mkt020 - Mode im Kontext (Veranstaltungsübersicht)

mkt020 - Mode im Kontext (Veranstaltungsübersicht)

Institut für Materielle Kultur 9 KP
Modulteile Semesterveranstaltungen Sommersemester 2024 Prüfungsleistung
Seminar oder Übung
Vorlesung, Seminar oder Übung
  • Eingeschränkter Zugang 3.08.021a - Einführung in die Kleidungsgeschichte und Modetheorie Lehrende anzeigen
    • Dr. Patricia Mühr

    Freitag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 05.04.2024)

    Mode entsteht im Zusammenspiel von Kleid und Körper. Mode ereignet sich im Raum und als räumliches Handeln. Sie entsteht als Prozess in einem wechselseitigen Verhältnis zwischen den Träger*innen und den Betrachtenden. Wenn über Kleidermode gesprochen und geschrieben wird, sind damit Kleider in ihrer Materialität und Visualität gemeint. Als vestimentäre Objekte sind sie Gegenstände der Kostümgeschichte und -forschung sowie der Textilwissenschaft und der Fashion Studies. Kleider bilden die Grundlage für die Beschäftigung mit dem visuellen und materiellen Phänomen Mode. Oberflächen- und Tiefendimensionen des Ästhetischen, Modetheorie und Kleidungsgeschichte, die Schauplätze der Mode, die Räumlichkeit der Kleidungen und Körpertechnologien sowie Inszenierungsweisen in der Verschränkung der Kategorien Gender – Class – Ethnizität stehen im Mittelpunkt der Veranstaltung. Der Kurs findet in enger Verzahnung mit der Veranstaltung 3.08.022a/b Ästhetische Wirkungen und künstlerische Verfahren statt. Teilnahmevoraussetzungen: Interesse, sich mit materiellen und visuellen Phänomenen auseinanderzusetzen und vor dem Hintergrund einschlägiger Literaturen zu analysieren und zu präsentieren.

  • Eingeschränkter Zugang 3.08.021b - Einführung in die Kleidungsgeschichte und Modetheorie Lehrende anzeigen
    • Dr. phil. Dagmar Venohr, (she/her)

    Freitag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 05.04.2024)

    Mode entsteht im Zusammenspiel von Kleid und Körper. Mode ereignet sich im Raum und als räumliches Handeln. Sie entsteht als Prozess in einem wechselseitigen Verhältnis zwischen den Träger*innen und den Betrachtenden. Wenn über Kleidermode gesprochen und geschrieben wird, sind damit Kleider in ihrer Materialität und Visualität gemeint. Als vestimentäre Objekte sind sie Gegenstände der Kostümgeschichte und -forschung sowie der Textilwissenschaft und der Fashion Studies. Kleider bilden die Grundlage für die Beschäftigung mit dem visuellen und materiellen Phänomen Mode. Oberflächen- und Tiefendimensionen des Ästhetischen, Modetheorie und Kleidungsgeschichte, die Schauplätze der Mode, die Räumlichkeit der Kleidungen und Körpertechnologien sowie Inszenierungsweisen in der Verschränkung der Kategorien Gender – Class – Ethnizität stehen im Mittelpunkt der Veranstaltung. Der Kurs findet in enger Verzahnung mit der Veranstaltung 3.08.022a/b Ästhetische Wirkungen und künstlerische Verfahren statt. Teilnahmevoraussetzungen: Interesse, sich mit materiellen und visuellen Phänomenen auseinanderzusetzen und vor dem Hintergrund einschlägiger Literaturen zu analysieren und zu präsentieren.

Werkstatt/Labor
Hinweise zum Modul
Teilnahmevoraussetzungen
Curriculare Abfolge (gemäß § 9 Abs. 6 BPO neu): Der Geräteschein aus dem mkt016 muss aus Sicherheitsgründen erfolgreich absolviert sein.
Hinweise
  • Aktive Teilnahme (gemäß § 9 Abs. 5 BPO neu)
  • Englische Sprachkenntnisse (Lesefähigkeit)
Prüfungszeiten
Portfolio: veranstaltungsbegleitend, Einreichung der bis dahin begleitend erbrachten kleineren Leistungen bis 15.09.; Abschlußpräsentation nach Vereinbarung.
Prüfungsleistung Modul
1 Portfolio

Hinweis zur Prüfungsform:
Das Portfolio enthält die Präsentation (fachöffentliche Ausstellung und Internet) eines
Objekts oder einer Objektserie mit einer Reflexion der vorgelegten Arbeit.

Das Portfolio enthält dadurch wechselweise Bezüge von Praxis- und Theorieanteilen zum Themenumfeld. Je nach Themenschwerpunkt kann ein größerer fachwissenschaftlicher oder fachpraktischer Anteil vorliegen.
Kompetenzziele
Ästhetische, gestalterisch-konzeptuelle und technologische Kompetenzen:
  • Sensibilisierung für den Einsatz von Materialien, Verfahren und Medien im textilen Bereich.
  • Entwicklung gestalterischer Fähigkeiten und Fertigkeiten.
  • Fähigkeit, sozio-kulturell bedingte (geschlechter- und altersbezogene, ethnisierte und klassengeprägte) Wahrnehmungsformen und deren Veränderungen zu erkennen sowie reflektiert zu beurteilen.
  • Entwicklung der Diskursfähigheit (mündlich und schriftlich)
  • Entwicklung der Fähigkeit, intensiv und kontinuierlich an einer Problemstellung in Einzel- und Gruppenarbeit zu arbeiten (analysieren, recherchieren, experimentieren, präsentieren).