Vorlesung oder Seminar
|
-
3.06.331 - Begabung, Leistung, Kunstunterricht
- Prof. Dr. Michaela Kaiser
Montag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 08.04.2024)
-
3.06.423 - Texte zur Kunst
Donnerstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 04.04.2024)
Die Überschrift der Veranstaltung (Seminar mit Praxisanteil/Übung mit theoretischer Basis) ist geklaut, sie zitiert den Titel einer bekannten deutschen Kunstzeitschrift, die seit 1990 Essays, Besprechungen, Interviews usw. zu zeitgenössischer Kunst und Kultur, häufig mit gesellschaftspolitischem Anspruch, publiziert. In der Veranstaltung werden wir uns mit unterschiedlichen Formen von Texten ‚zur Kunst‘ auseinandersetzen und diskutieren, wie sich über zeitgenössische Kunst schreiben lässt. Für praktische Übungen werden wir vor allem künstlerische Arbeiten in den Blick nehmen, die aktuelle und politische Themen aufgreifen, die verschiedene Wissensformen sichtbar machen und die Betrachtenden herausfordern, indem sie z.B. deren Sehgewohnheiten oder Denkstrukturen stören.
Lehramtsstudierende sollen im Seminarkontext (auch) die Möglichkeit erhalten, ausgehend von den wissenschaftlichen Perspektiven, die wir lesen werden, zu überlegen, wie sich die daraus gewonnenen Erkenntnisse in die Schule einbringen lassen. Dabei geht es nicht einfach nur darum, aus den Seminarinhalten konkrete Unterrichtsentwürfe abzuleiten, sondern vielmehr zu überlegen, inwiefern ‚Texte zur Kunst‘ auch für die Gestaltung von Kunstvermittlung hilfreich sein können.
|
|
Seminar oder Übung
|
-
3.06.146a - das selbe ist nicht das selbe (kum741/742) Fischer 3
Dienstag: 14:00 - 18:00, zweiwöchentlich (ab 09.04.2024), Ort: A09 2-201 (Seminarraum Medienpraxis Fischer) Dienstag: 14:00 - 18:00, zweiwöchentlich (ab 09.04.2024), Ort: A09 2-222 (Filmset, Bewegungs-/Probenraum, Aufführungsraum) Dienstag: 14:00 - 18:00, zweiwöchentlich (ab 09.04.2024), Ort: A08 1-101a (Medienlabor) Termine am Montag, 08.04.2024, Montag, 22.04.2024 16:00 - 22:00, Freitag, 26.04.2024 10:00 - 22:00, Ort: A08 1-101a (Medienlabor), A09 2-201 (Seminarraum Medienpraxis Fischer), ((Osnabrück; European Media Art Festival № 37))
mit Blockanteil:
Einführung MO, 08.04.24; 16h00-22h00
Zeiten: Block voraussichtlich 26. April 2024 : ca. 10h00 - 22h00; Osnabrück; European Media Art
Festival № 37; https://www.emaf.de/ : dieser Termin kann sich ggf. um eine Woche nach vorn auf den 19.04.24 verschieben
2. Blocktermin ist Montag 29.04.24 : 16h00-22h00
In der Veranstaltung wird die Gelegenheit etabliert, apparative Grundbedingungen und die daraus
resultierende Ästhetik und Variablen des Verhältnisses von Bild/Ton und diverser Ausgabemodi wahrzunehmen. TO BLOW OFF A LITTLE STEAM OR TO BE PRECISE!!!!!!!!!
Die dem Medium eigenen Dispositionen werden erfahrbar gemacht und
analysiert: Performance, Installation, Videoskulptur, Virtualität, Medienräume und Projektion.
Der Übergang zwischen physikalischer und virtueller Oberfläche stößt Untersuchungen zum Immateriellen und über dessen greifbare Träger an. Der Prozess und die Prinzipien des Übertragens in verschiedene Erscheinungsbilder der SELBEN SACHEN ODER GLEICHEN SACHEN sind auf unterschiedliche Weise Bestandteil der Übung. Insbesondere der Raum der Projektion wird als orbitaler, nichtrelativistischer Ort für die Lehre genutzt. Neben Vermittlungsideen und aussichtsreiche Adaptionen für die schulischen Curricular erarbeiten wir einen Pool von Rohmaterial, der von allen Teilnehmenden genutzt werden kann.
Kollektives Sichten, Bildräume bauen, z.B. Licht setzen im Studio sind Ausgangspunkt gemeinsamer
Umsetzungen. Die Gruppe beschäftigt sich ausserdem mit Found Footage, d.h. vorgefundenem Audio und Filmmaterial, das aus einem fremden Kontext heraus in ein neues Sinngefüge übertragen wird. So wird das rotierende Prinzip der Kameraarbeit um die Einschreibung externer Bilder und Töne ergänzt. In der Planung einer Installation, stellen sich zwischen audiovisuellen Motiven diverser Beiträge unvorhersehbare Verbindungen ein, Synchresis - eine synchrone Synthese - wie bei der Arbeit in einer Jazz Improvisation. Punktuelle und repetitive Motive werden in ein variables zeitbasiertes Repertoire überführt - KOMPONIERT WAS IHR WOLLT - mehr Bild - oder mehr Sound: To blow off a little steam or to be precise.
-
3.06.312c - Found Footage - Werkstatt der Mastermodule, freies Erarbeiten struktureller und konzeptioneller Video-Kompositionen (kum741/742) Fischer 4
Mittwoch: 12:00 - 16:00, wöchentlich (ab 03.04.2024)
Experimentelle Co-Produktionen mit Verwandten und Bekannten, Unbekannten und Stars
Wie definieren wir den Umgang mit Found Footage? Found Footage“ bedeutet eine konzeptionelle Nutzung und Montage von vorgefundenem Filmmaterial aus allen denkbaren Filmsparten. Die (Re-)Kombination bereits bestehender medialer Inhalte definiert eine Art „Remix“, in dem beispielsweise Filmzitate aus Kinofilmen, dokumentarischen Formaten oder privaten Filmaufzeichnungen genutzt werden. Als Recycling von Film/Video/Audio versteht sich „Found Footage“ als künstlerische Methode der Montage, Wiederverwendung und Aneignung des vorgefundenen Ton- und Bildmaterials. Innerhalb der Neuabmischungen, sogenannten können Bildschirme abgefilmt sowie eigene performative Episoden vor der Kamera am Monitor inszeniert werden. Neben der Komposition individueller Videoclips reflektieren wir Konzepte der Filmbildung,
Medienkunstvermittlung. Mit filmvermittelnder Filmen können Befragungen nach der Möglichkeit der künstlerischen Teilhabe formuliert und weitergedacht werden. Die Möglichkeit der gemeinsamen Bewertung und Beobachtung eines nie mehr arretierbaren Gefüges aus Film- und AV-Materialien. Die Fülle subjektiver und allgemeiner Weltbilder beinhaltet die Untersuchung der Text -Bild -/Ton - Bild- Schiene, Raum-Zeitlogik, Materie und Material in unterschiedlichen Darstellungen und Beziehungen.
-
3.06.332 - Spielräume im Curriculum (ML kum741/42/45)
- Alexander Engelmann
- Juliane Heise
Dienstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 02.04.2024)
Es ist möglich: Kunstvermittlung trotz und mit dem Curriculum!
Das Seminar nähert sich dem Curriculum als Möglichkeitsraum. Es bietet, vielleicht schafft es sogar erst, den Raum für kunstpädagogische Tätigkeit in und um Schule.
Ausgehend von der je eigenen kunstpädagogischen Positionierung, nähern sich die Studierenden den Vorgaben und Hinweisen des Kultusministeriums. Eine reflektierte Eigenerfahrungen in Vermittlungsprozessen - insbesondere hinsichtlich ihrer performativen, bildnerischen und raumbezogenen Dimensionen und Möglichkeiten - soll in praktischen und selbständigen Erprobungen entwickelt werden.
-
3.06.333 - „alles plastisch“
Termine am Donnerstag, 13.06.2024 10:00 - 12:00, Montag, 08.07.2024 - Donnerstag, 11.07.2024 10:00 - 18:00
„alles plastisch“
Bildhauerische Arbeiten kommen im Kunstunterricht oft zu kurz. In dieser Veranstaltung lernen Sie verschiedenen bildhauerische Verfahren kennen. Sie werden praktisch erprobt. Darauf aufbauend werden Umsetzungsmöglichkeiten für den schulischen Kontext erarbeitet.
Der Besuch des Vorbereitungstermins am 13.6. ist für die Teilnahme obligatorisch.
mit einer eintägigen Exkrsion
-
3.06.334 - Unterrichtskonzeption für den Kunstunterricht (ML kum741/2/5)
- Nicola Andreas
- Juliane Heise
Donnerstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 04.04.2024)
-
3.06.335 - Möglichkeitsraum Kunstunterricht - Chancen, Methoden und Prinzipien (ML kum741/42/45)
- Alexander Engelmann
- Juliane Heise
Dienstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 02.04.2024)
Ausgehend von eigenen Unterrichtserfahrungen aus Praktika und Schulzeit sollen Lehr- und Lernmethoden hinterfragt, ausprobiert und auf ihre Potentiale sowie die sich daraus ergebenden Anforderungen an die Vermittler:innen hinterfragt werden.
Was ist überhaupt möglich? Darf ich das und kann ich das?
-
3.06.423 - Texte zur Kunst
Donnerstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 04.04.2024)
Die Überschrift der Veranstaltung (Seminar mit Praxisanteil/Übung mit theoretischer Basis) ist geklaut, sie zitiert den Titel einer bekannten deutschen Kunstzeitschrift, die seit 1990 Essays, Besprechungen, Interviews usw. zu zeitgenössischer Kunst und Kultur, häufig mit gesellschaftspolitischem Anspruch, publiziert. In der Veranstaltung werden wir uns mit unterschiedlichen Formen von Texten ‚zur Kunst‘ auseinandersetzen und diskutieren, wie sich über zeitgenössische Kunst schreiben lässt. Für praktische Übungen werden wir vor allem künstlerische Arbeiten in den Blick nehmen, die aktuelle und politische Themen aufgreifen, die verschiedene Wissensformen sichtbar machen und die Betrachtenden herausfordern, indem sie z.B. deren Sehgewohnheiten oder Denkstrukturen stören.
Lehramtsstudierende sollen im Seminarkontext (auch) die Möglichkeit erhalten, ausgehend von den wissenschaftlichen Perspektiven, die wir lesen werden, zu überlegen, wie sich die daraus gewonnenen Erkenntnisse in die Schule einbringen lassen. Dabei geht es nicht einfach nur darum, aus den Seminarinhalten konkrete Unterrichtsentwürfe abzuleiten, sondern vielmehr zu überlegen, inwiefern ‚Texte zur Kunst‘ auch für die Gestaltung von Kunstvermittlung hilfreich sein können.
|
|