spo145 - Fachwissenschaft Soziologie und Sportsoziologie (Veranstaltungsübersicht)

spo145 - Fachwissenschaft Soziologie und Sportsoziologie (Veranstaltungsübersicht)

Institut für Sportwissenschaft 7 KP
Modulteile Semesterveranstaltungen Sommersemester 2022 Prüfungsleistung
Vorlesung
Seminar
Tutorium
Hinweise zum Modul
Hinweise
7,5 KP | 1 V, 2 S, 2 T | ab 1. Semester
Prüfungszeiten
Der Prüfungszeitraum wird mit Beginn der Anmeldung zu den Prüfungen bekannt gegeben.
Prüfungsleistung Modul
1 Klausur (unbenotet), 1 Seminararbeit
Klausur: 60 Minuten
Seminararbeit: Durchführung und Präsentation eines Forschungsprojekts einschließlich Einreichung einer Projektskizze (2 Seiten) und Projektpräsentation (10 Minuten) und schriftlicher Reflexion (3 Seiten)
oder berufsfeldbezogene Theoriearbeit, bestehend aus Referat (15 Minuten) mit Thesenpapier (2 Seiten) und Ausarbeitung (15 Seiten).
Bei schriftlichen Ausarbeitungen sind die Richtlinien zur Manuskriptgestaltung zu beachten: https://uol.de/sport/studium-und-lehre/infomaterial-downloads
Kompetenzziele

Fachkompetenz: Wissen und Verstehen
Nach Abschluss des Moduls kennen die Studierenden die Grundzüge historisch-soziologischen Denkens sowie zentrale soziologische Konzepte und Theorien sozialer Ordnungsbildung im Sport. Sie können diese auf aktuelle Entwicklungen und konkrete empirische Beispiele übertragen.
Methodenkompetenz: Einsatz, Anwendung und Erzeugung von Wissen
Die Studierenden sind in der Lage, eigenständig Forschungslücken zu finden, Forschungsfragen zu entwickeln und einen empirischen Zugang zu deren Bearbeitung auszuwählen. Sie kennen Methoden kultur- und sozialwissenschaftlichen Arbeitens und können theoretische Perspektiven und empirische Methoden passend auswählen und anwenden. Sie kennen methodologische Grundlagen, sozialtheoretische Grundannahmen und die sich daraus ergebenden Implikationen für empirische Beobachtungen.
Hinsichtlich soziologischer Literatur sind sie in der Lage, diese selbstständig zu recherchieren, (kritisch) zu rezeptieren, für eigene Forschungsvorhaben anzuwenden und für andere deren Inhalte darzulegen.
Sozialkompetenz: Kommunikation und Kooperation
Studierende können Forschungsprojekte in Kleingruppen planen, durchführen und hierbei die nötigen Entscheidungen in Abstimmungsprozessen treffen. Zweifel, Uneinigkeit und Unsicherheit können sie formulieren und in der Gruppe oder mit anderen diskutieren. Sie können Forschungsergebnisse und -zwischenstände dem Gegenstand und der Fachkultur entsprechend präsentieren und (Fach)Diskussionen dazu führen.
Selbstkompetenz: Wissenschaftliches Selbstverständnis, Professionalität
Die Studierenden können die Leistung der eigenen Forschungsarbeit einordnen. Sie sind sich der Voraussetzungen und Folgen der Beforschung z.B. von sozialen Gruppen bewusst und können diese und ihre eigene Rolle kritisch reflektieren.