ger261 - Pragmatik und Soziolinguistik des Deutschen (Veranstaltungsübersicht)

ger261 - Pragmatik und Soziolinguistik des Deutschen (Veranstaltungsübersicht)

Institut für Germanistik 6 KP
Modulteile Semesterveranstaltungen Sommersemester 2016 Prüfungsleistung
Übung
  • Kein Zugang 3.01.092 - Niederdeutsche Kinder- und Jugendliteratur Lehrende anzeigen
    • Gabriele Diekmann-Dröge

    Dienstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 05.04.2016)

    Diese Übung gehört zum Seminar 3.01.091. Anmeldung bitte über das Seminar. Die Teilnehmer/innen des Seminars werden nach Anmeldeschluss in diese Übung importiert. Gibt es überhaupt geeignete Kinder- und Jugendliteratur in niederdeutscher und saterfriesischer Sprache? Welche Literaturformen eignen sich für eine Behandlung im Deutschunterricht? Welche literarischen Muster gibt es? Wer sind die Autor/innen, wie und wo finden sie ihre Leser/innen und wie funktionieren der plattdeutsche und der saterfriesische Buchmarkt? Diesen und anderen Fragen soll im Hinblick auf Unterrichtsmöglichkeiten für verschiedene Schulstufen nachgegangen werden, wobei die eigene praktische Erprobung der Materialien im Mittelpunkt stehen soll. Literatur zur Einführung: Plattdüütsche Böker för Kinner un junge Lüüd. Leer 2008 (wird im Seminar zur Verfügung gestellt) Prüfungsart: Hausarbeit oder Referat und schriftl. Ausarbeitung

  • Kein Zugang 3.01.094 - Lektüre niederdeutscher Texte Lehrende anzeigen
    • Gabriele Diekmann-Dröge

    Freitag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 08.04.2016), Ort: A14 0-031, A01 0-007, (Schlaues Haus)

    Diese Übung gehört zum Seminar 3.01.093. Anmeldung bitte über das Seminar. Die Teilnehmer/innen des Seminars werden nach Anmeldeschluss in diese Übung importiert.

Seminar
  • Kein Zugang 3.01.091 - Niederdeutsch und Saterfriesisch in der Schule Lehrende anzeigen
    • Gabriele Diekmann-Dröge

    Dienstag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 05.04.2016)

    Anmeldung über Stud.IP ab Mo, 21.03.2016 , 11:15 Uhr bis 03.04.2016, 23:59 Uhr. Nach Anmeldeschluss werden die Teilnehmer/innen des Seminars in die zugehörige Übung 3.01.092 importiert. In allen norddeutschen Bundesländern wird aktuell die Stellung der Regionalsprache Niederdeutsch und der Minderheitensprache Saterfriesisch in der schulischen Bildung gestärkt. Im Mittelpunkt steht dabei meist die sogenannte "Sprachbegegnung", d.h. die Vermittlung von Kenntnissen über historische und vor allem auch aktuelle Funktionen und Bedeutungen der norddeutschen Sprachen neben dem Hochdeutschen. Die Beschäftigung mit niederdeutscher und sater-friesischer Sprache und Literatur zum Beispiel im Deutschunterricht ermöglicht den SchülerInnen unter Anderem Einblicke in Sprachgeschichte und Soziolinguistik des Deutschen. Darüber hinaus wird in den letzten Jahren vor allem in der Grundschule auch der aktive Spracherwerb gefördert, zum Beispiel durch Immersionsunterricht. In Seminar und Übung werden sprach- und literaturgeschichtliche Grundkenntnisse vermittelt sowie Materialien und Methoden für den Unterricht vorgestellt und erprobt. Literatur zur Vorbereitung: Wolfgang Wildgen (Hg.): Niederdeutsch in Schule und Gesellschaft. Bremen 2000, und Dieter Stellmacher (Hg.): Niederdeutsche Sprache und Literatur der Gegenwart. Hildesheim u.a. 2004. Prüfungsart: Hausarbeit oder Referat und schriftl. Ausarbeitung

  • Kein Zugang 3.01.093 - Niederdeutsche Sprachgeschichte Lehrende anzeigen
    • Gabriele Diekmann-Dröge

    Freitag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 08.04.2016), Ort: A14 0-031, A01 0-007, (Schlaues Haus)

    Anmeldung über Stud.IP ab Mo, 21.03.2016 , 11:15 Uhr bis 03.04.2016, 23:59 Uhr.. Nach Anmeldeschluss werden die Teilnehmer/innen des Seminars in die zugehörige Übung 3.01.094 importiert.

Hinweise zum Modul
Teilnahmevoraussetzungen
  • Grundkenntnisse der Grammatik des Deutschen
  • Vertrautheit mit sprachwissenschaftlichen Methoden
Prüfungszeiten
semesterbegleitend
Prüfungsleistung Modul
Hausarbeit oder Referat mit Ausarbeitung oder Klausur oder Portfolio (je nach Veranstaltung)
Kompetenzziele
Das Modul soll wichtige sprachwissenschaftliche Fähigkeiten außerhalb der Kerngrammatik vermitteln, unter besonderer Berücksichtigung der gesprochenen Sprache.
Hierzu gehören:
  • die Fähigkeit, die lautliche und prosodische Gestalt von Äußerungen akustisch und auditiv zu analysieren und zu annotieren (unter besonderer Berücksichtigung der Intonation)
  • die Fähigkeit, situativ und kontextuell eingebettete Äußerungen semantisch und pragmatisch zu analysieren
  • die Fähigkeit, Gesprächsdaten zu erheben, nach gängigen Standards zu transkribieren und ihre interaktive Organisation zu analysieren
  • die Fähigkeit, die räumliche, soziale und situative Variation von Sprache zu beschreiben und auf Sprachwandelprozesse zu beziehen