kum250 - Kunstvermittlung in Museum und Ausstellung, schulischen und außerschulischen Kontexten (Veranstaltungsübersicht)

kum250 - Kunstvermittlung in Museum und Ausstellung, schulischen und außerschulischen Kontexten (Veranstaltungsübersicht)

Institut für Kunst und visuelle Kultur 6 KP
Modulteile Semesterveranstaltungen Sommersemester 2015 Prüfungsleistung
Übung
Seminar
  • Uneingeschränkter Zugang 3.06.151 - Positionen der Kunstpädagogik Lehrende anzeigen
    • N. N.

    Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest.
    Das Seminar wird kompakt angeboten (voraussichtlich im Juni/Juli). Weitere Informationen folgen sobald möglich.

  • Uneingeschränkter Zugang 3.06.152 - Von Vermittlung aus: Barock, Bauhaus, Beatnik? Lehrende anzeigen
    • Rahel Puffert

    Dienstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 14.04.2015)

    Welchen Stellenwert hat Kunstgeschichte beim Umgang und insbesondere bei der Betrachtung und Vermittlung von Kunst? Gerade für den Kunstunterricht sollte eine historische Herangehensweise begründet und kritisch hinterfragt werden. Im Seminar geht es darum, unterschiedliche Ordnungen von Werken der Geschichte der Kunst kennenzulernen. Wir lernen Einteilungen der Geschichte nach diversen Kategorien kennen. Wir erstellen Bildersammlungen nach verschiedenen Kriterien und ordnen das Material immer wieder um. Wir schauen uns Stammbäume und andere Herkunftsgeschichten an. Wir beschäftigen uns mit kunstgeschichtlichen Fokussierungen und der Frage, wie und ob man sich einen Überblick verschaffen kann. Dabei werden Fachbegriffe ebenso erlernt wie hinterfragt. Unser Ausgangspunkt bleibt bei all dem die Vermittlung und die Vermittelbarkeit von Kunst.

  • Uneingeschränkter Zugang 3.06.153 - Mnemosyne bis Tumblr: Denken mit und in Bildern, Bildtafeln - Bilddatenbanken in der Kunst heute. Entwicklung ubd Vermittlung von eigenen künstlerischen Anwendungen Lehrende anzeigen
    • Juliane Heise

    Mittwoch: 14:00 - 17:00, wöchentlich (ab 15.04.2015)

  • Kein Zugang 3.06.154 - Farbe-Klang-Reim-Rhythmus. Das Bilderbuch zwischen Kunst, Literatur und Musik Lehrende anzeigen
    • Dr. Mareile Oetken

    Montag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 13.04.2015)

    Vom Bilderbuch bis zur Pop-Literatur, vom Comic bis zum Adoleszenzroman, von der Literatur-App bis zum Film: Musik kann thematisch, narratologisch und semantisch eng mit Bildern und Texten, insbesondere in der Kinder- und Jugendliteratur verknüpft sein.. In der Filmanalyse wird der Begriff der Auralität für die Analyse aller auf den Gehörsinn ausgerichteten Ausdrucksmittel genutzt (Tobias Kurwinkel und Philipp Schmerheim 2013). Er erfasst natürlich die Tonebenen: Musik, Geräusche und Dialoge, bezieht sich aber auch auf rhythmische Verschränkungen von Bild, Ton, Kamera, Figurenbewegung und Montage. Damit kann der Begriff der Auralität auch für die ausdrucksmittelübergreifende Erfassung von narrativen Gestaltungsmitteln in bimedialen Bild-Textkonzepten und Medientransfers der Kinder- und Jugendliteratur fruchtbar gemacht werden, z.B. für Formen der Rhythmisierungen durch Reim und Kontrastierungen und Harmoniebildungen etwa durch Farbsetzungen. Im Seminar werden wir uns mit dieser ästhetischen Schnittstelle von Bild, Musik und Text in narrativen Konzepten der Kinder- und Jugendliteratur und ihren Medientransfers theoretisch, aber auch experimentell beschäftigen. Aktuelle Bilderbücher, aber auch Comics, Filme und Apps werden hier einen besonderen Schwerpunkt bilden. Das Seminar wird in interdisziplinärer Kooperation mit dem musikdidaktischen Seminar von Prof. Dr. Lars Oberhaus farb-klang-reim-rhythmus. Bilderbücher verklanglichen und dem Kunstpraxis-Seminar von Thomas Robbers mit dem Titel Farbe-Klang-Reim-Rhythmus stattfinden. Diese Kooperation wird uns durch eine geplante Transformationskette von musikalischem, visuellen, und Sprachtextbasiertem Material, auf das die jeweils anderen Seminare aus ihrer musikalischen oder bildkünstlerischen reagieren werden, Gelegenheit zu ganz eigener Annäherung und Experimenten geben. Unser Beitrag zur Transformationkette wird in der Kommentierung von Musik oder Kunst aus den beiden anderen Seminaren durch eine Textebene bestehen. Das Seminar bereitet Studierende inhaltlich auf das im Rahmen der KIBUM vom 12.-14.November 2015 hier an der Universität geplante öffentliche Symposium vor, zu dem Sie herzlich eingeladen sind. Es ist geplant, Teile Ergebnisse unserer Transformationskette dort zu präsentieren.

Hinweise zum Modul
Teilnahmevoraussetzungen
Aktive Teilnahme.
Fähigkeit zur Reflexion des eigenen Lernens.

Für den Professionalisierungsbereich im Bachelor gilt:

Bei der Anmeldung zu den Veranstaltungen eines Moduls haben „facheigene“ Studierende grundsätzlich Vorrang, d.h. fachfremde Studierende können nur Veranstaltungsplätze belegen, die nicht von Fachstudierenden benötigt werden

Interessierte fachfremde Studierende müssen vor der (endgültigen) Anmeldung zu einem Modul mit den Modulverantwortlichen klären, ob sie die für den erfolgreichen und konstruktiven Besuch erforderlichen Voraussetzungen erfüllen, d.h. über die erforderlichen Kompetenzen verfügen. Über die Art des Nachweises dieser Kompetenzen entscheidet der/die Modulverantwortliche (Gespräch, Test, o.ä.)
Hinweise
AM 5 | 6 KP | 1 V / 1 S; 1 Ü | 4./6. FS; je nach Studiengang Pflicht oder Wahlpflicht | Sturm
Prüfungszeiten
Ende des Semesters
Prüfungsleistung Modul
1 Prüfungsleistung:

1 praktische-theoretische Hausarbeit,
1 Portfolio oder
1 Referat oder
1 mündliche Prüfung (bei Gruppenprüfungen pro Person 15 Min.)
Kompetenzziele
  • Vertiefte Kenntnisse von Theorie und Praxis der Vermittlung in schulischen und außerschulischen Kontexten

  • Vertiefung der Fähigkeit zur reflektierenden Eigenerfahrung in Vermittlungsprozessen

  • Entwürfe und Erprobungen von Lehrkonzepten für schulische und außerschulische Kontexte