ges101 - Geschichte als Wissenschaft (Veranstaltungsübersicht)

ges101 - Geschichte als Wissenschaft (Veranstaltungsübersicht)

Institut für Geschichte 6 KP
Modulteile Semesterveranstaltungen Wintersemester 2019/2020 Prüfungsleistung
Vorlesung
  • Kein Zugang 4.02.001 - Geschichte als Wissenschaft Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Michael Sommer
    • Prof. Dr. Almut Höfert
    • Prof. Dr. Gunilla Budde
    • Prof. Dr. Thomas Etzemüller
    • Prof. Dr. Dietmar von Reeken
    • Prof. Dr. Dagmar Freist
    • Dr. Sarah Neumann
    • Prof. Dr. Malte Rolf

    Mittwoch: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 16.10.2019)

    Für einen Leistungsnachweis im Modul "Geschichte als Wissenschaft" belegen Sie die Ringvorlesung "Geschichte als Wissenschaft" (4.02.001), EINE der vier angebotenen Quellenübungen (4.02.002a-d) und EINES der sieben angebotenen Tutorien "Geschichtswissenschaftliches Arbeiten" (4.02.003a-g).

Übung
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Bitte belegen Sie EINE der fünf angebotenen Übungen.

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  • Kein Zugang 4.02.002a - Zu Tisch: Quellen zur Geschichte der Ernährung Lehrende anzeigen
    • Dr. Sarah Neumann

    Montag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 21.10.2019)

    Belegungshinweise für das Modul s. VA Nr. 4.02.001. "Der Mensch ist, was er ißt" heißt es im Volksmund, der so die in mehrfacher Hinsicht existenzielle Bedeutung der Ernährung auf den Punkt zu bringen sucht: So hängt unser Leben zunächst einmal auch von regelmäßiger Nahrungszufuhr ab - wer nichts zu essen hat, hungert, verhungert, ist/isst nicht mehr. Eine grundlegende Frage der Ernährungsgeschichte ist deshalb also, wer wann auf welche und wieviel Nahrung Zugriff hat. Existenziell ist Ernährung jenseits ihrer lebenssichernden Funktion aber auch noch in einer anderen Hinsicht, denn das, was wir wie essen, ist auch unmittelbar verbunden mit gesellschaftlichen Konventionen und Werthaltungen, wie z. B. mit Vorstellungen von sozialem Rang, der sich auch in besonders exquisiten Lebensmitteln manifestiert, oder mit Konzepten von Gesundheit, Kraft und Schönheit, wie sie u. a. moderne "Power Food"-Propheten vertreten. Damit ist Ernährung aber wesentlich mehr als ein rein physiologischer Vorgang, sondern eine soziokulturelle Praxis, die historischen Wandlungsprozessen unterworfen ist. An diesem Punkt setzt die Quellenübung an und unternimmt eine erste Annäherung an Quellen und Fragekomplexe der Ernährungsgeschichte. Dazu werden Quellenzeugnisse unterschiedlicher Epochen und Gattungen in den Blick genommen, um a) die Grundsätze wissenschaftlicher Quellenanalyse praktisch anzuwenden und b) historische Entwicklungen und auch Konstanten nachzuzeichnen.

  • Kein Zugang 4.02.002b - Zu Tisch: Quellen zur Geschichte der Ernährung Lehrende anzeigen
    • Dr. Sarah Neumann

    Montag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 21.10.2019), Ort: A14 0-030, V04 0-033

    Belegungshinweise zum Modul ges101 s. VA Nr. 4.02.001. Belegungshinweise für das Modul s. VA Nr. 4.02.001. "Der Mensch ist, was er ißt" heißt es im Volksmund, der so die in mehrfacher Hinsicht existenzielle Bedeutung der Ernährung auf den Punkt zu bringen sucht: So hängt unser Leben zunächst einmal auch von regelmäßiger Nahrungszufuhr ab - wer nichts zu essen hat, hungert, verhungert, ist/isst nicht mehr. Eine grundlegende Frage der Ernährungsgeschichte ist deshalb also, wer wann auf welche und wieviel Nahrung Zugriff hat. Existenziell ist Ernährung jenseits ihrer lebenssichernden Funktion aber auch noch in einer anderen Hinsicht, denn das, was wir wie essen, ist auch unmittelbar verbunden mit gesellschaftlichen Konventionen und Werthaltungen, wie z. B. mit Vorstellungen von sozialem Rang, der sich auch in besonders exquisiten Lebensmitteln manifestiert, oder mit Konzepten von Gesundheit, Kraft und Schönheit, wie sie u. a. moderne "Power Food"-Propheten vertreten. Damit ist Ernährung aber wesentlich mehr als ein rein physiologischer Vorgang, sondern eine soziokulturelle Praxis, die historischen Wandlungsprozessen unterworfen ist. An diesem Punkt setzt die Quellenübung an und unternimmt eine erste Annäherung an Quellen und Fragekomplexe der Ernährungsgeschichte. Dazu werden Quellenzeugnisse unterschiedlicher Epochen und Gattungen in den Blick genommen, um a) die Grundsätze wissenschaftlicher Quellenanalyse praktisch anzuwenden und b) historische Entwicklungen und auch Konstanten nachzuzeichnen.

  • Kein Zugang 4.02.002c - Zu Tisch: Quellen zur Geschichte der Ernährung Lehrende anzeigen
    • Dr. Marion Ullrich

    Dienstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 22.10.2019)

    Belegungshinweise zum Modul ges101 s. VA Nr. 4.02.001. Belegungshinweise für das Modul s. VA Nr. 4.02.001. "Der Mensch ist, was er ißt" heißt es im Volksmund, der so die in mehrfacher Hinsicht existenzielle Bedeutung der Ernährung auf den Punkt zu bringen sucht: So hängt unser Leben zunächst einmal auch von regelmäßiger Nahrungszufuhr ab - wer nichts zu essen hat, hungert, verhungert, ist/isst nicht mehr. Eine grundlegende Frage der Ernährungsgeschichte ist deshalb also, wer wann auf welche und wieviel Nahrung Zugriff hat. Existenziell ist Ernährung jenseits ihrer lebenssichernden Funktion aber auch noch in einer anderen Hinsicht, denn das, was wir wie essen, ist auch unmittelbar verbunden mit gesellschaftlichen Konventionen und Werthaltungen, wie z. B. mit Vorstellungen von sozialem Rang, der sich auch in besonders exquisiten Lebensmitteln manifestiert, oder mit Konzepten von Gesundheit, Kraft und Schönheit, wie sie u. a. moderne "Power Food"-Propheten vertreten. Damit ist Ernährung aber wesentlich mehr als ein rein physiologischer Vorgang, sondern eine soziokulturelle Praxis, die historischen Wandlungsprozessen unterworfen ist. An diesem Punkt setzt die Quellenübung an und unternimmt eine erste Annäherung an Quellen und Fragekomplexe der Ernährungsgeschichte. Dazu werden Quellenzeugnisse unterschiedlicher Epochen und Gattungen in den Blick genommen, um a) die Grundsätze wissenschaftlicher Quellenanalyse praktisch anzuwenden und b) historische Entwicklungen und auch Konstanten nachzuzeichnen.

  • Kein Zugang 4.02.002d - Zu Tisch: Quellen zur Geschichte der Ernährung Lehrende anzeigen
    • Dr. Marion Ullrich

    Dienstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 22.10.2019)

    Belegungshinweise zum Modul s. VA Nr. 4.02.001. Belegungshinweise für das Modul s. VA Nr. 4.02.001. "Der Mensch ist, was er ißt" heißt es im Volksmund, der so die in mehrfacher Hinsicht existenzielle Bedeutung der Ernährung auf den Punkt zu bringen sucht: So hängt unser Leben zunächst einmal auch von regelmäßiger Nahrungszufuhr ab - wer nichts zu essen hat, hungert, verhungert, ist/isst nicht mehr. Eine grundlegende Frage der Ernährungsgeschichte ist deshalb also, wer wann auf welche und wieviel Nahrung Zugriff hat. Existenziell ist Ernährung jenseits ihrer lebenssichernden Funktion aber auch noch in einer anderen Hinsicht, denn das, was wir wie essen, ist auch unmittelbar verbunden mit gesellschaftlichen Konventionen und Werthaltungen, wie z. B. mit Vorstellungen von sozialem Rang, der sich auch in besonders exquisiten Lebensmitteln manifestiert, oder mit Konzepten von Gesundheit, Kraft und Schönheit, wie sie u. a. moderne "Power Food"-Propheten vertreten. Damit ist Ernährung aber wesentlich mehr als ein rein physiologischer Vorgang, sondern eine soziokulturelle Praxis, die historischen Wandlungsprozessen unterworfen ist. An diesem Punkt setzt die Quellenübung an und unternimmt eine erste Annäherung an Quellen und Fragekomplexe der Ernährungsgeschichte. Dazu werden Quellenzeugnisse unterschiedlicher Epochen und Gattungen in den Blick genommen, um a) die Grundsätze wissenschaftlicher Quellenanalyse praktisch anzuwenden und b) historische Entwicklungen und auch Konstanten nachzuzeichnen.

Seminar
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Bitte belegen Sie EINS der vier angebotenen Seminare.
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Hinweise zum Modul
Kapazität/Teilnehmerzahl 160 (
Um eine möglichst homogene Verteilung der Teilnehmer*innen zu gewährleisten, sind die Seminare und Übungen teilnahmebeschränkt. Es stehen genügend Plätze für alle zur Verfügung, Wunschtermine können jedoch nicht garantiert werden. Bei Problemen wenden Sie sich bitte an Dr. Sarah Neumann (sa.neumann@uol.de).
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Prüfungsleistung Modul
Portfolio
Kompetenzziele
Die Studierenden:
  • verfügen über Grundwissen zu Gegenstand, Entwicklung und allgemeinen Grundsätzen von Geschichte als wissenschaftlicher Disziplin;
  • beherrschen grundlegende Fähigkeiten zum wissenschaftlichen Arbeiten und zur Erschließung historischer Quellen.