med366 - Longitudinales Forschungscurriculum Jahr 3 (Veranstaltungsübersicht)

med366 - Longitudinales Forschungscurriculum Jahr 3 (Veranstaltungsübersicht)

Fakultät 6 Dekanat 4 KP
Modulteile Semesterveranstaltungen Sommersemester 2023 Prüfungsleistung
Vorlesung
VA-Auswahl
  • Kein Zugang 6.01.25004.16 - LFC 2/3: Einführung in die Cochlea Implantation (semesterbegleitend) Lehrende anzeigen
    • Florian Josef Schertenleib
    • Lehreinheit Humanmedizin
    • Prof. Dr. Pascale Sandmann

    Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest.
    Die Teilnehmer*innen haben die Möglichkeit, praktische und theoretische Einblicke in die Hörforschung zu gewinnen, indem sie in laufende Forschungsprojekte auf dem Gebiet der Cochlea Implantation eingebunden werden.Folgende Inhalte kommen für das Praktikum in Frage:- Einführung und eigenständige Durchführung audiometrischer Diagnoseverfahren (Tonschwellenaudiometrie, BERA, OAE, CM, Sprachaudiometrie)- Teilnahme und Durchführung eines Experiments zur Bestimmung der cochleären Funktion- Teilnahme bei HNO-ärztlichen Voruntersuchungen und Gesprächen mit CI-Patienten- Teilnahme an einer CI-Implantation (OP)- Diskussion aktueller Forschungsthemen- Teilnahme am CI-Board und Kinder CI-Board- Erlernen und Verstehen der Funktionsweise eines Cochlea ImplantatesBei Interesse ist eine weitere Einbindung in Forschungsprojekte (Studienarbeit, Doktorarbeit usw.) möglich. Die Teilnehmer können nach Abschluss des Praktikums:- die Funktionsweise eines CI Implantats benennen sowie die Indikationen und das assozierte chirurgische Verfahren- die gängigen audiometrischen Diagnoseverfahren erläutern und typische Befundkonstellationen interpretieren- aktuelle Problemstellungen in der CI Forschung diskutieren- relevante anatomische und physikalische Prinzipien in Bezug setzen. Die Teilnehmer werden gebeten, sich im Voraus mit relevanter Literatur (eine Übersicht wird bereitgestellt) auf das Praktikum vorzubereiten. Prüfungsleistung VkWf: Wissenschaftliches Essay zu selbstgewähltem Thema (ca. 900 Wörter in Deutsch/Englisch), benotet Prüfungsleistung LFC 2/3: Praktikumsbericht, unbenotet

  • Kein Zugang 6.01.26111 - LFC 2/3: Neuroimmunologie: Kommunikation des Immunsystems mit dem Nervensystem in Gesundheit und Krankheit (semesterbegleitend) Lehrende anzeigen
    • Dr. rer. nat. Nadine Mykicki
    • Lehreinheit Humanmedizin

    Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest.
    Obwohl Immun- und Nervensystem zunächst sehr unterschiedlich wirken, haben sie jedoch viele Entwicklungsmechanismen und Verhaltensweisen gemein. Dies beinhaltet z.B. die Kommunikation mittels zytoplasmatischer Verbindungen (durch Transmitter oder Signalmoleküle) oder die Art Umweltfaktoren zu erkennen und zu verarbeiten. Dieses Zusammenspiel von spezialisierten Zellen, Botenstoffen und Geweben muss präzise und zuverlässig reguliert sein. Fehler oder Störungen in der Steuerung von Immunantworten, können auch zu Fehler und Störungen des Nervensystems führen und umgekehrt. In diesem Zusammenhang sind einige Erkrankungen wie Autoimmunkrankheiten oder atopische Dermatitis zu nennen. Ziel des LFCs ist ein besseres Verständnis der zellulären und molekularen Prozesse, die der Kommunikation zwischen Immunsystem und Nervensystem zugrunde liegen. Darüber hinaus sollen Pathomechanismen von immunvermittelten Erkrankungen erörtert und therapeutische Konzepte diskutiert werden. Lernziele 1. Praktischer Teil: In diesem Modul soll charakterisiert werden, ob Melanokortin-1-Rezeptor (MC-1R) Agonisten einen Einfluss auf die Permeabilität des Endothels haben. Methodisch kommen hier die Durchführung von gemischten Lymphozytenkulturen, die MehrfarbenDurchflusszytometrie, verschiedene histologische Analysen, RNA-Extraktion und quantitative realtime PCR zum Einsatz. Die praktischen Arbeiten werden hauptsächlich an primären murinen Zellen durchgeführt. 2. Theoretischer Teil (Seminar): Im Rahmen des Moduls werden die Pathomechanismen gängiger Erkrankungen des ZNS (z.B. Multiple Sklerose, Alzheimer-Krankheit) und der Haut (Psoriasis, atopische Dermatitis) im Detail erörtert, wobei ein Schwerpunkt auf der Beteiligung des Immunsystems an der Entstehung sowie Progression von entzündlichen und degenerativen Erkrankungen des ZNS und der Haut liegt. Gleichzeitig sollen neue Therapiekonzepte diskutiert werden

  • Kein Zugang 6.01.26205_2d - LFC 2/3: Mikrochirurgie: zwischen Profession und Leidenschaft (semesterbegleitend) Lehrende anzeigen
    • PD Dr. med. Lucian Jiga

    Termine am Montag, 03.04.2023 08:00 - 16:00, Dienstag, 04.04.2023 08:00 - 15:45
    Die Mikrogefäßchirurgie hat eine herausragende Geschichte, die von Nobelpreisträgern bis zu den Pionieren in Organtransplantation sowie den Vätern der Plastischen und Rekonstruktiven Chirurgie geschrieben wurde. Ein Naht und Nadel, womit Gefäße dauerhaft wiederhergestellt werden konnten, sowie auch die rasante Entwicklung Optischer Vergrösserungssysteme waren die bahnbrechenden Erfindungen, die die ersten Organtransplantationen und später die erste erfolgreiche Replantation eines Fingers ermöglicht haben. Somit ist damals die Ära der rekonstruktiven Mikrochirurgie eingeleitet worden. Die kontinuierliche Weiterentwicklung des Operationsmikroskops sowie des Instrumentariums und Nahtmaterials, ermöglicht uns heutzutage besonders in der Plastischen Chirurgie vollkommen neue operative Therapiemöglichkeiten, die nicht nur abgetrennte Gliedmassen wieder am Körper anschließen, sondern auch große Wunden nach Tumorentfernung oder nach einem Unfall verschliessen oder verschiedene Weich- oder Knochenteile am Körper ersetzen, um somit, dort wo alle anderen möglichen therapeutischen Ansätze gescheitert sind, den Erhalt der Extremitäten gewährleisten zu können. Die Mikrochirurgie als Technik ist mittlerweile ein fester Bestandteil der plastischen Chirurgie und von großer klinischer Bedeutung in der Medizin der 21. Jahrhundert. In dieser Veranstaltung werden wir gemeinsam eine spannende Reise unternehmen: durch die Geschichte bis zur Gegenwart reisen und dann aktuelle Einsatzgebiete der mikrochirurgischen Techniken in der Plastischen und Rekonstruktiven Chirurgie anschauen (inkl. praktische Übungen und Hospitation) und uns mit aktuellen Studien in diesem Bereich in Form eines Journal Clubs beschäftigen.

  • Kein Zugang 6.01.26211_4d - LFC 2/3: Molekulares Tumorboard (semesterbegleitend, in Cloppenburg/Vechta) Lehrende anzeigen
    • Priv.-Doz. Dr. Jörg Bäsecke

    Termine am Montag, 03.04.2023 08:00 - 16:00, Dienstag, 04.04.2023 08:00 - 15:45
    Tumorboards haben in den letzten Jahren durch die Fortschritte in der Diagnostik und Therapie hinsichtlich molekularer Tumorboards weiterentwickelt. In diesen werden molekularpathologische Tumoreigenschaften durch interdisziplinäre Einbindung entsprechend tätiger Pathologen besonders berücksichtigt. Im Praktikum „Tumorboard/molekulares Tumorboard“ vollziehen die Teilnehmer anhand von Patienten mit soliden Tumoren den Verlauf eines Tumorboards nach. Konkret beinhaltet dies die Verfolgung eines Falls anhand folgender Kriterien: 1. Autreten des Tumorverdachts 2. Histologiegewinnung, pathologische, immunhistochemische, molekukare Charakterisierung 3. Staginguntersuchung 4. Vorstellung Tumorboard mit Therapieentscheidung. Die Teilnehmer vollziehen anhand von Fallbeispielen die Vorbereitung von Tumorpatienten zur Besprechung in einem molekularen Tumorboard nach. Sie werden hierbei durch den Onkologen in der Abteilung Onkologie begleitet. Ergänzend wird in der Pathologie Vechta, begleitet durch Dr. Wehkamp, den Teilnehmern eine molekulare Tumordiagnostik demonstriert. Das Praktikum findet entweder als Präzenzveranstaltung (Fallbeipiele, Teilnahme an Tumorkonferenz) oder mittels E-learning statt. Beim E-learning werden Patientenfälle mit Untersuchungsergebnissen, einschließlich der molekularpathologischen Befunde präsentiert und ein Tumorboard mit dem Pathologen plattformbasiert durchgeführt.

  • Kein Zugang 6.01.26211_6d - LFC 2/3: Grundlagenforschung im Bereich kardiovaskulärer Erkrankungen (semesterbegleitend) Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Gregor Theilmeier
    • Lehreinheit Humanmedizin

    Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest.
    Grundlagenforschung im Bereich kardiovaskulärer Erkrankungen. Zellkulturarbeit mit Kardiomyozyten und -fibroblasten mit Fokus auf myokardiales Remodeling Atherosklerose Am Ende des Projektes sind die Studierenden in der Lage, ein wissenschaftliches Problem anzugehen, indem sie die richtige Methodik auswählen und diese bei vorliegendem Protokoll selbstständig durchführen. Sie können die erhaltenen Daten analysieren und darstellen. - Kenntnis der Regeln guter wissenschaftlicher Praxis - Kenntnis der in unserer Arbeitsgruppe verwendeten Methoden und deren wissenschaftlicher Grundlagen - Kenntnis der in unserer Arbeitsgruppe verwendeten statistischen Tests und Fähigkeit den richtigen statistischen Test für das vorliegende Experiment auszuwählen - Kenntnis üblicher Formate zur Präsentation von wissenschaftlichen Daten - Praktische Umsetzung der genutzten Methoden, statistischen Tests und Präsentationsmöglichkeiten

  • Kein Zugang 6.01.26214d - LFC 2/3: Forschungspraktikum Neurologie (Blockwoche) Lehrende anzeigen
    • PD Dr. Peter Sörös
    • Lehreinheit Humanmedizin

    Termine am Montag, 13.03.2023 - Freitag, 17.03.2023 08:00 - 16:00
    Forschungsbereich: Klinische Neurowissenschaften Ziel des Forschungspraktikums Neurologie ist, den Teilnehmenden praktisch zu demonstrieren, wie und woran wir in der Abteilung für Neurologie forschen. Dazu werden die einzelnen AG Mitglieder ihre eigenen Projekte vorstellen und die Methoden, mit denen sie arbeiten. Folgende Methoden werden vor allem demonstriert: behaviorale / neuropsychologische Methoden, Methoden der Neuromodulation, EEG und MRT. Es wird zudem eine Einführung in die Literaturverwaltung mit Endnote geben. Während des Praktikums gibt es Gelegenheit, die Literatursuche zu üben und die Ergebnisse einer eigenen Literatursuche in der Gruppe vorzustellen. Wir werden zudem über die Möglichkeit informieren, eine LFC Arbeit und eine spätere Promotion in unserer Abteilung anzufertigen.

  • Kein Zugang 6.01.26218_1 - LFC 2/3: Psychiatrischer Forschungsworkshop (semesterbegleitend) Lehrende anzeigen
    • Danilo Postin
    • Marc Onken
    • Jella Voelter
    • Vanessa Jeske
    • Christina Müller

    Termine am Montag, 08.05.2023 08:00 - 10:45
    Im Rahmen des psychiatrischen Forschungsworkshop erhalten Studierende einen Einblick in der Forschung der Universitätsklinik und erwerben grundlegende methodischen Kenntnis, um in Kleingruppen ein eigenes (vorerst hypothetisches) psychiatrischen Forschungsprojekt zu entwerfen. Die Veranstaltung gliedert sich in drei halbtägige Präsenztermine: am ersten Präsenztermin werden die aktuellen Forschungsprojekte des Lehrstuhl vorgestellt und wichtige methodische Grundkenntnisse vermittelt. In der Folge stellen die Studierenden unter Anleitung in Kleingruppen eine Recherche zu einem psychiatrischen Fragestellung an. Am zweiten Präsenztermin werden die Ergebnisse vorgestellt und die notwendige Methodenkompetenz vermittelt, damit die Studierenden in den folgenden Wochen unter Betreuung eines wissenschaftlichen Mitarbeiters ihr Forschungsprojekt entwickeln können, welches sie dann am dritten Präsenztermin vor- und zur Diskussion stellen. Es besteht darüber hinaus die Möglichkeit, das eigene Forschungsprojekt dahingehend zu entwickeln, dass es im Rahmen der Forschungsarbeit in Jahr 5 durchgeführt werden kann. Eine Übersicht über die Forschung am Lehrstuhl finden Sie unter hurlemannlab.com.

  • Kein Zugang 6.01.26218_2 - LFC 2/3: Philosophischer Forschungsworkshop (semesterbegleitend) Lehrende anzeigen
    • Dr. Sebastian Spanknebel
    • Lehreinheit Humanmedizin
    • Dr. med. Felix Schmidt

    Termine am Montag, 27.03.2023 16:00 - 18:30, Mittwoch, 12.04.2023 12:00 - 13:00, Dienstag, 18.04.2023 16:00 - 18:00, Donnerstag, 11.05.2023 13:30 - 16:00, Dienstag, 04.07.2023 17:00 - 18:30
    Im Rahmen des geisteswissenschaftlichen Forschungsworkshop soll den Studierenden die geisteswissenschaftliche, vor allem philosophische Forschung in Bezug auf psychiatrische Fragestellungen nähergebracht werden. Primär werden Fertigkeiten zum Schreiben philosophischer Texte vermittelt. Die Veranstaltung gliedert sich in vier Online-Termine sowie Arbeitszeit zwischen den Veranstaltungen. Am ersten Termin werden Recherchetechniken vermittelt, sodass die Studierenden bis zur zweiten Sitzung eine eigene Recherche zu einem medizinphilosophischen Thema unternehmen sollen. Die Ergebnisse werden in der zweiten Sitzung vorgestellt und es werden Kenntnis zur Konzeption einer guten philosophischen Arbeit vermittelt. Die Studierenden soll dann zur dritten Sitzung im Rahmen einer vertieften Lektüre das Konzept und den Aufbau ihrer eigenen Arbeit erstellen, welche dann in der dritten Sitzung vorgestellt wird. In dieser wird zudem ein Input zum Schreiben von guten philosophischen Texten gegeben. In der Folge sollen die Studierenden Ihre Arbeit schreiben und letztlich an die anderen Teilnehmenden und den Dozenten senden, damit diese in der letzten Sitzung zusammen besprochen werden können.

  • Kein Zugang 6.01.26301_1d - LFC 2/3: Digitalisierung der Medizin – Erwerb von Grundkompetenzen in Data Literacy (Datenkompetenz) (semesterbegleitend) Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Antje Wulff
    • Lehreinheit Humanmedizin

    Termine am Mittwoch, 19.04.2023, Mittwoch, 03.05.2023, Mittwoch, 10.05.2023, Mittwoch, 24.05.2023 16:15 - 18:00
    Die Digitalisierung in der Medizin schreitet immer weiter voran und damit auch die Digitalisierung medizinischer Daten. Dies zieht Veränderungen für die praktische Arbeit der Beschäftigten in der Gesundheitsversorgung und Forschung mit sich und erfordert zusätzliche Kompetenzen. Wir laden Sie herzlich ein, im Rahmen des Moduls Digitalisierung der Medizin an einer virtuellen Forschungsreise in die Gefilde der Datenkompetenz teilzunehmen. Als Forschungsgemeinschaft bearbeiten Sie gemeinsam mit anderen Lernenden – u. a. aus der Medizinischen Hochschule Hannover – verschiedene Lernaufgaben rund um die Themen Datensammlung, Datenauswertung, Datenmanagement und Datenanwendung im medizinischen Kontext. Wir möchten zusammen in Form einer „Community of Inquiry“ Fragen stellen, praktische Aufgaben bearbeiten, gemeinsam Antworten finden und Datenkompetenzen entwickeln. Das Modul umfasst asynchrone Lernphasen und vier synchrone Webmeetings. Begleitet werden Sie auf der Forschungsreise von Mediziner:innen und Medizininformatiker:innen der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und der Medizinischen Hochschule Hannover. Innerhalb jeder Kurswoche erhalten die Teilnehmenden spannende Aufgaben: So können sie z.B. mit einer Apple Watch und einem iPhone eigene Daten sammeln oder in einer internationalen Community erste Schritte in Richtung Datenmodellierung unternehmen. Das Wahlfach bietet damit die Möglichkeit, neue Erfahrungen zu sammeln und interessante Einblicke zu Aspekten von Daten zu erhalten, die im normalen Studienverlauf kaum möglich sind. Zudem erfolgt die Einführung in Prinzipien des wissenschaftlichen Arbeitens und Schreibens. Die Inhalte des Wahlmoduls orientieren sich dabei an den fünf Kerninhalten der Datenkompetenz (Data Literacy): Konzeptioneller Rahmen, Datensammlung, Datenmanagement, Datenevaluation und Datenanwendung.

  • Kein Zugang 6.01.26308_1d - LFC 2/3: Morgens Fango abends Tango: Betrachtung der Reha und Kurortmedizin aus wissenschaftlicher Sichtweise (semesterbegleitend, Rehaklinik Bad Zwischenahn ) Lehrende anzeigen
    • Dr. med. Gerrit Maier

    Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest.
    Im Rehazentrum am Meer werden verschiedene klinische Studien durchgeführt , unter anderem haben wir ein vom Innovationsfond mit 2,8 Millionen Euro gefördertes Projekt zur Rückfallprophylaxe bei chronischen Rückenaschmerzen mittels multimodaler Schmerztherapie. Die Studierenden bekommen bei uns Einblicke in die Arbeitsweisen der Forschungsgruppe, würden Studienkonzeptierung erleben und durchführen, Da wir auch im Interreg Projekt beteiligt sind, können auch hier Einblicke in die binationale Forschung gewährleistet werden und vielleicht schon Kontakte nach Groningen geknüpft werden. Geplant ist ein sehr hoher Praxisanteil mit Selbsterfahrung der physikalischen und balneologischen Therapieansätze (z.b. Moorbad, Aquajogging, MTT u.ä.), jeweils begleitet von einer theoretischen Einführung. Ziel wäre es den Studierenden selbst ein erholsame Auszeit vom stressigen Studienalltag zu bieten und den "Kureffekt" zu verspüren. Als Forschungsschwerpunkt würde sich die Kurortmedizin anbieten. Als Arbeitshypothese würde ich gerne folgendes untersuchen: "ist die Badekur auch für junge, gesunde patienten sinnvoll? kann hierdurch der alltagsstress messbar reduziert werden?". Zunächst würden wir Literaturrecherchen zu dem Thema durchführen, anschließend ein möglichst evidenzbasiertes Eigenprogramm erstellen und sinnvolle Messparameter definieren. Vermittelt werden soll die konservative Orthopädie in ihrer ganzen Bandbreite, von manueller Medizin inklusive orthopädischer Untersuchungsmethoden bis hin zu physikalischen und balneologischen Therapien. Darüber hinaus wollen wir eine Einführung in die Fächer Rehabilitationsmedizin und Kurortmedizin geben. Vermittelt werden soll die konservative Orthopädie in ihrer ganzen Bandbreite, von manueller Medizin inklusive orthopädischer Untersuchungsmethoden bis hin zu physikalischen und balneologischen Therapien. Darüber hinaus wollen wir eine Einführung in die Fächer Rehabilitationsmedizin und Kurortmedizin geben.

  • Kein Zugang 6.01.26309_1d - LFC 2/3: Update Sepsis: Pathophysiologie und klinisches Management (semesterbegleitend) Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. med. Christian Friedrich Weber
    • Prof. Dr. Christian Byhahn
    • Dr. med. Martin Bergold
    • Lehreinheit Humanmedizin

    Termine am Dienstag, 18.04.2023, Dienstag, 13.06.2023, Mittwoch, 05.07.2023 08:00 - 18:30
    Die Sepsis ist ein Erkrankungszustand von großer klinischer Relevanz. Sie stellt die dritthäufigste Todesursache in Deutschland dar. Die besonderen klinischen Herausforderungen sind neben der zeitnahen Diagnose einer Sepsis auch die Einleitung einer raschen und zielgerichteten Therapie. In der Veranstaltung „Update Sepsis: Pathophysiologie und klinisches Management“ werden aktuelle Forschungsergebnisse zur Pathophysiologie der Sepsis diskutiert und Elemente von leitlinienbasierter Therapie vermittelt. Im Fokus stehen die Pathophysiologie und das Management des Kreislaufversagens/Schock, des akuten Nierenversagens und anderer Organversagen (Metabolik, Cerebrum, Intestinum). Die Veranstaltung wird multimodal ausgerichtet: - Seminarblockveranstaltung: 2 Termine à 4 Stunden -Hospitation auf der Intensivstation des Evangelischen Krankenhauses Oldenburg in Kleingruppen -Regelmäßige (alle 3 Wochen) Übersenden von PDFs mit aktueller Literatur zum Selbststudium -2 Seminartermine 180 – 240 h zu den Focus-Themen Akutes Nierenversagen / Kreislaufversagen Lernziele: - Definition und Diagnose einer Sepsis; Scoring - Pathophysiologie der Sepsis – aktuelle Konzepte - Pathophysiologie und Management des Schocks - Pathophysiologie und Management von Organversagen (Niere, Cerebrum, Metabolik, Lunge,…) - Leitliniengerechte Therapie der Sepsis - Pro und Con Diskussion Therapieelemente Sepsis-Bundle, basierend auf den Ergebnissen aktueller Literatur.

Hinweise zum Modul
Prüfungsleistung Modul
Praktikumsbericht