the369 - Master Module: Religious Education (Course overview)

the369 - Master Module: Religious Education (Course overview)

Institute of Theology and Religious Education 6 KP
Module components Semester courses Sommersemester 2017 Examination
Lecture
Seminar
  • No access "Es reicht!" Verlust und Aufbruch als Themen der Geschichte und Gegenwart der Reformation Show lecturers
    • Dr. Dominik Gautier
    • Prof. Dr. Andrea Strübind
    • Dr. Friederike Neumann
    • Prof. Dr. Wolfgang Weiß
    • Jakob Wöhrle
    • Dr. theol. Christian Wetz
    • Prof. Dr. Ulrike Link-Wieczorek
    • Prof. Dr. Dr. Joachim Willems
    • Bernhard Ortmann
    • Sabine Hübner

    Dates on Friday, 30.06.2017 14:00 - 18:00, Monday, 07.08.2017 - Sunday, 13.08.2017 10:00 - 18:00
    Einladung zur Summer School anlässlich des Reformationsjubiläums „Es reicht. Theologische Überlegungen zu Verlust und Aufbruch als Herausforderung von Reformation und Gegenwart“ in Kooperation mit Lehrenden und Studierenden des United Theological College, Bangalore 7.– 13. August 2017 in Wittenberg In interkultureller Perspektive wollen wir fragen, wie die Reformation in Deutschland und Indien gewirkt hat und weiterhin wirken kann. Näheres zum Inhalt entnehmen Sie bitte der offiziellen Website (http://www.summerschool2017.org) sowie folgendem Programmtext: „Kann die Auseinandersetzung mit der Reformation zu einem neuen Verständnis von Verlust führen, das vor allem auf dem Gedanken beruht, Vergangenes zu überwinden und einen neuen Aufbruch zu wagen? Diese Frage ist angesichts der gegenwärtigen Situation gesellschaftlicher Umbrüche von besonderer Relevanz. Das Bedürfnis, in alten und überholten Strukturen und Weltbildern zu verharren, kann den Aufschwung reaktionärer Bewegungen befördern. Die Reformation gilt als grundlegendes religiöses Innovations- und Umbruchgeschehen. Die daraus resultierende religiös-kulturelle Differenzierung und Pluralisierung ist zu einer nachhaltigen Signatur Europas und der westlichen Welt geworden. Die außereuropäische Ausbreitung des Protestantismus geschah zunächst durch Glaubensmigrant_innen. Dieser Phase folgten gezielte missionarische Aktivitäten der verschiedenen protestantischen Kolonialmächte. Diese historische Asymmetrie soll während des Seminars erschlossen und auf ihre Folgewirkungen für die christlichen Kirchen in der deutschen bzw. indischen Gesellschaft hin befragt werden. Das Erstarken reaktionärer Bewegungen und die zunehmende (religiöse) Radikalisierung sind keine Entwicklungen, von denen nur europäische Länder als Reaktion auf die globalpolitischen Ereignisse betroffen sind, sondern sie lassen sich ebenso in Indien beobachten. Welches Potential bietet die Reformation als ethische, politische und religiöse Erneuerungsbewegung, um auf die gegenwärtigen Ereignisse – in Deutschland oder in Indienangemessen zu reagieren? In der Begegnung von indischen und deutschen Studierenden und Dozent_innen soll die Bedeutung von Verlust und Aufbruch aus unterschiedlichen gesellschaftlichen, kulturellen und theologischen Kontexten heraus angesichts reformatorischer Potentiale gemeinsam untersucht werden.“ Die Summer School kann nach Erbringen einer zugehörigen Prüfungsleistung im Umfang von 3 KP angerechnet werden. Wir freuen uns über Bewerbungen aus folgender Zielgruppe: - Studierende des Fachs Ev. Theologie ab dem 3. Fachsemester des Bachelorstudiums - Studierende des Fachs Ev. Religion im Masterstudium - Studierende des Masterstudiengangs Ökumene und Religionen Gute Englischkenntnisse sind eine Voraussetzung für die Teilnahme. Darüber hinaus ist es von Vorteil, wenn Sie sich bereits mit Indien und/oder Interkultureller Theologie bzw. Postkolonialer Theologie auseinandergesetzt haben. Bitte senden Sie folgende Bewerbungsunterlagen bis zum 28. Februar 2017 an Bernhard Ortmann (bernhard.ortmann@uni-oldenburg.de): - Kurze Angaben zum Lebenslauf - Motivationsschreiben (1–2 DIN A4-Seiten) Für die Teilnehmenden der Summer School entstehen keine Kosten, da das Oldenburger Projekt Freiheitsraum Reformation für Reise, Unterkunft und Verpflegung eine Grundfinanzierung zur Verfügung stellt. Dennoch wird allen Bewerberinnen und Bewerbern empfohlen, sich – ebenfalls bis zum 28. Februar 2017 – zusätzlich bei der Stiftung Mercator um ein Stipendium für die Summer School zu bewerben; denn Stipendiatinnen und Stipendiaten dieser Stiftung wird die Teilnahme an der Summer School garantiert. Bitte nutzen Sie hierfür das im Bereich “Links” bereitgestellte Formular auf unserer Summer-School-Website, erreichbar über den Eintrag "Internationale Summer School 2017" im Bereich "Projekte" auf der Homepage des Instituts für Ev. Theologie und Religionspädagogik.

  • No access 4.07.150 - Die Bergpredigt im Religionsunterricht Show lecturers
    • Prof. Dr. Dr. Joachim Willems

    Thursday: 16:00 - 18:00, weekly (from 06/04/17)

  • No access 4.07.153 - "Glaube trägt man im Herzen"? - Körper und Geist im Islam Show lecturers
    • Friederike Schulze-Marmeling

    Tuesday: 16:00 - 18:00, weekly (from 04/04/17)

  • No access 4.07.155 - Möglichkeiten und Grenzen einer Didaktik der Shoah durch die Begegnung mit historischen Orten - Exkursion zur Gedenkstätte Auschwitz Show lecturers
    • Jördis Lena Drees-Bajorat

    Dates on Monday, 10.07.2017 10:00 - 16:00, Tuesday, 11.07.2017 10:00 - 20:00, Tuesday, 11.07.2017 16:00 - 20:00, Wednesday, 12.07.2017 - Thursday, 13.07.2017 10:00 - 16:00, Thursday, 12.10.2017 15:00 - 18:00, Location: A06 1-111, A05 0-054, A14 0-030
  • No access 4.07.156 - "Die Anderen, die Fremden". Umgang in Theologie, Gesellschaft und Religionsunterricht Show lecturers
    • Dr. Britta Konz

    The course times are not decided yet.
  • No access 4.07.158 - Interreligiöses Lernen als Beitrag zur Inklusion Show lecturers
    • Dr. Britta Konz

    Monday: 10:00 - 12:00, weekly (from 03/04/17)

  • No access 4.07.161 - Religionsunterricht im Spannungsfeld gelebter und gelehrter Religion - Selbstreflexion als Kernkompetenz für das Unterrichtsgeschehen Show lecturers
    • Dr. Ute Beyer-Henneberger

    Monday: 10:00 - 12:00, weekly (from 03/04/17), Location: A01 0-004
    Dates on Friday, 28.04.2017 14:00 - 18:00, Location: A06 1-111

    In kaum einem anderen Fach ist die Person der Lehrkraft so gefragt wie im Religionsunterricht. Daher sind Selbstreflexion und die Klärung der eigenen religiösen Biografie eminent wichtig für die kompetente Erteilung des Faches. Im Seminar wird das Spannungsfeld bearbeitet und Raum gegeben für die Klärung der eigenen Biografie.

  • No access 4.07.166 - Religion unterrichten in einer inklusiven Schule Show lecturers
    • Volker Schwarzkopf

    Dates on Friday, 21.04.2017 14:00 - 20:00, Saturday, 22.04.2017 09:00 - 17:00, Friday, 19.05.2017 14:00 - 20:00, Saturday, 20.05.2017 09:00 - 17:00
    Inklusiver Unterricht birgt sowohl Chancen als auch Risiken und stellt neue Herausforderungen an alle Lehrämter, nicht nur an die Studierenden der Sonderpädagogik. Schwierige und/oder behinderte Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlichem Föderbedarf an der Regel- und Förderschule spannend, herausfordernd und seelsorgerlich zu unterrichten, das ist das Ziel dieses Seminars.

Notes on the module
Reference text

zu belegen:
1 Vorlesung + 1 Seminar
oder
2 Seminare

Prüfungszeiten

Längstens bis zum Beginn der Veranstaltungszeit des folgenden Semesters

Module examination
KL
Skills to be acquired in this module

Fachwissenschaftliche Kompetenz:
Die Studierenden ordnen den Ev. Religionsunterricht sowohl aus historischer als auch aus bildungs- und erziehungstheoretischer Perspektive in den Zusammenhang gegenwärtiger aktueller Entwicklungen ein (Interreligiöser Religionsunterricht, Integrierter Religionsunterricht, Bekenntnisorientierung).

Wahrnehmungs- und Diagnosekompetenz:
Die Studierenden nehmen schulartspezifische Unterrichtsprozesse forschungsorientiert wahr und reflektieren und erproben diese. Sie beurteilen den schulischen Religionsunterricht bildungs-, erziehungs- und sozialisationstheoretisch.

Theologisch-didaktische Erschließungskompetenz/Gestaltungskompetenz:
Die Studierenden bereiten den Unterricht schulartspezifisch unter forschungsorientierten und wissenschaftspropädeutischen Gesichtspunkten didaktisch und methodisch reflektiert vor.

Dialog- und Diskurskompetenz:
Die Studierenden nehmen unterschiedliche theologische Lebenswelten wahr und haben ihre ökumenische Sensibilität weiterentwickelt. Sie benennen, erläutern und vermitteln die Relevanz international historischer Entwicklungen für die gelebte theologische Perspektive. Die Studierenden reflektieren in der Begegnung mit anderen wissenschaftlichen Perspektiven und Vertretern anderer Religionen und Konfessionen sowie anderer weltanschaulicher Lebens- und Denkformen die eigene theologische Position und vertreten diese im Dialog argumentativ.

Entwicklungskompetenz:
In kontinuierlicher Aufnahme theologisch-religionspädagogischer Forschungsergebnisse differenzieren die Studierenden die eigenen Kompetenzen aus und entwickeln den Religionsunterricht mit seinen spezifischen Lehr- und Lernprozessen weiter. Im Rahmen des Forschungsbasierten Lernens entwickeln und definieren die Studierenden Forschungsfragen, gestalten Bearbeitungsprozesse selbstständig, diskutieren Forschungsergebnisse kritisch, bewerten diese plausibel und dokumentieren sie anschaulich.