Die Studierenden erwerben Grundlagenkenntnisse der Geschlechterforschung und Kulturtheorien. Vermittelt werden Einsichten in zentrale Begriffe (vor allem Geschlecht-Gender-Sex, Kultur, Repräsentation, Performativität) und Begriffsoppositionen wie Natur-Kultur, die in historischen Kontexten entwickelt und modifiziert wurden bzw. werden. Es soll erläutert werden, wie in Begriffen übergreifende Theorien vorhanden sind. Ziel ist auch die Entwicklung von grundlegenden Fähigkeiten und Fertigkeiten der Lektüre theoretischer Texte und des wissenschaftlichen Schreibens sowie die Reflexion eigener Erfahrungen und Positionierungen im Kontext kultureller Praktiken und Politiken.