Exercises (1 Veranstaltung, 2-semestrig)
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3.06.161a - Nullen und Einsen - Künstlerische Gestaltung einer Wand im KDO-WorkPlace Oldenburg, Teil 1
Tuesday: 16:00 - 20:00, weekly (from 15/10/24)
Die Teilnehmer:innen entwickeln im ersten Projektsemester ein oder mehrere gestalterische Konzepte für eine zentrale Innenwand im "WorkPlace" der KDO (Kommunale Datenverarbeitung Oldenburg). Die Gestaltung soll das zentrale Themenfeld „Digitalisierung / Informatik“ als visuell und diskursiv vermitteltes ästhetisches, mediales und gesellschaftliches Phänomen reflektieren. Dabei können die Gestaltungsvorschläge das Thema frei interpretieren, einige wenige Einschränkungen bestehen vor allem in formaler Hinsicht. Nutzungsspezifische, architektonische und soziale Rahmenbedingungen des Ortes können ebenfalls in die Entwürfe einbezogen werden. Die Umsetzung eines ausgewählten Entwurfs findet im zweiten Projektsemester statt (wahrscheinlich als Block), wobei die genauen Termine noch nicht feststehen.
Historische und aktuelle Konzeptionen und Erscheinungsformen von „Kunst im öffentlichen (und halböffentlichen) Raum“ werden reflektiert. Dabei begleiten aktuelle und historische Bildbeispiele, Ausstellungsbesuche und Exkursionen den Kurs.
Vorraussetzungen zur Teilnahme:
- Erfahrungen in der künstlerischen Praxis
- Zeitliche Flexibilität (Sommersemester, auch in der Veranstaltungsfreien Zeit)
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3.06.162a - Zweifach - Begegnung der Kunst mit einer anderen Disziplin, Teil 1 (kum261)
Thursday: 10:00 - 14:00, weekly (from 17/10/24)
Wie lässt sich das zweite Studienfach als Inspirationsquelle für künstlerisches Arbeiten nutzen? Zu Anfang steht die Recherche und Erkundung des bestehenden Kontextes in Arbeitsgruppen. Auf dieser Grundlage werden nun eigene Überlegungen zu Verknüpfungsmöglichkeiten mit dem zweiten Fach entwickelt. Experimente und skizzenhafte Versuche mit verschiedenen künstlerischen Mitteln und thematischen Ansätzen folgen. Aus der Synthese der beiden Fächer wird eine eigenständige künstlerische Arbeit entwickelt, die auch aus mehreren Werkgruppen bestehen kann. Es kann gezeichnet, gemalt, gebaut, fotografiert etc. werden.
Der Arbeitsprozess wird in einem Blog dokumentiert. Im Rahmen der Lehrveranstaltung werden künstlerische Positionen vorgestellt. Es wird eine eigenständige Herangehensweise und regelmäßige Teilnahme vorausgesetzt.
Teil 2 findet als Kompaktkurs vom 10. - 14. Februar 2025 ganztägig statt. Die Teilnahme am Kompaktkurs ist verpflichtend!
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3.06.163a - democracy disco: Video-Mixing Zirkel, Teil 1 (kum261)
Thursday: 14:00 - 18:00, fortnightly (from 24/10/24), Location: A09 2-201 (Seminarraum Medienpraxis Fischer) Thursday: 14:00 - 18:00, fortnightly (from 24/10/24), Location: A09 2-222 (Filmset, Bewegungs-/Probenraum, Aufführungsraum) Thursday: 14:00 - 18:00, fortnightly (from 24/10/24), Location: A08 1-101a (Medienlabor) Dates on Thursday, 24.10.2024, Thursday, 07.11.2024, Thursday, 21.11.2024, Thursday, 05.12.2024, Thursday, 16.01.2025, Thursday, 30.01.2025 18:00 - 20:00, Location: A09 2-222 (Filmset, Bewegungs-/Probenraum, Aufführungsraum), A09 2-201 (Seminarraum Medienpraxis Fischer), A08 1-101a (Medienlabor)
Block 1: Einführung: DO 24.10.24 14.00-20.00 /
Block 2: 21.11.24 DO; 14.00-20.00
Block 3: 05.12.24 DO; 14.00-20.00
+Block 4: Anfang FEB 25
Beschreibung AINT NOTHING GOING ON BUT A FUNKSONG
Im Rahmen der gemeinsamen Performances und Videoexperimente tragen Mimikry, Stimme und Klang
und Visuals unsere Erinnerungen an Momente der Konzerte, Partys Gemeinschaft und Soladarität (im
Club oder Streik), Festival- oder Demoerlebnisse weiter, um unseren FLOOR zu schaffen. Sie
reflektieren ein politisches Potenzial aus Pop-, Ballroom- und Clubkultur, von
Gemeinschaftserlebnissen, der alltäglichen Selbstermächtigung und -verwirklichung anhand unserer
Lieblingsmelodien, Moves und Loops.
Listen to my favorit song - in einem Video- und Mixing Zirkel entwickeln Studierende für Ihre
Tandempartner_innen ein Essay mit handlungsbasierten oder strukturellen Methoden. So enstehen
abstrakte UPDATES der FOVORITES – may be even a cosy face-melter!
Aus chorischen Improvisationen, Einblicken in die Bedeutung und Stimmungen unserer Lieder entsteht
ein Raum für Begegnungen in Sprache, Bewegung und Klang - ein Album, in dem performative
Übungen, Sound- und Filmexpeditionen zu einem Klangteppich verwoben werden, auf dem wir quasi
ein audiovisuelles PICKNICK teilen.
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3.06.164a/b - Habitat (Teil2) (kum261/751)
The course times are not decided yet.
Keine Neuaufnahmen!
Ein Ästhetischen Projekt in Zusammenarbeit mit der künstlerischen Praxis Fotografie (Franziska von den Driesch) und in Kooperation mit dem Landesmuseum Natur und Mensch Oldenburg
In der Anthropologie bezeichnet Habitat allgemein eine Wohnstätte wie ein Haus, Zelt oder auch eine Siedlung des Menschen. 75 % der Lebensräume an Land und 40 % im Wasser sind heute durch den Menschen schwerwiegend verändert. Auch in Deutschland gilt laut den Kriterien der IUCN (Internationale Union zur Bewahrung der Natur) nur noch rund 0,4 % der Landfläche als wild und damit als komplett naturbelassen.
Der Wald, das Feld, die Straßen – spätestens mit einem größeren Betrachtungsabstand wird deutlich, in welchem Maße wir unsere Umwelt zur Deckung unserer Bedürfnisse beansprucht haben und die Fragmentierung von Lebensräumen wird als eine der Hauptgefährdungsursachen der Biodiversität angenommen. Insbesondere in modernen Agrarlandschaften sind viele naturnahe Habitate fragmentiert.
In dem Ästhetischen Projekt „Habitat“ nähern wir uns, ausgehend von den künstlerischen Medien der Skulptur, diesem Begriff und den Fragen zum eigenen Verhältnis zur Natur. Wie leben wir? Was nehmen wir wahr und welche Spuren hinterlassen wir?
Das Landesmuseum Natur und Mensch Oldenburg, mit seinem Schwerpunkt auf den Norddeutschen Landschaften, ihrer Natur und ihren Wechselwirkungen mit dem Menschen, und seine Sammlung von Präparaten aus der Tier- und Pflanzenwelt und archäologischen Funden ist inhaltlicher Anknüpfungspunkt und Impulsgeber und stellt uns für die Ausstellung die ehemaligen Räumen des LAVES (Damm 46, Oldenburg) zur Verfügung.
Gemeinsam mit den Studierenden des ästhetischen Projekts aus dem Bereich Fotografie werden die entstandenen Arbeiten dort gezeigt und öffentlich gemacht.
Im Verlaufe des Projektes werden darum immer wieder auch gemeinsame Arbeits-besprechungen stattfinden.
Die entstandenen Arbeiten werden im Kontext der Ausstellung präsentiert und in einer schriftlichen Künstlerisch-wissenschaftlichen Arbeit reflektiert. Es wird eine eigenständige Herangehensweise und aktive Teilnahme vorausgesetzt.
Ein Ästhetischen Projekt in Zusammenarbeit mit der künstlerischen Praxis Fotografie (Franziska von den Driesch) und in Kooperation mit dem Landesmuseum Natur und Mensch Oldenburg
Die klassische Skulptur ist ein fester Körper, geschnitzt, gegossen, modelliert steht sie als Positiv scheinbar unabhängig und in sich geschlossen im Raum. Anders als in der klassischen Bildhauerei werden wir Skulptur vom Raum aus denken und dabei die Nische, den Freiraum, den Hohl-, Um- und Zwischenraum in den Blick nehmen. Das nicht Sichtbare, Versteckte, Prozesshafte rückt in den Vordergrund und dabei beziehen wir nicht nur Fragestellungen der architektonischen Nische ein, sondern betrachten auch ökologische, gesellschaftliche und künstlerische Nischen.
Das Landesmuseum Natur und Mensch Oldenburg, mit seinem Schwerpunkt auf den Norddeutschen Landschaften, ihrer Natur und ihren Wechselwirkungen mit dem Menschen, sowie seiner Sammlung von Präparaten der Tier- und Pflanzenwelt und archäologischen Funden ist inhaltlicher Anknüpfungspunkt und Impulsgeber und stellt uns für die Ausstellung die ehemaligen Räumen des LAVES (Damm 46, Oldenburg) zur Verfügung.
Das Gebäude dient nicht nur als möglicher Ausgangspunkt für die Entwicklung einer eigenen künstlerischen Intervention, sondern stellt auch eine Nische der Zwischennutzung dar, bevor es kernsaniert und bezogen wird.
Gemeinsam mit den Studierenden des ästhetischen Projekts aus dem Bereich Fotografie werden die entstandenen Arbeiten dort gezeigt und öffentlich gemacht.
Im Verlaufe des Projektes werden darum immer wieder auch gemeinsame Arbeitsbesprechungen stattfinden.
Die entstandenen Arbeiten werden im Kontext der Ausstellung präsentiert und in einer schriftlichen Künstlerisch-wissenschaftlichen Arbeit reflektiert. Es wird eine eigenständige Herangehensweise und aktive Teilnahme vorausgesetzt.
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3.06.165a - "Verbindungen" - Grafisches Arbeiten in Kooperation mit der Justizvollzugsanstalt Vechta, Teil 1 (kum261) (LA )
Dates on Monday, 03.02.2025 - Friday, 07.02.2025 09:00 - 18:00
„Verbindungen“ - Druckgrafik an der Justizvollzugsanstalt Vechta
Ein Projekt von Studierenden der Universität Oldenburg
mit Inhaftierten Frauen in der JVA Vechta
In Teil 1 (WS 2024/25) bereiten die Studierenden den Workshop vor:
- Erlernen von druckgrafischen Techniken /
- Auseinandersetzung mit Inhalten und Thema
Es finden Treffen an drei Wochenenden statt:
Fr. / Sa. 15./16. 11. 24
Fr. / Sa. 22./23. 11. 24
+ Sa. 30. 11. 24
Am Samstag dem 30.11.24. findet zur Vorbereitung des Workshops
ein Kennenlernbesuch der Studierenden in der JVA Vechta, mit Führung, statt.
(Dafür bitte ein polizeiliches Führungszeugnis beantragen und mitbringen.)
In Teil 2: (SoSe 2025)
führen die Studierenden den Workshop in der JVA mit den Frauen durch:
Fr. / Sa. 11./12.04. 25 Druckwerkstatt/Uni OL – abschliessende Vorbereitungen auf den Workshop
Sa. 26. 04. 25 Workshop der Studierenden in der JVA Vechta 10:00-18:00 Uhr
Sa. 17 05. 25 Workshop der Studierenden in der JVA Vechta + ev. Nachbearbeitung in der UNI.
Anschliessend findet eine Ausstellung der Werke statt.
(In JVA + Uni)
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3.06.167a/b - abendbrotclub - branchenfremd: Videoportraits von irgendwem.....Stars und Normalos; Neffen und Nichten; Verwandte und Bekannte zu Gast in öffentlichen Tischgesprächen (kum261 kum751), Teil 2 Fischer 6
Wednesday: 16:00 - 20:00, weekly (from 16/10/24), Location: A09 2-201 (Seminarraum Medienpraxis Fischer) Wednesday: 16:00 - 20:00, weekly (from 16/10/24), Location: A09 2-222 (Filmset, Bewegungs-/Probenraum, Aufführungsraum) Wednesday: 16:00 - 20:00, weekly (from 16/10/24), Location: A08 1-101a (Medienlabor)
keine Neuaufnahmen!
Videoportraits _ biografisch dokumentarisches Inszenieren für Performance, Partizipation und
Videos. Eine filmische Bestandsaufnahme und Visualisierung von Wortbeiträgen und szenisches
Handlungen. Dies beinhaltet die Untersuchung der Text-Bild, Bild-Ton Schiene, Raum- und
Zeitlogik, die Betrachtung von Materie und Material in unterschiedlichen Darstellungen und
Beziehungen. Eine Videoreihe und Videodisplays beinhalten Resümees unserer Wahrnehmung
und Diskurse in Bezug auf gegenständliche Kultur und virtuelle Praxis im Kontext der
Begegnungen, der Gastgeberschaft und Tischgesprächen.
Der Transfer von Symbolik und Interpretation der Dinge, von Allegorien und Stilfiguren, Drag und
Drop vollzieht sich innerhalb eines Arrangements und Gebrauchs von Videotext am Tisch. Die
Interviewpartner_innen werden besucht oder zum öffentlichen Tischgespräch und Abendbrot
eingeladen.
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3.06.168a/b - Habitat, Teil 2
- Franziska von den Driesch
Dates on Wednesday, 09.10.2024 - Friday, 11.10.2024 10:00 - 18:00, Wednesday, 16.10.2024, Thursday, 24.10.2024, Wednesday, 30.10.2024, Thursday, 07.11.2024, Thursday, 14.11.2024 17:00 - 21:00
keine Neuaufnahmen!
Ein Ästhetischen Projekt in Zusammenarbeit mit der künstlerischen Praxis Skulptur (Anna Holzhauer) und in Kooperation mit dem Landesmuseum Natur und Mensch Oldenburg
In der Anthropologie bezeichnet Habitat allgemein eine Wohnstätte wie ein Haus, Zelt oder auch eine Siedlung des Menschen. 75 % der Lebensräume an Land und 40 % im Wasser sind heute durch den Menschen schwerwiegend verändert. Auch in Deutschland gilt laut den Kriterien der IUCN (Internationale Union zur Bewahrung der Natur) nur noch rund 0,4 % der Landfläche als wild und damit als komplett naturbelassen.
Der Wald, das Feld, die Straßen – spätestens mit einem größeren Betrachtungsabstand wird deutlich, in welchem Maße wir unsere Umwelt zur Deckung unserer Bedürfnisse beansprucht haben und die Fragmentierung von Lebensräumen wird als eine der Hauptgefährdungsursachen der Biodiversität angenommen. Insbesondere in modernen Agrarlandschaften sind viele naturnahe Habitate fragmentiert.
In dem Ästhetischen Projekt „Habitat“ nähern wir uns, ausgehend von den künstlerischen Medien der Fotografie, diesem Begriff und den Fragen zum eigenen Verhältnis zur Natur. Wie leben wir? Was nehmen wir wahr und welche Spuren hinterlassen wir?
Das Landesmuseum Natur und Mensch Oldenburg, mit seinem Schwerpunkt auf den Norddeutschen Landschaften, ihrer Natur und ihren Wechselwirkungen mit dem Menschen, und seine Sammlung von Präparaten aus der Tier- und Pflanzenwelt und archäologischen Funden ist inhaltlicher Anknüpfungspunkt und Impulsgeber und stellt uns für die Ausstellung die ehemaligen Räumen des LAVES (Damm 46, Oldenburg) zur Verfügung.
Gemeinsam mit den Studierenden des ästhetischen Projekts aus dem Bereich Skulptur werden die entstandenen Arbeiten dort gezeigt und öffentlich gemacht.
Im Verlaufe des Projektes werden darum immer wieder auch gemeinsame Arbeits-besprechungen stattfinden.
Die entstandenen Arbeiten werden im Kontext der Ausstellung präsentiert und in einer schriftlichen Künstlerisch-wissenschaftlichen Arbeit reflektiert. Es wird eine eigenständige Herangehensweise, eine aktive Teilnahme sowie die Bereitschaft zur Übernahme von organisatorischen Aufgaben im Zusammenhang mit der Ausstellung vorausgesetzt.
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3.06.169a - Medienkunst und digitalen Entwurfstechniken, kum261, Teil 1 (N.N. Nachf.-Robbers)
The course times are not decided yet.
Start wahrscheinlich ab 16.12.24 und Blockanteile oder ggf. Block im Februar/März 25. Titel, Kommentar, Zeiten; Lehrende/r werden bekanntgegeben, sobald diese Informationen vorliegen.
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