mkt715 - Textile Praxis in der Haupt- und Realschule (Veranstaltungsübersicht)

mkt715 - Textile Praxis in der Haupt- und Realschule (Veranstaltungsübersicht)

Institut für Materielle Kultur 6 KP
Modulteile Semesterveranstaltungen Wintersemester 2024/2025 Prüfungsleistung
Übung
  • Eingeschränkter Zugang 3.08.321 - Textile Praxis in der Schule Lehrende anzeigen
    • Petra Eller, Dipl.-Des.

    Donnerstag: 10:00 - 14:00, zweiwöchentlich (ab 17.10.2024), Ort: A02 3-321 (Nähraum)
    Donnerstag: 10:00 - 14:00, zweiwöchentlich (ab 17.10.2024), Ort: A02 3-316 (Labor)

    Textile Praxis in der Grundschule In dieser Veranstaltung wollen wir versuchen, Ansätze und Ideen für experimentellen und innovativen Textilunterricht zu entwickeln, die den schulischen Rahmenbedingungen und den Inhalten des Fachs „Textiles Gestalten“ gerecht werden und aktuelle Diskurse zu Nachhaltigkeit/BNE, Inklusion, (trans-/inter-) kultureller Bildung und ästhetischen Forschung bedenkt. Dabei steht die Entwicklung der eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten im Vordergrund, denn die fachliche Qualifikation einer Lehrkraft ist eine Voraussetzung für inspirierenden Unterricht. Erfahrungen und Sachverstand ermöglichen dem*der Vermittler*in einen kompetenten Umgang in Planung und Umsetzung von Lernsituationen, nämlich schnell und konstruktiv auf Probleme und Wünsche von Lernenden eingehen und anregende Impulse geben zu können. Wollen Sie aufbauend auf Ihren Erfahrungen im Praktikum andere Methoden und Praktiken ausprobieren um andere Kompetenzen zu vertiefen? Das Veranstaltungskonzept ist offen für Vorschläge zu Themen, die Ihnen unter den Nägeln brennen. 2 SWS Ü Voraussetzung: Laborschein (Bitte melden Sie sich, wenn Sie keinen Laborschein gemacht haben. Es besteht die Möglichkeit zu einer Crasheinführung in die Laborsicherheit)

Übung (mit Werkstattkurs)
(
0,5 SWS
)
  • Eingeschränkter Zugang 3.08.322 - Textile Praxis in der Haupt- und Realschule Lehrende anzeigen
    • Petra Eller, Dipl.-Des.

    Donnerstag: 10:00 - 14:00, zweiwöchentlich (ab 24.10.2024), Ort: A02 3-321 (Nähraum)
    Donnerstag: 10:00 - 14:00, zweiwöchentlich (ab 24.10.2024), Ort: A02 3-316 (Labor)

    In dieser Veranstaltung kooperieren wir mit der OBS Osternburg. Die Aufgabe wird sein, einen Projekt-Workshop für den Unterricht Textiles Gestalten oder eine Nachmittags-AG´s der Schule zu konzipieren. Daher werden zusätzliche Termine für Vorbesprechungen und vor Ort erforderlich. Die Terminplanung mit der OBS Osternburg ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht abgestimmt. Wir wollen versuchen, Ansätze und Ideen für experimentellen und innovativen Textilunterricht zu entwickeln, die den schulischen Rahmenbedingungen und den Inhalten des Fachs „Textiles Gestalten“ gerecht werden und aktuelle Diskurse zu Nachhaltigkeit, Inklusion, (trans-/Inter-) kulturellen Bildung und ästhetischen Forschung bedenkt. Dabei steht die Entwicklung der eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten im Vordergrund, denn die fachliche Qualifikation einer Lehrkraft ist eine Voraussetzung für inspirierenden Unterricht. Erfahrungen und Sachverstand ermöglichen dem*der Vermittler*in einen kompetenten Umgang in Planung und Umsetzung von Lernsituationen, nämlich schnell und konstruktiv auf Probleme und Wünsche von Lernenden eingehen und anregende Impulse geben zu können. Um einen Praxisbezug herzustellen, kooperieren wir in dieser Veranstaltung mit der OBS Osternburg. Die Aufgabe wird sein, einen Projekt-Workshop für den Unterricht Textiles Gestalten oder eine Nachmittags-AG´s der Schule zu konzipieren. Unter Aspekten des nachhaltigen Konsums sollen Studierenden auf Augenhöhe mit den Schülerinnen und Schülern Ideen entwickeln und ausprobieren. Z.B., wie Bekleidung, die nicht mehr getragen wird, weil sie kaputt, abgenutzt oder einfach nur langweilig und unattraktiv ist, bearbeitet, verändert und dadurch individualisiert werden kann. Neben der Vermittlung von textilpraktischen Grundlagen und dem gemeinsamen Experimentieren geht es darum, mit den Schülerinnen und Schülern in einen Austausch darüber zu kommen, was sie an Bekleidung/Mode interessiert und auch kritische Positionen anzuregen. Wie würden Schüler*innen den Unterricht gestalten? Welche Themen sind für sie interessant? Was möchten Sie lernen? Gemeinsam entstehen Unterrichtsideen vielleicht konkrete Unterrichtsthemen oder sogar erste Entwürfe für das Fach Textiles Gestalten, die den Studierenden als Grundlage für spätere Unterrichtsplanung dienen kann. Wollen Sie aufbauend auf Ihren Erfahrungen im Praktikum andere Methoden und Praktiken ausprobieren um andere Kompetenzen zu vertiefen? Das Veranstaltungskonzept ist offen für Vorschläge zu anderen Themen, die Ihnen unter den Nägeln brennen. Voraussetzung: Laborschein (Bitte melden Sie sich, wenn Sie keinen Laborschein gemacht haben. Es besteht die Möglichkeit zu einer Crasheinführung in die Laborsicherheit)

Hinweise zum Modul
Teilnahmevoraussetzungen
i.d.R. nur für Studierende mit Studienbeginn ab Wintersemester 2022/23
Hinweise
  • Aktive Teilnahme (gemäß § 10 Abs. 5 MPO-HR, § 2 Fachspezifische Anlage)
  • Englische Sprachkenntnisse (Lesefähigkeit)
Prüfungszeiten
Teilleistungen veranstaltungsbegleitend von Sitzung zu Sitzung Abgabe der schriftlichen Ausarbeitung jeweils zum 15.03
Prüfungsleistung Modul

Gestaltung von Lehr-Lern-Prozessen

Hinweise zur Prüfungsform:
Die Gestaltung von Lehr-Lern-Prozessen innerhalb einer Lehrveranstaltung (im Umfang von mindestens 60, maximal 80 Minuten) erfolgt vor dem Hintergrund schulischer Anforderungen an textile bzw. ästhetische Praxis durch:

a) ein Referat oder eine Präsentation mit Diskussionsleitung (mindestens 15, maximal 20 Minuten) und

b) eine Erstellung von Arbeitsimpulsen für die anderen Studierenden (themengebunden in Form von Inputs, Arbeitsblättern, Tutorials, Materialproben o. Ä.) sowie die Moderation der Auswertungsphase und

c) eine schriftliche Ausarbeitung zu diesen Leistungen (mindestens 12.000 bis maximal 15.000 Zeichen – entspricht ca. 5 bis 6 Seiten – Fließtext dazu kommt ein Anhang zur Dokumentation).
Kompetenzziele

Aufbauend auf den im vorangegangenen Bachelorstudiengang erlernten fachpraktischen, technologischen und gestaltungspraktischen sowie kultur- und textilwissenschaftlichen Kompetenzen werden diese vor dem Hintergrund fachdidaktischer Konzeptionen und den Erfahrungen aus dem Praxisblock des M.Ed. für die spätere Anwendung in der Schule vertieft, diskutiert und exemplarisch erprobt:

  • Vertiefung handwerklich-technischer und gestalterischer Kompetenzen sowie Präsentations- und Medienkompetenzen (einschließlich Digitalisierung).
  • Routine im Umgang mit Materialien, Werkzeugen und Maschinen sowie bei der Erarbeitung von Themen entwickeln.
  • Fähigkeit, selbstreflexiv und kritisch aktuelle Diskurse in Design und Kunst aufzugreifen.
  • Fähigkeit, für das Schulfach relevante Themen und Fragestellungen selbstständig zu entwickeln und in Anbindung an aktuelle fachdidaktische Konzepte aufzuarbeiten.
  • theoretische Grundlagen, um schul- und schulstufenspezifisch (einschließlich inklusiviver Lernsettings) textile Themen zu unterrichten.
  • Fähigkeit, kulturell geprägter Wahrnehmungsformen und konventionellen Gestaltungslösungen zu hinterfragen und alternative Gestaltungslösungen durch eine konzeptuell-experimentelle ästhetische Praxis anzubieten.