the249 - Fragen und Themen der Systematischen Theologie (Veranstaltungsübersicht)

the249 - Fragen und Themen der Systematischen Theologie (Veranstaltungsübersicht)

Institut für Ev. Theologie und Religionspädagogik 6 KP
Modulteile Semesterveranstaltungen Wintersemester 2018/2019 Prüfungsleistung
Vorlesung
Seminar
  • Kein Zugang 4.07.142 - Die Vielfalt der Kirchen Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Ulrike Link-Wieczorek

    Dienstag: 18:00 - 20:00, wöchentlich (ab 16.10.2018)

  • Kein Zugang 4.07.143 - Gnade - theologisch und nicht-theologisch Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Ulrike Link-Wieczorek

    Mittwoch: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 24.10.2018), Ort: A14 1-113, JJW 2-233

  • Kein Zugang 4.07.144 - Christlich-theologische und islamisch-theologische Grundlagen des Dialogs Lehrende anzeigen
    • Dr. Carina Brankovic

    Donnerstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 18.10.2018)
    Termine am Freitag, 25.01.2019 12:00 - 16:00

  • Kein Zugang 4.07.145 - Was dürfen wir hoffen? Theologisch denken mit Jürgen Moltmann (Gruppe I) Lehrende anzeigen
    • Dr. Dominik Gautier

    Donnerstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 18.10.2018)

  • Kein Zugang 4.07.146 - Was dürfen wir hoffen? Theologisch denken mit Jürgen Moltmann (Gruppe II) Lehrende anzeigen
    • Dr. Dominik Gautier

    Donnerstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 18.10.2018)

  • Kein Zugang 4.07.149 - Einführung in die Postkoloniale Theologie Lehrende anzeigen
    • Jaqueline Jüling, M.A.

    Mittwoch: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 17.10.2018)
    Termine am Montag, 29.10.2018 11:00 - 12:30

    In dem Seminar werden wir uns mit verschiedenen Theorien aus den Postkolonialen Studien beschäftigen - darunter mit den wichtigsten Aspekten aus den Grundlagenwerken von Frantz Fanon und Edward Said. Die Betrachtung von kolonialen und postkolonialen Metaphern, die Frage nach einem sich gewandelten Kolonialismus im Gewand der Globalisierung sowie der kritische Blick auf die Konstruktion von Machtstrukturen und der damit einhergehenden Identitätsstiftung von Individuen und Kollektiven, werden maßgebliche Inhalte der Veranstaltung sein. Gerahmt wird der Gehalt von theologischen Aufsätzen, die sich der Disziplin des Postkolonialismus stellen und selbstkritisch auf die christliche Vergangenheit und Wirkungsgeschichte sowie auf den enthaltenden Eurozentrismus und die Mitverantwortung am Kolonialismus blicken. Das Lesen von (ein paar) englischen Aufsätzen ist in diesem Seminar eine Grundvoraussetzung. Eine kleine Exkursion ist eingeplant, um das Erlernte plastisch zu vertiefen. Um eine regelmäßige, aktive Teilnahme (Diskussionsbereitschaft, Gruppenarbeit, DoIT, Lektürevorbereitung etc.) wird gebeten.

  • Kein Zugang 4.07.170 - Fluide Gottesbilder - Fluid Concepts of God Lehrende anzeigen
    • Knut Wormstädt

    Termine am Freitag, 19.10.2018 14:00 - 16:00, Freitag, 26.10.2018 14:00 - 17:00, Freitag, 30.11.2018 14:00 - 18:30, Samstag, 01.12.2018 09:00 - 18:00, Freitag, 14.12.2018 14:00 - 17:00, Ort: S 2-205, A06 1-111, A06 5-531 (+1 weitere)
    Gott ist ewig und unwandelbar. Gott ist irgendwie dem Menschen ähnlich, ist der Mensch doch irgendwie auch Gott ähnlich. Gott ist männlich. Gott ist mächtig und steht über dem Einfluss der Menschen und der Naturgesetze. Gott weiß alles. Oder? In diesem Seminar wollen wir dem "Oder?" Raum geben, indem wir uns in Ansätze einlesen, die eine - oder mehrere - dieser Aussagen verneinen und erforschen, zu welchen Lösungen diese Ansätze für die alten theologischen Aporien kommen und welche neuen Aporien sie aufwerfen. Vorgeschlagen werden: - Catherine Keller, Cloud of the Impossible. Negative Theology and Planetary Entanglement - Gorden Kaufman, In Face of Mystery. A Constructive Theology - Elizabeth Johnson, She Who Is. The Mystery of God in Feminist Theological Discourse. Weitere Vorschläge nehme ich gerne entgegen. Bei Bedarf kann das Seminar auch auf Englisch stattfinden. --- God is eternal and unchangeable. God is somehow similar to man, for man is somehow similar to God. God is male. God is powerful and stands above the influence of man and the laws of nature. God knows everything. Or doesn't s/he? In this seminar we want to facilitate this "Or?" by reading into approaches which negate one or more of these statements and explore what solutions these approaches to the old theological aporias come up with and what new aporias they raise. Suggested are: - Catherine Keller, Cloud of the Impossible. Negative Theology and Planetary Entanglement - Gorden Kaufman, In Face of Mystery. A Constructive Theology - Elizabeth Johnson, She Who Is. The Mystery of God in Feminist Theological Discourse. I welcome further suggestions. If necessary, the seminar could also be held in English.

  • Kein Zugang 4.07.171 - Einführung in die Wirtschaftsethik Lehrende anzeigen
    • Dr. phil. Urs-Ullrich Muther

    Freitag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 19.10.2018), Ort: A06 1-111, A07 0-031

  • Kein Zugang 4.07.172 - Vor Gott und den Menschen. Modelle und Perspektiven verantwortungsverpflichteten Handelns Lehrende anzeigen
    • Ben Khumalo-Seegelken

    Dienstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 16.10.2018)

    Wer (Akteur/Akteurin) verantwortet wann (vorher/nachher) wovor (Instanz) was (Handlung) wofür (Folgen) weswegen (Werte)? Menschliches Handeln (in Wort oder Tat - einschließlich Unterlassung) bleibt nicht ohne Folgen. Verantwortlichkeit für eigenes oder gemeinschaftliches Handeln besteht und verlangt stets danach, wahrgenommen zu werden. Auf der Grundlage ausgewählter biblischer und anderer Texte untersuchen wir einige zeitgenössische Modelle individuellen und gemeinschaftlichen (privaten und öffentlichen) Handelns daraufhin, ob und inwiefern sie mit welchen Aspekten menschlicher Verantwortlichkeit mit welcher Perspektive für künftiges Handeln einhergehen. Entwürfe eigener Modelle Sollen anschließend erstellt und besprochen werden [können]. Themenspektrum: Mitmenschlichkeit; Biodiversität; Frieden. Zur Arbeitsweise: Mitwirkende bereiten sich auf die wöchentliche Seminarsitzung vor, indem sie u.a. einen vorgeschlagenen Text (rund 25-30 Seiten) eingehend lesen und sich dazu Gedanken oder Fragen notieren, die sie in der darauffolgenden Sitzung ins Gespräch bringen wollen.

Hinweise zum Modul
Hinweise
Pflichtmodul für ab dem WiSe 2013/14 Masterstudierende M.Ed. WiPäd, sonst Wahlpflichtmodul.

Regelungen zur aktiven Teilnahme an Lehrveranstaltungen:
Die Module des auf den Diskurs ausgerichteten geisteswissenschaftlichen Studiums bilden einen Prozess des Lernens, Forschens und Lehrens ab. Die einzelnen Lehrveranstaltungen eines Moduls sind eng miteinander vernetzt. Die regelmäßige aktive Teilnahme an jeder Modulveranstaltung gewährleistet das Gelingen des Moduls als Gesamtheit. Als Voraussetzung für die Zulassung zu einer Modulprüfung oder die Vergabe von Kreditpunkten kann in den Modulen für Veranstaltungen, die Lehrinhalte praktisch-anschaulich oder vornehmlich über den Dialog von Studierenden und Lehrenden vermitteln (z. B. Seminare, Kolloquien, Übungen, Exkursionen, Praktika), eine aktive Teilnahme gefordert werden, sofern diese erforderlich ist, um das Ziel der Lehrveranstaltung zu erreichen. Die Leistungen der aktiven Teilnahme sind unbenotet und müssen hinsichtlich des Arbeitsaufwandes in einem ausgewogenen Verhältnis zu der zu vergebenden Kreditpunktzahl stehen. Zur aktiven Teilnahme können gehören: Regelmäßige Anwesenheit (Von regelmäßiger Anwesenheit ist i. d. R. dann zu sprechen, wenn der oder die Studierende nicht mehr als 20% der Lehrveranstaltungszeit versäumt hat.) und Beteiligung in den Veranstaltungen, Vor- und Nachbereitung des Lehrmaterials, Vorbereitung/Lektüre von Texten sowie, je nach Veranstaltungsform, die Übernahme von Kurz- und Impulsreferaten, Protokollen, Kurzpräsentationen o. ä. Die jeweils geltenden Kriterien aktiver Teilnahme werden zu Beginn der Veranstaltung von den Lehrenden in gegenseitiger Absprache mit den anwesenden Studierenden festgelegt, transparent dargestellt und schriftlich fixiert.
Prüfungsleistung Modul
Es muss 1 Leistungsnachweis erbracht werden. Als Prüfungsformen kommen infrage: Vorlesung: mündliche Prüfung; Seminar: nach Absprache mit der Seminarleitung: Hausarbeit, Referat, Portfolio mit max. 5 kleineren Teilleistungen.
Kompetenzziele
Fachwissenschaftliche Kompetenz:
Die Studierenden analysieren erworbene vertiefte Kenntnisse theologischer Grundsymbole und sind zum Diskurs darüber fähig.

Dialog- und Diskurskompetenz:
Die Studierenden verfügen über theologisch-ökumenische Sensibilität. Sie erläutern, beschreiben und analysieren Kenntnisse der Grundsymbole christlicher Tradition.

Entwicklungskompetenz:
Im Rahmen des Forschungsbasierten Lernens entwickeln und definieren die Studierenden Forschungsfragen, diskutieren Forschungsergebnisse kritisch und dokumentieren sie anschaulich.

Im Masterstudiengang M.Ed. Wirtschaftspädagogik und im Masterstudiengang M.Ed. Sonderpädagogik werden die Kompetenzen auf erhöhtem Niveau erworben.