the159 - Einführung in die Religionspädagogik (Veranstaltungsübersicht)

the159 - Einführung in die Religionspädagogik (Veranstaltungsübersicht)

Institut für Ev. Theologie und Religionspädagogik 6 KP
Modulteile Semesterveranstaltungen Sommersemester 2022 Prüfungsleistung
Vorlesung
Seminar
  • Kein Zugang 4.07.050a - Tutorium Religionspädagogik Lehrende anzeigen
    • Tessa Stelling

    Donnerstag: 08:15 - 09:45, wöchentlich (ab 21.04.2022), Ort: V02 0-002, (Online Sitzung)
    Termine am Mittwoch, 13.07.2022 14:15 - 15:45, Ort: A01 0-004

  • Kein Zugang 4.07.051 - Frageorientierter RU und Elementarisierung (Schwerpunkt Grundschule) Lehrende anzeigen
    • Silke Polewka

    Montag: 14:15 - 15:45, wöchentlich (ab 25.04.2022), Ort: A06 5-531
    Termine am Montag, 01.08.2022 14:15 - 15:45, Ort: A01 0-009

    Zeitgemäßer RU erfordert den Blick für existenzelle Fragen und Themen der Lernenden und den Aufbau von Fragekompetenz. Im Seminar nähern wir uns anhand von klassischen und schulisch relevanten Bibeltexten sowie mit Hilfe des Elementarisierungs-modells diesem Thema an. Sie erwerben religionspädagogische Frage - und Reflexionskompetenz und können anschließend Themen elementarisiert aufbereiten.

  • Kein Zugang 4.07.052 - Menschenwürde als Thema im Religionsunterricht Lehrende anzeigen
    • Friederike Henjes

    Montag: 12:15 - 13:45, wöchentlich (ab 25.04.2022)

    Neben zahlreichen Aspekten übernimmt auch der Religionsunterricht die Aufgabe, Schüler*innen darin zu unterstützen, im Sinne einer demokratischen Gesellschaft mündig zu wer-den, eigene Positionen zu finden, weiterzuentwickeln und zu vertreten. So finden auch politische Themen wie Menschenwürde Eingang in den Religionsunterricht. Das Seminar beschäftigt sich vornehmlich mit der Frage nach der Menschenwürde und ihrer religionspädagogischen Behandlung und Erschließung im Unterricht. Neben dieser Frage steht auch die Reflexion der Verantwortung des Faches sowie die Haltung von Religionslehrer*innen in Bezug auf solche politischen Themen im Fokus.

  • Kein Zugang 4.07.053 - Gottes Raum wahr nehmen Lehrende anzeigen
    • Tessen von Kameke

    Montag: 16:15 - 17:45, wöchentlich (ab 25.04.2022)

    Das Seminar befasst sich mit Grundlagen der Kirchenpädagogik in Theorie und Praxis. Kirchenpädagogik bedeutet raum- und erfahrungsbezogenes Lernen im Kirchenraum, der Zugänge zu religiösen Erfahrungen bereithält. In der Begegnung mit dem kontemplativen, hermeneutischen und liturgischen Raum werden Fragen nach der Bedeutung von Architektur und Ästhetik, von Glaubensaussagen und Traditionen und der persönlichen Orientierung im authentischen Ort wach. Im Zentrum des Diskurses im Seminar stehen unterschiedlich begründete Praxismodelle kirchenpädagogischen Handelns und ihre Verortung im schulischen und ggf. gemeindlichen Kontext. Untersucht werden die Verknüpfungen lebensgeschichtlicher Zugänge und didaktischer Entscheidungen mit den Möglichkeiten methodischer Vielfalt im Kirchenraum. Die Veranstaltung zielt auf das eigene Planen, Durchführen und Auswerten eines kirchenpädagogischen Projekts mit einer Schulklasse. Die entsprechenden Schwerpunktsetzungen werden mit den Studierenden abgestimmt. Achtung! Nachdem kirchenpädagogische Begehungen mehrere Semester hintereinander coronabedingt ausfallen mussten, kann davon ausgegangen werden, dass das Seminar – auch vor Ort – in diesem Sommersemester 2022 stattfinden kann. Die dann geltenden Vorgaben des Landes Niedersachsen sind für die Durchführung natürlich einzuhalten.

  • Kein Zugang 4.07.054 - Gott im Religionsunterricht Lehrende anzeigen
    • Sascha Wilts

    Donnerstag: 14:15 - 15:45, wöchentlich (ab 21.04.2022)

Hinweise zum Modul
Teilnahmevoraussetzungen
keine
Hinweise
Regelungen zur aktiven Teilnahme an Lehrveranstaltungen:
Die Module des auf den Diskurs ausgerichteten geisteswissenschaftlichen Studiums bilden einen Prozess des Lernens, Forschens und Lehrens ab. Die einzelnen Lehrveranstaltungen eines Moduls sind eng miteinander vernetzt. Die regelmäßige aktive Teilnahme an jeder Modulveranstaltung gewährleistet das Gelingen des Moduls als Gesamtheit. Als Voraussetzung für die Zulassung zu einer Modulprüfung oder die Vergabe von Kreditpunkten kann in den Modulen für Veranstaltungen, die Lehrinhalte praktisch-anschaulich oder vornehmlich über den Dialog von Studierenden und Lehrenden vermitteln (z. B. Seminare, Kolloquien, Übungen, Exkursionen, Praktika), eine aktive Teilnahme gefordert werden, sofern diese erforderlich ist, um das Ziel der Lehrveranstaltung zu erreichen. Die Leistungen der aktiven Teilnahme sind unbenotet und müssen hinsichtlich des Arbeitsaufwandes in einem ausgewogenen Verhältnis zu der zu vergebenden Kreditpunktzahl stehen. Zur aktiven Teilnahme können gehören: Regelmäßige Anwesenheit (Von regelmäßiger Anwesenheit ist i. d. R. dann zu sprechen, wenn der oder die Studierende nicht mehr als 20% der Lehrveranstaltungszeit versäumt hat.) und Beteiligung in den Veranstaltungen, Vor- und Nachbereitung des Lehrmaterials, Vorbereitung/Lektüre von Texten sowie, je nach Veranstaltungsform, die Übernahme von Kurz- und Impulsreferaten, Protokollen, Kurzpräsentationen o. ä. Die jeweils geltenden Kriterien aktiver Teilnahme werden zu Beginn der Veranstaltung von den Lehrenden in gegenseitiger Absprache mit den anwesenden Studierenden festgelegt, transparent dargestellt und schriftlich fixiert.
Prüfungszeiten
Längstens bis zum Beginn der Veranstaltungszeit des folgenden Semesters
Prüfungsleistung Modul
1 Prüfung aus den Prüfungsarten: Klausur oder Referat oder Hausarbeit oder mündliche Prüfung oder Portfolio mit max. 5 kleineren Teilleistungen
Kompetenzziele
Fachwissenschaftliche Kompetenz:
Die Studierenden überblicken die Geschichte der Religionspädagogik sowie zentrale Themenfelder, Dimensionen und Arbeitsweisen wissenschaftlicher Religionspädagogik.

Rollen- bzw. Selbstreflexionskompetenz:
Die Studierenden entwickeln in der kritischen Auseinandersetzung mit der eigenen Lebens- und Glaubenspraxis, der Fachwissenschaft und der Berufsrolle ein berufliches Selbstkonzept als Religionslehrer und Religionslehrerin und sind darüber auskunftsfähig.

Wahrnehmungs- und Diagnosekompetenz:
Die Studierenden nehmen die Verflochtenheit von Religion in pädagogische, kulturelle und wissenschaftliche Zusammenhänge wahr.

Theologisch-didaktische Erschließungskompetenz:
Die Studierenden erschließen methodisch gesichert zentrale theologische Themen für den Religionsunterricht.

Gestaltungskompetenz:
Die Studierenden haben verschiedene Gestaltungsformen des Religionsunterrichtes kennengelernt.

Dialog- und Diskurskompetenz:
Die Studierenden verfügen über interreligiös relevante Kenntnisse. Sie deuten und beurteilen interreligiös relevante Situationen, Phänomene und Texte.

Entwicklungskompetenz:
Im Rahmen des Forschungsbasierten Lernens entwickeln die Studierenden Forschungsfragen und diskutieren Forschungsergebnisse.