 längere schriftliche Arbeit (10-12 Seiten) in einer der beiden Veranstaltungen.

Sozialwissenschaftliche Methoden
Portfolio: Im Laufe des Semesters sind verschiedene praktische Übungen zu bearbeiten und einzureichen. Dies kann kombiniert werden mit der Aufgabe, ein kleines eigenes empirisches Projekt durchzuführen und im Rahmen eines kürzeren Forschungsessays zusammenzufassen.

Sozialwissenschaftliche Theorien
Die Lehrenden der einzelnen Veranstaltungen in diesem Modul geben zu Beginn des Semesters bekannt, welche der folgenden Prüfungsleistungen erbracht werden muss:
Portfolio bestehend aus:
Lesenotizen und/oder 1 Essay – insgesamt nicht mehr als 15 Textseiten
oder 1 Hausarbeit
oder 1 Referat und Ausarbeitung
oder 1 mündliche Prüfung

Kultur – Technik – Gesellschaft
Die Lehrenden der einzelnen Veranstaltungen in diesem Modul geben zu Beginn des Semesters bekannt, welche der folgenden Prüfungsleistungen erbracht werden muss:
Portfolio bestehend aus:
Lesenotizen und/oder 1 Essay – insgesamt nicht mehr als 15 Textseiten
oder 1 Hausarbeit
oder 1 Referat und Ausarbeitung
oder 1 mündliche Prüfung

Social Geography
A portfolio comprising:
1 Group presentation of 15-20 minutes (comprising 30% of the module mark)
1 Individual fieldwork report of 4-5 pages (comprising 40% of the module mark)
1 Individual critical essay on fieldwork practice of 3-4 pages (comprising 30% of the module mark)

Kompetenzziele

Stadtsoziologie (Sommersemester)
Vermittlung der soziologischen Thematisierung von Stadt, der theoretischen Konzepte und empirischen Befunde der Stadtforschung zu verschiedenen Themengebieten.

Migrationssoziologie (Wintersemester)
Die Studierenden werden vertraut mit den Theorien über Ursachen und Formen von Migration und Integration sowie der Bedeutung von Städten als Orte der Integration von Migranten.

Politische Soziologie
Erwerb der Fähigkeit, Theorien der Entscheidungs- Wahl- und Einstellungs- forschung eigenständig auf eine ausgewählte Fragestellung anzuwenden und auf Grundlage einer empirischen Analyse zu validieren sowie die Fähigkeit, eigene Einsichten schriftlich und mündlich darzustellen.

Politische Ökonomie
Nach Abschluss des Moduls verfügen die Studierenden über Grundkenntnissen der vergleichenden politischen Ökonomie. Erwerb der Fähigkeit, sich ein Thema der politischen Ökonomie eigenständig zu erarbeiten, es in systematische Zusammenhänge einzuordnen, empirisch prüfbar zu machen sowie eigene Einsichten schriftlich und mündlich darzustellen.

Politikfeldanalyse
Nach Abschluss des Moduls verfügen die Studierenden über ein grundlegendes Verständnis der zentralen analytischen Konzepte und Theorien der Politikfeldanalyse. Sie werden dazu befähigt die analytischen Konzepte und Theorien der Politikfeldanalyse auf aktuelle Policies anzuwenden und empirisch zu prüfen und die gewonnenen Einsichten schriftlich und mündlich darzustellen.

Vergleichende Analyse politischer Systeme
Die Studierenden verbessern mit diesem vertiefenden Modul der Vergleichenden Regierungslehre ihre Fähigkeiten im politikwissenschaftlichen Arbeiten. Die Studierenden verbessern ihre Kenntnisse über unterschiedliche politische Systeme, und wie man diese in den international vergleichenden Kontext einordnet und kritisch reflektiert. Ziele des Moduls sind das vertiefte Kennenlernen von Theorien und Modellen der Vergleichenden Politikwissenschaft sowie ausgewählter theoriegeleiteter Studien mit empirischen Bezügen. Darüber hinaus findet eine Erweiterung bestehender methodischer und fachsprachlicher Kompetenzen statt.

Moderne Politische Theorien
Die Studierenden...

... analysieren wesentliche theoretische und methodische Ansätze der Demokratieforschung und der Forschung zu Wahlsystemen.

... beurteilen kritisch die Reichweite und Aussagekraft dieser Ansätze.

... erarbeiten den Forschungsstand zu verschiedenen Themenstellungen und problematisieren ihn.

... entwerfen eigenständig Forschungsdesigns zu ausgewählten Fragestellungen.

... führen eigenverantwortlich empirische Forschung unter Nutzung qualitativer und/oder quantitativer Methoden durch.

... erstellen eigenständig schriftliche Ausarbeitungen nach wissenschaftlichen Standards und präsentieren deren Ergebnisse mündlich. ... können ihre Erkenntnisse anderen Studierenden und Interessierten vermitteln.

Familiensoziologie (Wintersemester)
Nach Abschluss des Moduls sind die Studierenden vertraut mit zentralen Konzepten der Familien- und Kindheitsforschung. In den Veranstaltungen des Moduls werden die zentralen theoretischen Konzepte und Zugänge der Familiensoziologie erarbeitet, diskutiert und angewendet. Neben den jeweiligen theoretischen Inhalten erwerben die Studierenden die Kompetenzen, mit den wichtigsten Datenquellen und Methoden der Familien- und/oder Kindheitssoziologie umzugehen. Dieses ermöglicht ihnen, empirische Forschungsergebnisse zu verstehen, selbstständig Daten aufzubereiten und –vergleichende Analysen durchzuführen (z.B. für die Erstellung von Unterrichtsmaterialien in der Schule oder für die Durchführung eigener Forschungsarbeiten).

Lebenslaufsoziologie (Sommersemester)
Nach Abschluss des Moduls sind die Studierenden vertraut mit zentralen Konzepten der Lebensverlaufsforschung. In den Veranstaltungen des Moduls (Vorlesung+Seminar oder Seminar+Seminar) werden die zentralen Konzepte und Zugänge des Lebenslaufansatzes erarbeitet und – je nach Seminar – in Bezug auf unterschiedliche Lebensphasen (z.B. Kindheit, Jugend, Alter), Verlaufstypen (z.B. Familienverlauf, Erwerbsverlauf) und/oder interdisziplinäre Fragestellungen (z.B. Einfluss von sozialen vs. biologischen Faktoren) diskutiert und angewendet. Neben den jeweiligen theoretischen und empirischen Inhalten erwerben die Studierenden die Kompetenzen, mit den wichtigsten Datenquellen und Methoden der Lebenslaufsoziologie umzugehen. Dieses ermöglicht ihnen, empirische Forschungsergebnisse in der Lebensverlaufsforschung zu verstehen, selbständig Daten aufzubereiten und –vergleichende Analysen durchzuführen (z.B. für die Erstellung von Unterrichtsmaterialien in der Schule oder für die Durchführung eigener Forschungsarbeiten).

Sozialwissenschaftliche Europastudien
Nach Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage, die Prozesse europäischer Integration, ihre soziokulturellen und gesellschaftlichen Grundlagen und ihre inhärenten Spannungen und Dilemmata selbstständig zu analysieren. Am Beispiel transnationaler Vergesellschaftungsprozesse in Europa sollen Problembewusstsein und das Verständnis für empirische Zusammenhänge und theoretische Optionen geweckt werden. In vertiefenden Veranstaltungen können auch Kompetenzen in speziellen Feldern, etwa über Arbeitsmärkte oder Transitionsprozesse im Allgemeinen bzw. Ernährungs- und Energietransitionen im Speziellen in Europa erwerben.

Transitionsforschung
Nach Abschluss kennen die Studierenden grundlegende Theorien der Transition. Sie verstehen die Komplexität gesellschaftlichen Wandels. Sie sind in der Lage, verschiedene Theorien zueinander in Bezug zu setzen und empirisch zu unterfüttern. Praktische Fallbeispiele aus verschiedenen Transitionsfeldern (z.B. Energie, Verkehr, Ernährung) können die Studierenden mit der Hilfe der erlernten Instrumentarien analysieren und kritisch einordnen.
 

Soziale Ungleichheiten
Upon completing the module, students will be familiar with the central concepts of social inequality research, with a focus on gender inequalities in the labour market and in the family. In the individual courses, major theoretical concepts for distinguishing and explaining different dimensions and determinants of social inequality are elaborated, discussed and applied. In addition, students will get to know data and methods for the quantitative analysis of gender inequalities (e.g. SOEP, pairfam).  In this way, they will understand empirical research results, develop their own research question and answer this question by analysing quantitative data in a small research project. Appropriate assistance will be provided for students who wish to deepen their skills in academic writing in English.

Organisation und Innovation
Nach Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage, den Wandel der heutigen Organisationsgesellschaft sowie die dabei entscheidenden Innovationsprozesse zu analysieren. Hierbei werden zum einen grundlegende organisationssoziologische Kenntnisse und zum anderen Kenntnisse über die Entstehung neuer Produkte und Prozesse in einer wissensbasierten Gesellschaft vermittelt.

Sozialwissenschaftliche Methoden
Seminare in diesem Modul ergänzen das Methodenangebot der Module Statistik I/II und „Einführung in die Methoden der empirischen Sozialforschung“ und bauen teilweise darauf auf. Vermittelt wird die Kompetenz, durch Kenntnis ausgewählter fortgeschrittener Datenerhebungs- und Datenauswertungsmethoden bestehende Forschungsarbeiten kritisch einordnen zu können sowie die Methoden für eigene Seminar-, Abschluss- oder Forschungsarbeiten anwenden zu können. Dies umfasst i.d.R. folgende Aspekte (alle oder eine Auswahl davon): Datenerhebung, -aufbereitung, -visualisierung und –analyse. Erlernt wird in den Seminaren auch der Umgang mit gängiger Software, die die genannten Aspekte der methodischen Arbeit unterstützt (z.B. R, STATA, MAXQDA).

Sozialwissenschaftliche Theorien
Die Studierenden lernen unterschiedliche Theorieebenen zu unterscheiden, insbesondere die Differenz zwischen Sozialtheorien, Theorien begrenzter Reichweite und Gesellschaftstheorien. Dadurch entwickeln die Studierenden für die Analyse unterschiedlicher sozialer Felder ein Verständnis des Verhältnisses von Theorie und empirischer Forschung. Insbesondere gewinnen die Studierenden ein vertieftes Verständnis dessen, welche Bedeutung anthropologischen Annahmen für die soziologische Forschung zukommt. Speziell mit Bezug auf Gesellschaftstheorien lernen die Studierenden unterschiedliche Theorien der modernen Gesellschaft kennen und gewinnen so ein vertieftes Verständnis der Strukturen moderner Gesellschaften. Allgemein erarbeiten sich die Studierenden dabei zentrale für die Sozial- und Geisteswissenschaften relevante Schlüsselkompetenzen: Vertieftes Sprach- und Textverständnis, Erkennen der Argumentationsstruktur komplexer Texte.

Kultur – Technik – Gesellschaft
Die Studierenden erarbeiten sich ein Verständnis für die geschichtliche Gewordenheit und gegenwärtige Veränderbarkeit von Kultur und Technik. Sie entwickeln ein vertieftes Verständnis dafür, welche Bedeutung dem Leib für das soziale Handeln zukommt sowie ein Verständnis dafür, wie moderne Selbst-Weltverhältnisse durch Kultur, symbolische Formen und Technik geformt werden.

Social Geography
Through this module, students will be able to demonstrate critical understanding of the process of designing, doing and delivering a research project in the field of social geography. Students will be able to identify and explain geographical concepts – such as place, scale, identity and power - using evidence from desk-based fieldwork that they themselves have designed, collected/collated and analysed. Accordingly, by the end of the module, students should have the skills to carry out a short-term research project despite the challenges of working within the context of a global pandemic.  They will have knowledge of appropriate methodologies and be able to implement them effectively, whilst paying attention to wider institutional and societal infrastructures such as ethical considerations and data protection issues. In doing so, students will gain an understanding of the advantages and difficulties of social science research in the field. They should be able to communicate these critical insights via written academic reports and through oral presentations.