the239 - Fragen und Themen der Kirchengeschichte (Veranstaltungsübersicht)

the239 - Fragen und Themen der Kirchengeschichte (Veranstaltungsübersicht)

Institut für Ev. Theologie und Religionspädagogik 6 KP
Modulteile Semesterveranstaltungen Sommersemester 2021 Prüfungsleistung
Vorlesung
Seminar
  • Kein Zugang 4.07.131 - Geschichte des christlich-jüdischen Dialogs (Gruppe 1) Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Andrea Strübind

    Mittwoch: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 14.04.2021)

  • Kein Zugang 4.07.132 - Geschichte des christlich-jüdischen Dialogs (Gruppe 2) Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Andrea Strübind
    • Dr. Kim Strübind

    Donnerstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 15.04.2021)

  • Kein Zugang 4.07.135 - Verschwörungstheorien - Tradierung antisemitischer Stereotype und Motive Lehrende anzeigen
    • Friederike Henjes

    Montag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 12.04.2021)

    Verschwörungstheorien sind spätestens mit der aktuellen Coronapandemie aktueller denn je. Nicht selten enthalten Verschwörungstheorien antisemitische Stereotype und Motive oder sind gar in ihrem Kern antisemitisch. Ein Beispiel hierfür ist eine der bekanntesten Verschwörungstheorien, die unter dem Titel ‚Die Protokolle der Weisen von Zion‘ weltweit Ende des 19. bzw. Anfang des 20. Jahrhunderts verbreitet wurde und wird. Innerhalb des Seminars soll sich der Frage nach antisemitischen Stereotypen und Motiven in Verschwörungstheorien im Allgemeinen angenähert, die (kirchen-)historischen Komponenten von Verschwörungstheorien ausgemacht sowie schriftliche, aber auch andere Quellen hinsichtlich ihres verschwörungstheoretischen sowie antisemitischen Inhalts analysiert werden. Als schriftliche Quelle bitte ich Sie, sich SAMMONS, Jeffrey L. (Hrsg.), Die Protokolle der Weisen von Zion. Grundlage des modernen Antisemitismus – eine Fälschung. Text und Kommentar, Göttingen 11. Aufl. 2018 (ISBN: 978-3-89244-191-5) zuzulegen.

  • Kein Zugang 4.07.136 - Jüdisches Leben in Deutschland: Begegnungen und Konflikte in der Geschichte (Gruppe 1; synchron/asynchron) Lehrende anzeigen
    • Dr. Carina Ambos

    Dienstag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 13.04.2021)
    Termine am Freitag, 16.07.2021 14:00 - 17:00

    Nach einer einführenden Phase, in der wir uns einen Überblick über die Beziehung von jüdischer und christlicher Bevölkerung ab dem Mittelalter erarbeiten, werden Sie in kleinen Forschungsgruppen einzelne Beispiele von jüdisch-christlicher Beziehung untersuchen. Auf diese Weise wollen wir ein Potpourri an Geschichten erstellen, die die Geschichte geschrieben hat. Es werden Geschichten von Konflikten und Begegnungen, von Diskreditierung als auch von tolerantem Mit- bzw. Nebeneinander beleuchtet werden. Das methodische Vorgehen hierzu erarbeiten wir gemeinsam im Seminar.

  • Kein Zugang 4.07.137 - Jüdisches Leben in Deutschland: Begegnungen und Konflikte in der Geschichte (Gruppe 2; synchron/asynchron) Lehrende anzeigen
    • Dr. Carina Ambos

    Dienstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 13.04.2021)
    Termine am Freitag, 16.07.2021 14:00 - 17:00

    Nach einer einführenden Phase, in der wir uns einen Überblick über die Beziehung von jüdischer und christlicher Bevölkerung ab dem Mittelalter erarbeiten, werden Sie in kleinen Forschungsgruppen einzelne Beispiele von jüdisch-christlicher Beziehung untersuchen. Auf diese Weise wollen wir ein Potpourri an Geschichten erstellen, die die Geschichte geschrieben hat. Es werden Geschichten von Konflikten und Begegnungen, von Diskreditierung als auch von tolerantem Mit- bzw. Nebeneinander beleuchtet werden. Das methodische Vorgehen hierzu erarbeiten wir gemeinsam im Seminar.

Hinweise zum Modul
Teilnahmevoraussetzungen
Für Studierende mit dem Studienziel M.Ed. Gym. sind fachbezogene Lateinkenntnisse oder das Kleine Latinum Voraussetzung einer Belegung des Moduls.
Hinweise
Pflichtmodul für Masterstudierende M.Ed. WiPäd, sonst Wahlpflichtmodul.

Regelungen zur aktiven Teilnahme an Lehrveranstaltungen:
Die Module des auf den Diskurs ausgerichteten geisteswissenschaftlichen Studiums bilden einen Prozess des Lernens, Forschens und Lehrens ab. Die einzelnen Lehrveranstaltungen eines Moduls sind eng miteinander vernetzt. Die regelmäßige aktive Teilnahme an jeder Modulveranstaltung gewährleistet das Gelingen des Moduls als Gesamtheit. Als Voraussetzung für die Zulassung zu einer Modulprüfung oder die Vergabe von Kreditpunkten kann in den Modulen für Veranstaltungen, die Lehrinhalte praktisch-anschaulich oder vornehmlich über den Dialog von Studierenden und Lehrenden vermitteln (z. B. Seminare, Kolloquien, Übungen, Exkursionen, Praktika), eine aktive Teilnahme gefordert werden, sofern diese erforderlich ist, um das Ziel der Lehrveranstaltung zu erreichen. Die Leistungen der aktiven Teilnahme sind unbenotet und müssen hinsichtlich des Arbeitsaufwandes in einem ausgewogenen Verhältnis zu der zu vergebenden Kreditpunktzahl stehen. Zur aktiven Teilnahme können gehören: Regelmäßige Anwesenheit (Von regelmäßiger Anwesenheit ist i. d. R. dann zu sprechen, wenn der oder die Studierende nicht mehr als 20% der Lehrveranstaltungszeit versäumt hat.) und Beteiligung in den Veranstaltungen, Vor- und Nachbereitung des Lehrmaterials, Vorbereitung/Lektüre von Texten sowie, je nach Veranstaltungsform, die Übernahme von Kurz- und Impulsreferaten, Protokollen, Kurzpräsentationen o. ä. Die jeweils geltenden Kriterien aktiver Teilnahme werden zu Beginn der Veranstaltung von den Lehrenden in gegenseitiger Absprache mit den anwesenden Studierenden festgelegt, transparent dargestellt und schriftlich fixiert.
Prüfungsleistung Modul
Referat oder Hausarbeit oder Portfolio mit max. fünf kleineren Teilleistungen
Kompetenzziele
Fachwissenschaftliche Kompetenz:
Die Studierenden verfügen über Vertiefungswissen zu einer Epoche der Kirchengeschichte (synchron oder diachron) und haben spezielle Kenntnisse über relevante Personen der Kirchengeschichte sowie ihrer theologischen Überzeugungen und Konzepte erworben. Die Studierenden bewerten kirchenhistorische Ansätze (Methodologie) kritisch und kontextualisieren kirchenhistorische Quellen eigenständig.

Theologisch-didaktische Erschließungskompetenz:
Die Studierenden beurteilen zentrale Texte der Kirchengeschichte unter Anwendung der Quellenkritik.

Dialog- und Diskurskompetenz:
Die Studierenden analysieren die Geschichte interreligiöser Dialoge. Sie verstehen Argumentationslinien konfessioneller Positionierungen und wenden diese diskursiv an.

Entwicklungskompetenz:
Im Rahmen des Forschungsbasierten Lernens entwickeln und definieren die Studierenden Forschungsfragen, diskutieren Forschungsergebnisse kritisch und dokumentieren sie anschaulich.

Im Masterstudiengang M.Ed. Wirtschaftspädagogik und im Masterstudiengang M.Ed. Sonderpädagogik werden die Kompetenzen auf erhöhtem Niveau erworben.