Seminar
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4.02.015 - Basilius von Caesarea. Ein kappadokischer Heiliger als Strippenzieher
- Prof. Dr. Michael Sommer
- Priv.-Doz. Dr. Ralph Hennings
Tuesday: 14:00 - 16:00, weekly (from 08/04/25)
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4.07.131 - Über die Grenze(n) hinaus - Religiöse Gemeinschaften in Ostfriesland und Groningen (Gruppe A)
Dates on Monday, 07.04.2025 18:00 - 20:00, Friday, 25.04.2025 14:00 - 18:00, Saturday, 26.04.2025 10:00 - 18:00, Saturday, 24.05.2025, - Sunday, 25.05.2025, Saturday, 14.06.2025 - Sunday, 15.06.2025 08:00 - 20:00, Monday, 30.06.2025 18:00 - 20:00 ...(more)
Das Seminar beschäftigt sich mit Täufer*innen, der Entwicklung von täuferischen Gemeinschaften und deren Strukturen ab der Reformation bis in 17. Jahrhundert. Ein besonderes Augenmerk wird hierbei auf das Umfeld, das von grenzüberschreitenden theologischen und sozialen Dynamiken, von religiöser Pluralität, Migration und Konflikten geprägt war, gelegt.
Im Austausch mit einem anderen Seminar (Gruppe B), das sich mit reformierten Glaubensgemeinschaften auseinandersetzt, fokussieren wir den Austausch, aber auch (räumliche) Abgrenzungsprozesse zwischen Reformierten und Täufer*innen in Ostfriesland und Groningen, NL. So sollen vor allem Kirchenräume als zentrale Orte konfessioneller Identität, aber auch als historische Orte und Schauplätze von Begegnungen, Abgrenzungen und Anpassungen untersucht werden.
Im Rahmen von zwei Exkursionen (nach Ostfriesland und Groningen) werden wir die Möglichkeit haben, Kirchenräume als Kontakt- und Konfliktzonen zu erleben, die Rolle von Handelsstädten als Durchgangsorte religiöser Bewegungen kennenzulernen, sowie über Raumpraktiken und Symbolik(en) innerhalb religiöser Architektur ins Gespräch zu kommen.
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4.07.132 - Über die Grenze(n) hinaus - Religiöse Gemeinschaften in Ostfriesland und Groningen (Gruppe B)
Dates on Monday, 07.04.2025 18:00 - 20:00, Friday, 25.04.2025 14:00 - 18:00, Saturday, 26.04.2025 10:00 - 18:00, Saturday, 24.05.2025, - Sunday, 25.05.2025, Saturday, 14.06.2025 - Sunday, 15.06.2025 08:00 - 20:00, Monday, 30.06.2025 18:00 - 20:00 ...(more), Location: A10 1-121a, A06 1-106, (A06 1-111) (+1 more)
Wie formten sich reformierte Glaubensgemeinschaften in einem Umfeld, das von grenzüberschreitenden theologischen und sozialen Dynamiken, von religiöser Pluralität, Migration und Konflikten geprägt war? Und welche Rolle spielten Kirchenräume dabei als Aushandlungsorte konfessioneller Identität — als Schauplätze von Begegnungen, Abgrenzungen und Anpassungen?
Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigt sich das Seminar. Gemeinsam befassen wir uns mit den Entwicklungen reformierter Gemeinschaften und Kirchenstrukturen von der Reformation bis ins 17. Jahrhundert — eine Zeit intensiver theologischer Debatten, interkultureller und -konfessioneller Aushandlungsprozesse und territorialer Neuordnungen. Im Austausch mit einem anderen Seminar (Über die Grenze(n) hinaus — Religiöse Gemeinschaften in Ostfriesland und Groningen [Gruppe A]) analysieren wir, wie sich reformierte Gemeinschaften in einem Umfeld behaupteten, das durch den Austausch, aber auch durch scharfe Abgrenzungsprozesse zwischen Reformierten und Täufer:innen geprägt war. Im Rahmen von zwei Exkursionen (nach Ostfriesland und Groningen) werden wir die Möglichkeit haben, Kirchenräume als Kontakt- und Konfliktzonen zu erleben, die Rolle von Handelsstädten als Durchgangsorte religiöser Bewegungen kennenzulernen, sowie über Raumpraktiken und Symbolik(en) innerhalb religiöser Architektur ins Gespräch zu kommen.
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4.07.133 - Täuferreich von Münster
Monday: 10:00 - 12:00, weekly (from 07/04/25)
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4.07.134 - Täufer*innen in Norddeutschland
Wednesday: 16:00 - 18:00, weekly (from 09/04/25)
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4.07.135 - Materielle Konfessionskulturen. Kirchenräume als Lernorte für den CRU
Dates on Tuesday, 01.04.2025 12:00 - 18:00, Wednesday, 02.04.2025 - Thursday, 03.04.2025 08:00 - 18:00, Friday, 06.06.2025 14:00 - 18:00, Location: A06 1-106, A06 1-111
In Kooperation und mit Exkursion nach Osnabrück.
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4.07.136 - Das erste gemeinsame Glaubensbekenntnis?
- Priv.-Doz. Dr. Ralph Hennings
Dates on Saturday, 24.05.2025 - Sunday, 25.05.2025, Saturday, 14.06.2025 10:00 - 18:00, Location: A06 1-111, A01 0-010 a
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Prerequisites |
Für Studierende mit dem Studienziel M.Ed. Gym. sind fachbezogene Lateinkenntnisse oder das Kleine Latinum Voraussetzung einer Belegung des Moduls. |
Reference text |
Pflichtmodul für Masterstudierende M.Ed. WiPäd, sonst Wahlpflichtmodul.
Regelungen zur aktiven Teilnahme an Lehrveranstaltungen: Die Module des auf den Diskurs ausgerichteten geisteswissenschaftlichen Studiums bilden einen Prozess des Lernens, Forschens und Lehrens ab. Die einzelnen Lehrveranstaltungen eines Moduls sind eng miteinander vernetzt. Die regelmäßige aktive Teilnahme an jeder Modulveranstaltung gewährleistet das Gelingen des Moduls als Gesamtheit. Als Voraussetzung für die Zulassung zu einer Modulprüfung oder die Vergabe von Kreditpunkten kann in den Modulen für Veranstaltungen, die Lehrinhalte praktisch-anschaulich oder vornehmlich über den Dialog von Studierenden und Lehrenden vermitteln (z. B. Seminare, Kolloquien, Übungen, Exkursionen, Praktika), eine aktive Teilnahme gefordert werden, sofern diese erforderlich ist, um das Ziel der Lehrveranstaltung zu erreichen. Die Leistungen der aktiven Teilnahme sind unbenotet und müssen hinsichtlich des Arbeitsaufwandes in einem ausgewogenen Verhältnis zu der zu vergebenden Kreditpunktzahl stehen. Zur aktiven Teilnahme können gehören: Regelmäßige Anwesenheit (Von regelmäßiger Anwesenheit ist i. d. R. dann zu sprechen, wenn der oder die Studierende nicht mehr als 20% der Lehrveranstaltungszeit versäumt hat.) und Beteiligung in den Veranstaltungen, Vor- und Nachbereitung des Lehrmaterials, Vorbereitung/Lektüre von Texten sowie, je nach Veranstaltungsform, die Übernahme von Kurz- und Impulsreferaten, Protokollen, Kurzpräsentationen o. ä. Die jeweils geltenden Kriterien aktiver Teilnahme werden zu Beginn der Veranstaltung von den Lehrenden in gegenseitiger Absprache mit den anwesenden Studierenden festgelegt, transparent dargestellt und schriftlich fixiert. |
Module examination |
KL |
Skills to be acquired in this module |
Fachwissenschaftliche Kompetenz: Die Studierenden verfügen über Vertiefungswissen zu einer Epoche der Kirchengeschichte (synchron oder diachron) und haben spezielle Kenntnisse über relevante Personen der Kirchengeschichte sowie ihrer theologischen Überzeugungen und Konzepte erworben. Die Studierenden bewerten kirchenhistorische Ansätze (Methodologie) kritisch und kontextualisieren kirchenhistorische Quellen eigenständig.
Theologisch-didaktische Erschließungskompetenz: Die Studierenden beurteilen zentrale Texte der Kirchengeschichte unter Anwendung der Quellenkritik.
Dialog- und Diskurskompetenz: Die Studierenden analysieren die Geschichte interreligiöser Dialoge. Sie verstehen Argumentationslinien konfessioneller Positionierungen und wenden diese diskursiv an.
Entwicklungskompetenz: Im Rahmen des Forschungsbasierten Lernens entwickeln und definieren die Studierenden Forschungsfragen, diskutieren Forschungsergebnisse kritisch und dokumentieren sie anschaulich.
Im Masterstudiengang M.Ed. Wirtschaftspädagogik und im Masterstudiengang M.Ed. Sonderpädagogik werden die Kompetenzen auf erhöhtem Niveau erworben. |
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