ges112 - Ancient History (Course overview)

ges112 - Ancient History (Course overview)

Institute of History 6 KP
Eine Übersicht der Prüfungsberechtigen finden Sie unter https://uol.de/fk4/studium-und-lehre/studiengaenge/pruefungen/pruefungsberechtigte.
Module components Semester courses Summer semester 2025 Examination
Course or exercise
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Studierende, die bislang noch kein Modul in der Alten Geschichte absolviert haben, belegen bitte die Online-Vorlesung 4.02.010.
Studierende, die bereits ein Modul in der Alten Geschichte absolviert haben, belegen bitte die Übung "Lateinische Epigraphik".

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  • Unlimited access 4.02.010 - Grundkurs Alte Geschichte: Epochen Show lecturers
    • Prof. Dr. Michael Sommer

    Dates on Friday, 11.07.2025 08:00 - 09:30, Friday, 11.07.2025 08:30 - 09:30, Friday, 18.07.2025 08:00 - 09:30, Location: A14 1-102 (Hörsaal 2), A11 0-018
  • Unlimited access 4.02.011 - Lateinische Epigraphik Show lecturers
    • Prof. Dr. Michael Sommer

    Friday: 10:00 - 12:00, weekly (from 11/04/25)

    Einen erstaunlich hohen Teil unseres Wissens über die antiken Zivilisationen beziehen wir aus Inschriften: Das alte Griechenland und Rom waren "epigraphische" Kulturen, die sich dadurch unsterblich gemacht haben, dass sie Texte in Stein gemeißelt haben. Inschriften verraten, anders als literarische Texte, viel über den Alltag einfacher Menschen: Sie schlagen für Historiker eine Brücke mitten ins pralle Leben der Antike. Wir lernen in der Übung lateinische Inschriften zu lesen und zu verstehen. Voraussetzung für die Teilnahme sind solide Lateinkenntnisse.

Seminar
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Bitte wählen Sie eines der angebotenen Seminare.
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  • Limited access 4.02.012 - Law&Order - Öffentliche Ordnung und Strafverfolgung im Imperium Romanum Show lecturers
    • Ann-Christine Sander, M.A.

    Dates on Saturday, 24.05.2025, Saturday, 14.06.2025 09:30 - 17:00, Location: A07 0-025, A11 0-018
    "Piraten suchten schon dauernd die Seefahrer heim, ebenso wie es auch die Räuber mit den Landbewohnern zu tun pflegen. Es gab ja keine Zeit, in der solche Verbrechen unbekannt waren, und es dürfte damit wohl auch kein Ende nehmen, solange die menschliche Natur die gleiche bleibt." (Dio 26, 20, 1) Kriminelles Verhalten und die Wahrung der öffentlichen Sicherheit beeinflussten bereits in der Antike das gesellschaftliche Zusammenleben und den gesellschaftlichen Diskurs. Die antiken Quellen berichten von Vergehen wie dem von Dio angeführten Raub, aber auch von Korruption, Grabschändung und Mord. Folglich bildete das Römische Reich ein durchaus gefährliches Pflaster für seine Bewohner. Insbesonders deswegen, da keine staatlich organisierte Polizei existierte. Es galt das Prinzip der Selbsthilfe. Öffentliche Sicherheit bildete keinen Rechtsanspruch. Vielmehr bezog sich die öffentliche Sicherheit auf das politische Staatsgefüge, nicht aber auf die Sicherheit des Raumes und der Reichsbewohner. Anhand antiker Quellen wird im Seminar erarbeitet, welchen Verbrechen die Menschen in römischer Zeit ausgesetzt waren und wie sie sich davor schützten, wie der Staat gegen Täter vorging und welche Strafen sie erwarteten. Ziel des Seminars ist es, ein umfassendes Bild der Kriminalität und ihrer Bekämpfung im Römischen Reich zu entwickeln.

Notes on the module
Kapazität/Teilnehmerzahl 60 (
Um eine möglichst homogene Verteilung der Teilnehmer*innen zu gewährleisten, sind die Seminare teilnahmebeschränkt. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte direkt an die jeweiligen Veranstalter*innen.
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Module examination
RE
Skills to be acquired in this module
Die Studierenden …
  • erweitern das im Basiscurriculum erworbene strukturierte historische Grundwissen über die Antike;
  • vertiefen ihre Kenntnisse zu den Spezifika antiker (Original-)Quellen sowie zu Hilfsmitteln und Methoden zur kritischen Auseinandersetzung mit diesen Quellen;
  • stärken ihr Reflexionsvermögen hinsichtlich fachlicher Konzepte und Ansätze und setzen sich kritisch mit den Ergebnissen historischer Forschung auseinander;
  • bearbeiten althistorische Fragestellungen unter Anwendung der wissenschaftlichen Methoden und Arbeitstechniken des Fachs und gelangen zu rationalen Urteilen;
  • erweitern ihre im Basiscurriculum geförderten Kommunikations- und Vermittlungskompetenzen.