the249 - Fragen und Themen der Systematischen Theologie (Veranstaltungsübersicht)

the249 - Fragen und Themen der Systematischen Theologie (Veranstaltungsübersicht)

Institut für Ev. Theologie und Religionspädagogik 6 KP
Modulteile Semesterveranstaltungen Wintersemester 2022/2023 Prüfungsleistung
Vorlesung
Seminar
  • Kein Zugang 4.07.141 - Maria - kulturelle Vielfalt eines Symbols Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Ulrike Link-Wieczorek

    Mittwoch: 16:15 - 17:45, wöchentlich (ab 19.10.2022)

  • Kein Zugang 4.07.142 - Einführung in die postkoloniale Theologie Lehrende anzeigen
    • Jaqueline Jüling, M.A.

    Mittwoch: 14:15 - 15:45, wöchentlich (ab 19.10.2022)

    In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit der s.g. Postkolonialen Theologie. Die Postkoloniale Theorie fragt kritisch nach dem Erbe des Kolonialismus, welches sich in unsere Welt tief verwurzelt hat. Wie hat der Kolonialismus die vereinnahmten Länder verändert und welche Spuren lassen sich noch heute in Kultur, Religion und im Denken finden? Welche Grenzen wurden erschaffen? Welche versteckten (hegemonialen) Wertsysteme existieren noch immer? Poskoloniale Theorie ist eine Beschäftigung mit Rassismen, mit Konstruktionen und eine Suchbewegung nach Antworten auf zuvor nicht gestellte Fragen. Die Postkoloniale Theologie stellt sich dieser Auseinandersetzung mit dem Kolonialismus und legt den Schwerpunkt zusätzlich auf die Rolle des Christentums innerhalb von diesem. Inwiefern dies gemacht werden kann und wird, werden wir in unserem Seminar näher betrachten. Dabei nutzen wir die Monografie "Postkoloniale Theologie" von Stefan Silber als Leitfaden für die Erkundung von diesem wissenschaftlichen Forschungsfeld. Verbunden damit wird die Analyse von Primärquellen aus der Postkolonialen Theorie, wie von Gayatri Chakravorty Spivak, Edward Said, Stuart Hall und Homi Bhabha, aber auch Bild-, Ton- und Videomaterial wird in unserer Veranstaltung dem (Post-)Kolonialismus ein Gesicht und eine Stimme verleihen. Die aktive, regelmäsßige Teilnahme an der Veranstaltung wird vorausgesetzt, die Prüfungsleistung kann in diesem Seminar oder der zweiten gewählten Veranstaltung aus dem Modul erbracht werden.

  • Kein Zugang 4.07.143 - Ausgewählte Texte zur christlichen und interreligiösen Friedensethik (Gruppe 1) Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Ulrike Link-Wieczorek

    Dienstag: 16:15 - 17:45, wöchentlich (ab 18.10.2022)

  • Kein Zugang 4.07.144 - Ausgewählte Texte zur christlichen und interreligiösen Friedensethik (Gruppe 2) Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Ulrike Link-Wieczorek
    • Prof. Dr. Dr. Joachim Willems

    Donnerstag: 16:15 - 17:45, wöchentlich (ab 20.10.2022)

  • Kein Zugang 4.07.145 - Blockseminar: Theologien der Natur Lehrende anzeigen
    • Dr. Dominik Gautier

    Termine am Donnerstag, 26.01.2023 - Freitag, 27.01.2023 10:15 - 17:45
  • Kein Zugang 4.07.147 - Einführung in die Wirtschaftsethik Lehrende anzeigen
    • Dr. phil. Urs-Ullrich Muther

    Freitag: 08:15 - 09:45, wöchentlich (ab 21.10.2022)

  • Kein Zugang 4.07.148 - Abendmahlstheologie: Ein Vergleich zwischen Ostkirche und Reformation Lehrende anzeigen
    • PD Dr. Vasilica Mugurel Pavaluca

    Termine am Samstag, 22.10.2022 12:15 - 14:45, Samstag, 19.11.2022 - Sonntag, 20.11.2022, Samstag, 26.11.2022 10:15 - 17:45
    In dieser Veranstaltung wird untersucht, inwiefern das Abendmahlsverständnis einen Anknüpfungspunkt zwischen Ostkirche und Reformation darstellen kann. Die Thematik konstituiert sich aus verschiedenen Quellen der Ostkirche sowie den Positionen von Hauptreformatoren.

  • Kein Zugang 4.07.149 - Popkultur Medien als theologische Kritik / Pop Culture Media as a Theological Critique Lehrende anzeigen
    • Ph.D. Jason Wesley Alvis

    Mittwoch: 10:15 - 11:45, wöchentlich (ab 19.10.2022)

    Unterrichten mit Film und Musik / Teaching with Film and Music

Hinweise zum Modul
Hinweise
Pflichtmodul für ab dem WiSe 2013/14 Masterstudierende M.Ed. WiPäd, sonst Wahlpflichtmodul.

Regelungen zur aktiven Teilnahme an Lehrveranstaltungen:
Die Module des auf den Diskurs ausgerichteten geisteswissenschaftlichen Studiums bilden einen Prozess des Lernens, Forschens und Lehrens ab. Die einzelnen Lehrveranstaltungen eines Moduls sind eng miteinander vernetzt. Die regelmäßige aktive Teilnahme an jeder Modulveranstaltung gewährleistet das Gelingen des Moduls als Gesamtheit. Als Voraussetzung für die Zulassung zu einer Modulprüfung oder die Vergabe von Kreditpunkten kann in den Modulen für Veranstaltungen, die Lehrinhalte praktisch-anschaulich oder vornehmlich über den Dialog von Studierenden und Lehrenden vermitteln (z. B. Seminare, Kolloquien, Übungen, Exkursionen, Praktika), eine aktive Teilnahme gefordert werden, sofern diese erforderlich ist, um das Ziel der Lehrveranstaltung zu erreichen. Die Leistungen der aktiven Teilnahme sind unbenotet und müssen hinsichtlich des Arbeitsaufwandes in einem ausgewogenen Verhältnis zu der zu vergebenden Kreditpunktzahl stehen. Zur aktiven Teilnahme können gehören: Regelmäßige Anwesenheit (Von regelmäßiger Anwesenheit ist i. d. R. dann zu sprechen, wenn der oder die Studierende nicht mehr als 20% der Lehrveranstaltungszeit versäumt hat.) und Beteiligung in den Veranstaltungen, Vor- und Nachbereitung des Lehrmaterials, Vorbereitung/Lektüre von Texten sowie, je nach Veranstaltungsform, die Übernahme von Kurz- und Impulsreferaten, Protokollen, Kurzpräsentationen o. ä. Die jeweils geltenden Kriterien aktiver Teilnahme werden zu Beginn der Veranstaltung von den Lehrenden in gegenseitiger Absprache mit den anwesenden Studierenden festgelegt, transparent dargestellt und schriftlich fixiert.
Prüfungsleistung Modul
Es muss 1 Leistungsnachweis erbracht werden. Als Prüfungsformen kommen infrage: Vorlesung: mündliche Prüfung; Seminar: nach Absprache mit der Seminarleitung: Hausarbeit, Referat, Portfolio mit max. 5 kleineren Teilleistungen.
Kompetenzziele
Fachwissenschaftliche Kompetenz:
Die Studierenden analysieren erworbene vertiefte Kenntnisse theologischer Grundsymbole und sind zum Diskurs darüber fähig.

Dialog- und Diskurskompetenz:
Die Studierenden verfügen über theologisch-ökumenische Sensibilität. Sie erläutern, beschreiben und analysieren Kenntnisse der Grundsymbole christlicher Tradition.

Entwicklungskompetenz:
Im Rahmen des Forschungsbasierten Lernens entwickeln und definieren die Studierenden Forschungsfragen, diskutieren Forschungsergebnisse kritisch und dokumentieren sie anschaulich.

Im Masterstudiengang M.Ed. Wirtschaftspädagogik und im Masterstudiengang M.Ed. Sonderpädagogik werden die Kompetenzen auf erhöhtem Niveau erworben.