phi111 - Grundlagen der Theoretischen Philosophie und ihre Vermittlung (Veranstaltungsübersicht)

phi111 - Grundlagen der Theoretischen Philosophie und ihre Vermittlung (Veranstaltungsübersicht)

Institut für Philosophie 9 KP
Modulteile Semesterveranstaltungen Wintersemester 2020/2021 Prüfungsleistung
Vorlesung
Teilnahmevoraussetzungen:
keine
  • Kein Zugang 4.03.1101 - Einführung in die Theoretische Philosophie Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Mark Siebel

    Montag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 19.10.2020)

    Zur Theoretischen Philosophie gehören die Erkenntnis- und die Wissenschaftstheorie, die Metaphysik, die Philosophie der Sprache und die Philosophie des Geistes. Die Vorlesung beginnt mit zwei methodisch ausgerichteten Sitzungen, in denen in die Logik und die klassische Begriffsanalyse eingeführt wird. Anschließend gibt es einen ersten Überblick über die zentralen Fragen der Erkenntnistheorie, der Metaphysik, der Sprachphilosophie, der Wissenschaftstheorie und innerhalb dieser Teilgebiete jeweils ausführlichere Erörterungen eines Spezialthemas. Die Spezialthemen sind die Wissensanalyse, Empirismus und Rationalismus, Skeptizismus, Freges Unterscheidung von Sinn und Bedeutung, das Induktionsproblem und die Körper/Geist-Problematik. Der Fokus liegt dabei weniger auf historischen Zusammenhängen als auf Positionen und den Argumenten für und gegen sie. Die erfolgreiche Teilnahme setzt den Besuch eines Tutoriums voraus, in dem der Vorlesungsstoff nachbereitet und diskutiert wird. Zu der Veranstaltung gibt es in Stud.IP Folien, Aufzeichnungen und Literatur. Die Vorlesung richtet sich an Anfänger/innen; es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Vorlesung und Tutorien finden vollständig online statt. Die Vorlesung wird als Aufzeichnung (Folien, Ton, Bild) unter dem Reiter "Opencast" zur Verfügung gestellt. Montags ab 12.15 Uhr gibt es dann die Möglichkeit, eine halbe Stunde lang Fragen zur aktuellen Aufzeichnung zu stellen. Dafür müssen Sie über den Reiter "Meetings" in den BBB-Raum "Fragen zur Vorlesung" gehen. Schalten Sie bitte Ihr Mikrofon aus, solange Sie keine Frage stellen. Die Aufzeichnung wird spätestens am Mittwoch in der Woche vor dem Montagstermin eingestellt. Im Ablaufplan steht, welches Thema gerade behandelt wird. Ein Beispiel: Am 26.10. können Sie Fragen zur Einführung und zur Organisation stellen. Diese Themen stehen auf dem Foliensatz 0. Die Aufzeichnung zu diesem Foliensatz wird spätestens am 21.10. eingestellt. Die Regelungen für die Tutorien erfahren Sie von Ihren Tutor*innen.

Seminar
(
Das Hauptangebot an Seminaren zum Modul phi111 findet im WiSe statt. Es wird daher empfohlen, das Seminar (möglichst parallel zur Vorlesung und zum Tutorium) im WiSe zu belegen. Für Studierende, die das Seminar im WiSe nicht belegen können, wird im SoSe ein kleines Angebot an phi111-Seminaren vorgehalten.
)
  • Kein Zugang 4.03.1102 - Objektivität und Wahrheit Lehrende anzeigen
    • Priv.-Doz. Dr. Kirstin Berdina Zeyer

    Termine am Dienstag, 02.03.2021 - Donnerstag, 04.03.2021 10:00 - 18:00
    Was macht Wissenschaft zur Wissenschaft und welche Rolle spielt dabei Objektivität? Dass bestimmte hiermit verbundene Vorstellungen einem Wandel unterliegen, zeigt nicht zuletzt das Beispiel des britischen Physikers Worthington , der sich jahrelang die Welt in ihren Regelmäßigkeiten zu erfassen bemühte, bis er das Leitprinzip der Idealisierung für die Auswahl des Vollkommenen als fragwürdig erkannte. Stattdessen lasse sich eine ‚objektive Sicht‘ nur durch Bilder gewinnen, die „die physikalische Welt in ihrer ganzen Komplexität und asymmetrischen Individualität darstellten“ (Daston / Galison: Objektivität, S. 14). Das Seminar führt mit den Fragen zur Objektivität, Wahrheit, (Inter-)Subjektivität u.a. in wichtige Grundbegriffe der Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie ein. Lektüre: Lorraine Daston / Peter Galison: Objektivität. Frankfurt a.M. 2007 Weiterführende Literatur (Kant, Popper u.a.) wird bekannt gegeben.

  • Kein Zugang 4.03.1103 - Einführung in die Erkenntnistheorie: Descartes, Hume, Kant Lehrende anzeigen
    • Dr. phil. Philip Hogh

    Montag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 19.10.2020)

    n diesem Seminar soll anhand klassischer Texte in Grundfragen der philosophischen Erkenntnistheorie eingeführt werden. Wir werden uns zu Beginn damit beschäftigen, worin sich Erkenntnistheorie als philosophische Disziplin von anderen Disziplinen wie der Logik oder der Wissenschaftstheorie unterscheidet, um daran anschließend anhand ausgewählter Textausschnitte von Descartes, Hume und Kant die grundlegenden Fragen dieser Disziplin zu erörtern. Das Seminar ist vor allem für StudienanfängerInnen geeignet, Vorkenntnisse sind entsprechend nicht notwendig. Es wird jedoch erwartet, dass die zu lesenden Texte, die einen recht geringen Umfang haben werden, intensiv vorbereitet werden. Aufgrund der Covid-19-Pandemie werden die Sitzungen weitestgehend asynchron stattfinden. Genauere Informationen zum Seminarablauf erhalten Sie rechtzeitig vor der ersten Sitzung.

  • Kein Zugang 4.03.1104 - Logik und Metaphysik bei Aristoteles Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Hans-Georg Bensch

    Freitag: 10:15 - 11:45, wöchentlich (ab 23.10.2020)

    In dieser Veranstaltung sollen anhand ausgewählter Passagen aus der Kategorienschrift und der Metaphysik des Aristoteles Grundlagen der Philosophie und damit auch der wissenschaftlichen Arbeit insgesamt erarbeitet werden. Jeder kennt und benutzt den „Satz vom Widerspruch“, aber welche Voraussetzungen hat er? Ist er allein formal (Logik)? Welche Funktion hat dabei der Begriff „Substanz“ (Metaphysik)? Diese Fragen werden in diesem Anfängerseminar gestellt und beantwortet. Weil es ausdrücklich eine Veranstaltung für Erstsemestlerinnen und Erstsemestler ist, wird dieses Seminar als sog. Hybrid-Veranstaltung gemäß den Corona-Hygiene-Regeln in Kleingruppen durchgeführt werden. Die laut StudiP eingetragenen Teilnehmerinnen und Teilnehmer (Höchstgrenze 30) werden auf zwei Lerngruppen verteilt, die dann im vierzehntägigen Rhythmus physisch im Seminarraum sein sollen. Literatur: Aristoteles, Kategorienschrift (Meiner-Verlag) Aristoteles, Metaphysik (Rowohlts Enzyklopädie)

  • Kein Zugang 4.03.1105 - Problemstellungen der theoretischen Philosophie als Fragestellungen des Philosophierens Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Christa Runtenberg

    Donnerstag: 08:15 - 09:45, wöchentlich (ab 22.10.2020)

    Die Frage, wie Erkenntnis möglich ist, wie Wissen entsteht, wie Kriterien des Wahren und Richtigen angemessen zu begründen sind, beschäftigt die Philosophie und philosophierende Menschen seit der Antike. Die theoretische Vernunft, wie Aristoteles sie nennt, bildet eine Hauptsäule der Philosophie und ist von klassischer wie aktueller fachphilosophischer wie fachdidaktischer Bedeutung. Fragen der Metaphysik, der Erkenntnistheorie, der Wissenschaftstheorie wie auch der Sprachphilosophie beschäftigen sich mit aktuellen Problemen der Theoretischen Philosophie. Im Zentrum dieses Seminars steht die Konzeption der Neuen Phänomenologie, die Hermann Schmitz vor mehr als vierzig Jahren begründet hat. Die Neue Phänomenologie entwickelt auf Basis ihrer Prämissen ganz eigene Zugänge zu Fragen der Theoretischen Philosophie. Im Mittelpunkt der kritischen Erörterung im Seminar stehen zunächst die Grundprämissen der Phänomenologie des Leibes und der leiblichen Kommunikation. Daran anschließend werden wichtige Bezüge zu Feldern der Theoretischen Philosophie wie die Beziehung zur Zeit, zum Raum, zum Gefühl thematisiert. Zum Schluss wird der Blick noch gewendet auf die Anwendbarkeit der Neuen Phänomenologie als Angewandter Philosophie in verschiedenen Anwendungskontexten. Die Veranstaltung findet statt mit Teilpräsens in Modell 1: Aufteilung der Studierenden in zwei Gruppen, plus StudIP (Funktionen Forum und Dateien) Literatur: Becker, Heinz (Hg.): Zugang zu Menschen. Angewandte Philosophie in zehn Berufsfeldern. Freiburg / München 2014. Schmitz, Hermann: Der Leib. (Grundthemen der Philosophie. Berlin / Boston 2011. Volke, Stefan; Kluck, Steffen (Hg.): Körperskandale. Zum Konzept der gespürten Leiblichkeit. Freiburg / München 2017.

  • Kein Zugang 4.03.1106 - Der Zweifel bei René Descartes und David Hume Lehrende anzeigen
    • Dr. Sven Ellmers, Dipl.-Sozw.

    Montag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 19.10.2020)

    Das Seminar ist ein Lektürekurs, in dem Schritt für Schritt zwei Klassiker der Erkenntnistheorie erschlossen werden: Zum einen René Descartes "Meditaionen", die als Gründungstext des frühneuzeitlichen Rationalismus gelten können, zum anderen David Humes "Untersuchung über den menschlichen Verstand", einer bis heute wichtigen Referenz für sensualistische und skeptizistische Positionen. Seminarform: Wöchentliche Videokonferenz per BigBlueButton, in der kleinere Textabschnitte (10-20 Seiten) besprochen werden. Zur Anschaffung empfohlen: René Descartes, Meditationen, Übers. u. hrsg. v. Christian Wohlers, Philosophische Bibliothek Bd. 596, Meiner 2009. David Hume, Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand, Übers. von Raoul Richter, Philosophische Bibliothek Bd. 648, Meiner 2015.

  • Kein Zugang 4.03.1107 - Was sind Naturgesetze? Lehrende anzeigen
    • Dr.phil. Christine Zunke

    Donnerstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 22.10.2020)

    Mit Newtons Veröffentlichung der Philosophiæ Naturalis Principia Mathematica (1687) wurden moderne Naturgesetze formuliert, die ihren Grund in den Eigenschaften der Materie selbst haben. Während in der Principia philosophiae (1644) von Descartes die Gesetze der Bewegungslehre noch auf die Vollkommenheit und Beständigkeit Gottes zurückgeführt wurden, sind es nun Naturkräfte, die als Ursachen mechanischer Bewegungen identifiziert werden. Dass Naturgesetze erkannt werden können, beweist sich tagtäglich durch ihre technische Anwendung und seit Newton wurden viele weitere Gesetze erkannt und zahlreiche Rätsel des Universums durch den Fortschritt der Naturwissenschaften gelöst. Für die Philosophie fing mit Newton dagegen das Rätsel der Naturgesetze erst an. Denn es tut sich ein offensichtliches Problem auf, wenn unser Wissen um diese Gesetze als empirischen Ursprungs angenommen wird: von notwendig auftretenden Zusammenhängen sehen wir nichts in der Welt. Alles, was wir beobachten, sind Einzelereignisse, die erst denkend in einen Zusammenhang gebracht werden. Bereits die newtonschen Kräfte entziehen sich unserer direkten Wahrnehmung, umso mehr die gesetzartigen Kausalbeziehungen. David Hume nahm dies zum Anlass, die Existenz von Naturgesetzen in der Welt grundsätzlich in Frage zu stellen: „Blicken wir auf die uns umgebenden Außendinge und betrachten wir die Wirksamkeit der Ursachen, so sind wir in keinem einzigen Falle in der Lage, irgendeine Kraft oder einen notwendigen Zusammenhang zu entdecken, irgendeine Eigenschaft, welche die Wirkung an die Ursache bindet und die eine zur unausbleiblichen Konsequenz der andern macht. Wir finden nur, daß die eine in Wirklichkeit tatsächlich auf die andere folgt.“ Nach Hume sind Naturgesetze daher nicht mehr als eine Zusammenfassung bisher beobachteter Regelmäßigkeiten, deren scheinbare Notwendigkeit nur unserer gewohnheitsgemäßen Zuschreibung entspringt. Es war diese Analyse Humes, von der Immanuel Kant sagte, sie habe seinen transzendentalen Schlummer unterbrochen und ihn zu der Frage nach den erfahrungsunabhängigen Bedingungen unserer Erkenntnis geführt. In seiner kopernikanischen Wende der Erkenntnistheorie kehrte er das Bedingungsverhältnis um: „Bisher nahm man an, alle unsere Erkenntnis müsse sich nach den Gegenständen richten; aber alle Versuche, über die a priori etwas durch Begriffe auszumachen, wodurch unsere Erkenntnis erweitert würde, gingen unter dieser Voraussetzung zu nichte. Man versuche es daher einmal, ob wir nicht […] damit besser fortkommen, daß wir annehmen, die Gegenstände müssen sich nach unserem Erkenntnis richten“. Die Kausalität als „allgemeines Naturgesetz“ entspringe nicht der Erfahrung, sondern sei ihr als notwendige Bedingung a priori immer vorausgesetzt. Diese im Subjekt der Erkenntnis liegende Bedingung ermögliche erst die Erfahrung der Gegenstände als kausal verbundene und sei darum zugleich objektiv. So haben Naturgesetze nach Kant notwendige Allgemeinheit, während sie nach Hume bloß komparative Allgemeinheit beanspruchen können. In der modernen Physik, die vor etwa 140 Jahren mit Maxwell begann, taucht die Frage nach dem Status der Naturgesetze wieder auf. Während die klassische Mechanik mit notwendigen und allgemeinen Gesetzen arbeiten konnte, lassen sich z.B. Bewegungen von einzelnen Atomen oder der radioaktive Zerfall von Isotopen nur mit statistischer Wahrscheinlichkeit angeben. Ausgehend von Hume und Kant und unter Bezugnahme auf Texte von Erwin Schrödinger, Albert Einstein, Max Planck und Werner Heisenberg soll in diesem Seminar die Aktualität der Frage nach notwendiger oder komparativer Allgemeinheit der Naturgesetze und ihre epistemologische Bedeutung für unser Weltbild untersucht werden. Das Seminar wird online über BBB stattfinden. Als Prüfungsleistungen werden schriftliche Arbeiten und Referate angeboten. Die Referate können auch asynchron gehalten und dann hochgeladen werden (z.B. als PPP mit Ton oder Video). Literatur: David Hume: Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand, Reclam, Stuttgart 1998 Immanuel Kant: Kritik der reinen Vernunft, Suhrkamp, F.a.M. 1997 Erwin Schrödinger: Was ist ein Naturgesetz? Beiträge zum naturwissenschaftlichen Weltbild, Oldenbourg, München 2008 Erhard Scheibe: Die Philosophie der Physiker, Verlag C.H.Beck, München 2016 Max Planck: Physikalische Rundblicke (Gesammelte Reden und Aufsätze), Leipzig 1922 Albert Einstein: Mein Weltbild, hrsg. von Carl Seelig, Europa-Verl., Zürich 2005 Werner Heisenberg: Ordnung der Wirklichkeit, Piper, München 1990 Annette Schlemm: Wie wirklich sind Naturgesetze? LIT, Münster 2005

  • Kein Zugang 4.03.1108 - Einführung in die Erkenntnistheorie Lehrende anzeigen
    • Dr. phil. Gregor Damschen, M.A.

    Dienstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 20.10.2020)
    Termine am Samstag, 06.02.2021 10:00 - 12:00

    Inhalt: Die Erkenntnistheorie fragt, 1. ob wir überhaupt etwas wissen können, 2. was wir wissen können und 3. woher unser Wissen stammt. Die mit diesen Fragen verbundenen Begriffe - Skeptizismus, Wissen, Wahrheit, Rechtfertigung und Quellen des Wissens - werden im Mittelpunkt unseres Seminars stehen. Gute Logikkenntnisse sind erwünscht, sie sind aber keine notwendige Bedingung für eine Teilnahme an der Veranstaltung. Als Textgrundlage dient Thomas Grundmanns "Analytische Einführung in die Erkenntnistheorie", de Gruyter: Berlin 2008 u.ö. Es wird erwartet, dass alle Kursteilnehmer das Buch selbst kaufen oder ausleihen. Modus: Der Kurs findet wöchentlich (Di 16.15-17.45 Uhr) synchron ausschließlich in Form von Online-Sitzungen statt. Prüfungsleistung: Der Kurs ist Teil des Moduls phi110. Die Prüfungsleistung für das Seminar wird in Form eines philosophischen Essays (5-6 Seiten) erbracht, der zum Ende des Seminars verfasst wird. Literatur: Thomas Grundmann: Analytische Einführung in die Erkenntnistheorie, de Gruyter: Berlin 2008 u.ö. Weitere Literatur wird im Laufe des Kurses genannt.

  • Kein Zugang 4.03.1109 - Einführung in die Ontologie und Metaontologie Lehrende anzeigen
    • Dr. phil. Gregor Damschen, M.A.

    Mittwoch: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 21.10.2020)

    Inhalt: Dieser Kurs bietet eine analytische Einführung in zwei Grundlagendisziplinen der Theoretischen Philosophie: Ontologie und Metaontologie. Die Ontologie ist die Theorie des Seins oder der Existenz, die Metaontologie die Theorie der Ontologie. Als Textgrundlage dient uns Francesco Bertos und Matteo Plebanis Buch "Ontology and Metaontology. A Contemporary Guide", Bloomsbury: London 2015. Es wird erwartet, dass sich alle Kursteilnehmer das Buch selbst kaufen oder ausleihen. Modus: Der Kurs findet wöchentlich (Mi 8.15-9.45 Uhr) synchron ausschließlich in Form von Online-Sitzungen statt. Der Kurs ist Teil des Moduls phi110. Die Prüfungsleistung für das Seminar wird in Form eines philosophischen Essays (5-6 Seiten) erbracht, der zum Ende des Seminars verfasst wird. Literatur: Francesco Berto / Matteo Plebani: Ontology and Metaontology. A Contemporary Guide, Bloomsbury: London 2015. Weitere Literatur wird im Laufe des Kurses genannt.

  • Kein Zugang 4.03.1151 - Einführung in die experimentelle Philosophie Lehrende anzeigen
    • Dr. Alexander Max Bauer

    Dienstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 20.10.2020)
    Termine am Dienstag, 16.02.2021 08:00 - 10:00, Montag, 08.03.2021 08:00 - 12:00

    Die Experimentelle Philosophie gehört zu den jüngsten und vielleicht spannendsten Entwicklungen der Gegenwartsphilosophie. Seit Beginn des 21. Jahrhunderts bewegen sich hier Denker direkt an der Schnittstelle von klassischen Fragen der Philosophie und empirischen Forschungsmethoden. Mit Instrumenten zum Beispiel aus der empirischen Sozialforschung oder der Psychologie werden in diesem Bereich häufig Intuitionen untersucht, wie sie in der zeitgenössische Philosophie eine nach wie vor wichtige Rolle einnehmen (exemplarisch denke man hier in der Theoretischen Philosophie an Gettier-Fälle für die Frage danach, was Wissen sei, oder in der Praktischen Philosophie an Frankfurt-Fälle für die Frage danach, welche Rolle das Vorhandensein von Verhaltensalternativen für die Verantwortlichkeit eines Akteurs hat). Im Seminar werden klassische Texte der frühen Experimentellen Philosophie in deutscher Übersetzung ebenso gelesen wie aktuelle Texte im englischen Original. Das Seminar findet ausschließlich digital statt und wird synchron durchgeführt. Es besteht die Möglichkeit, alle in den zugeordneten Modulen vorgesehenen Prüfungsleistungen zu erbringen. Referate können dabei voraufgenommen oder synchron präsentiert werden. Mündliche Prüfungen sind nach Ende der Vorlesungsfreien Zeit über Big Blue Button möglich.

  • Kein Zugang 4.03.1152 - L. Wittgenstein, Philosophische Untersuchungen Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Johann Kreuzer

    Mittwoch: 10:15 - 11:45, wöchentlich (ab 21.10.2020)

    Wittgenstein ist der am stärksten rezipierte deutschsprachige Philosoph des letzten Jahrhunderts und gilt als einer der Autoren, die die Wendung der Philosophie zur Sprache eingeleitet haben. „Die Grenzen meiner Sprache sind die Grenzen meiner Welt“, heißt es in der (frühen) Logisch-Philosophischen Abhandlung (dem „Tractatus“). Dieser Satz bleibt bis zur Spätphilosophie der Philosophischen Untersuchungen prägend. Freilich verschiebt sich der Sinn der Rede von den Grenzen der Sprache: Die logische Analyse der Sprachformen wird zur Diskussion der Mannigfaltigkeit von Sprachspielen, die wiederum jeweils „als Teil einer Tätigkeit, einer Lebensform“ zu begreifen sind. Die Diskussion der Begriffe Sprachspiel und Lebensform wie Wittgensteins Frage nach den Regeln, denen wir als Sprecher der Sprache folgen, oder weiter seine Frage nach dem Sinn der Erinnerung und den Formen, in denen sie erscheint, sollen im Zentrum des Seminars stehen. Aus gutem Grund sind Wittgensteins Philosophische Untersuchungen zu einem zentralen Ansprechpartner gegenwärtiger Philosophie geworden. Die Auseinandersetzung mit ihnen führt zugleich in zentrale Themen der Philosophie, der theoretischen Philosophie wie der Sprachphilosophie ein. Text: L. Wittgenstein, Philosophische Untersuchungen, z.B. in: Werkausgabe Bd. 1, Frankfurt/M. 1984 (=stw 501) Modus: Das Seminar wird im Raum A01 0-006 stattfinden. Gemäß Hygienekonzept wird es alle 14 Tage ‚Präsenzlehre‘ alternierend für jeweils die Hälfte der Teilnehmenden geben. Der genaue Ablauf hängt von der Zahl der Teilnehmenden ab und kann erst zu Beginn der Veranstaltung festgelegt werden.

  • Kein Zugang 4.03.1153 - Arthur Schopenhauer - Aufbruch im Denken Lehrende anzeigen
    • Apl.Prof.Dr. Susanne Möbuß

    Donnerstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 22.10.2020)
    Termine am Montag, 08.03.2021 09:00 - 09:30

    Die Philosophie Arthur Schopenhauers wird in diesem Seminar aus zwei unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet werden: Aus dem Versuch, ihr in ihrer gesamten Konzeption nahe zu kommen und aus der Überzeugung, daß sie grundlegende Fundamente für eine neue Akzentuierung westlicher Rationalität legte. Daran, daß er selbst mit diesem Willen zur Erneuerung des Denkens auftrat, ließ Schopenhauer keinen Zweifel. So wird sich sein Werk aber auch der Frage aussetzen müssen, ob es den hohen Anspruch seines Verfassers hat erfüllen können. Es wird zu überlegen sein, ob die Rezeption, die ihm heute zuteil wird, den ursprünglichen Intentionen entspricht. Mit welchem Blick schauten Zeitgenossen, mit welchem Interesse blicken wir auf "Die Welt als Wille und Vorstellung", jenes umfangreiche Werk, dessen Bedeutung bis heute selten umfassend gewürdigt wird?

  • Kein Zugang 4.03.1154 - Grundlagen der Wissenschaftsphilosophie Lehrende anzeigen
    • Nils Baratella

    Freitag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 23.10.2020)
    Termine am Freitag, 29.01.2021 14:15 - 15:45

    Es scheint evident, den Naturwissenschaften den Status der Wissenschaftlichkeit zuzuweisen, während es gerade am Anfang eines geisteswissenschaftlichen Studiums oft schwierig ist, zu definieren, worin die Wissenschaftlichkeit bspw. der Philosophie besteht. Dies ist keineswegs zufällig, gibt es doch in der Philosophie selbst eine lange und kontrovers geführte Diskussion, was Wissen, was Wissenschaft ist, worin die Funktion der Wissenschaften besteht und ob die Philosophie selbst wissenschaftlich vorgeht. Dies hängt freilich unmittelbar vom Begriff der Wissenschaft selbst ab. Erkennen Wissenschaften die Welt wie sie ist oder stellen sie nur Instrumente zur Verfügung, mit deren Hilfe wir die Welt beschreiben und gestalten? Anhand dieser und weiterer Fragen setzt sich die Wissenschaftsphilosophie explizit mit der Funktion von Wissenschaft, deren Status unter historischen, sozialen und politischen Rahmenbedingungen und deren Methodologie auseinander. Wissenschaftsphilosophie blickt so gleichsam von außen auf die Wissenschaften um zugleich ein tieferes Verständnis des Begriffs der Wissenschaftlichkeit zu erlangen. In diesem asynchron stattfindenden Seminar sollen klassische Positionen der Reflexion über die Formen und Begriffe der Wissenschaftlichkeit in Arbeitsgruppen nachvollzogen werden. Dazu erarbeiten die Teilnehmenden einzelne Positionen auf von allen bearbeiteten Textgrundlagen und stellen sie in digitalen Präsentationen den Kommiliton*innen vor, die diese dann in regelmäßig stattfindenden Sitzungen, aber auch im Stud-IP-Forum diskutieren werden. Die Bereitschaft, an einer Arbeitsgruppe teilzunehmen, wird vorausgesetzt.

  • Kein Zugang 4.03.1155 - Einführung in die Wissenschaftstheorie Lehrende anzeigen
    • Apl.Prof.Dr. Myriam Gerhard

    Mittwoch: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 21.10.2020)

    Das Seminar soll einen Einstieg in die Wissenschaftstheorie bieten. Dabei werden wir uns verschiedene Bestimmungen des Begriffes der Wissenschaft ansehen, die Möglichkeit oder Notwendigkeit einer theoretischen Reflexion auf Wissenschaft und ausgewählte wissenschaftstheoretische Positionen diskutieren. Textgrundlage für das Seminar: Alan F. Chalmers, Wege der Wissenschaft, Berlin 2007. Das Buch ist als E-Book in der Unibibliothek verfügbar. Das Seminar wird als synchrones Online-Seminar stattfinden. Für die erste Semesterwoche ist eine Seminarsitzung (Präsenzveranstaltung) in Oldenburg geplant.

  • Kein Zugang 4.03.1156 - Kant: Metaphysische Anfangsgründe der Naturwissenschaft Lehrende anzeigen
    • Apl.Prof.Dr. Myriam Gerhard

    Montag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 19.10.2020)
    Termine am Mittwoch, 20.01.2021 08:00 - 08:30

    Kants "Metaphysische Anfangsgründe der Naturwissenschaft" sind der Versuch, die Prinzipien der Vernunfterkenntnis, die er in seiner 1781 erstmals erschienenen "Kritik der reinen Vernunft" dargelegt hat, für die Erkenntnis der Natur fruchtbar zu machen. Im Seminar werden wir den Anfang des Textes analysieren und diskutieren. Dabei wird es um den Anspruch und die Grenzen der kritischen Philosophie gehen, aber auch um die Bedeutung, die Kants "Metaphysische Anfangsgründe der Naturwissenschaft" für die Naturphilosophie hat. Das Seminar wird als synchrones Online-Seminar stattfinden. Für die erste Semesterwoche ist eine Sitzung in Oldenburg geplant. Details zur Organisation und zum Ablauf werden im Oktober bekannt gegeben werden.

  • Kein Zugang 4.03.1157 - Erziehungsfragen: Würde und Freiheit des Menschen bei Lessing, Kant und Schiller Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. phil. Martin Vialon, (Yeditepe Universität Istanbul)

    Montag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 19.10.2020)

    Blicken wir heute auf die im Dreck der Wegesränder ohne Wasser und medizinische Hilfe vegetierenden Schutzsuchenden von Moria, gelegen auf der griechischen Insel Lesbos, so verliert Europa gerade seine moralischen Werte! Die Würde und Freiheit des Menschen sind antastbar geworden, indem sie als Freibrief zur Abschreckung im Kontext steigender Abwertungsprozesse von Fremdheit instrumentalisiert werden. Das Lager Moria, als erfundene Grenze, Freilandgefängnis und Labor der Unmenschlichkeit errichtet, ist eine Schande, die zum Achtungs- und Ehrfurchtsverlust vor dem menschlich-kreatürlichen Leben beiträgt. Als politisches Kalkül und Bruch mit der Moralität konstruiert, werden so nicht nur fremdenfeindliche Bewusstseinsstrukturen und Haltungen, sondern auch entsprechende Praxen befördert. Daher ist vordringlich zu fragen, was diese Momentaufnahme europäischer Wirklichkeit mit dem Dreigestirn Lessing (1729-1781), Kant (1724-1804) und Schiller (1759-1805) als Repräsentanten des unverfälscht überlieferten Wertekanons zu tun hat, auf den sich politisch Handelnde in hehren, aber folgenlosen Worten oft beziehen? Es bildet eine Konstellation der deutschen Aufklärung, die ohne die Einflüsse der französischen Philosophie und bürgerlichen Revolution von 1789 nicht verstehbar ist. Die zur Rede stehenden Begriffe „Würde und Freiheit“ reflektieren auf gedankenvolle Weise den kämpferischen Tatendrang des gallischen Hahns. Lessing, der erste freie deutsche Schriftsteller und Autor des jüdisch-christlich-muslimischen Ideen- und Toleranzdramas „Nathan der Weise“ (1779), zudem Philologe, Geschichtstheoretiker und Bibliothekar, begründete zu Beginn der bürgerlichen Gesellschaft in seinen religionskritischen Schriften und philosophischen Dialogen die subjektive Notdürftigkeit natürlich-religiöser Erfahrung. Spinozas kritische Textmethodik aufnehmend, hatte Lessing die historisch-hermeneutische Interpretation des Alten und Neuen Testaments fortgeführt und so einen der wichtigsten Bausteine zur Dialektik der Säkularisierung geliefert. Aufklärung nicht als Selbstbetrug, sondern als individuelle und im gemeinsamen Dialog zu lösende Aufgabe zu begreifen, war die Sache Kants, die mit dem Begriff des „sapere aude“, dessen griechisch-biblisch-römischer Vorgeschichte, dem kategorischen Imperativ und Konzept des Weltbürgertums verknüpft bleiben. Unmittelbar anknüpfend an Kant, hatte Schiller in seinen ästhetischen Erziehungsbriefen (1795) eine, wie er sagte, „materialistische Sittenlehre“ vorgelegt, die das Verhältnis von Individuum und Staat neu gliederte und das feudalistische Ancien Régime deutscher Fürstentümer zum Einsturz zu bringen trachtete. Mittels sinnlicher Erziehung, die zur Stärkung des Empfindungsbewusstseins führt und unter Zuhilfenahme von Jean-Jaques Rousseaus „Gesellschaftsvertrag“ (1762), konzipierte Schiller die künftige Verfasstheit der Gesellschaft, worin der alte, willkürliche „Notstaat“ abgeschafft und durch das interagierende Ensemble freier Individuen eine neue Verkehrsform erhalten sollte. Dabei bestätigen und befördern sich die ästhetische und ethisch-moralische Bestimmung des Menschen in der Idee des Schönen als Ausdruck des Willens, woraus das sittliche Handeln als Grund der Freiheit erwächst: Empfindung und Vernunft machen den Menschen zum Menschen. Den Auftakt zur Herausarbeitung von intellektuellen Konvergenzen und Divergenzen des Dreigestirns bildet Lessings platonisches Freimaurergespräch „Ernst und Falk“ (1779), worin der Gedanke vom idealen Staat und politischem Handeln als Herstellung des sozial-politischen Gleichgewichts innerhalb der bürgerlichen Gesellschaft vorweggenommen wurde. Voraussetzungen: Lust und Appetit, sich auf erfrischende und impulsgebende Argumentationen zum Selbstdenken einzulassen. Alle Texte stehen in meinem Seminar-Handapparat (UB) bereit. Lessings „Ernst und Falk“ (s. Bibliographie und Zeitplan) sollte zur Anbahnung der ersten Sitzung gelesen sein. Primärtexte: Kant, Immanuel: Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung? [1784] In: Ders.: Ausgewählte kleine Schriften. Hamburg: Felix Meiner Verlag 1969, S. 1-9. Idee zu einer allgemeinen Geschichte in weltbürgerlicher Absicht [1784]. In: Ebd., S. 27-44. Grundlegung zur Metaphysik der Sitten [1785]. In: Ders.: Werke in sechs Bänden. Herausgegeben von Wilhelm Weischedel. Schriften zur Ethik und Religionsphilosophie, Bd. IV. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 1983, S. 11-102. Lessing, Gotthold Ephraim: Ernst und Falk. Gespräche für Freimäurer [1778]. In: Ders.: Werke. Achter Band. Theologiekritische Schriften III. Philosophische Schriften. In Zusammenarbeit mit Karl Eibl, Helmut Göbel, Karl S. Guttke, Gerd Hillen, Albert von Schirnding und Jörg Schönert herausgegeben von Herbert G. Göpfert. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 1996, S. 451-488. Die Erziehung des Menschengeschlechts [1780]. In: Ebd., S. 489-510. Schiller, Friedrich: Versuch über den Zusammenhang der tierischen Natur des Menschen mit seiner geistigen [1780]. In: Ders.: Sämtliche Werke. Herausgegeben von Gerhard Fricke und Herbert G. Göpfert. Fünfter Band: Erzählungen/Theoretische Schriften. München: Carl Hanser Verlag, 71984, S. 289-324. Über die ästhetische Erziehung des Menschen in einer Reihe von Briefen [1795]. In: Ebd., S. 570-669. Forschungsliteratur: Brandt, Reinhard: Die Bestimmung des Menschen bei Kant. Hamburg: Felix Meiner Verlag 2007. Irrlitz, Gerd: Kant-Handbuch. Leben und Werk. 2., überarbeitete und ergänzte Auflage. Stuttgart, Weimar: J. B. Metzler Verlag 2010. Krauss, Werner: Über die Konstellation der deutschen Aufklärung [1961]. In: Ders.: Das wissenschaftliche Werk 7. Aufklärung III. Deutschland und Spanien. Herausgegeben von Martin Fontius. Textrevision und editorische Anmerkungen von Renate Petermann und Peter-Volker Springborn. Berlin, New York: Walter de Gruyter 1996, S. 5-99. Lessing: Epoche – Werk – Wirkung. Von Wilfried Barner, Gunter Grimm, Helmuth Kiesel, Martin Kramer und Mitwirkung von Volker Badstübner und Rolf Kellner. München: C. H. Beck Verlag, 4. Auflage 1981. Safranski, Rüdiger: Friedrich Schiller oder die Erfindung des deutschen Idealismus. München: Carl Hanser Verlag 2004. Vorländer, Karl: Kant – Schiller – Goethe. Gesammelte Aufsätze. Leipzig: Verlag der Dürr’schen Buchhandlung 1907. Vollhardt, Friedrich: Gotthold Ephraim Lessing. Epoche und Werk. Göttingen: Wallstein Verlag 2018. Zeitplan: 19. 10. 2020 Einführung; Lessing: Ernst und Falk. Gespräche für Freimäurer (1778). 26. 10. 2020 Lessing: Ernst und Falk. 02. 11. 2020 Lessing: Die Erziehung des Menschengeschlechts (1780). 09. 11. 2020 Lessing: Die Erziehung des Menschengeschlechts. 16. 11. 2020 Kant: Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung? (1784). 23. 11. 2020 Kant: Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung? 30. 11. 2020 Kant: Idee zu einer allgemeinen Geschichte in weltbürgerlicher Absicht (1784). 07. 12. 2020 Kant: Idee zu einer allgemeinen Geschichte in weltbürgerlicher Absicht. 14. 12. 2020 Kant: Grundlegung zur Metaphysik der Sitten (1785). 21. 12. 2020 Kant: Grundlegung zur Metaphysik der Sitten. 11. 01. 2021 Schiller: Versuch über den Zusammenhang der tierischen Natur des Menschen mit seiner geistigen (1780). 18. 01. 2021 Schiller: Über die ästhetische Erziehung des Menschen in einer Reihe von Briefen (1795). 25. 01. 2021 Schiller: Über die ästhetische Erziehung des Menschen. 01. 02. 2021 Schiller: Über die ästhetische Erziehung des Menschen; Abschlussgespräch.

Tutorium
Hinweise zum Modul
Teilnahmevoraussetzungen
keine
Hinweise

Das Modul phi111 (9 KP) wird von Studierenden belegt, die sich zum WiSe 2020/21 oder später in den Bachelor Philosophie/Werte und Normen immatrikuliert haben. Studierende, die sich vor dem WiSe 2020/21 in den Bachelor Philosophie/Werte und Normen immatrikuliert haben, studieren das Modul phi110 (12 KP).

Prüfungszeiten
semesterbegleitend
Prüfungsleistung Modul
Portfolio aus vier Leistungen (gemäß der fachspezifischen Anlage der Bachelorprüfungsordnung)
Kompetenzziele

Kenntnis grundlegender Fragen und Positionen der Theoretischen Philosophie mit deren Teilgebieten der Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie, Philosophie der Sprache und des Geistes sowie Ontologie und Metaphysik; Verständnis und Fähigkeit zur kritischen Beurteilung von zentralen Einzelproblemen der Theoretischen Philosophie von der Antike bis zur Gegenwart; Reflexions- und Argumentationskompetenzen, hermeneutische Kompetenzen, Informationskompetenzen, Transformationskompetenzen, Sprachkompetenzen, Sozialkompetenzen, Präsentations- und Moderationskompetenzen, Didaktikkompetenzen.