ipb970 - Area of interdisciplinarity - Musicology / Overview (Course overview)

ipb970 - Area of interdisciplinarity - Musicology / Overview (Course overview)

Institute of Music 15 KP
Prüfungsberechtigt sind alle Lehrenden im Modul Allgemeine Fragen zum Fakultätsbereich unter Angabe des eigenen Masterstudiengangs bitte an: studienkoordination.fk3@uol.de (Antje Beckmann und Nicole Griese)
Module components Semester courses Winter semester 2023/2024 Examination
Seminar (Systematische Musikwissenschaft)
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  • No access 3.05.482 - Graphische Notation. Analyse- und Forschungsperspektiven (Master) Show lecturers
    • Dr. Gesa Finke

    Thursday: 12:00 - 14:00, weekly (from 19/10/23)

    In den 1950er und 1960er Jahren hatten graphische Notationsformen Konjunktur. Komponist_innen rückten damit nicht nur die bildliche Dimension der Schrift in den Vordergrund, sondern übten grundsätzliche Kritik an der Fünf-Linien-Notation. Gleichzeitig wollten sie den Interpret_innen mehr Mitwirkung ermöglichen. Musikwissenschaftler_innen wie Musiker_innen stellen graphische Notationen jedoch vor Herausforderungen, denn ihre Gestaltung ist hochgradig individuell und oft an spezielle Aufführungskontexte und Interpret_innen gebunden. Die Analyse erfordert daher besondere Strategien, die im Seminar anhand konkreter Beispiele und vor dem Hintergrund aktueller Erkenntnisse aus der musikwissenschaftlichen Schriftforschung beleuchtet werden sollen.

  • No access 3.05.484 - Psychology of Music and Wellbeing Show lecturers
    • Prof. Dr. Gunter Kreutz

    Monday: 10:00 - 12:00, weekly (from 16/10/23)

  • No access 3.05.485 - Musik und Gesundheit Show lecturers
    • Prof. Dr. Gunter Kreutz

    Thursday: 10:00 - 12:00, weekly (from 19/10/23)

Seminar (Musik und Medien)
  • No access 3.05.501 - 100 Jahre Radio (mit Exkursion nach Königswusterhausen und ins Deutsche Rundfunkarchiv) Show lecturers
    • Prof. Dr. Susanne Binas-Preisendörfer

    Friday: 12:00 - 14:00, weekly (from 20/10/23)

    Als Geburtsstunde des Radios in Deutschland gilt der 29. Oktober 1923. An diesem Tag wird mit einem Konzert aus dem VOX-Haus in Berlin die erste Musiksendung ausgestrahlt und fortan ein regelmäßiger Sendebetrieb aufgenommen. Bereits einige Jahre zuvor hatten auf dem Funkerberg in Königs Wusterhausen bei Berlin Postbeamte ihr Instrumentalspiel und Gedichte gesendet und damit dem Radio in Deutschland den Weg bereitet. Was zu Beginn des 20. Jh. als Massenmedium seinen Siegeszug antrat, gerät knapp 100 Jahre später in eine tiefe Krise, denn angesichts digitaler und mobiler Musikangebote erhält das terrestrische Radio massive Konkurrenz. Es sind jedoch nicht allein die technischen Entwicklungen, von der die Geschichte des Radios und entsprechende Herausforderungen geprägt sind, sondern zugleich politische und sozial-kulturelle Aspekte, entlang derer man die Bedeutung des Hörrundfunks erzählen kann: das Goldene Zeitalter des Radios in den 1920er und 1930er Jahren in den USA; die Gleichschaltung des Rundfunks während der Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland; der öffentlich-rechtliche Rundfunk nach dem Muster der BBC; Jugendliche, die ihre Musik in den 1960er Jahren bei privaten Stationen außerhalb Deutschlands finden; „Video killed the Radiostar“ und die Einführung des dualen Rundfunks Mitte der 1980er Jahre; die Debatten um den Grundversorgungsauftrag, die bis in die Gegenwart andauern und schließlich eine ins Unendliche steigende Zahl von Musikprogrammen, die heute als Stream zur Verfügung gestellt werden. Neben der Kenntnisnahme von Literatur und Materialen, macht sich dieses Seminar auf den Weg hin zu einigen Orten der Radiogeschichte (Funkerberg in Königs Wusterhausen, Deutsches Rundfunkarchiv in Babelsberg) und Gegenwart (Radio Bremen, oeins). Als Prüfungsform ist insbesondere die Gestaltung von Radiobeiträgen und/oder Podcasts vorgesehen.

  • No access 3.05.502 - Music in Contemporary Politics (engl.) Show lecturers
    • Prof. Dr. Mario Dunkel

    Tuesday: 14:00 - 16:00, weekly (from 17/10/23)

    Politics has always been about actual voices that can be heard, amplified, or silenced, and music has functioned in myriad ways ranging from its use as a sonic weapon to its employment as a means of political reconciliation. In the 21st century, music continues to be politically relevant in a large number constellations, and the increasing complexity in the field of political communication, facilitated by the rise of digital media environments, additionally complicates the analysis of musical politics and the politics of music. This course will investigate the roles and functions of music in contemporary politics. It will approach this vast field via case studies investigating music examples in different countries, including the United States, Israel, Italy, Hungary, Germany, and Austria. Each case study will emphasize different aspects in the field of music and contemporary politics. The course will address questions such as: How do politicians and political parties use music? How does music function in politicized media environments? To what extent are celebrities political, and conversely, to what extent can politicians be considered celebrities? Is music a site of political resistance?

  • No access 3.05.503 - Medien/Musikinstrumente. Konzepte, Perspektiven, Praktiken. Show lecturers
    • Dr. Sarah-Indriyati Hardjowirogo

    Tuesday: 12:00 - 14:00, weekly (from 17/10/23)

  • No access 3.05.505 - Music in Game and Cultural Studies (in englischer Sprache) Show lecturers
    • Karina Moritzen Barbosa

    Thursday: 14:00 - 16:00, weekly (from 19/10/23), Moritzen-Barbosa, Karina M. A.

Seminar (Kulturgeschichte der Musik)
  • No access 3.05.405 - Kulturgeschichtliche Perspektiven auf Musik und Identität Show lecturers
    • Elisabeth Reda

    Wednesday: 18:15 - 19:45, weekly (from 18/10/23)

  • No access 3.05.486 - Oldenburger Musikgeschichte im 19. Jh.: Historische Quellen recherchieren, auswerten und abwechslungsreich präsentieren Show lecturers
    • Kadja Grönke

    Tuesday: 16:00 - 18:00, weekly (from 17/10/23)

    Im Mittelpunkt des Seminars steht die Musikgeschichte Oldenburgs im 19. Jh. Wir recherchieren im Staatsarchiv Noten und Dokumente, die bislang noch nicht wissenschaftlich erschlossen sind, erarbeiten uns die notwendigen Hintergrundinformationen und bereiten die Ergebnisse so auf, dass ausgewählte Werke im Rahmen einer kommentierten Abschlusspräsentation erklingen können. Im Kontext eines „Forschenden Lernens“ entscheiden wir gemeinsam, welche Schwerpunkte wir setzen, und reflektieren zugleich kreative Möglichkeiten der Ergebnispräsentation. Als klingendes Anschauungsmaterial gibt es begleitend drei Konzert- und Vortragsveranstaltungen mit Gästen von Außerhalb, in denen unterschiedliche Ansätze zur Verbindung von Musikwissenschaft und Musikpraxis vorgeführt werden. Sie sind Teil des Seminars und werden in den Sitzungen vor- und nachbereitet. Teilnahme-Voraussetzung: (1) Notenkenntnisse, (2) die Bereitschaft, teilweise in Kleingruppen und gelegentlich auch im Staatsarchiv am Damm zu arbeiten, (3) Mitwirkung an der Abschlusspräsentation. Erfolgreiche Teilnahme: durch regelmäßige Mitarbeit (nicht öfter als 3x entschuldigt fehlen) und aktive Teilnahme an der Abschlusspräsentation. Leistungsnachweis: nach Absprache: Hausarbeit oder Übernahme einer größeren Aufgabe für das Seminar incl. deren wissenschaftliche Reflexion. Eine ausführliche Ankündigung finden Sie unter "Dateien".

Notes on the module
Prerequisites
Das Modul läuft aus. Für Studierende mit Studienbeginn vor Wintersemester 2023/24 gilt, dass begonnene Module im Fakultätsbereich nach den bisherigen Bestimmungen der Anlage 14 abgeschlossen werden bis längstens zum Ende des Sommersemesters 2025. Bereits nach bisherigen Bestimmungen erfolgreich absolvierte Module behalten ihre Gültigkeit.
Module examination
HA
Skills to be acquired in this module
Wissenschaftliche Fragestellung über Musik im Kontext unterschiedlicher fachlicher Orientierungen und interdisziplinärer Diskurse erarbeiten.