med366 - Longitudinales Forschungscurriculum Jahr 3 (Veranstaltungsübersicht)

med366 - Longitudinales Forschungscurriculum Jahr 3 (Veranstaltungsübersicht)

Fakultät 6 Dekanat 4 KP
Modulteile Semesterveranstaltungen Sommersemester 2021 Prüfungsleistung
Vorlesung
VA-Auswahl
  • Kein Zugang 6.01.26001d - LFC 2/3: How To: Medical Journal Club Simulation mit produktiver Zielorientierung Lehrende anzeigen
    • Johannes Geller
    • Lehreinheit Humanmedizin

    Termine am Mittwoch, 31.03.2021 09:00 - 17:00, Donnerstag, 01.04.2021 09:00 - 16:45
    Um als Mediziner fundiert und umsichtig zu arbeiten, ist eine regelmäßige, proaktive Wissensaktualisierung durch verlässliche Quellen bzgl. medizinischer Fortschritte essenziell. Selten erlangen Ärzte eine abgeschlossene wissenschaftliche Ausbildung oder sind hauptberuflich tätige Researchers. Ein in der Kleingruppe erreichbares Ziel lautet jedoch die Rezension von Publikationen zum Zweck der Optimierung ärztlicher Praxis. Erste Kontakte zur akademischen Praxis sammeln Jungmediziner häufig zu spät durch die Teilnahme an Journal Clubs (JC) von Klinikteams und Arbeitsgruppen, in denen hauptsächlich externe, aber auch eigene Research Papers auf Englisch aufbereitet vorgestellt, diskutiert und bewertet werden. Ein vertrauensvolles Hands-on-Erlernen für Medizinstudenten mit Vor- und Nachbereitung sowie bereichernder Durchführung der JC-Meetings sind Hauptbestandteil und erreichbare learning-by-doing Lernziele der Veranstaltung. Es werden simulationsbasierte, studentenzentrierte Lehrtechniken gemäß internationalen, wissenschaftlich basierten Effizienzstandards für dieses Lernformat benutzt, Lernziele ausformuliert und während schwerpunktmäßiger Online-Durchführung durch hi-fidelity Einzeltermine vermittelt. Termine finden in Abstimmung semesterbegleitend statt, ggf. wird zur Terminierung Doodle genutzt. Lernerfolgskontrollen finden in der Regel formativ statt. Auf Wunsch steht für an der Teilnahme Interessierte sowohl ein Simulations-Beispielvideo, eine vorherig teilnehmende Oldenburger Studentin als auch der betreuende Dozent für Auskünfte zur Verfügung, hierzu bitte kurze Rückmeldung per E-Mail an Frau S. Gronewold (studekems@uni-oldenburg.de) der Fakultät VI.

  • Kein Zugang 6.01.26206d - LFC 2/3: Forschungspraktikum: Dermatologie Lehrende anzeigen
    • Apl. Prof. Dr. Bernhard Gibbs
    • Lehreinheit Humanmedizin

    Termine am Mittwoch, 31.03.2021 09:00 - 17:00, Donnerstag, 01.04.2021 09:00 - 16:45
    Forschungspraktikum in der Dermatologie Inhalt: 1) Isolierung und Aufreinigung humane Leukozyten (z.B. Basophile, Eosinophile) mittels „Immunomagnetic cell sorting“ 2) Funktionelle Studien zur Messung von Entzündungsmediatoren aus Basophile und Eosinophile (z.B. Histaminfreisetzung aus basophiler Granulozyten) 3) Mikroskopische Untersuchungen zur Expression von Leukozytenmarker mittels Immunfluoreszenz Lernziele: Erlernen von Forschungstechniken, Literaturrecherche, sowie einen kleinen wissenschaftlichen Bericht auf Englisch zu schreiben Arbeitsauftrag: Sammeln von praktischen Erfahrung in einen den o.g. Forschungsschwerpunkte und kurzer Abschlussbericht (<1000 Wörter - inkl. Literatur - auf Englisch)

  • Kein Zugang 6.01.26211_1d - LFC 2/3: Diagnostik und Management der fortgeschrittenen chronischen Herzinsuffizienz Lehrende anzeigen
    • Thomas Helbing
    • Lehreinheit Humanmedizin

    Termine am Mittwoch, 31.03.2021 09:00 - 17:00, Donnerstag, 01.04.2021 09:00 - 16:45
    Trotz der Fortschritte in der medikamentösen Therapie der Herzinsuffizienz in den letzten Jahren bleibt die Prognose der fortgeschrittenen Herzinsuffizienz weiterhin schlecht. Die 1-Jahres Mortalität liegt bei ca. 25-50%. Während die Herztransplantation meist mit einem exzellenten Überleben und guter Lebensqualität einhergeht, kann die Transplantation leider aufgrund der geringen Zahlen an Spenderorganen nur wenigen Patienten angeboten werden. Daneben stehen verschiedene Devices (CRT, CCM) und Herzunterstützungssysteme zur Verfügung, die sich in den letzten Jahren verbessert haben.

  • Kein Zugang 6.01.26211_2d - LFC 2/3: Managment des kardiogenen Schocks: vom Dobutamin bis zur mechanischen Herzunterstützung Lehrende anzeigen
    • Thomas Helbing
    • Lehreinheit Humanmedizin

    Termine am Mittwoch, 31.03.2021 09:00 - 17:00, Donnerstag, 01.04.2021 09:00 - 16:45
    Beim kardiogenen Schock kommt es infolge einer primären Herzerkrankung wie z.B. dem akuten Myokardinfarkt zur kritischen Minderperfusion von Endorganen. Bei Patienten, die mit akutem Myokardinfarkt im Krankenhaus aufgenommen wurden, bleibt der kardiogene Schock die häufigste Todesursache. Im Rahmen des Myokardinfarktes kommt es über ein Pumpversagen des Herzens zum kardiogenen Schock. Mechanische Komplikationen wie die akute Mitralinsuffizienz oder die Ruptur des Ventrikelseptums oder der freien Ventrikelwand sind seltenere Ursachen. Zur Behandlung des Myokardinfarkt-bedingten kardiogenen Schocks werden die frühe Eröffnung der verschlossenen Koronargefässe (Revaskularisierung), die Katecholamintherapie, Infusionen, verschiedene mechanische Unterstützungssystem und allgemeine Intensivmaßnahmen genutzt. Neben dem Myokardinfarkt sind die dekompensierte Herzinsuffizienz, schwere Herzklappenerkrankungen, die akute Myokarditis, das Takotsubo-Syndrom und Arrhythmien andere Ursachen für den kardiogenen Schock.

  • Kein Zugang 6.01.26211_3d - LFC 2/3: Lab-Rotation Abteilung Nephrologie & Abteilung Hämatologie und internistische Onkologie, CLP Lehrende anzeigen
    • Priv.-Doz. Dr. Jörg Bäsecke
    • Stephan Lüders
    • Lehreinheit Humanmedizin

    Termine am Donnerstag, 01.04.2021 08:00 - 15:50
    Die Abteilung Nephrologie Prof. J. Schrader, PD Dr. S. Lüders sowie die Abteilung Hämatologie und internistische Onkologie (PD Dr. J. Bäsecke) führen epidemologische und interventionelle Studien u.a. in den Bereichen Hypertonie-, Lipid-, Schlaganfall- und Demenzforschung, Prävention sowie bei onkologischen Grunderkrankungen durch. Studienschwerpunkte umfassen beispielsweise die prospektive Erhebung von Risikofaktoren für kardio- und cerebrovaskluäre Erkrankungen und onkologischer Erkrankungen und Demenz (Elitestudie), sowie die ambulante palliativmedizinische Versorgung. Vor Ort besteht eine Studienzentrale mit 17 Mitarbeitern (Studienärzte, medizinische Dokumentationsassistenten, Study-Nurses). In der Elitestudie sind bislang über 4800 Patienten eingeschlossen. Die Elitestudie umfasst einen umfangreichen Fragenkatalog u.a. zu Ernährungsgewohnheiten, bekannten Komorbilitäten, Freizeitverhalten und sportlichen Aktivitäten, darüber hinaus werden bei jedem Teilnehmer Laborparameter und Hirnleistungstests bestimmt. Das Ziel der Studie ist es neben den der Prävention vaskulärer Erkrankungen u.a. kognitive Leistungsstörungen und die Entwicklung von Demenz frühzeitig zu erfassen und Risikofaktoren hierfür zu identifizieren. Die Stu- die rekrutiert u.a. durch Bekanntgabe in lokalen Medien in der Studienzentrale. Darüber hinaus besteht eine Kooperationen mit zahlreichen großen Betrieben, hier findet die Datenerhebung durch die Mitarbeiter vor Ort statt. Die Lab-Rotation sieht zwei Schwerpunkte vor. Im ersten Teil werden die Teilnehmer mit der Datenerhebung im Rahmen der Elitestudie vertraut gemacht. Hierzu lernen die Teilnehmer die zunächst Arbeitsweise einer Studienzentrale kennen. Sie unterstützen anschließend die Studienzentrale bei dem Einschluss neuer Probanden (Datenerhebung in der Zentrale). Darüber hinaus begleiten und unterstützen Sie die Durchführenden bei der externe Datenerhebung in Betrieben. Im Anschluss erfolgt die umfasst die Datenverarbeitung. Hier werden die Teilnehmer an Grundzüge der systematischen Dokumentation epidemiologischer Daten und deren Verarbeitung herangeführt. Dieser Teil findet in der Studienzentrale statt. Im zweiten Teil lernen die Teilnehmer die Funktion eines Studienlabors kennen in dem die Laborparameter und Vitaldaten erhoben werden. Hier werden sie mit der Arbeitsweise eines Großlabors vertraut gemacht.

  • Kein Zugang 6.01.26211_4d - LFC 2/3: Molekulares Tumorboard (CLP) Lehrende anzeigen
    • Priv.-Doz. Dr. Jörg Bäsecke
    • Lehreinheit Humanmedizin

    Termine am Mittwoch, 31.03.2021 09:00 - 17:00, Donnerstag, 01.04.2021 09:00 - 16:45
    Tumorboards haben in den letzten Jahren durch die Fortschritte in der Diagnostik und Therapie hinsichtlich molekularer Tumorboards weiterentwickelt. In diesen werden molekularpathologische Tumoreigenschaften durch interdisziplinäre Einbindung entsprechend tätiger Pathologen besonders berücksichtigt. Im Praktikum „Tumorboard/molekulares Tumorboard“ vollziehen die Teilnehmer anhand von Patienten mit soliden Tumoren den Verlauf eines Tumorboards nach. Konkret beinhaltet dies die Verfolgung eines Falls anhand folgender Kriterien: 1. Autreten des Tumorverdachts 2. Histologiegewinnung, pathologische, immunhistochemische, molekukare Charakterisierung 3. Stagingsuntersuchung 4. Vorstellung Tumorboard mit Therapieentscheidung. Die Teilnehmer vollziehen anhand von Fallbeispielen die Vorbereitung von Tumorpatuenten zur Besprechung in einem molekularen Tumorboard nach. Sie werden hierbei durch den Onkologen in der Abteilung Onkologie begleitet. Ergänzend wird in der Pathologie Vechta, begleitet durch Dr. Wehkamp, den Teilnehmern eine molekulare Tumordiagnostik demonstriert. Das Praktikum findet entweder als Präzenzveranstaltung (Fallbeipiele, Teilnahme an Tumorkonferenz) oder mittels E-learning statt. Beim E-learning werden Patientenfälle mit Untersuchungsergebnissen, einschließlich der molekularpathologischen Befunde präsentiert und ein Tumorboard mit dem Pathologen plattformbasiert durchgeführt.

  • Kein Zugang 6.01.26211_5d - LFC 2/3: Same same, but different - rechts ist nicht gleich links: Unterschiede zwischen dem kleinen und großen Kreislauf Lehrende anzeigen
    • Dr. med. Christian Widera
    • Lehreinheit Humanmedizin

    Termine am Mittwoch, 31.03.2021 09:00 - 17:00, Donnerstag, 01.04.2021 09:00 - 16:45
    Im Allgemeinen, d.h. im gesunden Individuum, wird der rechte Ventrikel als nicht so entscheidend für die generelle kardiovaskuläre Funktion angesehen. Unter bestimmten pathophysiologischen Änderungen kommt der rechtsventrikulären Funktion(seinschränkung), aber eine ganz entscheidende Bedeutung zu. In diesem Seminar wollen wir die Gemeinsamkeiten aber auch Unterschiede zwischen dem linken und rechten Ventrikel herausarbeiten. Dabei werden wir sowohl molekularbiologische, mechanische und elektrische Aspekte hinsichtlich ihrer Auswirkung auf die Hämodynamik hin beleuchten.

  • Kein Zugang 6.01.26211_6d - LFC 2/3: Grundlagenforschung im Bereich kardiovaskulärer Erkrankungen Lehrende anzeigen
    • Lisa Hasselbach
    • Prof. Dr. Gregor Theilmeier
    • Lehreinheit Humanmedizin

    Termine am Montag, 21.06.2021 14:00 - 17:00, Dienstag, 22.06.2021 13:00 - 16:00, Mittwoch, 23.06.2021 10:00 - 13:00, Donnerstag, 24.06.2021, Dienstag, 29.06.2021 13:00 - 16:00
    Grundlagenforschung im Bereich kardiovaskulärer Erkrankungen. Zellkulturarbeit mit Kardiomyozyten und -fibroblasten mit Fokus auf myokardiales Remodeling Atherosklerose Am Ende des Projektes sind die Studierenden in der Lage, ein wissenschaftliches Problem anzugehen, indem sie die richtige Methodik auswählen und diese bei vorliegendem Protokoll selbstständig durchführen. Sie können die erhaltenen Daten analysieren und darstellen. - Kenntnis der Regeln guter wissenschaftlicher Praxis - Kenntnis der in unserer Arbeitsgruppe verwendeten Methoden und deren wissenschaftlicher Grundlagen - Kenntnis der in unserer Arbeitsgruppe verwendeten statistischen Tests und Fähigkeit den richtigen statistischen Test für das vorliegende Experiment auszuwählen - Kenntnis üblicher Formate zur Präsentation von wissenschaftlichen Daten - Praktische Umsetzung der genutzten Methoden, statistischen Tests und Präsentationsmöglichkeiten

  • Kein Zugang 6.01.26218_1 - LFC 2/3: Psychiatrischer Forschungsworkshop Lehrende anzeigen
    • Dr. Dirk Scheele
    • Christina Müller
    • Dr. Sebastian Spanknebel
    • Jella Voelter
    • Marc Onken
    • Danilo Postin

    Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest.
    Im Rahmen des psychiatrischen Forschungsworkshop erhalten Studierende einen Einblick in der Forschung der Universitätsklinik und erwerben grundlegende methodischen Kenntnis, um in Kleingruppen ein eigenes (vorerst hypothetisches) psychiatrischen Forschungsprojekt zu entwerfen. Die Veranstaltung gliedert sich in drei halbtägige Präsenztermine: am ersten Präsenztermin werden die aktuellen Forschungsprojekte des Lehrstuhl vorgestellt und wichtige methodische Grundkenntnisse vermittelt. In der Folge stellen die Studierenden unter Anleitung in Kleingruppen eine Recherche zu einem psychiatrischen Fragestellung an. Am zweiten Präsenztermin werden die Ergebnisse vorgestellt und die notwendige Methodenkompetenz vermittelt, damit die Studierenden in den folgenden Wochen unter Betreuung eines wissenschaftlichen Mitarbeiters ihr Forschungsprojekt entwickeln können, welches sie dann am dritten Präsenztermin vor- und zur Diskussion stellen. Es besteht darüber hinaus die Möglichkeit, das eigene Forschungsprojekt dahingehend zu entwickeln, dass es im Rahmen der Forschungsarbeit in Jahr 5 durchgeführt werden kann. Eine Übersicht über die Forschung am Lehrstuhl finden Sie unter hurlemannlab.com.

  • Kein Zugang 6.01.26218_2 - LFC 2/3: Geisteswissenschaftlicher Forschungsworkshop Lehrende anzeigen
    • Dr. Sebastian Spanknebel
    • Lehreinheit Humanmedizin
    • Dr. med. Felix Schmidt

    Termine am Mittwoch, 31.03.2021 - Donnerstag, 01.04.2021 08:00 - 15:50, Freitag, 30.04.2021 13:00 - 16:00, Freitag, 21.05.2021 14:00 - 15:30, Donnerstag, 03.06.2021 10:00 - 12:00, Montag, 09.08.2021 15:00 - 18:00
    Im Rahmen des geisteswissenschaftlichen Forschungsworkshop soll den Studierenden die geisteswissenschaftliche, vor allem philosophische Forschung in Bezug auf psychiatrische Fragestellungen näher gebracht werden. Primär werden Fertigkeiten zum Schreiben philosophischer Texte vermittelt. Die Veranstaltung gliedert sich in vier Online-Termine sowie Arbeitszeit zwischen den Veranstaltungen. Am ersten Termin werden Recherchetechniken vermittelt, sodass die Studierenden bis zur zweiten Sitzung eine eigene Recherche zu einem medizinphilosophischen Thema unternehmen sollen. Die Ergebnisse werden in der zweiten Sitzung vorgestellt und es werden Kenntnis zur Konzeption einer guten philosophischen Arbeit vermittelt. Die Studierenden soll dann zur dritten Sitzung im Rahmen einer vertieften Lektüre das Konzept und den Aufbau ihrer eigenen Arbeit erstellen, welche dann in der dritten Sitzung vorgestellt wird. In dieser wird zudem ein Input zum Schreiben von guten philosophischen Texten gegeben. In der Folge sollen die Studierenden Ihre Arbeit schreiben und letztlich an die anderen Teilnehmenden und den Dozenten senden, damit diese in der letzten Sitzung zusammen besprochen werden können Der Workshop richtet sich vor allem an geisteswissenschaftliche interessierte Studierende der Medizin, welche sich vorstellen können, eine geisteswissenschaftliche große Forschungsarbeit zu schreiben.

  • Kein Zugang 6.01.26301d - LFC 2/3: Vertiefung: Grundlagen epidemiologischer Methoden Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Antje Timmer
    • Alexander Seipp
    • Johanna Neuser

    Termine am Donnerstag, 29.07.2021 17:00 - 18:30
    Die Studierenden suchen sich einen der u.a. Kurse aus. Bei der Auswahl werden sie von MitarbeiterInnen der EuB beraten. Sie besuchen dann eigenständig den jeweils ausgewählten Kurs. Nach jeder Lerneinheit ist ein kurzes strukturiertes Lernprotokoll (ca. 1 Seite, Vorlage wird gestellt) zu erstellen. Zum Abschluss des Semesters wird ein gemeinsames Kolloquium organisiert, auf dem die Teilnehmer die erlernten Methoden und gewonnenen Erkenntnisse und das dort bearbeitete Projekt vorstellen und diskutieren. A) Online Vertiefung: Grundlagen epidemiologischer Methoden: Diese Kurse greifen Themen auf, die in der EuB Einleitung bereits besprochen wurden, auch in den Journal Clubs in Jahr 4 wieder zur Anwendung kommen werden und insgesamt als prüf- und forschungs¬relevant anzusehen sind. Die Teilnahme am Online Kurs ermöglicht eine intensivere Auseinander¬setzung mit diesen Konzepten, wie sie in der Kürze der Zeit in der Regellehre nicht möglich ist. Es stehen drei Kurse zur Auswahl. https://de.coursera.org/specializations/public-health-epidemiology • Measuring Disease in Epidemiology • Study Designs in Epidemiology • Validity und Bias in Epidemiology B) Statistische Analyse mit R / Regression/Überlebenszeitanalyse Für diesen Bereich werden 4 Kurse angeboten. Falls Sie noch keine Erfahrung mit R haben und/oder eine allgemeine Wiederholung und Vertiefung der bereits gelernten Inhalte wünschen, empfeh¬len wir den ersten Kurs. Die weiteren drei Themen bieten wir dagegen für alle die an, die bereits mit R Erfahrung haben, sich in den Grundlagen einigermaßen sicher fühlen und in ihren Forschungsar¬beiten später eigen¬ständiger und flexibler arbeiten möchten. Die Themen „Regression“ und „Über¬lebenszeitanalyse“ kön¬nen in der Regellehre nur kurz ange-schnitten werden. Sie stellen aber sehr häufige und nützliche Standardme¬thoden medi¬zinischer Forschung dar und kommen in klinischen Studien regelhaft zur Anwendung. https://de.coursera.org/specializations/statistical-analysis-r-public-health • Introduction to Statistics and Data Analysis in Public Health • Linear Regression • Logistic Regression • Survival Analysis C) Statistik in der klinischen Forschung https://de.coursera.org/learn/clinical-research Dieser Kurs bearbeitet viele wichtige Themen, die wir auch in der EuB Einführung (Module 2.1 und 2.2) sowie in den Journal Clubs (Jahr 4) besprechen und prüfen, geht dabei aber insbesondere bei den statistischen Details etwas mehr und ausführlicher ins Detail. Er ist daher hilfreich für diejenigen, denen es in der Regellehre zu schnell oder zu oberflächlich geht oder die die EuB Veranstaltungen intensiv vor- und/oder nacharbeiten möchten.

  • Kein Zugang 6.01.26303d - LFC 2/3: Gesundheitskompetenz bei Patientinnen und Patienten Lehrende anzeigen
    • Mona Voigt-Barbarowicz, M.A.
    • Dr. Johanna Sophie Lubasch

    Termine am Donnerstag, 01.04.2021 08:00 - 15:50, Donnerstag, 27.05.2021 08:00 - 10:00, Dienstag, 01.06.2021 08:15 - 11:30, Donnerstag, ...(mehr)
    Viele Patientinnen und Patienten haben eine geringe Gesundheitskompetenz (engl. Health Literacy), das heißt ihnen fällt es schwer, gesundheitsbezogene Informationen zu finden, zu verstehen, zu beurteilen und auf die eigene Lebenssituation anzuwenden. Umfragen haben ergeben, dass ungefähr die Hälfte der deutschen Bevölkerung über kein adäquates Health Literacy-Niveau verfügt (vgl. Schaeffer et al., 2016). Für Mitarbeitende im Krankenhaus stellt die Kommunikation mit diesen Patientinnen und Patienten und ihren Angehörigen oft eine besondere Herausforderung dar. Die Abteilung Organisationsbezogen Versorgungsforschung und die Nachwuchsgruppe Rehaforschung haben im PIKoG-Projekt über das Jahr 2020 ein Kommunikationskonzept mit Trainings zur Förderung der professionellen Gesundheitskompetenz gemeinsam mit Mitarbeitenden des Pius Hospitals Oldenburg entwickelt und abgestimmt. Neben dem Kommunikationstraining sollen begleitende Maßnahmen implementiert werden, die das Ziel haben, Patientinnen und Patienten mit geringer Gesundheitskompetenz im Pius Hospital Oldenburg aus Organisationssicht zu unterstützen. Dazu sollen neben bereits verfügbaren Gesundheitsinformationen (z.B. Flyer, Broschüren) auch digitale Medien (z.B. Video) genutzt werden. Daher möchten wir gemeinsam mit den Studierenden Erklärvideos zu bestimmten Themen erstellen, die für Patientinnen und Patienten mit einer geringen Gesundheitskompetenz verständlich gestaltet sind. (Beispiel für ein Erklärvideo: https://www.youtube.com/watch?v=Mco-rexFGaM). Die erstellten Erklärvideo sollen anschließend den Mitarbeitenden des Krankenhauses für die Nutzung zur Verfügung gestellt werden.

  • Kein Zugang 6.01.26307d - LFC 2/3: Reaktive Balance bei älteren Menschen Lehrende anzeigen
    • Michel Hackbarth
    • Lehreinheit Humanmedizin

    Termine am Mittwoch, 31.03.2021 09:00 - 17:00, Donnerstag, 01.04.2021 09:00 - 16:45
    Die reaktive dynamische Balance und weitere Gangparameter Älterer mit und ohne Sturzhistorie werden mithilfe von Sensoren und Kameras auf einem Perturbationslaufband erfasst. Weiterhin werden motorische Tests und Fragebögen erhoben um den funktionellen Status zu ermitteln. Vergleich mit junger Kontrollgruppe. Es kann im Rahmen von FP 2/3 semesterbegleitend ein Teildatensatz mit den Probanden erhoben und ausgewertet werden. Die Studierenden können hospitieren/mitwirken und dabei die Datenerhebung am Probanden und die Datenanalyse via Excel/SPSS kennenlernen.

Hinweise zum Modul
Prüfungsleistung Modul
Praktikumsbericht