the239 - Fragen und Themen der Kirchengeschichte (Veranstaltungsübersicht)

the239 - Fragen und Themen der Kirchengeschichte (Veranstaltungsübersicht)

Institut für Ev. Theologie und Religionspädagogik 6 KP
Modulteile Semesterveranstaltungen Sommersemester 2020 Prüfungsleistung
Vorlesung
Seminar
  • Kein Zugang 4.07.131 - Das Heilige Experiment - Eschatologische Konzeptionen im Puritanismus, Pietismus und Erweckungsbewegung I Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Andrea Strübind

    Mittwoch: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 15.04.2020)

  • Kein Zugang 4.07.132 - Das Heilige Experiment - Eschatologische Konzeptionen im Puritanismus, Pietismus und in der Erweckungsbewegung II Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Andrea Strübind

    Donnerstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 23.04.2020)

  • Kein Zugang 4.07.133 - Die Gegenwart der Zukunft - Eschatologie und Utopie in der Geschichte des Christentums (Gruppe 1) Lehrende anzeigen
    • Sabine Hübner

    Dienstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 21.04.2020)

    In diesem Seminar lesen wir Texte aus der Vergangenheit, die sich mit der Zukunft beschäftigen. Die Auswahl umfasst Stimmen der letzten 5 Jahrhunderte: Die apokalyptische Naherwartung der Reformationszeit, die Berechnung Michael Stiefels zum Weltende, die große humanistische Utopie von Thomas Morus von 1516, die lutherische Antwort darauf von Andreae von 1619, die Zukunftshoffnungen der Pietisten aus dem 18. Jahrhundert und die moderne Auseinandersetzung eines Hanns Dieter Hüsch mit dem Jenseits. Die theologische Beschäftigung mit den Zukunftsängste und Zukunftshoffnung der Vergangenheit ermöglicht nicht nur Rückschlüsse über die jeweilige Gegenwartsdeutung der Autoren, sie verspricht zugleich eine Weitung unserer eigenen Zukunftskonzepte.

  • Kein Zugang 4.07.134 - Die Gegenwart der Zukunft - Eschatologie und Utopie in der Geschichte des Christentums (Gruppe 2) Lehrende anzeigen
    • Sabine Hübner

    Dienstag: 18:00 - 19:30, wöchentlich (ab 21.04.2020)

    In diesem Seminar lesen wir Texte aus der Vergangenheit, die sich mit der Zukunft beschäftigen. Die Auswahl umfasst Stimmen der letzten 5 Jahrhunderte: Die apokalyptische Naherwartung der Reformationszeit, die Berechnung Michael Stiefels zum Weltende, die große humanistische Utopie von Thomas Morus von 1516, die lutherische Antwort darauf von Andreae von 1619, die Zukunftshoffnungen der Pietisten aus dem 18. Jahrhundert und die moderne Auseinandersetzung eines Hanns Dieter Hüsch mit dem Jenseits. Die theologische Beschäftigung mit den Zukunftsängste und Zukunftshoffnung der Vergangenheit ermöglicht nicht nur Rückschlüsse über die jeweilige Gegenwartsdeutung der Autoren, sie verspricht zugleich eine Weitung unserer eigenen Zukunftskonzepte.

  • Kein Zugang 4.07.135 - Christian Art and Interreligious Dialogue in India Lehrende anzeigen
    • Sabine Hübner

    Donnerstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 23.04.2020)

    Christian art has been known to exist in India since the 7th century. Indian artists had an immense fascination for Christian themes, especially for the figures of Jesus and Mary. Surprisingly, the most challenging works with Christian themes were done by Muslim and Hindu artists. The main source for this class is the book "Intercultural Dialogue in Art and Religion", written by Gudrun Löwner and published in New Delhi 2018. By analysing Christian themes in Indian Art, Gudrun Löwner provides insights into the intercultural and interreligious diversity of India. The collection of essays covers a wide range of case studies: Mother Teresa depicted by a Muslim artist, the Samaritan Woman at the Well painted by Dalits, churches built by Thomas Christians, protest art made by marginalized groups, Christmas cards created by a catholic nun. There is a lot to discover for all those who are interested in the correlations between theology, art and religious dialogue.

  • Kein Zugang 4.07.136 - Die Gegenwart der Zukunft - Eschatologie und Utopie in der Geschichte des Christentums (Gruppe 3) Lehrende anzeigen
    • Dr. Carina Ambos

    Mittwoch: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 15.04.2020)

  • Kein Zugang 4.07.146 - Die sieben ökumenischen Konzilien Lehrende anzeigen
    • PD Dr. Vasilica Mugurel Pavaluca

    Termine am Samstag, 04.07.2020 12:00 - 15:00, Samstag, 18.07.2020 - Sonntag, 19.07.2020, Samstag, 25.07.2020 09:00 - 16:00
    Die 7 ökumenischen Konzile (325 Nicäa I, 381 Konstantinopel I, 431 Ephesus, 451 Chalcedon, 553 Konstantinopel II, 680 Konstantinopel III, 787 Nicäa II) gehören zu den wichtigsten kirchlichen Begebenheiten und Äußerungen der Alten Kirche und sind für die ökumenische Bewegung bis in die Gegenwart von hoher Relevanz. Auf ihnen wurden z.B. die Trinitätslehre, die Christologie und die Bilderfrage verhandelt. Das Seminar führt in die Geschichte und Beschlüsse dieser Konzile ein. Gleichzeitig werden in der Veranstaltung auch die Kenntnisse und die Rezeption der deutschen Reformatoren über die Konzile analysiert.

Hinweise zum Modul
Teilnahmevoraussetzungen
Für Studierende mit dem Studienziel M.Ed. Gym. sind fachbezogene Lateinkenntnisse oder das Kleine Latinum Voraussetzung einer Belegung des Moduls.
Hinweise
Pflichtmodul für Masterstudierende M.Ed. WiPäd, sonst Wahlpflichtmodul.

Regelungen zur aktiven Teilnahme an Lehrveranstaltungen:
Die Module des auf den Diskurs ausgerichteten geisteswissenschaftlichen Studiums bilden einen Prozess des Lernens, Forschens und Lehrens ab. Die einzelnen Lehrveranstaltungen eines Moduls sind eng miteinander vernetzt. Die regelmäßige aktive Teilnahme an jeder Modulveranstaltung gewährleistet das Gelingen des Moduls als Gesamtheit. Als Voraussetzung für die Zulassung zu einer Modulprüfung oder die Vergabe von Kreditpunkten kann in den Modulen für Veranstaltungen, die Lehrinhalte praktisch-anschaulich oder vornehmlich über den Dialog von Studierenden und Lehrenden vermitteln (z. B. Seminare, Kolloquien, Übungen, Exkursionen, Praktika), eine aktive Teilnahme gefordert werden, sofern diese erforderlich ist, um das Ziel der Lehrveranstaltung zu erreichen. Die Leistungen der aktiven Teilnahme sind unbenotet und müssen hinsichtlich des Arbeitsaufwandes in einem ausgewogenen Verhältnis zu der zu vergebenden Kreditpunktzahl stehen. Zur aktiven Teilnahme können gehören: Regelmäßige Anwesenheit (Von regelmäßiger Anwesenheit ist i. d. R. dann zu sprechen, wenn der oder die Studierende nicht mehr als 20% der Lehrveranstaltungszeit versäumt hat.) und Beteiligung in den Veranstaltungen, Vor- und Nachbereitung des Lehrmaterials, Vorbereitung/Lektüre von Texten sowie, je nach Veranstaltungsform, die Übernahme von Kurz- und Impulsreferaten, Protokollen, Kurzpräsentationen o. ä. Die jeweils geltenden Kriterien aktiver Teilnahme werden zu Beginn der Veranstaltung von den Lehrenden in gegenseitiger Absprache mit den anwesenden Studierenden festgelegt, transparent dargestellt und schriftlich fixiert.
Prüfungsleistung Modul
Referat oder Hausarbeit oder Portfolio mit max. fünf kleineren Teilleistungen
Kompetenzziele
Fachwissenschaftliche Kompetenz:
Die Studierenden verfügen über Vertiefungswissen zu einer Epoche der Kirchengeschichte (synchron oder diachron) und haben spezielle Kenntnisse über relevante Personen der Kirchengeschichte sowie ihrer theologischen Überzeugungen und Konzepte erworben. Die Studierenden bewerten kirchenhistorische Ansätze (Methodologie) kritisch und kontextualisieren kirchenhistorische Quellen eigenständig.

Theologisch-didaktische Erschließungskompetenz:
Die Studierenden beurteilen zentrale Texte der Kirchengeschichte unter Anwendung der Quellenkritik.

Dialog- und Diskurskompetenz:
Die Studierenden analysieren die Geschichte interreligiöser Dialoge. Sie verstehen Argumentationslinien konfessioneller Positionierungen und wenden diese diskursiv an.

Entwicklungskompetenz:
Im Rahmen des Forschungsbasierten Lernens entwickeln und definieren die Studierenden Forschungsfragen, diskutieren Forschungsergebnisse kritisch und dokumentieren sie anschaulich.

Im Masterstudiengang M.Ed. Wirtschaftspädagogik und im Masterstudiengang M.Ed. Sonderpädagogik werden die Kompetenzen auf erhöhtem Niveau erworben.