inm710 - Künstlerisch-technische Medienkompetenz (Veranstaltungsübersicht)

inm710 - Künstlerisch-technische Medienkompetenz (Veranstaltungsübersicht)

Institut für Musik 15 KP
Modulteile Semesterveranstaltungen Sommersemester 2016 Prüfungsleistung
Übung
  • Kein Zugang 3.05.501 - Medienmusikpraxis: Toncollage 2.0 (Sound) Lehrende anzeigen
    • Rolf Seidelmann

    Dienstag: 18:00 - 20:00, wöchentlich (ab 05.04.2016)

    diese Übung wird im inm710 dem Sound zugeordnet, diese Übung wird im mus840 der angewandten Musiktheorie und der Medienmusikpraxis zugeordnet Bei den Arbeiten von Pierre Schaeffer und der "Musique Concrete", von Stockhausen und später den Collagen von Ferdinand Kriwet wurden viele Geräusche und Musiken per Tonbandgerät aufgenommen und mit den analogen Möglichkeiten des Tonbands verfremdet und arrangiert. Herausgekommen sind viele kreative und interessante Produktionen. Mit den heutigen Möglichkeiten einer Digital Audio Workstation (hier: Cubase) lassen sich diese Arbeitsschritte nicht nur einfach simulieren, sondern auch immens erweitern. Das Entscheidende bleibt nach wie vor die Kreativität der Macher. Neben einigen Übungen, werden wir in Kleingruppen verschiedene Ideen entwickeln, eigene Aufnahmen dazu machen und innovative Toncollagen entwickeln.

  • Kein Zugang 3.05.502 - Medienmusikpraxis: Filmvertonung für Kino und TV (Bild/Video) Lehrende anzeigen
    • Rolf Seidelmann

    Dienstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 05.04.2016)

    Filmvertonung wird im Allgemeinen in drei Hauptelemente unterteilt. Diese sind: Sprache, Musik und Geräusche. Für uns wird vorrangig die Geräuschebene von Interesse sein. Diese wird häufig unterschätzt. Nicht nur die Musik, sondern auch die Geräusche sind entscheidend um einen Film emotional und authentisch erscheinen zu lassen. In jedem Kino- und Fernsehfilm muss sehr viel nachvertont werden. Immer wenn wir in einem Film ein Klingeln hören, ein Gläseranstoßen, ein Autoquietschen, dann können wir sicher sein; hier wurde nachvertont. Zum einen macht sich niemand die Mühe überall ein Mikrofon aufzustellen, zum zweiten klingen nachvertonte Szenen häufig „besser“ als die Originalgeräusche. Bei Spielfilmen geht es überwiegend darum, Emotionen zu transportieren und nicht darum, die Wirklichkeit abzubilden. Mit dem Ziel glaubwürdige Illusionen zu schaffen, werden wir einen Film nachvertonen, und mit Klängen (und Musik) bei dem Zuschauer gezielt Emotionen schaffen.

  • Kein Zugang 3.05.505 - Medienmusikpraxis: Djing Digital (Sound) Lehrende anzeigen
    • Dr. Christoph Micklisch, M.A. AkadR.

    Mittwoch: 18:00 - 20:00, wöchentlich (ab 06.04.2016)

    Eintragung in Listen erforderlich. Eine mediales weltweites Massenphänomen: auf Veranstaltungen wie Tomorrowland oder im lokalen Club ist man mit DJing konfrontiert, meist ohne zu wissen, wie das heute technisch und inhaltlich realisiert wird. In dieser Veranstaltung werden die wesentlichen Elemente aktuellen DJings mit Hard- Software vermittelt und praktisch umgesetzt. Stilistisch bewegen wir uns zwischen House, EDM, Trance und Dubstep. Darüber hinaus sind Experimente mit eigener Musik oder anderern Stilrichtungen erwünscht. Auch für Nicht-MusikerInnen geeignet!

  • Kein Zugang 3.06.167 - Zuhause in der Fremde - Lebenswelten erschließen (Teil 2) Lehrende anzeigen
    • Thomas Robbers
    • Edda Akkermann

    Donnerstag: 10:00 - 14:00, wöchentlich (ab 14.04.2016)
    Termine am Donnerstag, 07.04.2016 09:00 - 13:00

    keine Neuaufnahmen (Master Integrated Media: Multimedia) Für datenaustausch/Forum bitte Eintrag studip aus dem Ws 16/16 benutzen!

Seminar
  • Kein Zugang 3.05.503 - Videoprojektionen und elektronische Musik (in Kooperation mit dem e-beat-Ensemble) (Multimedia) (FLiF) Lehrende anzeigen
    • Arne Wachtmann, M.A.

    Donnerstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 07.04.2016)

    In diesem Projekt werden multimediale, generative Projektionen zur Musik des e-beat-Ensembles erstellt und auf die Bühne gebracht. Zur Programmieroberfläche MAX/Jitter wird ein zusätzliches Tutorium angeboten. (in Kooperation mit dem e-beat-Ensemble)

  • Kein Zugang 3.05.504 - Radiopraxis - Radio Sendungen realisieren (Sound) Lehrende anzeigen
    • Magdalene Melchers

    Dienstag: 16:00 - 20:00, zweiwöchentlich (ab 05.04.2016)
    Termine am Dienstag, 21.06.2016, Dienstag, 05.07.2016 16:00 - 20:00

    Was hat das Radio heutzutage zu bieten? Inmitten der multimedialen Angebote lädt das Medium Radio ein, die Aufmerksamkeit auf Hörenswertes zu lenken - hörend fremde Kulturen zu entdecken, die Facetten von Stimmen und Klängen zu erkunden und als Arbeitsmaterial zu verwenden. Technische Voraussetzungen für einen Radiobeitrag sind per kostenlosem Download schnell geschaffen, doch was zeichnet einen guten Autoren aus, einen raffinierten Regisseur, einen hörenswerten Sprecher? Die Beschäftigung mit einer Fülle von Feinheiten schärft den Anspruch an gestaltete Sekunden und schafft erlebnisreiche Hörräume. Vom Interview, über die Qual der Auswahl von O(riginal) -Tönen, über das Schreiben für’s Sprechen, vom Audio Schnitt bis zum dramaturgischen Aufbau eines Hörfunk Beitrags soll technische und künstlerische Kompetenz hörbar werden. Grundlagen von Moderationen, Porträts, CD Besprechungen, Veranstaltungstips, live Interviews, Klangcollagen oder Features werden analysiert und realisiert.

Hinweise zum Modul
Hinweise
15 KP | 1 Ü Multimedia; 1 Ü Bild/Video; 1 Ü Sound | 1. bis 3. FS, PM | Micklisch, Robbers
Prüfungszeiten
Die Prüfungsleistungen sind am Ende des Semesters zu erbringen.
Prüfungsleistung Modul
2 künstlerisch-technische Produktionen/Präsentationen mit schriftlichen Erläuterungen (max. 10 Seiten). Die Prüfungsleistungen werden auf einem Laufzettel (erhältlich im Sekretariat Musik) testiert. Nach Erbringen aller Leistungen, einschließlich Nachweis der Teilnahme an einer dritten Veranstaltung, wird der Laufzettel mit 2 Modulscheinen bei den Modulbeauftragten zur Prüfung und Weiterleitung an das Prüfungsamt eingereicht.
Kompetenzziele
  • Vertiefte Kenntnisse in den medienpraktischen Arbeitsfeldern Multimedia, Bild/Video, Sound.
  • Sensibilisierung für bild- und klangbezogene Medienproduktionen, deren Gestaltung und Wirkung, insbesondere im Bereich Neuer Medien
  • Vertiefte Kenntnisse der Präsentation und Inszenierung medienpraktischer Produkte in anwendungsbezogenen Zusammenhängen