In dem Kurs werden anhand von Beispielen aus der populären Musik und dem Bereich der improvisierten Musik, den man gemeinhin als Jazz bezeichnet, vor allem harmonische und melodische Regeln der Musik erörtert. Wir sprechen über die Verbindung von Akkorden und Skalen, die (erweiterte) Funktionstheorie, (Re-)Harmonisieren etc.
Solide(!) Vorkenntnis von Intervallen, Akkorden und 'normalen' Modi ist obligatorisch!
Es handelt sich um eine praktische, d.h. tonsetzerische und analytische Einführung in die Musik des 18. Jahrhunderts. Grundlegende und wichtige Stimmführungs- und Analysetools werden anhand typischer Kompositionen von Corelli, J.S. Bach, Händel bis hin zu Haydn oder Mozart behandelt.
Die relative Solmisation ist eine Methode, um über Bewegung und Stimme die Struktur von Musik zu erleben und zu benennen. Es geht dabei um Ortientierung im harmonischen Rahmen von Tonleitern, um Rhythmus, Hören von Mehrstimmigkeit, aber auch um Form und Dynamik. Das Ziel ist, durch bessere Tonvorstellung das Blattsingen zu erleichtern. Und das alles auch noch in Gruppen-Interaktion und mit Spaß!
Die im Seminar erlernten Methoden können auch für den Musikunterricht an allgemeinbildenden Schulen angewendet werden.
bestandene Eignungsprüfung (Musiklehre-Klausur); bzw. musikalische Grundkompetenzen, die sich an den Inhalten der Aufnahmeprüfung orientieren
Reference text
7 KP | 2 Ü: Musiklehre I und II; 1 Ü: Rhythmus- und Gehörschulung; 1 Ü: Medienmusikpraxis/1. und 2. FS, PM | Dinescu
Examination times
Ende des 2. Semesters
Module examination
KL
Skills to be acquired in this module
Kenntnisse der elementaren Musiktheorie und Analysefähigkeit im Hinblick auf Gestaltungskompetenz in ausgewählten Stilen. Gestaltende und reproduktive melodisch-polyphone und rhythmische Hörfähigkeit. Musiktheoretisch fundierte Kompetenz. Auf Musik bezogene kognitive, technische, reflexive, analytische und evaluative Basis-Medienkompetenz.