kum261 - Ästhetisches Projekt: Künstler. Wiss. Praxis (Veranstaltungsübersicht)

kum261 - Ästhetisches Projekt: Künstler. Wiss. Praxis (Veranstaltungsübersicht)

Institut für Kunst und visuelle Kultur 9 KP
Modulteile Semesterveranstaltungen Sommersemester 2022 Prüfungsleistung
Übung (1 Veranstaltung, 2-semestrig)
  • Kein Zugang 3.06.161 - Das Private und das Politische, Teil 2 (kum261/751) Lehrende anzeigen
    • Norbert Bauer

    Dienstag: 16:15 - 19:45, wöchentlich (ab 19.04.2022)

    Keine Neuaufnahmen!

  • Kein Zugang 3.06.162 - Ab morgen bin ich glücklich, Teil 2 (kum261/751) Lehrende anzeigen
    • Natascha Kaßner

    Termine am Mittwoch, 16.02.2022 - Freitag, 18.02.2022, Mittwoch, 23.02.2022 - Freitag, 25.02.2022 09:00 - 18:00
    Keine Neuaufnahmen! Teil II als Kompaktkurs in der vorlesungsfreien Zeit Februar 2022 16.—18. Februar je 9-18 Uhr 23. – 27. Februar je 9-18 Uhr

  • Kein Zugang 3.06.163 - Ästhetische Forschung. Analoge Praxis, Digitale Dokumentation Teil 2 (kum261/751) Lehrende anzeigen
    • Thomas Robbers

    Donnerstag: 09:15 - 12:45, wöchentlich (ab 21.04.2022)

    Keine Neuaufnahmen!

  • Kein Zugang 3.06.164a/b - Verlier den Tanz ! versau den Tanz ! verlier dich im Tanz werfe mit Tablets, hör hin.... Erarbeitung von Sound - Performances – Videos - Bewegungsforschung Teil 1 Lehrende anzeigen
    • Anke Fischer

    Donnerstag: 10:15 - 13:45, wöchentlich (ab 21.04.2022)

    Die menschliche Figur wird in unterschiedlichen Erscheinungen und Untersuchungen im Bildraum inszeniert. Was bedeutet die Ästhetisierung basaler oder funktionaler Bewegungen - wie erzeugt Rhythmisierung dieser Bewegungen Tanz oder Anti-Tanz? Welche Töne und akustischen Phänomene unterstützen die diversen Systeme und Formen bei der Inszenierung menschlicher Körper in Live-Performances und zeitbasierten Medien/Videos? Im Kanon von Geräuschen und Stille, Krach, Musik und Nicht-musik erarbeiten Studierende ihre Repertoireerweiterungen innerhalb von Videos und Performances; im Bühnenraum und für die Kamera. Wer tummelt sich im Pool zeitbasierter künstlerischer Praxis und Bühnenkunst ? im TANK der tonalen und atonalen Dekonstruktion, der Avantgarde .... im AntiDING? Der Video-Künstler Nam June Paik (1932-2006) konstatierte 1958 in einem Brief „Schönberg hat geschrieben ‚atonal‘. John Cage hat geschrieben ‚Akomposition‘. Ich schreibe ‚Amusik‘.“ Adam Ant (1954) nannte es 1980 Ant music.... Jérôme Bel (1964) macht Anti-Galas mit Normalos..... Wo hinschauen und hinhören? Laurent Chétouane (1973): größte Fremdheit aber, meine ich, findet man im eigenen Körper. Also nicht in der Suche im Außen, sondern in der Innenschau. Wo sind meine eigenen Minderheiten in mir? Aktuelle Arbeit: Duett für hörende Körper, 2018 (working title) Bewegungsforschung und –muster werden in Konzepte der menschlichen Erscheinung im Raum und in der Zeit überführt. Sound und Video werden als Bestandteil in performativen Episoden. Die Konzepte der Umsetzungen basieren auf Binärsystemen, die unterschiedliche Dualsysteme oder Gegenüberstellungen von binären Verknüpfungen mit zwei Operanden abbilden. Das inhaltliche Themen und die formale Gestaltung wird in 2-er Gruppen oder von Solisten erarbeitet und aufgeführt – für die Kamera oder live. Geplante Kooperation mit dem Theater Wrede Oldenburg

  • Kein Zugang 3.06.165 - Bedächtig oder spontan (Teil 2) Lehrende anzeigen
    • Katja Liebmann

    Termine am Freitag, 29.04.2022 15:00 - 19:00, Samstag, 30.04.2022 10:00 - 18:00, Freitag, 06.05.2022 15:00 - 19:00, Samstag, 07.05.2022 10:00 - 18:00, Freitag, 13.05.2022 15:00 - 19:00, Samstag, 14.05.2022 10:00 - 18:00
    Keine Neuaufnahmen! Eine filigran ausgearbeitete kleine Druckgrafik aus der Dürerzeit zieht den Betrachter auf eine magische Weise ins Bild, sie wirkt monumental. Warum ist das so? 500 Jahre später strebten die Expressionisten mit ihren archaisch-brachial anmutenden Grafiken dagegen eine völlig andere Wirkung an. Sie nutzten die Wucht der Emotion, der Spontaneität.. ´Komplizierte Technik ist dem spontanen Ausdruck hinderlich´. Das war ihre Haltung. Grafisch arbeitend werden wir die Wirkweise der Realität untersuchen die uns in Form von Bildern umgibt. Dabei können vorhandene Bilder aus der Trivialkultur oder der Hochkultur als Ausgangspunkt zum Schaffen eigener Werke verwendet werden. Bilder verschiedenster Herkunft werden der eigenen Handschrift unterzogen, neu interpretiert. Im Hauptteil des Kurses wird die Technik des Holzschnittes dominieren, da der Holzschnitt durch seinen Materialcharakter einem spontanen Ausdruck sehr entgegenkommt jedoch auch fein ausgearbeitet werden kann.

  • Kein Zugang 3.06.166 - Plastisches Gestalten in Ton, die freie Form, Teil 2 Lehrende anzeigen
    • Ilka Rautenstrauch

    Termine am Montag, 04.04.2022 - Freitag, 08.04.2022, Montag, 11.04.2022 - Dienstag, 12.04.2022 08:00 - 18:00, Ort: A09 0-014/015 (Atelier), A08 0-001 (Seminarraum), ((A08 0-003))
    Keine Neuaufnahmen! Von der Zweidimensionalität in die Dreidimensionalität, Plastizieren im aufbauenden Prozess. Aus der in Teil 1 entwickelten eigenen Skulptur entsteht nun eine mehrstufige Metamorphose, um das freie Arbeiten zu vertiefen und Sicherheit im selbstständigen Gestaltungsprozess zu gewinnen. Die gewonnen Erfahrungen bilden nun die Grundlage ins realistische Arbeiten, das Plastizieren eines Kopfes, Portraits, Selbstportraits. Körperlicher Einsatz ist dabei ebenso wichtig wie das möglichst große und in den Raum gehende Arbeiten. Reflektion der eigenen Arbeit und Gespräche in der Gruppe bilden einen wichtigen Bestandteil des Kurses. Eine schriftliche Hausarbeit und gute Fotodokumentation von Teil 1 und 2 bilden den Abschluss dieses Kurses.

  • Kein Zugang 3.06.167a/b - ZOOT DATA (kum261), Teil 1 Lehrende anzeigen
    • Anke Fischer

    Dienstag: 14:15 - 17:45, wöchentlich (ab 19.04.2022)

    Das „electric animal“, d.h. die mediale Abbildung von Tieren, der Blick auf das Tier sowie Blicke von Tieren bilden die Basis unserer audiovisuellen Forschung. Welche Phänomene begleiten den Tausch des Gewehres gegen die Kamera?Wir untersuchen digitale/analoge Misch- Fabelwesen, Tierapplikationen in Kunst, Kino und Netzwelt (Cat Content), herkömmliche Tierfilme und das Phänomen anthropomorpher Tiere. Die Ergebnisse werden in einer Videoreihe ausgespielt. Die Videostatements rekapitulieren die Beziehungen zwischen Tier und Mensch – eine Sammlung potentieller Furries, Klone, Mutanten oder ostfriesischer Kühe, Fuchs und Elster. Die daraus resultierenden Erfahrungen audiovisueller und digitaler Prozesse jüngeren und älteren Datums werden als Vermittlungsideen und aussichtsreiche Adaptionen für die schulischen Curricular weitergedacht, deren partizipatives Potential wird untersucht.

  • Kein Zugang 3.06.168a - Wo bin ich (in der Welt) verortet? (Teil1) (kum261) Lehrende anzeigen
    • Anna Holzhauer

    Donnerstag: 14:15 - 17:45, wöchentlich (ab 21.04.2022)

    Dozentin: Anna Holzhauer Ausgehend von einem Besuch der Ausstellung überAll von Nanne Meyer im Horst Janssen Museum, werden auf Grundlage eigens angefertigter Zeichnungen Skulpturen und Objekte entwickelt, die sich mit der Frage nach dem eigenen Verhältnis zur Welt beschäftigen. Nanne Meyer richtet ihren Blick auf bewegliche Prozesse, Transformationen, Transparenz, Verschwinden und Werden. Wo bin ich (in der Welt) verortet? fragt sie mit ihren zum Teil großformatigen Zeichnungen. Auch in der zeitgenössischen Bildhauerei wird Dauerhaftigkeit zur Disposition gestellt zugunsten von zeitbasierten, performativen und immateriellen Konzeptionen. Es findet eine Entgrenzung statt, die bewegte Prozesse und die Gleichzeitigkeit unterschiedlicher Ereignisse und Geschwindigkeiten zulässt. Skulpturen heute erweitern ihre Grenze in alle Richtungen. Übungen zu Masse, Volumen, Richtung, Gewichtverteilung, Ort und Präsentation gehören in dieser Lehrveranstaltung zur Entwicklung der eigenen künstlerischen Arbeit wie die Auseinandersetzung mit zeitgenössischen bildhauerischen Positionen und das Zeichnen, das wir als künstlerisches Medium in Bezug auf dreidimensionales Arbeiten erforschen. Zum Abschluss der Lehrveranstaltung werden die entstandenen Arbeiten in einer gemeinsam kuratierten Ausstellung gezeigt.

  • Kein Zugang 3.06.169 - Reihe, Episode, Sequenz, Sammlung, Typologie, Variation – Fotografie in Serie (Teil 1) Lehrende anzeigen
    • Franziska von den Driesch

    Donnerstag: 10:15 - 12:45, wöchentlich (ab 21.04.2022)

    Dozentin: Franziska von den Driesch Eine Serie erzeugt ihre ästhetische Wirkung durch das Wiederholen von Formen, Bildern und Objekten in Variationen, Sequenzen, Typologien sowie durch das in Beziehung setzen von Formen und Motiven in Serien und Reihen. Wir lernen anhand von historischen und aktuellen Werken der künstlerischen Fotografie verschiedene Strategien der fotografischen Serie kennen und untersuchen ihre Bildregeln. Wir stellen Fragen zu Inhalt und Form, historischen und politischen Kontexten, Erinnerung und Archiv, individueller und kollaborativer Autor*innenschaft und stellen hierbei auch Bezüge zu anderen Disziplinen der bildenden Kunst, sowie zur Literatur, Musik und Wissenschaft her. Die Konzeption und Umsetzung eigener fotografische Serien erfolgt dabei entlang eigener Fragestellungen, die im Kurskontext erarbeitet und präzisiert werden. Die Umsetzung kann digital und analog erfolgen. Der Arbeitsprozess und die Ergebnisse werden in einem Portfolio dokumentiert und reflektiert. Es wird eine eigenständige Herangehensweise und regelmäßige Teilnahme vorausgesetzt.

Werkstatt/Labor (optional, nach Bedarf)
  • Kein Zugang 3.06.999 - Werkstatt für Zeichnung, Malerei, Installation – Offenes Atelier Lehrende anzeigen
    • Norbert Bauer
    • Natascha Kaßner
    • Anna Holzhauer

    Dienstag: 20:00 - 22:00, zweiwöchentlich (ab 26.04.2022)
    Termine am Montag, 07.02.2022, Mittwoch, 13.04.2022 10:00 - 19:00, Mittwoch, 27.07.2022 14:00 - 20:00, Donnerstag, 28.07.2022 10:00 - 14 ...(mehr)

    Offenes Angebot, keine KP. Anmeldung nicht erforderlich.

Hinweise zum Modul
Teilnahmevoraussetzungen
Regelmäßige Teilnahme. Für Professionalisierungsbereich: 1. Belegung von Modulveranstaltungen ist nur möglich, wenn Plätze freibleiben. „Facheigene“ Studierende haben immer Vorrang. 2. Voraussetzung ist der Nachweis der Teilnahme an einführenden kunstpraktischen Übungen aus den Modulen kum010 und kum032. 3. Vor Beginn des Semesters ist ein Gespräch mit dem Modulverantwortlichen Norbert Bauer  
erforderlich. Gegebenenfalls wird eine Bescheinigung über die vorläufige Zulassung zu den Übungen erstellt.
Hinweise
kum261 | 9 KP | 1 Ü (2-semestrig)| 4./6. FS, Pflichtmodul | Bauer
Prüfungszeiten
Nach dem zweiten Modulsemester
Prüfungsleistung Modul
1 künstlerisch-wissenschaftliche Arbeit
Kompetenzziele
Ziel des Projekt-Moduls ist eine vertiefte Auseinandersetzung mit künstlerisch-praktischen Prozessen und deren theoretische Reflexion.

Des Weiteren geht es um:
- eigenständige Entwicklung einer Fragestellung, einer inhaltlich-praktischen Konzeption sowie deren Umsetzung innerhalb der Projektarbeit;
- Vertiefung der praktischen Erfahrungen mit den Techniken, Medien sowie gestalterischen Prozessen;
- Fähigkeit zur Selbstreflexion unter Einbeziehung historischer Aspekte wie auch künstlerischer Positionen der Gegenwartskunst;
- Entwicklung und Anwendung unterschiedlicher Präsentationsformate wie Ausstellungen, Installationen oder Performances.