ges112 - Ancient History (Course overview)

ges112 - Ancient History (Course overview)

Institute of History 6 KP
Eine Übersicht der Prüfungsberechtigen finden Sie unter https://uol.de/fk4/studium-und-lehre/studiengaenge/pruefungen/pruefungsberechtigte.
Module components Semester courses Wintersemester 2022/2023 Examination
Course or exercise
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Studierende, die bislang noch kein Modul in der Alten Geschichte absolviert haben, belegen bitte die Vorlesung 4.02.010a.
Studierende, die bereits ein Modul in der Alten Geschichte absolviert haben, belegen bitte die Übung "Lateinische Epigraphik".
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Seminar
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Bitte wählen Sie eines der angebotenen Seminare.
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  • No access 4.02.013 - Roms Fernhandel mit dem Osten Show lecturers
    • Peter von Danckelman

    Monday: 08:15 - 09:45, weekly (from 17/10/22)

    Welche Bedeutung hatte der Fernhandel für die römische Wirtschaft? Welche Routen wurden gewählt, mit welchen Gütern wurde gehandelt? Was haben nabatäische Weihrauchhändler, alexandrinische Naukleroi und palmyrenische Notablen gemeinsam?

  • No access 4.02.014 - Aristokraten und Manager. Betriebswirtschaftliches Denken im Spiegel der römischen Agrarschriftsteller Show lecturers
    • Markus Sachs

    Dates on Friday, 18.11.2022 13:00 - 15:00, Friday, 24.02.2023 - Sunday, 26.02.2023 10:15 - 16:45
  • No access 4.02.015 - Götter, Händler und Bankiers - Antike Tempel als Wirtschaftsorte Show lecturers
    • Ann-Christine Sander, M.A.

    Dates on Saturday, 12.11.2022, Saturday, 19.11.2022 10:15 - 17:45, Sunday, 20.11.2022 09:15 - 13:45, Location: A11 0-018, A13 0-027
  • No access 4.02.018 - Forschungsmethoden, Modelle und Wissenschaftskommunikation zur Neolithisierung Show lecturers
    • Dr. Jana Esther Fries, M.A.

    Tuesday: 18:15 - 19:45, weekly (from 18/10/22)
    Dates on Tuesday, 25.10.2022 15:30 - 20:00, Tuesday, 07.02.2023, Tuesday, 14.02.2023 18:15 - 19:45

    Der Übergang von der aneignenden zur produzierenden Wirtschaftsweise, die Neolithisierung, gilt als die gravierendste Veränderung in der Lebensform, die die Menschheit erlebt hat und als schwerwiegender als die industrielle Revolution oder die aktuelle Digitalisierung. Die Entwicklung von Ackerbau, Viehzucht und Sesshaftigkeit erfolgte global mehrfach und war jeweils mit umfassende Änderungen in den sozialen Strukturen, religiösen Vorstellungen und praktischen Lebensbedingungen verbunden. Sie werden vorwiegend mit den Mitteln der Archäologie untersucht, da schriftliche Quellen noch fehlen. Aber auch Fragestellungen aus der Botanik, Zoologie und Genetik spielen hier eine wichtige Rolle. Das Seminar führt in die Quellen, Methoden und Fragstellung der Archäologie am Beispiel des Neolithikums ein und behandelt Ursachen und Auswirkungen der Neolithisierung. Dabei werden auch Modelle zur Ausbreitung der neolithischen Lebensweise, Forschungsstrategien und Wissenschaftsvermittlung und -kommunikation behandelt. Nach einem Einführungstermin findet der Besuch einer neolithischen Fundstelle im Raum Wildeshausen statt. In den anschließenden drei Sitzungen erfolgt die Wissensvermittlung vor allem durch Vortrag der Dozentin, aber auch durch Diskussionsrunden, praktische Übungen und Anschauungsmaterial. Die weiteren Termine werden durch Referate der Teilnehmer/innen gestaltet, an die sich Fragerunden, praktische Übungen oder Diskussionen anschließen. Als Prüfungsleitungen werden ein Referat mit schriftlicher Ausarbeitung, ein Protokoll und gelegentlich kleine Hausaufgaben erwartet.

Hinweise zum Modul
Kapazität/Teilnehmerzahl 60 (
Um eine möglichst homogene Verteilung der Teilnehmer*innen zu gewährleisten, sind die Seminare teilnahmebeschränkt. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte direkt an die jeweiligen Veranstalter*innen.
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Module examination
RE
Skills to be acquired in this module
Die Studierenden …
  • erweitern das im Basiscurriculum erworbene strukturierte historische Grundwissen über die Antike;
  • vertiefen ihre Kenntnisse zu den Spezifika antiker (Original-)Quellen sowie zu Hilfsmitteln und Methoden zur kritischen Auseinandersetzung mit diesen Quellen;
  • stärken ihr Reflexionsvermögen hinsichtlich fachlicher Konzepte und Ansätze und setzen sich kritisch mit den Ergebnissen historischer Forschung auseinander;
  • bearbeiten althistorische Fragestellungen unter Anwendung der wissenschaftlichen Methoden und Arbeitstechniken des Fachs und gelangen zu rationalen Urteilen;
  • erweitern ihre im Basiscurriculum geförderten Kommunikations- und Vermittlungskompetenzen.