Übung
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3.05.124 - Komposition- und Improvisationsmodelle mit alten und neuen Spieltechniken
Freitag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 16.10.2015)
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3.05.125 - Komposition und Arrangement für Ensembles im Bereich des Jazz und verwandter Musik
Freitag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 16.10.2015)
In diesem Kurs sollen für die afro-amerikanische Musik zentrale Komponier- und Arrangierweisen durch eigene Schreibarbeiten erkundet werden.
Studierende, die am Ende des Wintersemesters 2015/16 bei mir die Prüfung im Fach Komposition / Arrangement Jazz absolvieren wollen, müssen sich bis zum:
Freitag, 30.10.2015 10 Uhr
bei mir angemeldet haben und die folgenden Bedingungen erfüllt haben, bzw. müssen mir die folgenden Informationen vorlegen:
- vollständige Teilnahme an meiner Lehrveranstaltung „Komposition und Arrangement für Ensembles im Bereich des Jazz und verwandter Musik“ über ein ganzes Semester
- formlose schriftliche Anmeldung mit Name, Adresse, Telefonnummern, E-Mailadresse, Matrikelnummer
( in mein Uni-Postfach oder per E-Post )
- Vorlage einer weitgehend ausgearbeiteten, klingend notierten Partitur / Skizzenpartitur des Stückes für Big Band-Besetzung, bei dem zwei verschiedene, mehrstimmige Satztechniken ( wie im Kurs besprochen ) verwendet werden.
Die Prüfungen werden am Donnerstag, dem 28.01.2016 stattfinden. Genaue Terminabsprache bitte mit mir.
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3.05.502 - Medienmusikpraxis: Toncollage 2.0 (Sound)
Dienstag: 18:00 - 20:00, wöchentlich (ab 13.10.2015)
diese Übung wird im inm 710 dem Sound zugeordnet
diese Übung wird im mus840 der angewandten Musiktheorie und der Medienmusikpraxis zugeordnet
Bei den Arbeiten von Pierre Schaeffer und der "Musique Concrete", von Stockhausen und später den Collagen von Ferdinand Kriwet wurden viele Geräusche und Musiken per Tonbandgerät aufgenommen und mit den analogen Möglichkeiten des Tonbands verfremdet und arrangiert. Herausgekommen sind viele kreative und interessante Produktionen. Mit den heutigen Möglichkeiten einer Digital Audio Workstation (hier: Cubase) lassen sich diese Arbeitsschritte nicht nur einfach simulieren, sondern auch immens erweitern. Das Entscheidende bleibt nach wie vor die Kreativität der Macher.
Neben einigen Übungen, werden wir in Kleingruppen verschiedene Ideen entwickeln, eigene Aufnahmen dazu machen und innovative Toncollagen entwickeln.
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3.05.503 - Audioproduktion Basis (Sound)
Freitag: 10:00 - 12:00, zweiwöchentlich (ab 23.10.2015), Ort: A11 1-109 Freitag: 12:00 - 14:00, zweiwöchentlich (ab 23.10.2015), Ort: A11 0-011 (KMS) Freitag: 12:00 - 14:00, zweiwöchentlich (ab 23.10.2015), Ort: A11 1-109 Termine am Freitag, 08.01.2016 10:00 - 12:00, Freitag, 08.01.2016 12:00 - 14:00, Freitag, 22.01.2016 10:00 - 12:00, Freitag, 22.01.2016 12:00 - 14:00, Ort: A11 1-109, A11 0-011 (KMS)
Diese Übung wird im inm710 dem Sound zugeordnet
und im mus840 der angewandten Musiktheorie und der Medienmusikpraxis zugeordnet
Die Grundlagen zur Aufzeichnung von akustischen Programmen werden hier anhand von knappen theoretischen EInführungen und möglichst viel Praxis vermittelt.
Schall, Signalfluss, Auswahl von Mikrofonen, das Gehör, Sprachschnitt, musikalischer Schnitt und nicht zuletzt die Anwendung in der Praxis sind Teil des Inhalts der kommenden vierzehn wöchentlichen Treffen.
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Seminar
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3.05.121 - Musikanalyse: Von Schubert bis Zender eine musikalische Winterreise
Donnerstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 15.10.2015)
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3.05.122 - Komponisten-Colloquium (mit Analyseanteil)
- Prof. Violeta Dinescu
- Roberto Reale
Freitag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 16.10.2015), Ort: A11 0-011 (KMS) Freitag: 18:00 - 20:00, wöchentlich (ab 16.10.2015), Ort: A11 0-011 (KMS) Termine am Sonntag, 11.10.2015 18:00 - 20:00, Freitag, 30.10.2015 20:00 - 22:00, Donnerstag, 05.11.2015 18:00 - 19:30, Freitag, 06.11.2, 015 18:00 - 20:00, Samstag, 07.11.2015 09:00 - 18:00, Sonntag, 08.11.2015 09:00 - 15:00, Freitag, 13.11.2015 20:00 - 22:00, Samstag, 14.11.2015 18:00 - 22:00, Freitag, 22.01.2016 18:00 - 20:00 ...(mehr), Ort: A11 0-011 (KMS), A09 0-017, (AGO Oldenburg) (+1 weitere)
Prof. Violeta Dinescu
Bachelor- und Master kolloquium angewandte Musiktheorie
Fr. 18 – 21 Uhr, A11 Kammermusiksaal, jeden ersten Freitag im Monat
Das Masterkolloquium wird in fester Verbindung mit dem Komponisten-Colloquium (Freitags 18 – 20 Uhr, wechselnde Termine) angeboten. Die Veranstaltungskombination wendet sich gezielt an diejenigen Studierenden der Studiengänge Master Musikwissenschaften und Master of Education, die kurz vor dem Abschluss ihres Studiums stehen und ihre Masterarbeit im Themenbereich angewandte Musiktheorie/Musikanalyse schreiben wollen.
Eine fundierte musikalische Analyse ist eine zentrale Voraussetzung für das Verständnis und die Vermittlung von Musik. Angesichts der immensen Vielfalt unterschiedlicher stilistischer Erscheinungsformen gibt es jedoch weder eine auf jeden Einzelfall passende Analysemethode noch eine für jede Partitur gleichermaßen sinnstiftende Musiktheorie. Das Komponisten-Colloquium bietet den Studierenden die Möglichkeit, sehr unterschiedliche musikalische Vorgehensweisen kennenzulernen und aus deren Reflexion eigene Wege des musikanalytischen und musiktheoretischen Denkens zu entwickeln.
An jedem ersten Freitag im Monat findet im Anschluss an das Komponisten-Colloquium eine einstündige Sitzung statt, in der Masterarbeitsthemen besprochen und Konzepte und Exposees präsentiert werden. Mögliche Masterarbeitsthemen können entweder direkt aus den Colloquien abgeleitet werden (zum Beispiel in Form von vergleichenden Analysen zwischen Musik unserer Zeit und Musik früherer Epochen) oder in Auseinandersetzung mit den dort vorgestellten Analyse- und Vermittlungskonzepten methodische Konturen entwickeln. Ziel der Veranstaltung ist es, ein präzises Erkenntnisinteresse zu entwickeln und die geeignete Untersuchungsmethode zu finden, mit deren Hilfe die eigene Masterarbeit zum Erfolg werden kann.
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3.05.401 - Musikanalyse: Die Fuge im Spiegel der Zeit. Korrespondenzen.
Freitag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 16.10.2015)
Die Fuge im Spiegel der Zeit – Korrespondenzen
Die Entstehung der Mehrstimmigkeit im Westen Europas während des 12. und 13 Jahrhunderts war eine der musikalischen Voraussetzungen für die Geburt der Fuge als einer der lebensfähigsten und wichtigsten Gattungen der abendländischen Musikkultur. Während des Hochbarocks emanzipiert sich die Fuge als selbstständige Teilform und entwickelte sich fort an zu einem elementaren strukturbildendem Prinzip. Allen musikgeschichtlichen Entwicklungen zum Trotze ist die Idee der Fuge bis in die heutige Zeit eine wichtige Kompositionstechnik zeitgenössischer West-Europäischer Musikkultur geblieben und hat verschiedene Formen imitatorischen Kontrapunktes generiert.
In diesem Seminar verfolgen wir den Weg der Fuge von ihren Anfängen bis in die Musik unserer Zeit. Dabei werden wir Korrespondenzen über Zeiten und Räume hinweg aufspüren und die ontologische Dimension der Fuge als elementare Kompositionstechnik ergründen. Die detaillierten Analysen von Werken verschiedener Epochen stehen dabei im Mittelpunkt. Diese umfassen Kompositionen von Johann Sebastian Bach als Ausgangspunkt ebenso wie Werke von Béla Bartók und Benjamin Britten.
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3.05.441 - Tuning Systems in the Worldwide Music: Philosophical and Scientific Backgrounds
Termine am Samstag, 05.12.2015 10:00 - 16:00, Samstag, 12.12.2015 - Sonntag, 13.12.2015, Samstag, 19.12.2015 - Sonntag, 20.12.2015 10:00 - 14:00, Samstag, 09.01.2016 10:00 - 16:00, Ort: A11 0-011 (KMS), A09 0-019, A09 0-017
Veranstaltung findet in englischer Sprache statt.
This seminar will be held in English.
International students are welcome.
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3.05.504 - Radiopraxis - Worte und Klänge wirksam inszenieren (Sound)
Montag: 12:00 - 16:00, zweiwöchentlich (ab 12.10.2015) Termine am Montag, 14.12.2015, Montag, 25.01.2016 12:00 - 16:00
Hörerlebnisse produzieren (I)
Das Zusammenspiel von Worten, Klängen und Geräuschen austarieren
Ob es das Porträt einer Person, einer Stadt oder einer Leidenschaft ist, mit klingendem Material entstehen wirkungsvolle Schilderungen und Geschichten. Die Suche nach passenden Klängen zu Worten führt zu individuellen Ausformulierungen diverser Themen. Familiengeschichten und Lebensläufe von Menschen in nächster Nähe bieten vielfach eine gelungene Basis aus Interviewsequenzen und eng mit dem Inhalt verknüpften Klängen ein Hörstück zu entwickeln. Von der Aufnahme von Geräusche bis hin zu Interviewtechniken, bis zum Feinschnitt von Beiträgen mit Einspielungen wird technisches Handwerkzeug praktiziert und perfektioniert. Das Seminar widmet sich der Analyse, der Produktion und der Vertiefung von akustischen Möglichkeiten Inhalte hörenswert zu gestalten und ist geeignet, ohne Vorkenntnisse Ideen auszuprobieren oder Erfahrungen zu vertiefen.
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