mus920 - Musikpraxis und -theorie (Veranstaltungsübersicht)

mus920 - Musikpraxis und -theorie (Veranstaltungsübersicht)

Institut für Musik 15 KP
Modulteile Semesterveranstaltungen Wintersemester 2016/2017 Prüfungsleistung
Übung
  • Kein Zugang 3.05.010 - Gruppenunterricht "Katzenmusik" - musizieren und komponieren ohne Noten mit Alltagsgegenständen Lehrende anzeigen
    • Axel Fries

    Mittwoch: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 19.10.2016), A09 0-018

  • Kein Zugang 3.05.123 - Komposition- und Improvisationsmodelle mit alten und neuen Spieltechniken Lehrende anzeigen
    • Prof. Violeta Dinescu

    Freitag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 21.10.2016)

  • Kein Zugang 3.05.128 - Komposition und Arrangement für Ensembles im Bereich des Jazz und verwandter Musik Lehrende anzeigen
    • Bernhard Mergner

    Freitag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 21.10.2016)

  • Kein Zugang 3.05.501 - Medienmusikpraxis: Sounddesign in der Filmvertonung Lehrende anzeigen
    • Rolf Seidelmann

    Dienstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 18.10.2016)

    Filmvertonung wird im Allgemeinen in drei Hauptelemente unterteilt. Diese sind: Sprache, Musik und Geräusche. Für uns wird vorrangig die Geräuschebene von Interesse sein. Diese wird häufig unterschätzt. Nicht nur die Musik, sondern auch die Geräusche sind entscheidend um einen Film emotional und authentisch erscheinen zu lassen. In jedem Kino- und Fernsehfilm muss sehr viel nachvertont werden. Immer wenn wir in einem Film ein Klingeln hören, ein Gläseranstoßen, ein Autoquietschen, dann können wir sicher sein; hier wurde nachvertont. Zum einen macht sich niemand die Mühe überall ein Mikrofon aufzustellen, zum zweiten klingen nachvertonte Szenen häufig „besser“ als die Originalgeräusche. Bei Spielfilmen geht es überwiegend darum, Emotionen zu transportieren und nicht darum, die Wirklichkeit abzubilden. Mit dem Ziel glaubwürdige Illusionen zu schaffen, werden wir einen Film nachvertonen, und mit Klängen (und Musik) bei dem Zuschauer gezielt Emotionen schaffen.

  • Kein Zugang 3.05.502 - Radiopraxis - Worte und Klänge wirksam inszenieren Lehrende anzeigen
    • Magdalene Melchers

    Donnerstag: 16:00 - 20:00, zweiwöchentlich (ab 27.10.2016)

  • Kein Zugang 3.05.504 - Medienmusikpraxis: Geräusch, Klang, Musik - Soundexperimente im Tonstudio Lehrende anzeigen
    • Rolf Seidelmann

    Dienstag: 18:00 - 20:00, wöchentlich (ab 18.10.2016)

    Angefangen bei den Arbeiten von Pierre Schaeffer und der "Musique Concrete" und später bei den Collagen von Ferdinand Kriwet wurden viele Geräusche und Musiken aufgenommen, verfremdet und arrangiert. Später haben Künstler wie die Beatles, Brian Eno oder Pink Floyd ebenfalls komplette Geräuschpassagen in ihre Musik integriert. Mit den heutigen Möglichkeiten einer Digital Audio Workstation (bei uns: Cubase) lassen sich diese Arbeitsschritte nicht nur einfach simulieren, sondern auch immens erweitern. Das Entscheidende bleibt nach wie vor die Kreativität der Macher. Neben einigen Übungen, werden wir in Kleingruppen verschiedene Ideen entwickeln, eigene Aufnahmen dazu machen und innovative Toncollagen entwickeln.

Seminar
  • Kein Zugang 3.05.124 - Von der Idee zum Werk. Lehrende anzeigen
    • Prof. Violeta Dinescu

    Donnerstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 20.10.2016)

  • Kein Zugang 3.05.126 - Komponisten-Colloquium (mit Analyseanteil) Angewandte Musiktheorie Lehrende anzeigen
    • Prof. Violeta Dinescu
    • Roberto Reale

    Freitag: 18:00 - 20:00, wöchentlich (ab 21.10.2016), Ort: A11 0-011 (KMS), A09 0-017

    Bachelor- und Master kolloquium angewandte Musiktheorie Fr. 18 – 21 Uhr, A11 Kammermusiksaal, jeden ersten Freitag im Monat Das Masterkolloquium wird in fester Verbindung mit dem Komponisten-Colloquium (Freitags 18 – 20 Uhr, wechselnde Termine) angeboten. Die Veranstaltungskombination wendet sich gezielt an diejenigen Studierenden der Studiengänge Master Musikwissenschaften und Master of Education, die kurz vor dem Abschluss ihres Studiums stehen und ihre Masterarbeit im Themenbereich angewandte Musiktheorie/Musikanalyse schreiben wollen. Eine fundierte musikalische Analyse ist eine zentrale Voraussetzung für das Verständnis und die Vermittlung von Musik. Angesichts der immensen Vielfalt unterschiedlicher stilistischer Erscheinungsformen gibt es jedoch weder eine auf jeden Einzelfall passende Analysemethode noch eine für jede Partitur gleichermaßen sinnstiftende Musiktheorie. Das Komponisten-Colloquium bietet den Studierenden die Möglichkeit, sehr unterschiedliche musikalische Vorgehensweisen kennenzulernen und aus deren Reflexion eigene Wege des musikanalytischen und musiktheoretischen Denkens zu entwickeln. An jedem ersten Freitag im Monat findet im Anschluss an das Komponisten-Colloquium eine einstündige Sitzung statt, in der Masterarbeitsthemen besprochen und Konzepte und Exposees präsentiert werden. Mögliche Masterarbeitsthemen können entweder direkt aus den Colloquien abgeleitet werden (zum Beispiel in Form von vergleichenden Analysen zwischen Musik unserer Zeit und Musik früherer Epochen) oder in Auseinandersetzung mit den dort vorgestellten Analyse- und Vermittlungskonzepten methodische Konturen entwickeln. Ziel der Veranstaltung ist es, ein präzises Erkenntnisinteresse zu entwickeln und die geeignete Untersuchungsmethode zu finden, mit deren Hilfe die eigene Masterarbeit zum Erfolg werden kann.

  • Kein Zugang 3.05.401 - Tuning Systems in the World of Music: Philosophical und Sientific Backgrounds Lehrende anzeigen
    • Rami Chahin

    Donnerstag: 16:00 - 20:00, zweiwöchentlich (ab 20.10.2016), Ort: A09 0-019
    Termine am Donnerstag, 12.01.2017 16:00 - 20:00, Donnerstag, 09.02.2017 12:00 - 16:00, Donnerstag, 09.02.2017 16:00 - 20:00, Ort: A09 0-019, A09 0-017

  • Kein Zugang 3.05.462 - Nachdenken über Musik unserer Zeit Lehrende anzeigen
    • Kadja Grönke

    Freitag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 21.10.2016)

    Die Veranstaltung ist als Übungs- und Gesprächskreis angelegt und offen für alle Semester und Studiengänge. Anhand von konkreten Beispielen geht es um die grundlegenden Fragen, was „Musik unserer Zeit“ ist, was sie will, soll und kann. Auf diese Fragen gibt es keine im Voraus festliegenden Antworten. Erst durch aktives Nachdenken und wiederholte Versuche, sprachlich zu formulieren, wie ein bestimmtes Werk gemacht ist und was es in uns auslöst, können wir eine ebenso werkangemessene wie auch zu uns selbst passende Annäherung finden. Für solche sinnstiftenden Auseinandersetzungen gehen wir von einer Komposition, einer Äußerung über Musik oder einem kurzen Text aus. Indem wir diese „Fundstücke“ zunächst beschreiben und in ihrer Eigenart begreifen, schaffen wir die faktische Grundlage für unser eigenes Denken und Sprechen über Musik. Vielseitige Anregungen dazu finden wir im Komponisten-Colloquium, dessen Besuch dringend nahegelegt wird. Denn die Möglichkeit, eine Komponistin oder einen Komponisten persönlich zu befragen, birgt nicht nur die Chance, einen individuellen Zugang zur Analyse ihrer bzw. seiner Werke zu finden, sondern auch die Möglichkeit, selbst Quellentexte für zukünftige Untersuchungen zu produzieren – beispielsweise in Form von Interviews. Aber auch Klänge und Texte außerhalb des Colloquiums werden aufgegriffen – gern aus eigenen Arbeitsfeldern. Zu Übungszwecken werden zudem freiwillige Präsentationen und kurze eigene Texte in die Veranstaltung integriert und gemeinsam gelesen und besprochen. Im Befragen von Musik, im Erproben von Gedanken, Wörtern und Formulierungsversuchen und im gemeinsamen, produktiven Austausch bietet die Diskussion Impulse für eigene Forschungsprojekte, Haus- und Examensarbeiten; diese können sich auf das Komponisten-Colloquium beziehen, müssen es aber nicht. Da die Veranstaltung „Nachdenken über Musik unserer Zeit“ auf mehrere Semester angelegt ist, kann sie u.a. auch zur Unterstützung solcher Qualifizierungsarbeiten genutzt werden. Die Kooperation mit dem Komponisten-Colloquium bietet darüber hinaus die Chance, sowohl musikwissenschaftlich als auch musiktheoretisch zu arbeiten. Teilnahmebedingungen für das Seminar sind regelmäßige Anwesenheit sowohl im Seminar als auch, wann immer möglich, im anschließenden Komponisten-Colloquium, außerdem die Bereitschaft zu aktiver mündlicher Beteiligung.

  • Kein Zugang 3.05.521 - "multimedial / multiperspektivisch: eine web-Präsentation für das Institut für Musik" Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Susanne Binas-Preisendörfer
    • Magdalene Melchers

    Donnerstag: 16:00 - 20:00, zweiwöchentlich (ab 20.10.2016)

Hinweise zum Modul
Hinweise
15 KP | 2 S und 1 Ü oder 3 Ü | 1. bis 3. FS, WPM | Dinescu
Prüfungszeiten
2./3. Semester
Prüfungsleistung Modul
2 Prüfungsleistungen, die aus Folgendem gewählt werden können:

1. Künstlerische Präsentation:
  • Einzelprüfung (30 Min.) oder
  • eigene Komposition oder eigene Produktion mit Erläuterung

und

2. Klausur (90 Min.), Portfolio, mündliche Prüfung oder Referat mit Ausarbeitung
Kompetenzziele
Schwerpunktbildung mit Vertiefung der instrumental-vokalen Fähigkeiten und Ensembleleitung, der Musikanalyse oder der Entstehung apparativer Musikproduktionen