Course selection
|
-
6.01.26111 - LFC 2/3: Neuroimmunologie: Kommunikation des Immunsystems mit dem Nervensystem in Gesundheit und Krankheit (semesterbegleitend)
- Lehreinheit Humanmedizin
- Dr. rer. nat. Nadine Mykicki
The course times are not decided yet.
Obwohl Immun- und Nervensystem zunächst sehr unterschiedlich wirken, haben
sie jedoch viele Entwicklungsmechanismen und Verhaltensweisen gemein. Dies
beinhaltet z.B. die Kommunikation mittels zytoplasmatischer Verbindungen
(durch Transmitter oder Signalmoleküle) oder die Art Umweltfaktoren zu
erkennen und zu verarbeiten. Dieses Zusammenspiel von spezialisierten Zellen,
Botenstoffen und Geweben muss präzise und zuverlässig reguliert sein. Fehler
oder Störungen in der Steuerung von Immunantworten, können auch zu Fehler
und Störungen des Nervensystems führen und umgekehrt. In diesem
Zusammenhang sind einige Erkrankungen wie Autoimmunkrankheiten oder
atopische Dermatitis zu nennen. Ziel des LFCs ist ein besseres Verständnis der
zellulären und molekularen Prozesse, die der Kommunikation zwischen
Immunsystem und Nervensystem zugrunde liegen. Darüber hinaus sollen
Pathomechanismen von immunvermittelten Erkrankungen erörtert und
therapeutische Konzepte diskutiert werden.
Lernziele
1. Praktischer Teil: In diesem Modul soll charakterisiert werden, ob Melanokortin-1-Rezeptor
(MC-1R) Agonisten einen Einfluss auf die Permeabilität des Endothels haben. Methodisch kommen
hier die Durchführung von gemischten Lymphozytenkulturen, die MehrfarbenDurchflusszytometrie, verschiedene histologische Analysen, RNA-Extraktion und quantitative realtime PCR zum Einsatz. Die praktischen Arbeiten werden hauptsächlich an primären murinen Zellen
durchgeführt.
2. Theoretischer Teil (Seminar): Im Rahmen des Moduls werden die Pathomechanismen
gängiger Erkrankungen des ZNS (z.B. Multiple Sklerose, Alzheimer-Krankheit) und der Haut
(Psoriasis, atopische Dermatitis) im Detail erörtert, wobei ein Schwerpunkt auf der Beteiligung des
Immunsystems an der Entstehung sowie Progression von entzündlichen und degenerativen
Erkrankungen des ZNS und der Haut liegt. Gleichzeitig sollen neue Therapiekonzepte diskutiert
werden
-
6.01.26205_1d - LFC 2/3: Digitalisierung in der Viszeralchirurgie (semesterbegleitend)
- Lehreinheit Humanmedizin
- Dr. rer. nat. Verena Nicole Uslar
Dates on Monday, 16.10.2023 09:00 - 11:00, Thursday, 02.11.2023 11:00 - 13:30, Tuesday, 07.11.2023 09:00 - 10:30, Tuesday, 07.11.2023, 16:00 - 18:00, Thursday, 16.11.2023 12:30 - 14:00, Thursday, 23.11.2023 09:00 - 10:30, Thursday, 23.11.2023 10:30 - 12:30, Wednesday, 29.11.2023 13:30 - 15:00, Tuesday, 09.01.2024 18:30 - 20:30 ...(more)
Die virtuelle Rekonstruktion von patientenindividuellen dreidimensionalen Organmodellen oder Ausbildungs- und Trainingsszenarien eröffnet zukünftig besonders für viszeralchirurgische Operationen neue Planungs- und Trainingsoptionen, der Operationsdurchführung und neue Möglichkeiten der Patientenaufklärung. Hierzu werden aus zweidimensionalen computertomographisch oder magnetresonanztomographischen Schichtaufnahmen mit Hilfe von AR oder VR dreidimensionale patientenindividuelle Modelle verschiedenster viszeralchirurgische Krankheitsbilder rekonstruiert, die bei der Operationsplanung, -durchführung komplexer Operationen oder das Einüben perioperativer Szenarien verwendet werden können. Da der Einsatz von AR, VR und MR erst seit kurzem Einzug in die Medizin hält, bietet dieses Forschungsfeld viel Potenzial für unterschiedlichste Forschungsprojekte wie z.B. die Verwendung in der Anatomie-Lehre, Telemedizin, Telepräsenz, Patientenaufklärung, OP-Planung- oder Durchführung. Die Studierenden sollen Einblick in die Aufbereitung von radiologischen Bilddaten, Erprobung von neuen Technologien sowie die Durchführung von Usability Studien erhalten.
-
6.01.26205_2d - LFC 2/3: Mikrochirurgie: zwischen Profession und Leidenschaft (semesterbegleitend)
- Lehreinheit Humanmedizin
- PD Dr. med. Lucian Jiga
The course times are not decided yet.
Die Mikrogefäßchirurgie hat eine herausragende Geschichte, die von Nobelpreisträgern bis zu den Pionieren in Organtransplantation sowie den Vätern der Plastischen und Rekonstruktiven Chirurgie geschrieben wurde. Ein Naht und Nadel, womit Gefäße dauerhaft wiederhergestellt werden konnten, sowie auch die rasante Entwicklung Optischer Vergrösserungssysteme waren die bahnbrechenden Erfindungen, die die ersten Organtransplantationen und später die erste erfolgreiche Replantation eines Fingers ermöglicht haben. Somit ist damals die Ära der rekonstruktiven Mikrochirurgie eingeleitet worden. Die kontinuierliche Weiterentwicklung des Operationsmikroskops sowie des Instrumentariums und Nahtmaterials, ermöglicht uns heutzutage besonders in der Plastischen Chirurgie vollkommen neue operative Therapiemöglichkeiten, die nicht nur abgetrennte Gliedmassen wieder am Körper anschließen, sondern auch große Wunden nach Tumorentfernung oder nach einem Unfall verschliessen oder verschiedene Weich- oder Knochenteile am Körper ersetzen, um somit, dort wo alle anderen möglichen therapeutischen Ansätze gescheitert sind, den Erhalt der Extremitäten gewährleisten zu können. Die Mikrochirurgie als Technik ist mittlerweile ein fester Bestandteil der plastischen Chirurgie und von großer klinischer Bedeutung in der Medizin der 21. Jahrhundert.
In dieser Veranstaltung werden wir gemeinsam eine spannende Reise unternehmen: durch die Geschichte bis zur Gegenwart reisen und dann aktuelle Einsatzgebiete der mikrochirurgischen Techniken in der Plastischen und Rekonstruktiven Chirurgie anschauen (inkl. praktische Übungen und Hospitation) und uns mit aktuellen Studien in diesem Bereich in Form eines Journal Clubs beschäftigen.
-
6.01.26207_d - LFC 2/3: Forschungspraktikum Gynäkologie (Blockwoche)
- Dr. med. Luz Angela Torres-de la Roche
- Dr. rer. nat. Verena Nicole Uslar
Dates on Monday, 09.10.2023 - Friday, 13.10.2023 09:00 - 16:30
In der Medizin sind Fallberichte ein bewährtes Mittel zum Wissens- und Erfahrungsaustausch und spielen eine wesentliche Rolle bei der Entdeckung neuer Therapie- und Diagnoseverfahren, neuer und seltener Erkrankungen sowie von ungewöhnlichen Krankheitsverläufen. Besonders in den letzten Jahren wird ihnen im Rahmen der „individualisierten Medizin“ ein erhöhtes Interesse entgegengebracht.
Im Rahmen dieses Seminares werden die Studierenden daher wichtige Aspekte für das Anfertigen eines gynäkologischen Fallberichtes lernen. Hierbei werden sie anhand einer konkreten Krankengeschichte aus dem PIUS Hospital, üben, themenbezogene gynäkologische Literatur zu recherchieren. Zudem werden die Studierenden nach einem bestimmten Leitfaden1 einen eigenen Fallbericht erstellen, und hierbei u.a. lernen, konkrete Fragestellungen und medizinische Sachverhalte zu formulieren, sowie das akademische Schreiben in englischer Sprache üben.
1 Guidelines To Writing A Clinical Case Report, Heart Views. 2017 Jul-Sep; 18(3): 104–105. doi: 10.4103/1995-705X.217857: 10.4103/1995-705X.217857
-
6.01.26211_4d - LFC 2/3: Molekulares Tumorboard (semesterbegleitend, in Cloppenburg/Vechta)
- Priv.-Doz. Dr. Jörg Bäsecke
- Lehreinheit Humanmedizin
The course times are not decided yet.
Tumorboards haben in den letzten Jahren durch die Fortschritte in der Diagnostik und Therapie hinsichtlich molekularer Tumorboards weiterentwickelt. In diesen werden molekularpathologische Tumoreigenschaften durch interdisziplinäre Einbindung entsprechend tätiger Pathologen besonders berücksichtigt.
Im Praktikum „Tumorboard/molekulares Tumorboard“ vollziehen die Teilnehmer anhand von Patienten mit soliden Tumoren den Verlauf eines Tumorboards nach. Konkret beinhaltet dies die Verfolgung eines Falls anhand folgender Kriterien:
1. Autreten des Tumorverdachts
2. Histologiegewinnung, pathologische, immunhistochemische, molekukare Charakterisierung
3. Staginguntersuchung
4. Vorstellung Tumorboard mit Therapieentscheidung.
Die Teilnehmer vollziehen anhand von Fallbeispielen die Vorbereitung von Tumorpatienten zur Besprechung in einem molekularen Tumorboard nach. Sie werden hierbei durch den Onkologen in der Abteilung Onkologie begleitet. Ergänzend wird in der Pathologie Vechta, begleitet durch Dr. Wehkamp, den Teilnehmern eine molekulare Tumordiagnostik demonstriert.
Das Praktikum findet entweder als Präzenzveranstaltung (Fallbeipiele, Teilnahme an Tumorkonferenz) oder mittels E-learning statt. Beim E-learning werden Patientenfälle mit Untersuchungsergebnissen, einschließlich der molekularpathologischen Befunde präsentiert und ein Tumorboard mit dem Pathologen plattformbasiert durchgeführt.
-
6.01.26211_6d - LFC 2/3: Aktuelle Forschungsthemen in der Inneren Medizin - Onkologie (semesterbegleitend)
- Lehreinheit Humanmedizin
- Julia Roeper, Ph.D.
Dates on Wednesday, 22.11.2023 12:30 - 14:00
Neben dem Einblick in die klinischen Abläufe der Universitätsklinik für Innere Medizin-Onkologie wird
ein zentraler Punkt des LFC2/3 Praktikums die Einführung in die aktuellen Forschungsschwerpunkte
der Universitätsklinik sein. Das Forschungspraktikum gliedert sich in einen seminaristischen Anteil und
einen praktischen Anteil. Im praktischen Teil können die Studierenden an der Datensammlung für eine
aktuelle Studien teilnehmen oder in der Gruppe ein eigenes kleines Projekt er- oder -bearbeiten. Dies
beinhaltet zum Beispiel Studien zur Versorgungsforschung im Cancer Center allgemein,
Versorgungsforschung/Outcome-Forschung im Lungenkrebszentrum, Translationale Forschung bei
Lungenkrebs mit dem Schwerpunkt Onkogene Treiber und Immuntherapie, aber auch klinische Studien
in der Inneren Medizin-Onkologie. Selbstverständlich ermöglichen wir es auch den Studierenden
eigene spannende Themen im Bereich der Krebsversorgung vorzuschlagen oder gehen auf aktuelle
Fragen, Anregungen, Belange etc. des LFC ein.
Nach der Themenfindung werden entsprechende Daten erhoben.
Im seminaristischen Teil werden gemeinsam verschiedene Themen der Guten Klinischen und Guten
Wissenschaftlichen Praxis (z.B. Ethik, Datenschutz, korrektes Studiendesign, Datenverarbeitung,
korrekte Darstellung/Beschreibung/Präsentation von Ergebnissen) besprochen und erarbeitet.
Am Ende der Woche soll eine kurze wissenschaftliche Poster-Vorstellung entweder basierend auf den
Ergebnissen der Datenerhebung oder einem der Themen des Seminars nach bestimmten Vorgaben
abgehalten werden.
Je nach Bedürfnissen und Wünschen der Studierenden können in Absprache auch Themen wie Datenaufbereitung und -auswertung mit Bezug auf das jeweilige Projekt thematisiert werden.
-
6.01.26211_6d - LFC 2/3: Grundlagenforschung im Bereich kardiovaskulärer Erkrankungen (semesterbegleitend)
- Prof. Dr. Gregor Theilmeier
- Lehreinheit Humanmedizin
The course times are not decided yet.
-
6.01.26218_1d - LFC 2/3: Psychiatrischer Forschungsworkshop (semesterbegleitend)
- Vanessa Jeske
- Christina Müller
- Dr. phil. Sebastian Spanknebel
- Jella Voelter
The course times are not decided yet.
Im Rahmen des psychiatrischen Forschungsworkshop erhalten Studierende einen Einblick in der Forschung der Universitätsklinik und erwerben grundlegende methodischen Kenntnis, um in Kleingruppen ein eigenes (vorerst hypothetisches) psychiatrischen Forschungsprojekt zu entwerfen. Die Veranstaltung gliedert sich in drei halbtägige Präsenztermine: am ersten Präsenztermin werden die aktuellen Forschungsprojekte des Lehrstuhls vorgestellt und wichtige methodische Grundkenntnisse vermittelt. In der Folge stellen die Studierenden unter Anleitung in Kleingruppen eine Recherche zu einer psychiatrischen Fragestellung an. Am zweiten Präsenztermin werden die Ergebnisse vorgestellt und die notwendige Methodenkompetenz vermittelt, damit die Studierenden in den folgenden Wochen unter Betreuung eines wissenschaftlichen Mitarbeiters ihr Forschungsprojekt entwickeln können, welches sie dann am dritten Präsenztermin vor- und zur Diskussion stellen. Es besteht darüber hinaus die Möglichkeit, das eigene Forschungsprojekt dahingehend zu entwickeln, dass es im Rahmen der Forschungsarbeit in Jahr 5 durchgeführt werden kann. Eine Übersicht über die Forschung am Lehrstuhl finden Sie unter hurlemannlab.com.
-
6.01.26218_2 - LFC 2/3: Philosophischer Forschungsworkshop (semesterbegleitend)
- Lehreinheit Humanmedizin
- Dr. phil. Sebastian Spanknebel
- Leonhard Engler
Dates on Tuesday, 07.11.2023 18:45 - 20:00, Monday, 04.12.2023, Tuesday, 19.12.2023, Wednesday, 07.02.2024 17:00 - 18:30, Monday, 08.04.2024 16:00 - 18:00
Im Rahmen des geisteswissenschaftlichen Forschungsworkshop soll den Studierenden die geisteswissenschaftliche, vor allem philosophische Forschung in Bezug auf psychiatrische Fragestellungen nähergebracht werden. Primär werden Fertigkeiten zum Schreiben philosophischer Texte vermittelt. Die Veranstaltung gliedert sich in vier Online-Termine sowie Arbeitszeit zwischen den Veranstaltungen. Am ersten Termin werden Recherchetechniken vermittelt, sodass die Studierenden bis zur zweiten Sitzung eine eigene Recherche zu einem medizinphilosophischen Thema unternehmen sollen. Die Ergebnisse werden in der zweiten Sitzung vorgestellt und es werden Kenntnis zur Konzeption einer guten philosophischen Arbeit vermittelt. Die Studierenden soll dann zur dritten Sitzung im Rahmen einer vertieften Lektüre das Konzept und den Aufbau ihrer eigenen Arbeit erstellen, welche dann in der dritten Sitzung vorgestellt wird. In dieser wird zudem ein Input zum Schreiben von guten philosophischen Texten gegeben. In der Folge sollen die Studierenden Ihre Arbeit schreiben und letztlich an die anderen Teilnehmenden und den Dozenten senden, damit diese in der letzten Sitzung zusammen besprochen werden können.
-
6.01.26218_3d - LFC 2/3: Mentales Training und Bewegung bei Patient:innen (semesterbegleitend)
- Lehreinheit Humanmedizin
- Lena Kluge
- Dr. Jessica Koschate-Storm
Dates on Monday, 11.12.2023 10:00 - 11:30, Monday, 05.02.2024 09:00 - 12:00, Thursday, 29.02.2024 11:15 - 12:45, Location: V03 0-D001, V02 0-002, (BBB-Raum)
Im Rahmen des Projekts werden Aspekte des mentalen Trainings ausprobiert, verschiedene Methoden recherchiert, praktische Erfahrungen zu psychologischen Testverfahren und bewegungswissenschaftlicher Diagnostik.
Lernziele: Recherche von einschlägiger Literatur, kritische Betrachtung von Forschungsmethoden, Anwendung von Forschungsmethoden, Analyse und Zusammenfassung von Daten. Praxistransfer durch Teilnahme an verschiedenen Testverfahren.
-
6.01.26304_1d - LFC 2/3: Funktionelle Charakterisierung von basophilen Granulozyten (Blockwoche)
The course times are not decided yet.
Basophile Granulozyten wurden erstmals von Paul Ehrlich beschrieben. Diese sehr seltene Zellen (weniger als 1 % der peripheren Leukozyten) spielen eine wichtige Rolle bei allergischen Entzündungen. In diesem Praktikum sollen die basophilen Granulozyten aufgereinigt werden. Anschließend sollen die Zellen funktionell charakterisiert werden. Dabei soll die Aktivierung der Zellen untersucht werden. Zudem soll der Calcium-Einstrom in die Zelle direkt am Durchflusszytometer gemessen werden
-
6.01.26304_3d - LFC 2/3: Forschungsworkshop Neurochirurgie (semesterbegleitend)
- Dr. Patrick Dömer
- Dr. rer. nat. Simeon Helgers
- Lehreinheit Humanmedizin
- Prof. Dr. med. Johannes Woitzik
Dates on Monday, 20.11.2023 14:00 - 17:00, Tuesday, 28.11.2023 09:00 - 13:00, Tuesday, 13.02.2024 09:00 - 15:00, Location: V03 0-D003, V03 0-C001
Im Rahmen des Forschungsworkshops der Neurochirurgie erhalten Studierende einen Einblick in die
Forschungsbereiche und damit verbunden auch die klinischen Abläufe der Universitätsklinik sowie
auch des Forschungslabors an der Universität. Die Veranstaltung bietet zudem im praktischen Teil
die Möglichkeit, in der Kleingruppe ein eigenes neurochirurgisches Forschungsprojekt zu entwerfen
und bei Interesse in eine Forschungsarbeit Jahr 5 und ggf. anschließende Promotion zu überführen.
Die Veranstaltung gliedert sich in einen theoretischen Einführungsblock, Hospitationsphasen in der
Klinik und im Labor sowie einem Journal Club, der einen Einblick in die konkrete Forschungstätigkeit
bietet.
Informationen zur Universitätsklinik für Neurochirurgie finden sich unter:
https://uol.de/neurochirurgie
-
6.01.26307_2d - LFC 2/3: Muskelaktivierung während Gleichgewichtsaufgaben (semesterbegleitend)
- in Bearbeitung
- Dr. Jessica Koschate-Storm
- Anna Schumacher
Dates on Monday, 20.11.2023 14:00 - 15:30, Monday, 08.01.2024 13:30 - 15:00, Monday, 15.01.2024 12:00 - 13:30, Tuesday, 30.01.2024 10:00 - 11:30, Wednesday, 14.02.2024 15:30 - 17:00, Wednesday, 28.02.2024 09:00 - 10:30, Location: V03 0-M018, V03 0-C003, V03 0-M017 (+1 more)
Ein beeinträchtigtes Gleichgewicht ist einer der wichtigsten Risikofaktoren für Stürze bei älteren Menschen. Insbesondere die Fähigkeit auf Störungen des Gleichgewichts durch unerwartete Ereignisse zu reagieren ist von hoher Relevanz im Alltag. Zur Erhaltung des Gleichgewichts im Stand sind unterschiedliche Mechanismen bekannt und reichen von minimalen Anpassungen des Körperschwerpunkts durch die „Ankle strategy“ über die „Hip strategy“ bis zum kompensatorischen Ausfallschritt. Ziel der Veranstaltung soll sein, geeignete Messpunkte an den unteren Extremitäten literaturbasiert zu identifizieren und erste Messungen zur Ergebnisgenerierung durchzuführen, um grundlegende Mechanismen des reaktiven Gleichgewichts zu verstehen.
-
6.01.26307_6d - LFC 2/3: Einführung in die Interventionelle Radiologie (Blockwoche)
- in Bearbeitung
- PD Dr. Rohit Philip Thomas, Ph.D.
The course times are not decided yet.
Vom Fach Radiologie erwartet man wahrscheinlich erstmal, dass damit ausschließlich die Diagnostik von Erkrankungen verbunden ist. Ohne Radiologische Diagnostik und der damit verbundenen Diagnostik ist eine Behandlung heutzutage auch nicht komplett.
Die Interventionelle Radiologie ist ein relativ neues Fach innerhalb der Radiologie und bietet ein spannendes Spektrum von bildgesteuerten minimal-invasiven Behandlungenmöglichkeiten.
In der Interventionellen Radiologie besteht heute sowohl angiographisch als auch CT oder MRT gesteuert die Möglichkeit komplexe Behandlungen jeglicher Art durchzuführen. Der Kurs bietet eine einfache Einführung in die Interventionelle Radiologie und gibt einen Einblick über deren Einfluss im klinischen Alltag. Eine Hospitation der Angiographischen Katheterlabor ist in diesem Wahlfach vorgesehen.
Worauf warten Sie noch?
Missen Sie nicht die Chance, moderne Bildgesteuerte Therapiemöglichkeiten kennenzulernen.
-
6.01.26308_1d - LFC 2/3: Morgens Fango abends Tango: Betrachtung der Reha und Kurortmedizin aus wissenschaftlicher Sichtweise (semesterbegleitend, Rehaklinik Bad Zwischenahn )
- Lehreinheit Humanmedizin
- Dr. med. Gerrit Maier
The course times are not decided yet.
Im Rehazentrum am Meer werden verschiedene klinische Studien durchgeführt , unter anderem haben wir ein vom Innovationsfond mit 2,8 Millionen Euro gefördertes Projekt zur Rückfallprophylaxe bei chronischen Rückenaschmerzen mittels multimodaler Schmerztherapie. Die Studierenden bekommen bei uns Einblicke in die Arbeitsweisen der Forschungsgruppe, würden Studienkonzeptierung erleben und durchführen, Da wir auch im Interreg Projekt beteiligt sind, können auch hier Einblicke in die binationale Forschung gewährleistet werden und vielleicht schon Kontakte nach Groningen geknüpft werden.
Geplant ist ein sehr hoher Praxisanteil mit Selbsterfahrung der physikalischen und balneologischen Therapieansätze (z.b. Moorbad, Aquajogging, MTT u.ä.), jeweils begleitet von einer theoretischen Einführung. Ziel wäre es den Studierenden selbst ein erholsame Auszeit vom stressigen Studienalltag zu bieten und den "Kureffekt" zu verspüren.
Als Forschungsschwerpunkt würde sich die Kurortmedizin anbieten. Als Arbeitshypothese würde ich gerne folgendes untersuchen: "ist die Badekur auch für junge, gesunde patienten sinnvoll? kann hierdurch der alltagsstress messbar reduziert werden?". Zunächst würden wir Literaturrecherchen zu dem Thema durchführen, anschließend ein möglichst evidenzbasiertes Eigenprogramm erstellen und sinnvolle Messparameter definieren.
Vermittelt werden soll die konservative Orthopädie in ihrer ganzen Bandbreite, von manueller Medizin inklusive orthopädischer Untersuchungsmethoden bis hin zu physikalischen und balneologischen Therapien. Darüber hinaus wollen wir eine Einführung in die Fächer Rehabilitationsmedizin und Kurortmedizin geben.
Vermittelt werden soll die konservative Orthopädie in ihrer ganzen Bandbreite, von manueller Medizin inklusive orthopädischer Untersuchungsmethoden bis hin zu physikalischen und balneologischen Therapien. Darüber hinaus wollen wir eine Einführung in die Fächer Rehabilitationsmedizin und Kurortmedizin geben.
-
6.01.26309_1d - LFC 2/3: Update Sepsis: Pathophysiologie und klinisches Management (semesterbegleitend)
- Dr. med. Martin Bergold
- Prof. Dr. Christian Byhahn
- Lehreinheit Humanmedizin
- Prof. Dr. med. Christian Friedrich Weber
Dates on Monday, 09.10.2023 08:00 - 18:30, Wednesday, 01.11.2023 10:00 - 13:00
Die Sepsis ist ein Erkrankungszustand von großer klinischer Relevanz. Sie stellt die dritthäufigste Todesursache in Deutschland dar. Die besonderen klinischen Herausforderungen sind neben der zeitnahen Diagnose einer Sepsis auch die Einleitung einer raschen und zielgerichteten Therapie. In der Veranstaltung „Update Sepsis: Pathophysiologie und klinisches Management“ werden aktuelle Forschungsergebnisse zur Pathophysiologie der Sepsis diskutiert und Elemente von leitlinienbasierter Therapie vermittelt. Im Fokus stehen die Pathophysiologie und das Management des Kreislaufversagens/Schock, des akuten Nierenversagens und anderer Organversagen (Metabolik, Cerebrum, Intestinum).
Die Veranstaltung wird multimodal ausgerichtet:
- Seminarblockveranstaltung: 2 Termine à 4 Stunden
-Hospitation auf der Intensivstation des Evangelischen Krankenhauses Oldenburg in Kleingruppen
-Regelmäßige (alle 3 Wochen) Übersenden von PDFs mit aktueller Literatur zum Selbststudium
-2 Seminartermine 180 – 240 h zu den Focus-Themen Akutes Nierenversagen / Kreislaufversagen
Lernziele:
- Definition und Diagnose einer Sepsis; Scoring
- Pathophysiologie der Sepsis – aktuelle Konzepte
- Pathophysiologie und Management des Schocks
- Pathophysiologie und Management von Organversagen (Niere, Cerebrum, Metabolik, Lunge,…)
- Leitliniengerechte Therapie der Sepsis
- Pro und Con Diskussion Therapieelemente Sepsis-Bundle, basierend auf den Ergebnissen aktueller Literatur.
|
|