sow252 - Vertiefungsfach (Veranstaltungsübersicht)

sow252 - Vertiefungsfach (Veranstaltungsübersicht)

Institut für Sozialwissenschaften 6 KP
Modulteile Semesterveranstaltungen Sommersemester 2022 Prüfungsleistung
Vorlesung und Seminar (Vertiefung Stadt- und Migrationssoziologie)
  • Kein Zugang 1.07.097 - Einführung in die Stadtsoziologie Lehrende anzeigen
    • Dr. Norbert Gestring

    Montag: 14:15 - 15:45, wöchentlich (ab 25.04.2022), Ort: A14 0-031, W04 1-162

    Die Vorlesung gibt einen Überblick über theoretische Konzepte und empirische Befunde zu aktuellen Problemen der Stadtentwicklung. Im Seminar „Aktuelle Probleme der Stadtentwicklung“ werden empirische Studien diskutiert, die sich mit Fragen wie Segregation, Suburbanisierung, Gentrification, Konflikten etc. in deutschen, europäischen und amerikanischen Städten befassen.

  • Kein Zugang 1.07.0971 - Aktuelle Probleme der Stadtentwicklung Lehrende anzeigen
    • Dr. Norbert Gestring

    Montag: 16:15 - 17:45, wöchentlich (ab 25.04.2022), Ort: A14 0-031, W04 1-162

    Die Vorlesung gibt einen Überblick über theoretische Konzepte und empirische Befunde zu aktuellen Problemen der Stadtentwicklung. Im Seminar „Aktuelle Probleme der Stadtentwicklung“ werden empirische Studien diskutiert, die sich mit Fragen wie Segregation, Suburbanisierung, Gentrification, Konflikten etc. in deutschen, europäischen und amerikanischen Städten befassen.

  • Kein Zugang 1.07.0972 - Stadt im Film Lehrende anzeigen
    • Dr. Norbert Gestring

    Montag: 18:15 - 19:45, wöchentlich (ab 25.04.2022), Ort: A08 1-116
    Dienstag: 16:15 - 17:45, wöchentlich (ab 19.04.2022), Ort: A15 1-113

    Die Vorlesung gibt einen Überblick über theoretische Konzepte und empirische Befunde zu aktuellen Problemen der Stadtentwicklung. Im Seminar „Aktuelle Probleme der Stadtentwicklung“ werden empirische Studien diskutiert, die sich mit Fragen wie Segregation, Suburbanisierung, Gentrification, Konflikten etc. in deutschen, europäischen und amerikanischen Städten befassen.

Vorlesung oder Seminar (Vertiefung: Familie und Lebenslauf)
  • Kein Zugang 1.07.094 - Lebenslaufsoziologie (Lehrsprache Englisch, Prüfungsleistung Deutsch oder Englisch) Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Sebastian Schnettler, Ph.D.

    Dienstag: 08:15 - 09:45, wöchentlich (ab 19.04.2022)

    In den zwei Seminaren des Moduls wird ein Überblick über die interdisziplinäre Lebensverlaufsforschung gegeben. Neben der Vermittlung der wichtigsten theoretischen Konzepte umfasst dies auch die methodischen und statistischen Grundlagen, um eigene lebenslaufbezogene Fragestellungen mit Hilfe ausgewählter Längsschnittdaten und auf Basis gängiger Statistiksoftware (R/RStudio) selbst zu untersuchen. Charakteristisch für die Lebenslaufperspektive ist ihr zeitlicher Bezug: Im Vordergrund steht dabei die Gesamtstruktur des Lebensverlaufs sowie seine inneren (kausalen) Bezüge zwischen Lebensphasen (z.B. Kindheit, Jugend, Erwachsenenalter). Dabei werden die Wechselwirkungen zwischen Lebensbereichen (z.B. Familie, Arbeit) berücksichtig sowie das Zusammenwirken biologischer, psychischer und sozialer Prozesse. Neben der Vermittlung von Theorie und Forschungsstand werden auch die methodologischen Grundlagen der Lebensverlaufsforschung besprochen und anhand ausgewählter Beispiele mit Hilfe der Statistiksoftware R eingeübt. Dies umfasst einen Überblick über vorhandene Datensätze, die für lebenslaufbezogene Fragestellungen zur Verfügung stehen und die Vermittlung der Fähigkeit, Längsschnittdaten selbständig einzulesen, für die Datenanalyse vorzubereiten und auszuwerten. Als Auswertungsmethoden werden v.a. die Mehrebenenregression und die Ereignisdatenanalyse behandelt.

  • Kein Zugang 1.07.0941 - Lebenslaufsoziologie (Lehrsprache Englisch, Prüfungsleistung Deutsch oder Englisch) Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Sebastian Schnettler, Ph.D.

    Dienstag: 10:15 - 11:45, wöchentlich (ab 19.04.2022)

    In den zwei Seminaren des Moduls wird ein Überblick über die interdisziplinäre Lebensverlaufsforschung gegeben. Neben der Vermittlung der wichtigsten theoretischen Konzepte umfasst dies auch die methodischen und statistischen Grundlagen, um eigene lebenslaufbezogene Fragestellungen mit Hilfe ausgewählter Längsschnittdaten und auf Basis gängiger Statistiksoftware (R/RStudio) selbst zu untersuchen. Charakteristisch für die Lebenslaufperspektive ist ihr zeitlicher Bezug: Im Vordergrund steht dabei die Gesamtstruktur des Lebensverlaufs sowie seine inneren (kausalen) Bezüge zwischen Lebensphasen (z.B. Kindheit, Jugend, Erwachsenenalter). Dabei werden die Wechselwirkungen zwischen Lebensbereichen (z.B. Familie, Arbeit) berücksichtig sowie das Zusammenwirken biologischer, psychischer und sozialer Prozesse. Neben der Vermittlung von Theorie und Forschungsstand werden auch die methodologischen Grundlagen der Lebensverlaufsforschung besprochen und anhand ausgewählter Beispiele mit Hilfe der Statistiksoftware R eingeübt. Dies umfasst einen Überblick über vorhandene Datensätze, die für lebenslaufbezogene Fragestellungen zur Verfügung stehen und die Vermittlung der Fähigkeit, Längsschnittdaten selbständig einzulesen, für die Datenanalyse vorzubereiten und auszuwerten. Als Auswertungsmethoden werden v.a. die Mehrebenenregression und die Ereignisdatenanalyse behandelt.

Vorlesung und Seminar (Vertiefung Politische Soziologie)
  • Kein Zugang 1.07.091 - Politische Soziologie Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Markus Tepe
    • Dr. Michael Jankowski

    Donnerstag: 14:15 - 15:45, wöchentlich (ab 21.04.2022)

    Die Vorlesung Politische Soziologie führt ein in die wissenschaftliche Analyse von politischen Einstellungen und Verhaltensweisen. Im Mittelpunkt der Vorlesung stehen die wichtigsten theoretischen Ansätze zur Erklärung politischer Einstellungen und politischen Verhaltens und die Methoden der politikwissenschaftlichen Einstellungs- und Verhaltensforschung. Dementsprechend werden u.a. die folgenden Themen behandelt: Politische Sozialisation, Ideologien, Werte- und Wertewandel, politische Partizipation, soziales Kapitel, Wahlsoziologie, politische Kommunikation, Parlamentssoziologie, Bürokratie- und Eliteforschung. In dem vertiefenden, politikfeldbezogenen Seminar können die Studierenden ihre Kenntnisse der politikwissenschaftlichen Einstellungs- und Verhaltensforschung auf verschiedenen Politikfeldern (Wirtschaft, Arbeit, Bildung, Soziales, etc.) exemplarisch anwenden, eine wissenschaftliche Fragestellung formulieren und selbstständig bearbeiten.

  • Kein Zugang 1.07.0911 - Politische Soziologie Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Markus Tepe

    Dienstag: 12:15 - 13:45, wöchentlich (ab 19.04.2022)

  • Kein Zugang 1.07.0912 - Kommunen in der Krise. Wie geht es weiter? Lehrende anzeigen
    • Prof. Arno Schreiber

    Mittwoch: 12:15 - 13:45, zweiwöchentlich (ab 20.04.2022)

    Deutschlands Kommunen kämpfen gegen die Krise. Viele von ihnen leiden unter ihrer hohen Schuldenlast, die sich in den vergangenen Jahren vervielfacht hat. In den letzten Monaten hat die Corona-Pandemie die Lage abermals verschärft. Eine der Folgen: ein riesengroßer Investitionsstau. In dem Seminar "Kommunen in der Krise - wie geht es weiter?" beleuchten wir die Situation der knapp 2000 Kommunen in Deutschland. Welche Rolle spielt der Föderalismus? Welche Rolle spielen Globalisierung und Europäische Union? Welche Konsequenzen hat die Schuldenlast für Gesundheitssystem, Sicherheit, Bildung, auch Klimawandel? Welche Perspektiven aus der Krise gibt es? "Kommunen in der Krise - wie geht es weiter?" 1. Die Situation - Schuldenkrise und Investitionsstau. Wie hat Corona die Lage verschärft? 2. Die Bedeutung des Föderalismus - Die Kommunen gelten als Fundament des Staates, werden aber finanziell immer stärker belastet. 3. Der Einfluss von Globalisierung und EU - Mit zunehmender Globalisierung bekommen die Kommunen mehr Bedeutung für die Bürger, allein schon für die Identitätsstiftung. Das Prinzip der Subsidiarität als Herausforderung. 4. Daseinsvorsorge versus Ökonomie - Wie viel Staat brauchen wir? Wo schadet uns die Gewinnmaximierung? 5. Die langfristigen Optionen der Kommunen - Heimat und Sicherheit, Arbeitsplätze als Zukunftssicherung, Stadtentwicklung und Kultur. 6. Neue Aufgaben & neue Chancen - Gesundheit, Sicherheit im öffentlichen Raum, Zuwanderung, Bildung, Klimawandel, Digitalisierung 7. Die Perspektiven (zehn Teilaspekte) Vorgesehen ist eine Exkursion zum Jade-Weser-Port.

Vorlesung und Seminar (Vertiefung: Vergleichende Politikwissenschaft)
Vorlesung und Seminar (Vertiefung: Moderne politische Theorien)
  • Kein Zugang 1.07.096 - Demokratie - Theorie und Empirie (Moderne politische Theorien) Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Jan Sauermann

    Mittwoch: 08:15 - 09:45, wöchentlich (ab 20.04.2022)

    Die Vorlesung „Demokratie – Theorie und Empirie“ bietet eine Einführung in die Demokratietheorie und empirische Demokratieforschung. Die Vorlesung besteht aus drei Blöcken. Zunächst befassen wir uns mit konzeptionellen Fragen: Was ist Demokratie? Wie kann man Demokratie definieren? Wie kann man Demokratie messen? Außerdem befassen wir uns mit zentralen Problemen der Demokratietheorie wie dem „Boundary Problem“ und der „Tyrannei der Mehrheit“. Im Mittelpunkt des zweiten thematischen Blocks stehen Ansätze zur Erklärung der Stabilität und Qualität von Demokratie. Hier befassen wir uns zum Beispiel mit dem Einfluss wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und institutioneller Faktoren auf Demokratie: Welche Faktoren führen zur Entstehung und fördern die Konsolidierung von Demokratie? Welche Faktoren lassen Demokratien scheitern? Im dritten Themenblock geht es um theoretische und empirische Arbeiten zur Performanz demokratischer politischer Systeme im Vergleich zu autokratischen Systemen: Wie verhalten sich Demokratien in internationalen Konflikten? Welchen Einfluss hat Demokratie auf die (wirtschaftliche) Entwicklung von Staaten?

  • Kein Zugang 1.07.0961 - Wahlen als Instrumente der Demokratie (Moderne politische Theorien) Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Jan Sauermann

    Donnerstag: 10:15 - 11:45, wöchentlich (ab 21.04.2022), Ort: V03 0-D001, V03 0-E003

    Wahlsysteme übermitteln Wählerpräferenzen in Stimmen und Stimmen in Sitze oder Ämter. In jeder Demokratie stellen Wahlsysteme somit die entscheidende Verbindung zwischen den Bürgern und Entscheidungsträgern dar. In diesem Seminar befassen wir uns mit den wichtigsten Konzepten und theoretischen Ansätzen der vergleichenden Wahlsystemforschung. Das Seminar besteht aus zwei thematischen Blöcken. Im ersten Teil untersuchen wir zunächst unterschiedliche Klassifikationen der vielfältigen realweltlich existierenden Wahlsysteme. Anhand empirischer Beispiele diskutieren wir die Vor- und Nachteile unterschiedlicher Wahlsysteme im Lichte demokratietheoretischer Erwägungen. Im zweiten Teil des Seminars befassen wir uns mit den Effekten von Wahlsystemen auf das Parteiensystem, die Wahlbeteiligung, die Repräsentation von Frauen und Minderheiten und das Verhalten politischer Eliten.

  • Kein Zugang 1.07.0962 - Demokratie und Verteilungsgerechtigkeit (Moderne politische Theorien) Lehrende anzeigen
    • Dr. Manuel Cariappa-Schwaninger

    Donnerstag: 16:15 - 17:45, wöchentlich (ab 21.04.2022)

    Wie soll die generierte Wohlfahrt in einem Staat verteilt werden, wie wird sie verteilt und welchen Einfluss haben unterschiedliche demokratische Institutionen auf die Verteilung? In diesem Seminar lernen wir zunächst die wichtigsten normativen Verteilungsprinzipien kennen und diskutieren, ob Ressourcen theoretisch gerecht verteilt werden können. Danach nähern wir uns dem Problem einer gerechten Verteilung von einer empirischen Perspektive und erarbeiten was Menschen als gerechte Verteilung empfinden und ob Individuen auch nach den Maximen der Verteilungsprinzipien handeln, wenn diese ihren eigenen materiellen Interessen entgegenstehen. Darauf aufbauend beschäftigen wir uns mit demokratischen Entscheidungen und vergleichen wie Individuen und Gruppen Ressourcen verteilen. Wir besprechen, welche strukturellen Bedingungen und Entscheidungsregeln einen Einfluss auf die Verteilung von Ressourcen haben, wenn Menschen vollkommen eigeninteressiert handeln, aber auch inwiefern diese Faktoren einen Einfluss auf prosoziale Präferenzen selbst haben. Zudem diskutieren wir einige Bedingungen und Institutionen unter denen Menschen eher eigeninteressiert beziehungsweise prosozial agieren. Während sich ein Großteil der besprochenen Erkenntnisse auf Ergebnisse der experimentellen Forschung beziehen, betrachten wir gegen Ende des Seminars vor allem Erkenntnisse der vergleichenden Wohlfahrtsforschung. Wir lernen also Indikatoren kennen, die Demokratien und deren Institutionen unterscheiden und besprechen, welche mit einem geringeren und höheren Maß an Ungleichheit assoziiert sind.

Seminar (Vertiefung: Sozialwissenschaftliche Europastudien)
  • Kein Zugang 1.07.099 - Angewandte Ungleichheitsforschung Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Gundula Zoch

    Dienstag: 14:15 - 15:45, wöchentlich (ab 19.04.2022)

    Die Frage nach dem Ausmaß und den Ursachen von sozialer Ungleichheit ist von besonderer Bedeutung in den Sozialwissenschaften. Das Seminar besteht aus zwei thematischen Teilen: (1) Im ersten Teil werden wir uns einen Überblick über die soziale Ungleichheit in Deutschland verschaffen. Dafür diskutieren wir die Trends und Ursachen der sozialen Ungleichheit in den Dimensionen Bildung, Beruf, Einkommen, Vermögen und Gesundheit. Auf diese Weise erwerben Sie Kenntnisse über historische und aktuelle Ungleichheitstrends und die theoretischen Erklärungsansätze dieser Disparitäten. Am Beispiel soziologischer Fachtexte erhalten Sie gleichzeitig einen Einblick in die wichtigsten Datenquellen und Methoden, mit denen die theoretischen Zusammenhänge in der Fachliteratur empirisch überprüft werden können. (2) Im zweiten Teil erlernen die Teilnehmenden zunächst grundlegende Kenntnisse der bi- und multivariaten Datenanalyse mit Stata. Hierfür werden wir ausgesuchte Dimensionen von Ungleichheit in Deutschland mit Hilfe der Daten des Beziehungs- und Familienpanels „PAIRFAM“ beschreiben und mit Hilfe von multivariaten Analysen in ihren Ursachen versuchen zu erklären. Vor dem Hintergrund dieser aktuellen Daten diskutieren wir die aktuellen gesellschaftliche Herausforderungen, die soziale Ungleichheiten möglicherweise verschärfen könnten. Im Anschluss vertiefen die Studierenden die erworbenen Kenntnisse in der Datenanalyse mit Hilfe von eigenständigen Analysen einer selbstgewählten Fragestellung (in Gruppen oder selbstständig). Dabei werden Sie von der Dozentin im Seminar unterstützt. Dieses Seminar richtet sich an Studierende, die ihr Verständnis der strukturellen Bedingungen von sozialer Ungleichheit in Deutschland vertiefen möchten. Das Seminar baut daher auf Inhalten von Einführungsveranstaltungen in die allgemeine Soziologie, in die Sozialstrukturanalyse sowie in die Methoden der empirischen Sozialforschung und Statistik auf. Nach Abschluss des Moduls sind die Studierenden mit grundlegenden Konzepten, Theorien und Befunden zu relevanten Dimensionen sozialer Ungleichheit vertraut. Zentrales Lernziel ist dabei, verschiedene empirische Befunde zu verstehen, diese kritisch zu diskutieren und zu bewerten und eigene Analysen durchzuführen.

  • Kein Zugang 1.07.0991 - Angewandte Ungleichheitsforschung Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Gundula Zoch

    Dienstag: 16:15 - 17:45, wöchentlich (ab 19.04.2022)

    Die Frage nach dem Ausmaß und den Ursachen von sozialer Ungleichheit ist von besonderer Bedeutung in den Sozialwissenschaften. Das Seminar besteht aus zwei thematischen Teilen: (1) Im ersten Teil werden wir uns einen Überblick über die soziale Ungleichheit in Deutschland verschaffen. Dafür diskutieren wir die Trends und Ursachen der sozialen Ungleichheit in den Dimensionen Bildung, Beruf, Einkommen, Vermögen und Gesundheit. Auf diese Weise erwerben Sie Kenntnisse über historische und aktuelle Ungleichheitstrends und die theoretischen Erklärungsansätze dieser Disparitäten. Am Beispiel soziologischer Fachtexte erhalten Sie gleichzeitig einen Einblick in die wichtigsten Datenquellen und Methoden, mit denen die theoretischen Zusammenhänge in der Fachliteratur empirisch überprüft werden können. (2) Im zweiten Teil erlernen die Teilnehmenden zunächst grundlegende Kenntnisse der bi- und multivariaten Datenanalyse mit Stata. Hierfür werden wir ausgesuchte Dimensionen von Ungleichheit in Deutschland mit Hilfe der Daten des Beziehungs- und Familienpanels „PAIRFAM“ beschreiben und mit Hilfe von multivariaten Analysen in ihren Ursachen versuchen zu erklären. Vor dem Hintergrund dieser aktuellen Daten diskutieren wir die aktuellen gesellschaftliche Herausforderungen, die soziale Ungleichheiten möglicherweise verschärfen könnten. Im Anschluss vertiefen die Studierenden die erworbenen Kenntnisse in der Datenanalyse mit Hilfe von eigenständigen Analysen einer selbstgewählten Fragestellung (in Gruppen oder selbstständig). Dabei werden Sie von der Dozentin im Seminar unterstützt. Dieses Seminar richtet sich an Studierende, die ihr Verständnis der strukturellen Bedingungen von sozialer Ungleichheit in Deutschland vertiefen möchten. Das Seminar baut daher auf Inhalten von Einführungsveranstaltungen in die allgemeine Soziologie, in die Sozialstrukturanalyse sowie in die Methoden der empirischen Sozialforschung und Statistik auf. Nach Abschluss des Moduls sind die Studierenden mit grundlegenden Konzepten, Theorien und Befunden zu relevanten Dimensionen sozialer Ungleichheit vertraut. Zentrales Lernziel ist dabei, verschiedene empirische Befunde zu verstehen, diese kritisch zu diskutieren und zu bewerten und eigene Analysen durchzuführen.

Seminar (Vertiefung: Organisation und Innovation)
  • Kein Zugang 1.07.093 - Innovationssoziologie: Entstehung und Durchsetzung von Innovationen in der Gesellschaft Lehrende anzeigen
    • Dr. Ricarda Schmidt-Scheele

    Montag: 10:15 - 11:45, wöchentlich (ab 25.04.2022)

    In einer Wissensgesellschaft spielen Innovationen eine zentrale Rolle. Dabei beinhalten Innovationen nicht nur die Neuerfindung und Neukombination von Wissen in neuen oder verbesserten Produkten und Dienstleistungen, sondern setzen auch deren erfolgreiche Markteinführung voraus. Im Seminar beschäftigen wir uns mit den Fragen, wie, warum und unter welchen Bedingungen Innovationen entstehen und sich in der Gesellschaft durchsetzen. Dazu beleuchten wir Innovationen als komplexe Prozesse, in denen intendierte, aber auch ungeplante und unkontrollierbare Entwicklungen zusammenwirken. Im Laufe des Seminars erarbeiten wir verschiedene Definitionen von Innovationen und theoretische Ansätze der Innovationsforschung: von einer individualistischen Perspektive zu Innovationszyklen und -modellen, Innovationsnetzwerken und -systemen. In einer Vertiefung schauen wir uns dann Innovationsprozesse innerhalb von Organisationen sowie im Rahmen von inter-organisationaler Zusammenarbeit an und beschäftigen uns mit sozialen Innovationen und sogenannten „Eco-Innovationen“. Über die verschiedenen Themen hinweg diskutieren wir Anwendungsbeispiele, u.a. aus den Bereichen Digitalisierung und Energie. Die Einführungstexte zum Seminar werden Ihnen über Stud.IP zur Verfügung stehen. Ich erwarte, dass Sie die angegebenen Einführungstexte, die großteils englischsprachige Fachartikel sind, vor der Veranstaltung lesen und auch bereit sind, sich aktiv an der Diskussion zu beteiligen. Für Ihren Leistungsnachweis im Modul müssen Sie beide Seminare (1.07.093 und 1.07.0931) besuchen. Sie halten jeweils in beiden Seminaren einen Kurzvortrag, in dem Sie einen weiterführenden Text vorstellen und auf den Seminarkontext beziehen (ca. 10 Minuten). Außerdem verfassen Sie in einem der beiden Seminare eine Ausarbeitung, die ein theoretisches Konzept auf ein empirisches Thema anwendet (3.000 Wörter +/- 10%). Die Ausarbeitung muss bis spätestens 20. September 2022 über Stud.IP eingereicht werden.

  • Kein Zugang 1.07.0931 - Techniksoziologie: Wechselspiel aus Technik und Gesellschaft Lehrende anzeigen
    • Dr. Ricarda Schmidt-Scheele

    Dienstag: 10:15 - 11:45, wöchentlich (ab 26.04.2022)

    Es scheint, als seien wir heute mehr denn je von Technologien umgeben – sowohl im Privaten als auch im Arbeitsleben strukturieren sie unser Handeln und Denken. Die Frage, welche Rolle Technologien und Innovationen für die gesellschaftliche Entwicklung spielen, beschäftigt die Sozialwissenschaften seit langer Zeit. Während Innovationen eher für das „Neue“ und das Durchbrechen von Institutionen stehen, scheint Technik, eher das Handfeste, das Stabilisierende und das Strukturierende in der Gesellschaft zu symbolisieren. Im Seminar beschäftigen wir uns mit Technik aus soziologischer Perspektive und diskutieren verschiedene Theorien und Ansätze der Techniksoziologie. Dabei nehmen wir besonders die unterschiedlichen Perspektiven auf das Wechselspiel zwischen technischer und gesellschaftlicher Entwicklung in den Blick: Inwieweit determiniert die Technik die Gesellschaft und wie können Technologien als Manifestierung von gesellschaftlichen (Macht-)Verhältnissen verstanden werden? Über die verschiedenen Themen hinweg diskutieren wir Anwendungsbeispiele, u.a. aus den Bereichen Digitalisierung und Energie. Die Einführungstexte zum Seminar werden Ihnen über Stud.IP zur Verfügung stehen. Ich erwarte, dass Sie die angegebenen Einführungstexte, die großteils englischsprachige Fachartikel sind, vor der Veranstaltung lesen und auch bereit sind, sich aktiv an der Diskussion zu beteiligen. Für Ihren Leistungsnachweis im Modul müssen Sie beide Seminare (1.07.093 und 1.07.0931) besuchen. Sie halten jeweils in beiden Seminaren einen Kurzvortrag, in dem Sie einen weiterführenden Text vorstellen und auf den Seminarkontext beziehen (ca. 10 Minuten). Außerdem verfassen Sie in einem der beiden Seminare eine Ausarbeitung, die ein theoretisches Konzept auf ein empirisches Thema anwendet (3.000 Wörter +/- 10%). Die Ausarbeitung muss bis spätestens 20. September 2022 über Stud.IP eingereicht werden.

Seminar (European Studies in Global Perspectives)
  • Kein Zugang 1.07.092 - Sociology of the European Integration (Lehrsprache Englisch) Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Martin Heidenreich

    Montag: 10:15 - 11:45, wöchentlich (ab 25.04.2022), Ort: A14 0-030
    Mittwoch: 10:15 - 11:45, wöchentlich (ab 08.06.2022), Ort: V03 3-S326

    The economic, legal and political integration of Europe is at the core of the process of European integration. In addition to the political transformations induced by the creation, enlargement and deepening of the European Union particularly since the 1990s, European integration has given rise to a fundamental transformation of social relations and the life worlds of people. While in the postwar period, daily life took place primarily in the framework of nation-states, the opening of hitherto largely nationally regulated and limited social fields and spaces has fostered increasing cross-border contacts and a stronger transnationalisation of social interactions, attitudes and interpretations. This transnationalisation of social fields and spaces as a result of European integration lies at the heart of the research on horizontal Europeanization and also of this seminar. In the first part of the class, a broad overview on the process of European integration, major EU institutions and policy fields will be given. In the second part, horizontal Europeanisation processes in different social fields are analysed, as well as the related conflicts and bargaining relations and their impact on patterns of social inequality. Complementary to the Europeanisation of social fields, the Europeanisation of social space (P. Bourdieu) will be analysed, taking as an example the transnationalisation of everyday practices, collective memories and reference groups of social inequalities. This raises the question how field-specific and space-specific Europeanisation processes are related. In addition, different modes of Europeanization (power/coercion, competition, communication and cooperation) will be analysed. Given the profound crisis of European integration in the wake of the Euro crisis, the final part of the course will emphasise the analysis of conflicts and tensions between national and European regulations, identifications, and patterns of integration and social inequality.

  • Kein Zugang 1.07.0921 - Sociology of the European Integration (Lehrsprache Englisch) Lehrende anzeigen
    • Dr. Sven Broschinski

    Dienstag: 12:15 - 13:45, wöchentlich (ab 19.04.2022)

    The economic, legal and political integration of Europe is at the core of the process of European integration. In addition to the political transformations induced by the creation, enlargement and deepening of the European Union particularly since the 1990s, European integration has given rise to a fundamental transformation of social relations and the life worlds of people. While in the postwar period, daily life took place primarily in the framework of nation-states, the opening of hitherto largely nationally regulated and limited social fields and spaces has fostered increasing cross-border contacts and a stronger transnationalisation of social interactions, attitudes and interpretations. This transnationalisation of social fields and spaces as a result of European integration lies at the heart of the research on horizontal Europeanization and also of this seminar. In the first part of the class, a broad overview on the process of European integration, major EU institutions and policy fields will be given. In the second part, horizontal Europeanisation processes in different social fields are analysed, as well as the related conflicts and bargaining relations and their impact on patterns of social inequality. Complementary to the Europeanisation of social fields, the Europeanisation of social space (P. Bourdieu) will be analysed, taking as an example the transnationalisation of everyday practices, collective memories and reference groups of social inequalities. This raises the question how field-specific and space-specific Europeanisation processes are related. In addition, different modes of Europeanization (power/coercion, competition, communication and cooperation) will be analysed. Given the profound crisis of European integration in the wake of the Euro crisis, the final part of the course will emphasise the analysis of conflicts and tensions between national and European regulations, identifications, and patterns of integration and social inequality.

  • Kein Zugang 1.07.094 - Lebenslaufsoziologie (Lehrsprache Englisch, Prüfungsleistung Deutsch oder Englisch) Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Sebastian Schnettler, Ph.D.

    Dienstag: 08:15 - 09:45, wöchentlich (ab 19.04.2022)

    In den zwei Seminaren des Moduls wird ein Überblick über die interdisziplinäre Lebensverlaufsforschung gegeben. Neben der Vermittlung der wichtigsten theoretischen Konzepte umfasst dies auch die methodischen und statistischen Grundlagen, um eigene lebenslaufbezogene Fragestellungen mit Hilfe ausgewählter Längsschnittdaten und auf Basis gängiger Statistiksoftware (R/RStudio) selbst zu untersuchen. Charakteristisch für die Lebenslaufperspektive ist ihr zeitlicher Bezug: Im Vordergrund steht dabei die Gesamtstruktur des Lebensverlaufs sowie seine inneren (kausalen) Bezüge zwischen Lebensphasen (z.B. Kindheit, Jugend, Erwachsenenalter). Dabei werden die Wechselwirkungen zwischen Lebensbereichen (z.B. Familie, Arbeit) berücksichtig sowie das Zusammenwirken biologischer, psychischer und sozialer Prozesse. Neben der Vermittlung von Theorie und Forschungsstand werden auch die methodologischen Grundlagen der Lebensverlaufsforschung besprochen und anhand ausgewählter Beispiele mit Hilfe der Statistiksoftware R eingeübt. Dies umfasst einen Überblick über vorhandene Datensätze, die für lebenslaufbezogene Fragestellungen zur Verfügung stehen und die Vermittlung der Fähigkeit, Längsschnittdaten selbständig einzulesen, für die Datenanalyse vorzubereiten und auszuwerten. Als Auswertungsmethoden werden v.a. die Mehrebenenregression und die Ereignisdatenanalyse behandelt.

  • Kein Zugang 1.07.0941 - Lebenslaufsoziologie (Lehrsprache Englisch, Prüfungsleistung Deutsch oder Englisch) Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Sebastian Schnettler, Ph.D.

    Dienstag: 10:15 - 11:45, wöchentlich (ab 19.04.2022)

    In den zwei Seminaren des Moduls wird ein Überblick über die interdisziplinäre Lebensverlaufsforschung gegeben. Neben der Vermittlung der wichtigsten theoretischen Konzepte umfasst dies auch die methodischen und statistischen Grundlagen, um eigene lebenslaufbezogene Fragestellungen mit Hilfe ausgewählter Längsschnittdaten und auf Basis gängiger Statistiksoftware (R/RStudio) selbst zu untersuchen. Charakteristisch für die Lebenslaufperspektive ist ihr zeitlicher Bezug: Im Vordergrund steht dabei die Gesamtstruktur des Lebensverlaufs sowie seine inneren (kausalen) Bezüge zwischen Lebensphasen (z.B. Kindheit, Jugend, Erwachsenenalter). Dabei werden die Wechselwirkungen zwischen Lebensbereichen (z.B. Familie, Arbeit) berücksichtig sowie das Zusammenwirken biologischer, psychischer und sozialer Prozesse. Neben der Vermittlung von Theorie und Forschungsstand werden auch die methodologischen Grundlagen der Lebensverlaufsforschung besprochen und anhand ausgewählter Beispiele mit Hilfe der Statistiksoftware R eingeübt. Dies umfasst einen Überblick über vorhandene Datensätze, die für lebenslaufbezogene Fragestellungen zur Verfügung stehen und die Vermittlung der Fähigkeit, Längsschnittdaten selbständig einzulesen, für die Datenanalyse vorzubereiten und auszuwerten. Als Auswertungsmethoden werden v.a. die Mehrebenenregression und die Ereignisdatenanalyse behandelt.

  • Kein Zugang 1.07.098 - Social Geographies of Urban Space: Understanding Cities (Social Geography, Lehrsprache Englisch) Lehrende anzeigen
    • Priv.-Doz. Jennifer Turner

    Donnerstag: 14:15 - 15:45, wöchentlich (ab 21.04.2022)

    Social geography – the study of how space and society interact – is an applied subject. It examines lived experiences, performances, and practises of power in ‘real world’ settings. One crucial setting in which social geography can be examined and explored is the city. Cities are urban spaces – those where the landscape is built-up, and populations are dense. But cities are also unique. Each city has a social shape, deriving from its history, economy, culture, links to other cities, and so on. This course explores three cities as a lens for examining social geographies in-depth, through detailed empirical examples. This allows students to gain knowledge of how social geographies take place in the city, and how cities are spaces of social contestation. The course offers an introductory lecture, attending to the theme of ‘cities’ in social geography, before taking students on a geographical tour of three world cities - Liverpool, New York and Auckland – spanning Europe, America and Oceania; in the northern and southern hemisphere. Lectures will explore these cities to introduce several major themes in social geography including 1) relations between the global and local; 2) tourism, heritage and memory, 3) sustainability and the environment. Students will then use their understanding of the social geographies of these cities to write three timed essays and produce a recorded presentation. This syllabus directly supports the course ‘Social Geographers and the City: Knowing Urban Spaces’, which runs concurrently. In this course students will deepen their knowledge of the three cities and their social geographies through a range of seminar activities that allow virtual engagement with each city. The module portfolio relies on proactive engagement and reading, and students are strongly advised to attend all lecture and seminar sessions in order to maximise their marks.

  • Kein Zugang 1.07.0981 - Social Geographers and the City: Knowing Urban Spaces (Social Geography, Lehrsprache Englisch) Lehrende anzeigen
    • Priv.-Doz. Jennifer Turner

    Donnerstag: 16:15 - 17:45, wöchentlich (ab 21.04.2022)

    Geography is the study of spaces and places. It is a discipline that has often relied on fieldwork – or direct observation – in the study of the world around us. However, geographers have become increasingly interested in how we can experience and ‘know’ spaces, not simply by being there, but via representations: books, films, magazines, maps, music, policy reports and beyond. These resources provide a crucial window for knowing the world around us. This seminar course supports the lecture course ‘Social Geographies of Urban Space: Understanding Cities’ by enabling students to ‘travel’ to three city locations and explore, in-depth, their social geographies using a range of secondary resources including audio-visual, textual media and academic and popular resources (books and papers, to magazines, websites and brochures). Drawing from the three city examples of Liverpool, New York and Auckland – spanning Europe, America and Oceania; in the northern and southern hemisphere – this course deploys seminar-based and practical activities to build students’ knowledge of the cities as social spaces. It will enable them to grasp contested issues related to, for example, globalisation and colonialism, architecture and power, and environmental justice. Students will use their understanding of the social geographies of these cities to write three timed essays and produce a recorded presentation. The module portfolio relies on proactive engagement and reading, and students are strongly advised to attend all lecture and seminar sessions in order to maximise their marks.

  • Kein Zugang 1.07.241 - Freiwählbares Modul: The Limits of Democracy: Social Choice Theory and its Critics (Lehrsprache englisch/Prüfungsleistung deutsch o. englisch) Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Jan Sauermann

    Donnerstag: 12:15 - 13:45, wöchentlich (ab 21.04.2022)

    Is there a “common good”? Is there “a will of the people”? Can it be revealed by democratic procedures? The course will focus on these fundamental questions through the lens of social choice theory. In his highly influential book ‘Liberalism against Populism’ William Riker argues that democratic decisions are chaotic, meaningless, and arbitrary. The seminar consists of two parts. In the first part of the seminar we will examine Riker’s line of argumentation in detail. In the second part we will analyse alternatives from democratic theory trying to defend democracy against Riker’s pessimistic interpretation of social choice theory.

  • Kein Zugang 1.07.251 - Freiwählbares Modul: Computational Social Sciences Methods in R (Lehrsprache englisch/Prüfungsleistung deutsch o. englisch) Lehrende anzeigen
    • Dr. Taehee Kim

    Termine am Freitag, 06.05.2022 14:15 - 17:45, Samstag, 07.05.2022 09:15 - 14:45, Freitag, 10.06.2022 14:15 - 17:45, Samstag, 11.06.2022 09:15 - 14:45, Freitag, 08.07.2022 14:15 - 17:45, Samstag, 09.07.2022 09:15 - 14:45
    Nowadays machine learning has become a powerful tool for social science studies. Various libraries and APIs make it easy for researchers to create and utilize machine learning models. This course introduces supervised machine learning algorithms and its practice especially for the data type heavily used in social science studies, text and images. As for programming languages, we use R for data wrangling and Python for machine learning. The course starts with a basic introduction of R and Python programming. After the introduction of machine learning algorithms including deep learning, students will learn how to implement the algorithms in Python. Along with modeling machine learning by yourself, how to use various machine learning APIs (e.g., Google’s Machine Learning APIs) will be introduced as well. The course is held in English. It is designed for students at various levels with a general interest in machine learning focusing on social science context. Previous experience in R/Python is not required.

Seminar (Vertiefung: Sozialwissenschaftliche Methoden)
Seminar (Vertiefung: Sozialwissenschaftliche Theorien)
  • Kein Zugang 1.07.095 - Technik und Ordnungsbildung Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Gesa Lindemann

    Montag: 16:15 - 17:45, wöchentlich (ab 25.04.2022)

    Beide Seminare stehen in einem engen inhaltlichen Bezug zueinander und behandeln aktuelle Gesellschaftsanalysen, die den Zusammenhang von Digitalisierung und Gesellschaftsveränderung untersuchen. Wie verändert sich die Wirtschaft bzw. der Kapitalismus durch die Verbreitung digitaler Technologien? Wie Wie verändert sich allgemein das menschliche Zusammenleben, wenn sich digitale Technologien der Datenerhabung technischen Auswertung zunehmend durchsetzen? Werden wir noch weiter in einer Gesellschaft leben, die individuelle Freiheitsrechte stützt und eine Privatsphäre erlaubt? Oder werden wir in einer überwachten Gesellschaft leben, in der wir entweder von staatlichen Regierungen oder großen Konzernen überwacht und kontrolliert werden? Welche Rolle spielt das Eigentumsrecht für die großen IT-Konzerne. Im Seminar werden solche gesellschaftstheoretischen Fragen behandelt anhand der Auseinandersetzung mit aktuellen Texten behandelt. Eingehender werden wir uns auch mit Fragen zu Wirtschaft, Staat und Eigentum auseinandersetzen. Dazu werden auch auch externe ReferentInnen eingeladen.

  • Kein Zugang 1.07.0951 - Technik und Ordnungsbildung Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Gesa Lindemann

    Montag: 18:15 - 19:45, wöchentlich (ab 25.04.2022)

    Beide Seminare stehen in einem engen inhaltlichen Bezug zueinander und behandeln aktuelle Gesellschaftsanalysen, die den Zusammenhang von Digitalisierung und Gesellschaftsveränderung untersuchen. Wie verändert sich die Wirtschaft bzw. der Kapitalismus durch die Verbreitung digitaler Technologien? Wie Wie verändert sich allgemein das menschliche Zusammenleben, wenn sich digitale Technologien der Datenerhabung technischen Auswertung zunehmend durchsetzen? Werden wir noch weiter in einer Gesellschaft leben, die individuelle Freiheitsrechte stützt und eine Privatsphäre erlaubt? Oder werden wir in einer überwachten Gesellschaft leben, in der wir entweder von staatlichen Regierungen oder großen Konzernen überwacht und kontrolliert werden? Welche Rolle spielt das Eigentumsrecht für die großen IT-Konzerne. Im Seminar werden solche gesellschaftstheoretischen Fragen behandelt anhand der Auseinandersetzung mit aktuellen Texten behandelt. Eingehender werden wir uns auch mit Fragen zu Wirtschaft, Staat und Eigentum auseinandersetzen. Dazu werden auch auch externe ReferentInnen eingeladen.

Seminar (Vertiefung: Kultur-Technik-Gesellschaft)
Vorlesung oder Seminar (Vertiefung: Social Geography)
  • Kein Zugang 1.07.098 - Social Geographies of Urban Space: Understanding Cities (Social Geography, Lehrsprache Englisch) Lehrende anzeigen
    • Priv.-Doz. Jennifer Turner

    Donnerstag: 14:15 - 15:45, wöchentlich (ab 21.04.2022)

    Social geography – the study of how space and society interact – is an applied subject. It examines lived experiences, performances, and practises of power in ‘real world’ settings. One crucial setting in which social geography can be examined and explored is the city. Cities are urban spaces – those where the landscape is built-up, and populations are dense. But cities are also unique. Each city has a social shape, deriving from its history, economy, culture, links to other cities, and so on. This course explores three cities as a lens for examining social geographies in-depth, through detailed empirical examples. This allows students to gain knowledge of how social geographies take place in the city, and how cities are spaces of social contestation. The course offers an introductory lecture, attending to the theme of ‘cities’ in social geography, before taking students on a geographical tour of three world cities - Liverpool, New York and Auckland – spanning Europe, America and Oceania; in the northern and southern hemisphere. Lectures will explore these cities to introduce several major themes in social geography including 1) relations between the global and local; 2) tourism, heritage and memory, 3) sustainability and the environment. Students will then use their understanding of the social geographies of these cities to write three timed essays and produce a recorded presentation. This syllabus directly supports the course ‘Social Geographers and the City: Knowing Urban Spaces’, which runs concurrently. In this course students will deepen their knowledge of the three cities and their social geographies through a range of seminar activities that allow virtual engagement with each city. The module portfolio relies on proactive engagement and reading, and students are strongly advised to attend all lecture and seminar sessions in order to maximise their marks.

  • Kein Zugang 1.07.0981 - Social Geographers and the City: Knowing Urban Spaces (Social Geography, Lehrsprache Englisch) Lehrende anzeigen
    • Priv.-Doz. Jennifer Turner

    Donnerstag: 16:15 - 17:45, wöchentlich (ab 21.04.2022)

    Geography is the study of spaces and places. It is a discipline that has often relied on fieldwork – or direct observation – in the study of the world around us. However, geographers have become increasingly interested in how we can experience and ‘know’ spaces, not simply by being there, but via representations: books, films, magazines, maps, music, policy reports and beyond. These resources provide a crucial window for knowing the world around us. This seminar course supports the lecture course ‘Social Geographies of Urban Space: Understanding Cities’ by enabling students to ‘travel’ to three city locations and explore, in-depth, their social geographies using a range of secondary resources including audio-visual, textual media and academic and popular resources (books and papers, to magazines, websites and brochures). Drawing from the three city examples of Liverpool, New York and Auckland – spanning Europe, America and Oceania; in the northern and southern hemisphere – this course deploys seminar-based and practical activities to build students’ knowledge of the cities as social spaces. It will enable them to grasp contested issues related to, for example, globalisation and colonialism, architecture and power, and environmental justice. Students will use their understanding of the social geographies of these cities to write three timed essays and produce a recorded presentation. The module portfolio relies on proactive engagement and reading, and students are strongly advised to attend all lecture and seminar sessions in order to maximise their marks.

Seminar (Vertiefung: Politikfeldanalyse)
Hinweise zum Modul
Prüfungsleistung Modul

Die (in der Regel zwei) Veranstaltungen des Vertiefungsfachs müssen jeweils in derselben Vertiefung besucht werden. Eine einmal belegte Vertiefung darf maximal ein zweites Mal in einem anderen Semester belegt werden.

Stadtsoziologie
Portfolio bestehend aus: insgesamt 6 Lesenotizen (à 3 Seiten) im Seminar „Aktuelle Probleme der Stadtentwicklung“ 

Migrationssoziologie
Portfolio bestehend aus: insgesamt 6 Lesenotizen (à 3 Seiten) in den Seminaren „Transnationale Migration“ oder „Migration im Film“

Politische Soziologie
Portfolio bestehend aus:
1 empirischer Forschungsessay (10 Seiten) in der Vorlesung
1 Kurzvortrag und
1 Forschungsessay (5 Seiten) in einem beliebig gewählten Seminar.

Politische Ökonomie
Portfolio bestehend aus:
1 Forschungsessay (8 Seiten)
1 Kurzvortrag
1 Literaturbericht (5 Seiten)

Politikfeldanalyse
Je 1 Kurzvortrag in jeder der beiden Veranstaltungen
Je 1 Forschungsessay (5-6 Seiten) in jeder der beiden Veranstaltungen

Vergleichende Analyse politischer Systeme
Portfolio, d.h. Teilleistungen zu je 3KP in beiden Seminaren

Moderne Politische Theorien
Portfolio bestehend aus:
2 Forschungsessays (jeweils ca. 2.000 Wörter) in der Vorlesung
1 Kurzvortrag und 1 Forschungsessay (ca. 2000 Wörter) in einem beliebig gewählten Seminar

Familiensoziologie
1 Hausarbeit (10-15 Seiten)

Lebenslaufsoziologie
Portfolio in einer der folgenden Varianten:
Variante 1:
1 Forschungsessay (5-8 Seiten) + praktische Übungen in R/Stata und/oder inhaltliche Vorbereitung eines Seminartextes und/oder Moderation einer Sitzung und/oder schriftliche Zusammenfassung eines Texts und kritische Reflexion und/oder Halten eines Kurzvortrags und/oder Anfertigung eines Forschungsdesigns
oder
Variante 2:
1 Kurzvortrag + je 1 Forschungsessay pro Seminarteil (je 5-8 Seiten)
oder Variante 3:
1 Gesamthausarbeit (10-15 Seiten)

Sozialwissenschaftliche Europastudien
Portfolio in einer der folgenden Varianten:
Variante 1:
Je 1 Kurzvortrag in jeder der beiden Veranstaltungen
Je 1 Forschungsessay (5-6 Seiten) in jeder der beiden Veranstaltungen
oder Variante 2:
Je 1 Kurzvortrag in jeder der beiden Veranstaltungen  
1 längere schriftliche Arbeit (10-12 Seiten) in einer der beiden Veranstaltungen

Transitionsforschung
Portfolio in einer der folgenden Varianten:
Variante 1:
Je 1 Kurzvortrag in jeder der beiden Veranstaltungen
Je 1 Forschungsessay (1.200-1.500 Wörter) in jeder der beiden Veranstaltungen
oder Variante 2:
Je 1 Kurzvortrag in jeder der beiden Veranstaltungen  
1 längere schriftliche Arbeit (2.500-3.000 Wörter) in einer der beiden Veranstaltungen

Soziale Ungleichheiten
Portfolio comprising:
1 presentation in one seminar and
1 individual research paper (approximately 3500 words) in the other seminar

Organisation und Innovation
Portfolio in einer der folgenden Varianten:
Variante 1:
1 Kurzvortrag in jeder der beiden Veranstaltungen (Die Kurzvorträge können alternativ zu einem längeren Vortrag gebündelt werden und ganz oder teilweise durch schriftliche Textübersichten, die den Inhalt des entfallenen Vortrags zusammenfassen, ersetzt werden)
1 Forschungsessay (5-6 Seiten) jeder der beiden Veranstaltungen
oder
Variante 2:

1 Kurzvortrag in jeder der beiden Veranstaltungen 
1 längere schriftliche Arbeit (10-12 Seiten) in einer der beiden Veranstaltungen.

Sozialwissenschaftliche Methoden
Portfolio: Im Laufe des Semesters sind verschiedene praktische Übungen zu bearbeiten und einzureichen. Dies kann kombiniert werden mit der Aufgabe, ein kleines eigenes empirisches Projekt durchzuführen und im Rahmen eines kürzeren Forschungsessays zusammenzufassen.

Sozialwissenschaftliche Theorien
Die Lehrenden der einzelnen Veranstaltungen in diesem Modul geben zu Beginn des Semesters bekannt, welche der folgenden Prüfungsleistungen erbracht werden muss:
Portfolio bestehend aus:
Lesenotizen und/oder 1 Essay – insgesamt nicht mehr als 15 Textseiten
oder 1 Hausarbeit
oder 1 Referat und Ausarbeitung
oder 1 mündliche Prüfung

Kultur – Technik – Gesellschaft
Die Lehrenden der einzelnen Veranstaltungen in diesem Modul geben zu Beginn des Semesters bekannt, welche der folgenden Prüfungsleistungen erbracht werden muss:
Portfolio bestehend aus:
Lesenotizen und/oder 1 Essay – insgesamt nicht mehr als 15 Textseiten
oder 1 Hausarbeit
oder 1 Referat und Ausarbeitung
oder 1 mündliche Prüfung

Social Geography
A portfolio comprising:
1 Group presentation of 15-20 minutes (comprising 30% of the module mark)
1 Individual fieldwork report of 4-5 pages (comprising 40% of the module mark)
1 Individual critical essay on fieldwork practice of 3-4 pages (comprising 30% of the module mark)

Kompetenzziele

Stadtsoziologie (Sommersemester)
Vermittlung der soziologischen Thematisierung von Stadt, der theoretischen Konzepte und empirischen Befunde der Stadtforschung zu verschiedenen Themengebieten.

Migrationssoziologie (Wintersemester)
Die Studierenden werden vertraut mit den Theorien über Ursachen und Formen von Migration und Integration sowie der Bedeutung von Städten als Orte der Integration von Migranten.

Politische Soziologie
Erwerb der Fähigkeit, Theorien der Entscheidungs- Wahl- und Einstellungs- forschung eigenständig auf eine ausgewählte Fragestellung anzuwenden und auf Grundlage einer empirischen Analyse zu validieren sowie die Fähigkeit, eigene Einsichten schriftlich und mündlich darzustellen.

Politische Ökonomie
Nach Abschluss des Moduls verfügen die Studierenden über Grundkenntnissen der vergleichenden politischen Ökonomie. Erwerb der Fähigkeit, sich ein Thema der politischen Ökonomie eigenständig zu erarbeiten, es in systematische Zusammenhänge einzuordnen, empirisch prüfbar zu machen sowie eigene Einsichten schriftlich und mündlich darzustellen.

Politikfeldanalyse
Nach Abschluss des Moduls verfügen die Studierenden über ein grundlegendes Verständnis der zentralen analytischen Konzepte und Theorien der Politikfeldanalyse. Sie werden dazu befähigt die analytischen Konzepte und Theorien der Politikfeldanalyse auf aktuelle Policies anzuwenden und empirisch zu prüfen und die gewonnenen Einsichten schriftlich und mündlich darzustellen.

Vergleichende Analyse politischer Systeme
Die Studierenden verbessern mit diesem vertiefenden Modul der Vergleichenden Regierungslehre ihre Fähigkeiten im politikwissenschaftlichen Arbeiten. Die Studierenden verbessern ihre Kenntnisse über unterschiedliche politische Systeme, und wie man diese in den international vergleichenden Kontext einordnet und kritisch reflektiert. Ziele des Moduls sind das vertiefte Kennenlernen von Theorien und Modellen der Vergleichenden Politikwissenschaft sowie ausgewählter theoriegeleiteter Studien mit empirischen Bezügen. Darüber hinaus findet eine Erweiterung bestehender methodischer und fachsprachlicher Kompetenzen statt.

Moderne Politische Theorien
Die Studierenden...

... analysieren wesentliche theoretische und methodische Ansätze der Demokratieforschung und der Forschung zu Wahlsystemen.

... beurteilen kritisch die Reichweite und Aussagekraft dieser Ansätze.

... erarbeiten den Forschungsstand zu verschiedenen Themenstellungen und problematisieren ihn.

... entwerfen eigenständig Forschungsdesigns zu ausgewählten Fragestellungen.

... führen eigenverantwortlich empirische Forschung unter Nutzung qualitativer und/oder quantitativer Methoden durch.

... erstellen eigenständig schriftliche Ausarbeitungen nach wissenschaftlichen Standards und präsentieren deren Ergebnisse mündlich. ... können ihre Erkenntnisse anderen Studierenden und Interessierten vermitteln.

Familiensoziologie (Wintersemester)
Nach Abschluss des Moduls sind die Studierenden vertraut mit zentralen Konzepten der Familien- und Kindheitsforschung. In den Veranstaltungen des Moduls werden die zentralen theoretischen Konzepte und Zugänge der Familiensoziologie erarbeitet, diskutiert und angewendet. Neben den jeweiligen theoretischen Inhalten erwerben die Studierenden die Kompetenzen, mit den wichtigsten Datenquellen und Methoden der Familien- und/oder Kindheitssoziologie umzugehen. Dieses ermöglicht ihnen, empirische Forschungsergebnisse zu verstehen, selbstständig Daten aufzubereiten und –vergleichende Analysen durchzuführen (z.B. für die Erstellung von Unterrichtsmaterialien in der Schule oder für die Durchführung eigener Forschungsarbeiten).

Lebenslaufsoziologie (Sommersemester)
Nach Abschluss des Moduls sind die Studierenden vertraut mit zentralen Konzepten der Lebensverlaufsforschung. In den Veranstaltungen des Moduls (Vorlesung+Seminar oder Seminar+Seminar) werden die zentralen Konzepte und Zugänge des Lebenslaufansatzes erarbeitet und – je nach Seminar – in Bezug auf unterschiedliche Lebensphasen (z.B. Kindheit, Jugend, Alter), Verlaufstypen (z.B. Familienverlauf, Erwerbsverlauf) und/oder interdisziplinäre Fragestellungen (z.B. Einfluss von sozialen vs. biologischen Faktoren) diskutiert und angewendet. Neben den jeweiligen theoretischen und empirischen Inhalten erwerben die Studierenden die Kompetenzen, mit den wichtigsten Datenquellen und Methoden der Lebenslaufsoziologie umzugehen. Dieses ermöglicht ihnen, empirische Forschungsergebnisse in der Lebensverlaufsforschung zu verstehen, selbständig Daten aufzubereiten und –vergleichende Analysen durchzuführen (z.B. für die Erstellung von Unterrichtsmaterialien in der Schule oder für die Durchführung eigener Forschungsarbeiten).

Sozialwissenschaftliche Europastudien
Nach Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage, die Prozesse europäischer Integration, ihre soziokulturellen und gesellschaftlichen Grundlagen und ihre inhärenten Spannungen und Dilemmata selbstständig zu analysieren. Am Beispiel transnationaler Vergesellschaftungsprozesse in Europa sollen Problembewusstsein und das Verständnis für empirische Zusammenhänge und theoretische Optionen geweckt werden. In vertiefenden Veranstaltungen können auch Kompetenzen in speziellen Feldern, etwa über Arbeitsmärkte oder Transitionsprozesse im Allgemeinen bzw. Ernährungs- und Energietransitionen im Speziellen in Europa erwerben.

Transitionsforschung
Nach Abschluss kennen die Studierenden grundlegende Theorien der Transition. Sie verstehen die Komplexität gesellschaftlichen Wandels. Sie sind in der Lage, verschiedene Theorien zueinander in Bezug zu setzen und empirisch zu unterfüttern. Praktische Fallbeispiele aus verschiedenen Transitionsfeldern (z.B. Energie, Verkehr, Ernährung) können die Studierenden mit der Hilfe der erlernten Instrumentarien analysieren und kritisch einordnen.
 

Soziale Ungleichheiten
Upon completing the module, students will be familiar with the central concepts of social inequality research, with a focus on gender inequalities in the labour market and in the family. In the individual courses, major theoretical concepts for distinguishing and explaining different dimensions and determinants of social inequality are elaborated, discussed and applied. In addition, students will get to know data and methods for the quantitative analysis of gender inequalities (e.g. SOEP, pairfam).  In this way, they will understand empirical research results, develop their own research question and answer this question by analysing quantitative data in a small research project. Appropriate assistance will be provided for students who wish to deepen their skills in academic writing in English.

Organisation und Innovation
Nach Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage, den Wandel der heutigen Organisationsgesellschaft sowie die dabei entscheidenden Innovationsprozesse zu analysieren. Hierbei werden zum einen grundlegende organisationssoziologische Kenntnisse und zum anderen Kenntnisse über die Entstehung neuer Produkte und Prozesse in einer wissensbasierten Gesellschaft vermittelt.

Sozialwissenschaftliche Methoden
Seminare in diesem Modul ergänzen das Methodenangebot der Module Statistik I/II und „Einführung in die Methoden der empirischen Sozialforschung“ und bauen teilweise darauf auf. Vermittelt wird die Kompetenz, durch Kenntnis ausgewählter fortgeschrittener Datenerhebungs- und Datenauswertungsmethoden bestehende Forschungsarbeiten kritisch einordnen zu können sowie die Methoden für eigene Seminar-, Abschluss- oder Forschungsarbeiten anwenden zu können. Dies umfasst i.d.R. folgende Aspekte (alle oder eine Auswahl davon): Datenerhebung, -aufbereitung, -visualisierung und –analyse. Erlernt wird in den Seminaren auch der Umgang mit gängiger Software, die die genannten Aspekte der methodischen Arbeit unterstützt (z.B. R, STATA, MAXQDA).

Sozialwissenschaftliche Theorien
Die Studierenden lernen unterschiedliche Theorieebenen zu unterscheiden, insbesondere die Differenz zwischen Sozialtheorien, Theorien begrenzter Reichweite und Gesellschaftstheorien. Dadurch entwickeln die Studierenden für die Analyse unterschiedlicher sozialer Felder ein Verständnis des Verhältnisses von Theorie und empirischer Forschung. Insbesondere gewinnen die Studierenden ein vertieftes Verständnis dessen, welche Bedeutung anthropologischen Annahmen für die soziologische Forschung zukommt. Speziell mit Bezug auf Gesellschaftstheorien lernen die Studierenden unterschiedliche Theorien der modernen Gesellschaft kennen und gewinnen so ein vertieftes Verständnis der Strukturen moderner Gesellschaften. Allgemein erarbeiten sich die Studierenden dabei zentrale für die Sozial- und Geisteswissenschaften relevante Schlüsselkompetenzen: Vertieftes Sprach- und Textverständnis, Erkennen der Argumentationsstruktur komplexer Texte.

Kultur – Technik – Gesellschaft
Die Studierenden erarbeiten sich ein Verständnis für die geschichtliche Gewordenheit und gegenwärtige Veränderbarkeit von Kultur und Technik. Sie entwickeln ein vertieftes Verständnis dafür, welche Bedeutung dem Leib für das soziale Handeln zukommt sowie ein Verständnis dafür, wie moderne Selbst-Weltverhältnisse durch Kultur, symbolische Formen und Technik geformt werden.

Social Geography
Through this module, students will be able to demonstrate critical understanding of the process of designing, doing and delivering a research project in the field of social geography. Students will be able to identify and explain geographical concepts – such as place, scale, identity and power - using evidence from desk-based fieldwork that they themselves have designed, collected/collated and analysed. Accordingly, by the end of the module, students should have the skills to carry out a short-term research project despite the challenges of working within the context of a global pandemic.  They will have knowledge of appropriate methodologies and be able to implement them effectively, whilst paying attention to wider institutional and societal infrastructures such as ethical considerations and data protection issues. In doing so, students will gain an understanding of the advantages and difficulties of social science research in the field. They should be able to communicate these critical insights via written academic reports and through oral presentations.