ges112 - Ancient History (Course overview)

ges112 - Ancient History (Course overview)

Institute of History 6 KP
Eine Übersicht der Prüfungsberechtigen finden Sie unter https://uol.de/fk4/studium-und-lehre/studiengaenge/pruefungen/pruefungsberechtigte.
Module components Semester courses Sommersemester 2021 Examination
Course or exercise
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Studierende, die bislang noch kein Modul in der Alten Geschichte absolviert haben, belegen bitte die Online-Vorlesung 4.02.010.
Studierende, die bereits ein Modul in der Alten Geschichte absolviert haben, belegen bitte die Übung "Lateinische Epigraphik".

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  • No access 4.02.020 - Norddeutschland in Spätantike und Mittelalter Show lecturers
    • Prof. Dr. Almut Höfert

    Tuesday: 16:00 - 18:00, weekly (from 20/04/21), Online; die Vorlesung wird in großen Teilen asynchron stattfinden

    IIn diesem Semester schauen wir uns mit verschiedenen thematischen Ausschnitten an, wie sich Norddeutschland von der Spätantike bis zum Beginn des 16. Jahrhunderts historisch entwickelt hat. Da in diesem Semester auch die Studierenden der Alten Geschichte die Mittelaltervorlesung belegen (Michael Sommer ist im Forschungssemester), werden Spätantike und Frühmittelalter etwas mehr Gewicht erhalten: Wir werden mit der Völkerwanderung beginnen, und dann unter anderem die Christianisierung und Missionierung betrachten, die Wikinger, ausgewählte Territorien (darunter auch Oldenburg) und die Hanse anschauen. Gleichzeitig werden auch immer wieder Forschungsansätze zur Sprache kommen, die die Blickwinkel der Geschichtswissenschaft fortwährend verändern. Die Vorlesung wird online und bis auf zwei synchrone Sitzungen mit Gelegenheit zu Fragen grundsätzlich asynchron stattfinden. Für diejenigen, die diese Vorlesung im Basismodul Mittelalter (ges121) und in den Modulen Profilbildung (ges186, ges187, ges188) belegen, wird die erfolgreiche Teilnahme an der Vorlesung mit einem Test (am Dienstag, 6. Juli 2021, 16.15 bis ca. 17.10h, je nach Pandemielage in Präsenz oder online) nachgewiesen. Für die Module ges122, ges123 und ges124 besteht keine Anforderung zum Test. Für die Prüfungsanforderungen in anderen Modulen wenden Sie sich bitte an die jeweiligen Modulverantwortlichen (diejenigen, die diese Vorlesung im Masterstudiengang Museum und Ausstellung belegen, schreiben den Test auch mit).

Seminar
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Bitte wählen Sie eines der angebotenen Seminare.
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  • No access 4.02.012 - Der Untergang Westroms und das Aufkommen "der Barbaren"; eine Völkerwanderung oder Invasion? / synchron Show lecturers
    • Dr. Antonietta Castiello

    Wednesday: 10:00 - 12:00, weekly (from 14/04/21)

    Welche Gründe hatte der Untergang des Weströmischen Reiches? Waren es die „Barbaren“? Wenn ja, wer waren sie und warum migrierten sie? Wenn nicht, welche Veranlassungen innerhalb des Reiches führten zu dessen Abbröckeln? Ziel dieses Kurses ist es, nicht nur die Gründe zu analysieren, die zum Untergang des Weströmischen Reiches führten, sondern auch zu definieren, wie und inwiefern die Völkerwanderung dieses Ereignis beeinflusst haben könnte. Durch die Analyse der antiken Quellen wird eine solide Basis geschaffen, von der aus wir dann zur Analyse des Phänomens mit Hilfe der modernen Forschung übergehen können. Themen wie die römische Identität und die Identität der sogenannte „Barbaren“ sowie die Entstehungsursache des Begriffs "Barbar" werden kritisch analysiert, wobei versucht wird, einen doppelten Blickwinkel einzunehmen: nicht nur den römischen, sondern auch den der Völker, die Teil dieser Migration waren.

  • No access 4.02.013 - Sine ira et studio - Die res gestae des Ammianus Marcellinus Show lecturers
    • Georg Müller

    Tuesday: 16:00 - 18:00, weekly (from 13/04/21)

    Das Seminar befasst sich eng am Text mit dem Werk des spätantiken Historikers Ammianus Marcellinus. Daher sind sehr gute Lateinkenntnisse eine notwendige Voraussetzung für die Teilnahme. Die althistorischen Veranstaltungen in diesem Semester kreisen alle um die Völkerwanderung und daher werden diejenigen Passagen im Vordergrund stehen, die auf die Alemannen, Goten und Hunnen zielen. Thematische Schwerpunkte werden die Bedeutung des Autors für die Geschichtsschreibung der Epoche (Vorbilder, Umfeld, Nachwirkung) sein, seine historiographische Methode, sein Konzept von Identität und Alterität, seine Vorstellungen von Imperium und Barbaricum.

  • No access 4.02.014 - De Civitate Dei. Neuplatonische Dämonologien in der christlichen Apologetik (synchron) Show lecturers
    • Caroline Thongsan

    Monday: 16:00 - 18:00, weekly (from 12/04/21)

    Bitte kombinieren Sie dieses Seminar mit der Vorlesung 4.02.020. In seinen Büchern VIII-X des umfangreichen Werkes De civitate dei setzt sich der bekannte Kirchenvater Augustinus von Hippo mit dem Verhältnis von Christentum und neuplatonischen Vorstellungen auseinander. Dabei hebt er einerseits erstaunliche Parallelen zwischen der christlichen Lehre dieser Zeit und dem Glaubenskonstrukt der Platoniker hervor, andererseits kristallisiert sich in seinen Ausführungen bereits der Scheideweg in der Götter- und Dämonenvorstellung heraus, der das Sinnbild und Verständnis der Dämonen grundlegend verändern wird. Folgende Textausgabe ist zur Anschaffung empfohlen: "De civitate dei", hg. und übers. v. Carl Johann Perl, Bd. 1, Paderborn/München/Wien/Zürich 1979. ISBN 3-506-70470-2 Als Quellentext verwenden wir die Bücher VIII-X.

Notes on the module
Kapazität/Teilnehmerzahl 60 (
Um eine möglichst homogene Verteilung der Teilnehmer*innen zu gewährleisten, sind die Seminare teilnahmebeschränkt. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte direkt an die jeweiligen Veranstalter*innen.
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Module examination
RE
Skills to be acquired in this module
Die Studierenden …
  • erweitern das im Basiscurriculum erworbene strukturierte historische Grundwissen über die Antike;
  • vertiefen ihre Kenntnisse zu den Spezifika antiker (Original-)Quellen sowie zu Hilfsmitteln und Methoden zur kritischen Auseinandersetzung mit diesen Quellen;
  • stärken ihr Reflexionsvermögen hinsichtlich fachlicher Konzepte und Ansätze und setzen sich kritisch mit den Ergebnissen historischer Forschung auseinander;
  • bearbeiten althistorische Fragestellungen unter Anwendung der wissenschaftlichen Methoden und Arbeitstechniken des Fachs und gelangen zu rationalen Urteilen;
  • erweitern ihre im Basiscurriculum geförderten Kommunikations- und Vermittlungskompetenzen.