sow214 - Politik im Mehrebenensystem (Veranstaltungsübersicht)

sow214 - Politik im Mehrebenensystem (Veranstaltungsübersicht)

Institut für Sozialwissenschaften 6 KP
Modulteile Semesterveranstaltungen Wintersemester 2021/2022 Prüfungsleistung
Vorlesung
  • Kein Zugang 1.07.121 - Politik im Mehrebenensystem Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Torsten Jörg Selck

    Dienstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 19.10.2021), virtuell synchron

    Ziele des Moduls/Kompetenzen: Durch vergleichende Betrachtung lernen die Studierenden, ihre Kenntnisse über politische Systeme in den internationalen Kontext einzuordnen und kritisch zu reflektieren. In formaler Hinsicht können sie die Fähigkeit, eine wissenschaftliche Fragestellung zu entwickeln und zu bearbeiten, vertieft anwenden, und die Fertigkeit praktizieren, eigene Einsichten darzustellen. Inhalte des Modules: Anknüpfend an wissenschaftliche Befunde der vergleichenden Forschung im Bereich politischer Systeme wird ein Bestand der Werte, Institutionen und Verhaltensweisen entfaltet, der die Grundlage für staatliches Handeln bildet. Danach wird die Wirkungsweise unterschiedlicher Organisationsformen und politischer Entscheidungsmuster vor dem Hintergrund spezifischer gesellschaftlicher Traditionen erörtert, bevor die Interaktion von Politikstrukturen, Politikprozessen und Politikinhalten dargestellt wird. In der Vorlesung konzentrieren wir uns sowohl auf Lehrbuchmaterial als auch auf moderne Klassiker und neuere empirische Arbeiten.

Seminar
  • Kein Zugang 1.07.122 - Wie analysiert man politische Systeme? Lehrende anzeigen
    • Dr. Christina-Marie Juen

    Donnerstag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 21.10.2021), virtuell synchron

    Politische Systeme bestehen aus vielen unterschiedlichen Komponenten, wie zum Beispiel der Staatsform, verschiedenen Regierungsformen oder auch der Gesellschaft. Im Fokus dieser Lehrveranstaltung stehen jedoch zwei Akteure, die zentral für die politische Repräsentation in einer Demokratie wie Deutschland sind: Parteien und Wähler:innen. Parteien sind zentrale Akteuere im politischen System und insbesondere für den Prozess der politischen Repräsentation von großer Bedeutung. Durch die Stimmabgabe bei Wahlen delegieren wir Wähler:innen Macht und Verantwortung an die Parteien, die wichtige Entscheidungen für uns treffen. Daher ist auch die Wahlforschung dementsprechend ein zentrales Gebiet der Politikwissenschaft. Wir betrachten beispielsweise welchen Einfluss verschiedenen Arten von Wahlsystemen auf Wähler:innen, aber auch Parteien ausüben und wie Parteien in verschiedenen Wahlsystemen funktionieren. Im Anschluss an zentrale Theorien zu Wahlforschung befassen wir uns mit dem Bereich der Parteienforschung. Dabei werden auch unterschiedliche Arten der Analyse sowie verschiedene Forschungsdesigns zur Analyse politischer Systemen, und deren Akteure, beleuchtet.

  • Kein Zugang 1.07.123 - Wie analysiert man politische Systeme? Lehrende anzeigen
    • Sebastian Hemesath, M.A.

    Donnerstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 21.10.2021), virtuell synchron

    Anknüpfend an wissenschaftliche Befunde der vergleichenden Forschung im Bereich politischer Systeme wird ein Bestand der Werte, Institutionen und Verhaltensweisen entfaltet, der die Grundlage für staatliches Handeln bildet. Danach wird die Wirkungsweise unterschiedlicher Organisationsformen und politischer Entscheidungsmuster vor dem Hintergrund spezifischer gesellschaftlicher Traditionen erörtert, bevor die Interaktion von Politikstrukturen, Politikprozessen und Politikinhalten dargestellt wird. In der Vorlesung konzentrieren wir uns sowohl auf Lehrbuchmaterial als auch auf moderne Klassiker und neuere empirische Arbeiten.

  • Kein Zugang 1.07.124 - Die politischen Systeme in China, Deutschland, Russland, der Türkei und den USA. Vergleichende Aspekte. Lehrende anzeigen
    • Rudolf Lange

    Dienstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 19.10.2021), virtuell synchron

    Nach einem kurzen Abriss der geschichtlichen Entwicklungen in den fünf Ländern werden die aktuellen politischen Systeme mit ihren einzelnen Komponenten dargestellt, analysiert und miteinander verglichen. Ein besseres Verständnis für die Handlungsweisen der jeweiligen Regierungen in aktuellen politischen Situationen und in Hinblick auf längerfristige Perspektiven soll dadurch erreicht werden. Zum Ablauf: Das Seminar beginnt am Dienstag, 19. Oktober um 10.00 Uhr online. Wir treffen uns mit Hilfe von Big Blue Button unter "Meetings. Dann werde ich Ihnen den weiteren Ablauf näher erläutern. Die folgenden Sitzungen finden jeweils dienstags von 10.00 bis 12.00 Uhr online statt. Das Wichtigste schon einmal vorab : Bei der Eröffnungssitzung am 19. Oktober werde ich Ihnen insgesamt 20 Einzelthemen anbieten. Ihre Aufgabe wird es sein, jeweils zu zweit zu einem der 20 Themen eine Präsentation mit einer Dauer von ca. 30 Minuten zu erstellen. Nachdem wir uns darauf geeinigt haben, welches Duo welches Einzeltheme bearbeitet, sollen diese 20 Präsentationen dann in einer von mir festgelegten themenbezogenen zeitlichen Reihenfolge online in unserem Raum jeweils dienstags von 10.00 bis 12.00 Uhr präsentiert werden. Alternativ wird es auch die Möglichkeit geben, die Präsentationen als mp4 zu erstellen oder als pptx mit Ton zeitunabhängig aufzuzeichnen und dann bei Stud IP unter Dateien zu einem von mir festgelegten Zeitpunkt einzustellen, sodaß alle Teilnehmer sie dort jederzeit betrachten können. Für die Präsentationen erhalten Sie Ihre Teilnoten (3KP). Alles weitere erfahren Sie am 19. Oktober. Ich freue mich auf die gemeinsame Arbeit. Rudolf Lange

  • Kein Zugang 1.07.125 - Politische Geschichte der Bundesrepublik Deutschland Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Stefan Appelius

    Termine am Freitag, 12.11.2021, Freitag, 10.12.2021 14:00 - 18:00, Samstag, 11.12.2021 09:00 - 17:00, Freitag, 14.01.2022 14:00 - 18:00, Samstag, 15.01.2022 09:00 - 17:00
  • Kein Zugang 1.07.126 - Kommunen in der Krise. Wie geht es weiter? Lehrende anzeigen
    • Prof. Arno Schreiber

    Mittwoch: 12:00 - 14:00, zweiwöchentlich (ab 20.10.2021), virtuell synchron

    Deutschlands Kommunen kämpfen gegen die Krise. Viele von ihnen leiden unter ihrer hohen Schuldenlast, die sich in den vergangenen Jahren vervielfacht hat. In den letzten Monaten hat die Corona-Pandemie die Lage abermals verschärft. Eine der Folgen: ein riesengroßer Investitionsstau. In dem Seminar "Kommunen in der Krise - wie geht es weiter?" beleuchten wir die Situation der knapp 2000 Kommunen in Deutschland. Welche Rolle spielt der Föderalismus? Welche Rolle spielen Globalisierung und Europäische Union? Welche Konsequenzen hat die Schuldenlast für Gesundheitssystem, Sicherheit, Bildung, auch Klimawandel? Welche Perspektiven aus der Krise gibt es? "Kommunen in der Krise - wie geht es weiter?" 1. Die Situation - Schuldenkrise und Investitionsstau. Wie hat Corona die Lage verschärft? 2. Die Bedeutung des Föderalismus - Die Kommunen gelten als Fundament des Staates, werden aber finanziell immer stärker belastet. 3. Der Einfluss von Globalisierung und EU - Mit zunehmender Globalisierung bekommen die Kommunen mehr Bedeutung für die Bürger, allein schon für die Identitätsstiftung. Das Prinzip der Subsidiarität als Herausforderung. 4. Daseinsvorsorge versus Ökonomie - Wie viel Staat brauchen wir? Wo schadet uns die Gewinnmaximierung? 5. Die langfristigen Optionen der Kommunen - Heimat und Sicherheit, Arbeitsplätze als Zukunftssicherung, Stadtentwicklung und Kultur. 6. Neue Aufgaben & neue Chancen - Gesundheit, Sicherheit im öffentlichen Raum, Zuwanderung, Bildung, Klimawandel, Digitalisierung 7. Die Perspektiven

  • Kein Zugang 1.07.127 - Vergleichende Analyse gesundheitlicher Aspekte in politischen Systemen Lehrende anzeigen
    • Julia Rasmussen

    Montag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 18.10.2021), virtuell synchron

    Es wird sich mit verschiedenen Public Health Bereichen im internationalen Vergleich thematisch auseinandergesetzt. Einerseits auf Bereiche von Lebenserwartung. Andererseits zum Themenbereich von nicht-übertragbaren Krankheiten (Obesity, alcohol consumption) Im Fokus stehen kulturelle und normative Kontextbedingungen verschiedener Länder und wie daraus Handlungsanordnungen in Form von Gesetzen entstehen.

Seminar
(
European Studies in Global Perspectives
)
Hinweise zum Modul
Hinweise
Dieses Modul ist für die Studierenden im Zwei-Fächer-Bachelor Politik-Wirtschaft mit Studienbeginn nach dem Wintersemester 2020/21 kein verpflichtender Bestandteil des Curriculums und kann nur im Rahmen des Professionalisierungsbereichs absolviert werden.
Prüfungsleistung Modul
1 Portfolio (10 -15 Seiten oder 3.000 -4.500 Wörter)
Kompetenzziele
Durch vergleichende Betrachtung lernen die Studierenden, ihre Kenntnisse über politische Systeme in den internationalen Kontext einzuordnen und kritisch zu reflektieren.

Ziele des Moduls sind das Erarbeiten theoretischer Grundlagen der vergleichenden Politikwissenschaft sowie das Kennenlernen ausgewählter theoriegeleiteter Studien mit empirischen Bezügen.
Nach Abschluss des Moduls sind Studierende in der Lage, politische Entwicklungen aus unterschiedlichen politikwissenschaftlichen Perspektiven zu analysieren und zu beurteilen, und Fragen und Problemlagen im Bereich der Politik darzustellen und zu vermitteln.
Darüber hinaus findet eine Erweiterung von fachsprachlichen Kompetenzen im Englischen statt.