Seminar
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4.03.2502 - Einführung in das Christentum
Tuesday: 10:00 - 12:00, weekly (from 17/10/23)
Die Einführung spricht sowohl diejenigen an, die bereits Vorkenntnisse über das Christentum haben, als auch diejenigen, die mit dem Christentum gar nicht vertraut sind. Dabei geht es sowohl um historische als auch gegenwärtige Erscheinungen des Christentums. So nimmt die Veranstaltung zentrale Momente in der Geschichte des Christentums in den Fokus, will aber auch einen Zugang zu heutigen Christentümern (im Plural) vermitteln. Dabei werden religionswissenschaftliche, theologische, historische und kulturwissenschaftliche Perspektiven beleuchtet.
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4.03.2503 - "Weltreligion" – Kritik einer Kategorie
Friday: 12:00 - 14:00, weekly (from 20/10/23)
Dieses Seminar bietet keine Einführung in die Weltreligionen – seien es drei, fünf, sieben oder auch mehr. „Weltreligion“ ist eine selbstverständlich erscheinende Ordnungskategorie, die auf eine im wörtlichen Sinne oberflächliche Weise dazu beiträgt, geographische Grenzen zu ziehen, soziale Positionen, Symbole und Praktiken zu bewerten, bis hin zu einem auf Religion(en) zurückgreifenden Vorrat an Stereotypen, die dem Rassismus gleich ein unveränderliches „wir“ und „die anderen“ konstituieren. Als Begriff und Konzept ist „Weltreligion“ ein Produkt des 19. Jahrhunderts, in dem parallel zum globalen Markt ein globaler Wettbewerb der Religionen ausgerufen wurde, der ganze Kontinente wie Afrika oder Australien von vornherein ausschloss. Seit gut 20 Jahren wird der Begriff in der Religionswissenschaft zunehmend problematisiert. Wir beschäftigen uns mit einigen Schlüsseltexten der Diskussion, untersuchen die Ordnungsschemata von Religionen im 19. und 20. Jahrhundert und fragen nach möglichen Implikationen für den Umgang mit dem Konzept im Unterricht.
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4.03.2504 - Klassiker der Religionswissenschaft
Monday: 14:00 - 16:00, weekly (from 16/10/23)
Der Lektürekurs vertieft Themen und Gegenstände aus der Einführungsvorlesung, deren Belegung parallel empfohlen wird. Wir beschäftigen uns u.a. mit grundlegenden Texten der vergleichenden Religionswissenschaft im 19. Jahrhundert (Friedrich Max Müller) sowie der Religionssoziologie (Max Weber und Émile Durkheim). Prägend für die Beschäftigung mit der Religion im 20. Jahrhundert waren durchaus umstrittene Konzeptionen des „Heiligen“ (Émile Durkheim) und der Fokus auf „archaische“ Religionen in der Religionsphänomenologie (Gerardus van der Leeuw und Mircea Eliade). In der Diskussion der Texte wird das Problem der religionswissenschaftlichen Hermeneutik, d.h. einer fachspezifischen Herangehensweise an die Interpretation religiöser Texte und Praktiken, herausgearbeitet. Welche Bedeutung haben eigentlich die "Klassiker" für das gegenwärtige Selbstverständnis des Faches?
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4.07.170 - Diskurse der Antisemitismuskritik und Rassimuskritik im Kontext des intereligiösen Dialogs
- Friederike Schulze-Marmeling
Dates on Wednesday, 18.10.2023 18:00 - 20:00, Saturday, 02.12.2023 - Sunday, 03.12.2023, Saturday, 13.01.2024 - Sunday, 14.01.2024 10:00 - 16:00, Location: A06 1-111, A01 0-010 b, A06 1-106 (+2 more)
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4.07.171 - Einführung in das Judentum
Thursday: 14:00 - 16:00, weekly (from 19/10/23)
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4.07.172 - Einführung in die arabische Sprache und Kultur
- Friederike Schulze-Marmeling
Dates on Friday, 20.10.2023 14:00 - 16:00, Friday, 03.11.2023, Friday, 17.11.2023, Friday, 01.12.2023, Friday, 15.12.2023, Friday, 12.01.2024, Friday, 26.01.2024 14:00 - 18:00, Wednesday, 07.02.2024 10:00 - 11:30, Location: V04 1-146, A06 5-531, A06 1-106 (+3 more)
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4.07.184 - Transkulturelle interreligiöse Studien: Perspektiven und Ansätze
- Prof. Dr. Andrea Strübind
- Prof. Dr. Almut Höfert
- PD Dr. Tilman Hannemann
- Prof. Dr. Dr. Joachim Willems
- Dr. Kim Strübind
- Dr. Carina Brankovic
Monday: 16:00 - 18:00, weekly (from 16/10/23)
Wir leben in einer Welt, die durch viele verschiedene Kulturen, Religionen und nichtreligiöse Weltanschauungen geprägt ist. Anstatt Kulturen und Religionen eindeutig bestimmten Gruppen zuzuordnen und sie als 'Inseln' zu behandeln, die nicht miteinander im Austausch stehen, möchten wir auf deren Kontakte und Verbindungen schauen, um die Gesellschaft und die Welt, in der wir leben, besser verstehen zu können.
Das interdisziplinäre Seminar mit Lehrenden aus den Instituten Ev. Theologie und Religionspädagogik, Geschichte und Philosophie nimmt ausgewählte Perspektiven und Ansätze transkultureller und interreligiöser Studien in thematischen Sitzungen in den Blick und bietet auch die Möglichkeit, zwei ausgewählte Orte religiöser Praxis in Oldenburg kennenzulernen und dort im Gespräch zu sein.
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