pb334 - Geschlechterforschung - Genderkompetenz: Trans- und interdisziplinäre Perspektiven zur Professionalisierung (Veranstaltungsübersicht)

pb334 - Geschlechterforschung - Genderkompetenz: Trans- und interdisziplinäre Perspektiven zur Professionalisierung (Veranstaltungsübersicht)

Institut für Kunst und visuelle Kultur 9 KP
Modulteile Semesterveranstaltungen Sommersemester 2024 Prüfungsleistung
Vorlesung oder Seminar
  • Eingeschränkter Zugang 3.09.511 - Genderkompetenzen in Theorie und Praxis: Gender und Diversity Lehrende anzeigen
    • Dr.phil. Sylvia Pritsch

    Mittwoch: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 03.04.2024)

    In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit Konzepten von Gleichstellung und Anti-Diskriminierung und sehen uns ausschnittsweise an, wie dies in der Praxis umgesetzt wird. Das Modul besteht aus dem Seminar + Tutorium. !Das Seminar wird vorrangig für Studierende des BA Gender Studies angeboten. Sofern darüber hinaus noch Plätze zur Verfügung stehen, können auch gerne Studierende aus dem PB teilnehmen!

  • Eingeschränkter Zugang 3.09.512 - Genderkompetenzen in Theorie und Praxis (Tutorium) Lehrende anzeigen
    • Dr.phil. Sylvia Pritsch

    Montag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 08.04.2024)

    In diesem Modul beschäftigen wir uns mit Konzepten von Gleichstellung und Anti-Diskriminierung und sehen uns ausschnittsweise an, wie dies in der Praxis umgesetzt wird. Das Modul besteht aus dem Seminar + Tutorium. !Das Seminar wird vorrangig für Studierende des BA Gender Studies angeboten. Sofern darüber hinaus noch Plätze zur Verfügung stehen, können auch gerne Studierende aus dem PB teilnehmen!

Seminar oder Übung
  • Eingeschränkter Zugang 3.05.171 - Postkoloniale Musikpädagogik Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Mario Dunkel

    Dienstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 02.04.2024)

    Postkoloniale Theorie ist spätestens seit der Veröffentlichung von Edward Said’s Orientalism im Jahr 1978 zum festen Bestandteil der Kulturwissenschaften und der kulturwissenschaftlich orientierten Musikwissenschaften geworden. Sie geht von der Grundannahme aus, dass die Geschichte kolonialer Beziehungen sich bis heute in Kulturen eingeschrieben hat. Eine Vielzahl kultureller Phänomene lassen sich deshalb nur vor dem Hintergrund dieser über Jahrhunderte gewachsenen historischen Konstellationen verstehen. Trotz ihres großen Einflusses auf die Kulturwissenschaften hat postkoloniale Theorie in die Musikpädagogik bislang kaum Eingang gefunden. Dieses Seminar setzt an dieser Stelle an, indem es einen Brückenschlag zwischen postkolonialer Theorie einerseits und musikpädagogischen Diskursen andererseits versucht. Gemeinsam soll der Frage nachgegangen werden, was unter einer postkolonialen Musikpädagogik verstanden werden könnte. Außerdem soll untersucht werden, inwiefern ein postkolonialer Musikunterricht in aktuellen Lehrmitteln für das Fach Musik angeregt bzw. verhindert wird. Das Seminar gliedert sich in drei Teile: (1) Zunächst werden wir uns mit einer Einführung in postkoloniale Denkweisen und Theorien beschäftigen. (2) Anschließend werden wir Texte aus der diversitätsbezogenen Musikpädagogik erarbeiten, um gemeinsam zu diskutieren, in welchem Verhältnis diese Texte zu postkolonialer Theorie stehen. (3) Im letzten Drittel des Seminars widmen wir uns schließlich der Untersuchung von Lehrmitteln vor dem Hintergrund postkolonialer Theorie.

Tutorium
Hinweise zum Modul
Teilnahmevoraussetzungen
Bereitschaft zur vorbereitender Lektüre (auch englischsprachiger Texte)
Hinweise
Hinweis zur Belegung:
1 VL/SE,
1 TU/SE/UE
1 TU
Prüfungszeiten
ermine werden in der jeweiligen Lehrveranstaltung bekanntgegeben
Prüfungsleistung Modul
  • 1 Referat (15 bis 30 Minuten, die schriftliche Ausarbeitung umfasst ca. 15 Seiten oder
  • 1 Hausarbeit (Exposé von ein bis zwei Seiten und einen Text von 12 bis 15 Seiten) oder
  • 1 Portfolio 3 bis 5 Leistungen) oder
  • 1 mündliche Prüfung (ca. 30 Minuten) oder
  • 1 Klausur (120 Minuten)
Kompetenzziele
Erwerb überfachlicher Kompetenzen aus Bereichen der Geschlechterforschung. Das Modul im Professio-nalisierungsbereich ermöglicht in Teilen eine Begeg-nung zwischen Studieren-den anderer Studienfächer und denen aus dem BA Gender Studies und damit einen wertvollen Wissens-transfer auf Peergroup-Ebene.