Stud.IP Uni Oldenburg
Universität Oldenburg
10.12.2023 14:42:20
the239 - Fragen und Themen der Kirchengeschichte (Veranstaltungsübersicht)
Institut für Ev. Theologie und Religionspädagogik 6 KP
Modulteile Semesterveranstaltungen Wintersemester 2023/2024 Prüfungsleistung
Vorlesung
Seminar
  • Eingeschränkter Zugang 4.07.131 - Eschatologische Konzeptionen in der Christentumsgeschichte und im Judentum Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Andrea Strübind
    • Dr. Kim Strübind

    Donnerstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 19.10.2023)

  • Eingeschränkter Zugang 4.07.132 - Ökumenische Blockseminar Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Andrea Strübind

    Termine am Freitag, 20.10.2023 10:00 - 12:00, Freitag, 03.11.2023 14:00 - 18:00, Samstag, 04.11.2023 - Sonntag, 05.11.2023 10:00 - 18:00, Freitag, 17.11.2023 10:00 - 12:00
  • Eingeschränkter Zugang 4.07.135 - Schon wieder (W)Ende der Zeit? - Mediale Darstellungen von Endzeiterwartungen in kirchenhistorischer Perspektive Lehrende anzeigen
    • Sandra Langhop

    Donnerstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 19.10.2023)

    Schon wieder (W)Ende der Zeit? Der Gedanke an das Lebensende und eine bevorstehende Endzeit beschäftigt(e) Menschen seit jeher. In Anbetracht dessen bildeten sich die Begriffe Eschatologie und Apokalyptik heraus. Historisch betrachtet wandelten sich die endzeitlichen Vorstellungen kontinuierlich und schlugen sich in vielfältigen (medialen) Darstellungsweisen nieder. In kleinen Forschungsprojekten setzen wir uns mit diesen vielgestaltigen (medialen) Zugängen auseinander (z. B. Filme, Bilder, Spiele, Zeitschriften) und betrachten sie aus einer kirchenhistorischen Perspektive: Wie Grenzen sich die Begriffe Eschatologie/Apokalyptik voneinander ab und wo gibt es Überschneidungspunkte? Welche Vorstellungen finden sich in biblischen Texten und wie wurden diese (re)formuliert und/oder rezipiert? Wie haben sich Vorstellungen vom Ende der Zeit und Welt historisch entwickelt und verändert? Inwieweit prägten historische Einflüsse und Begebenheiten die Vorstellungen der in ihnen verstrickten Akteur:innen? Diesen und weiteren Fragen möchte das Seminar begegnen, indem wir uns mit unterschiedlichen historischen Ausprägungen von Endzeitvorstellungen in (religiösen) Medien befassen und gemeinsam einen WordPress-Blog erstellen, der einen historischen Überblick über diese komplexe Thematik sowie die vielfältigen (medialen) Darstellungsweisen ermöglicht.

Hinweise zum Modul
Teilnahmevoraussetzungen
Für Studierende mit dem Studienziel M.Ed. Gym. sind fachbezogene Lateinkenntnisse oder das Kleine Latinum Voraussetzung einer Belegung des Moduls.
Hinweise
Pflichtmodul für Masterstudierende M.Ed. WiPäd, sonst Wahlpflichtmodul.

Regelungen zur aktiven Teilnahme an Lehrveranstaltungen:
Die Module des auf den Diskurs ausgerichteten geisteswissenschaftlichen Studiums bilden einen Prozess des Lernens, Forschens und Lehrens ab. Die einzelnen Lehrveranstaltungen eines Moduls sind eng miteinander vernetzt. Die regelmäßige aktive Teilnahme an jeder Modulveranstaltung gewährleistet das Gelingen des Moduls als Gesamtheit. Als Voraussetzung für die Zulassung zu einer Modulprüfung oder die Vergabe von Kreditpunkten kann in den Modulen für Veranstaltungen, die Lehrinhalte praktisch-anschaulich oder vornehmlich über den Dialog von Studierenden und Lehrenden vermitteln (z. B. Seminare, Kolloquien, Übungen, Exkursionen, Praktika), eine aktive Teilnahme gefordert werden, sofern diese erforderlich ist, um das Ziel der Lehrveranstaltung zu erreichen. Die Leistungen der aktiven Teilnahme sind unbenotet und müssen hinsichtlich des Arbeitsaufwandes in einem ausgewogenen Verhältnis zu der zu vergebenden Kreditpunktzahl stehen. Zur aktiven Teilnahme können gehören: Regelmäßige Anwesenheit (Von regelmäßiger Anwesenheit ist i. d. R. dann zu sprechen, wenn der oder die Studierende nicht mehr als 20% der Lehrveranstaltungszeit versäumt hat.) und Beteiligung in den Veranstaltungen, Vor- und Nachbereitung des Lehrmaterials, Vorbereitung/Lektüre von Texten sowie, je nach Veranstaltungsform, die Übernahme von Kurz- und Impulsreferaten, Protokollen, Kurzpräsentationen o. ä. Die jeweils geltenden Kriterien aktiver Teilnahme werden zu Beginn der Veranstaltung von den Lehrenden in gegenseitiger Absprache mit den anwesenden Studierenden festgelegt, transparent dargestellt und schriftlich fixiert.
Prüfungsleistung Modul
Referat oder Hausarbeit oder Portfolio mit max. fünf kleineren Teilleistungen
Kompetenzziele
Fachwissenschaftliche Kompetenz:
Die Studierenden verfügen über Vertiefungswissen zu einer Epoche der Kirchengeschichte (synchron oder diachron) und haben spezielle Kenntnisse über relevante Personen der Kirchengeschichte sowie ihrer theologischen Überzeugungen und Konzepte erworben. Die Studierenden bewerten kirchenhistorische Ansätze (Methodologie) kritisch und kontextualisieren kirchenhistorische Quellen eigenständig.

Theologisch-didaktische Erschließungskompetenz:
Die Studierenden beurteilen zentrale Texte der Kirchengeschichte unter Anwendung der Quellenkritik.

Dialog- und Diskurskompetenz:
Die Studierenden analysieren die Geschichte interreligiöser Dialoge. Sie verstehen Argumentationslinien konfessioneller Positionierungen und wenden diese diskursiv an.

Entwicklungskompetenz:
Im Rahmen des Forschungsbasierten Lernens entwickeln und definieren die Studierenden Forschungsfragen, diskutieren Forschungsergebnisse kritisch und dokumentieren sie anschaulich.

Im Masterstudiengang M.Ed. Wirtschaftspädagogik und im Masterstudiengang M.Ed. Sonderpädagogik werden die Kompetenzen auf erhöhtem Niveau erworben.