biw220 - Psychologische Grundlagen (Veranstaltungsübersicht)

biw220 - Psychologische Grundlagen (Veranstaltungsübersicht)

Institut für Pädagogik 6 KP
Modulteile Semesterveranstaltungen Wintersemester 2017/2018 Prüfungsleistung
Seminar
  • Kein Zugang 10.11.785 - Testdiagnostik bei schulrelevanten Störungsbildern Lehrende anzeigen
    • Anna-Katharina Matke-Bauer

    Termine am Mittwoch, 18.10.2017, Mittwoch, 01.11.2017 10:00 - 12:00, Samstag, 18.11.2017 - Sonntag, 19.11.2017, Samstag, 09.12.2017 10:00 - 17:00, Ort: V03 0-E003, A07 0-031
  • Kein Zugang 10.11.786 - Lernen aus Sicht der Hirnforschung Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Christiane Margarete Thiel

    Montag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 16.10.2017)

  • Kein Zugang 10.11.787 - Lehren und Lernen Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Jochem Rieger

    Dienstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 17.10.2017)

  • Kein Zugang 10.11.788 - Gehirn und Geist Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr.-Ing. habil. Christoph Siegfried Herrmann, Dipl.-Ing.

    Donnerstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 19.10.2017)

  • Kein Zugang 10.11.789 - Kognitive Entwicklungsneuropsychologie Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Stefan Debener, Dipl.-Psych.
    • Prof. Dr. Daniel Strüber, Dipl.-Psych.

    Freitag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 20.10.2017)

  • Kein Zugang 10.11.790 - Kognitive Entwicklungsneuropsychologie Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Stefan Debener, Dipl.-Psych.
    • Prof. Dr. Daniel Strüber, Dipl.-Psych.

    Freitag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 20.10.2017)

  • Kein Zugang 10.11.802 - Was bedingt gutes Lernen? Lehrende anzeigen
    • Jenny Busch

    Mittwoch: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 18.10.2017)

    Was macht eigentlich gutes Lernen aus? In diesem Seminar werden Faktoren thematisiert, die das Lernen bedingen. Dabei werden sowohl Merkmale von Schülerinnen und Schülerseite beleuchtet (z.B. Intelligenz, Motivation) als auch schulische (Klassenführung) und außerschulische Faktoren (Elternverhalten) sowie mögliche Wechselwirkungen. Dabei knüpfen viele Inhalte an die Vorlesung an und dienen so der Vertiefung.

  • Kein Zugang 10.11.803 - Lernstörungen Lehrende anzeigen
    • Claudia Schmidt

    Donnerstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 19.10.2017)

    Das Seminar ist Bestandteil des Moduls PB 009 „Grundlagen der Psychologie“. Das Modul PB 009 soll im Hinblick auf den Lehrberuf ein Grundverständnis für die psychologische Seite von Unterricht und Erziehung vermitteln. Beschreibung der Seminarinhalte: Dieses Seminar ermöglicht einen Überblick zu den Ursachen und Bedingungen von Lernstörungen. Ausgehend von der aktuellen Forschung und aktuellen Diskussionen um Schulleistungen können sich die Teilnehmer zunächst einen allgemeinen Überblick über Lernstörungen erarbeiten. Nach einer Einführung in die Grundlagen der psychologischen Diagnostik und des psychologischen Testens gehört dazu auch eine Beschäftigung mit der Diagnostik und Interventionen bei Lernstörungen. Im Hauptteil des Seminars haben die Teilnehmer die Möglichkeit, sich intensiver mit spezifischen Störungen aus den Bereichen Lesen/Rechtschreiben, Rechnen und Aufmerksamkeit zu befassen. Im Rahmen praktischer Übungen wird zudem die Möglichkeit geboten, diagnostische Verfahren zu den einzelnen Störungsbildern kennen zu lernen. Seminarziele: Das Seminar soll Studierenden ermöglichen - Determinanten von erfolgreichem Lernen kennen zu lernen - Lernschwierigkeiten bei Kindern und Jugendlichen zu erkennen und zu verstehen - psychodiagnostische Verfahren zu den einzelnen Störungsbildern kennen zu lernen und zu erproben - geeignete pädagogische Fördermaßnahmen abzuleiten & Fördermaßnahmen im schulischen Kontext kennen zu lernen Das Seminar soll darüber hinaus Schlüsselkompetenzen fördern. Seminarinhalte sollen nicht nur präsentiert, sondern vor allem verstanden, angewendet und bewertet werden (Fachkompetenz). Dabei sollen Methoden selbstständig entwickelt und geprüft werden, um die Teilnehmer aktiv bei der Vermittlung von Seminarinhalten in die Sitzungsgestaltung einzubeziehen (Methodenkompetenz, Soziale Kompetenz, Selbstkompetenz). Bonusleistung: Gestaltung einer Sitzung Um eine Bonusleistung zu erhalten, wird regelmäßige und aktive Teilnahme (Anwesenheitspflicht bei mindestens 50 % der im Semester stattfindenden Termine) vorausgesetzt. Bei einer Sitzungsgestaltung sollen Informationen vermittelt werden. Außerdem soll mit den SeminarteilnehmerInnen eine Arbeitsphase gestaltet werden. Die Sitzungsgestaltung soll an die Gestaltung einer Unterrichteinheit (in der Schule) anlehnen und Ihnen so Gelegenheit zur Übung für den späteren (Schul-)Dienst verschaffen. Die Sitzungsgestaltung soll durch Kleingruppen in ca. 60 Minuten* durchgeführt werden. Die Sitzungsgestaltung soll dabei mit der Dozentin rechtzeitig geplant & abgesprochen werden. *abhängig von der Gruppengröße: 2-3 Personen

  • Kein Zugang 10.11.804 - Gedächtnisentwicklung bei Kindern und Jugendlichen Lehrende anzeigen
    • Dr. Sara Studte

    Donnerstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 19.10.2017)

  • Kein Zugang 10.11.805 - Lernen und Gedächtnis Lehrende anzeigen
    • Annekatrin Klopp

    Dienstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 17.10.2017)

  • Kein Zugang 10.11.806 - Lernen und Motivation Lehrende anzeigen
    • Annekatrin Klopp

    Dienstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 17.10.2017)

  • Kein Zugang 10.11.807 - Lernpsychologie Lehrende anzeigen
    • Annekatrin Klopp

    Mittwoch: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 18.10.2017)

  • Kein Zugang 10.11.808 - Motivationspsychologie Lehrende anzeigen
    • Annekatrin Klopp

    Mittwoch: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 18.10.2017)

  • Kein Zugang 10.11.809 - Erfolgreiches Lernen Lehrende anzeigen
    • Christian Holle, M.A.

    Donnerstag: 18:00 - 20:00, wöchentlich (ab 19.10.2017)

    Um den Erwerb von Expertise im Bereich schulischer Fertigkeiten zu fördern, muss sich die Tätigkeit des Lehrens am Lernen von Schülerinnen und Schülern orientieren. Dies setzt nicht nur die Beherrschung vielfältiger Lehrmethoden voraus, sondern erfordert auch genaue Kenntnisse von Lerntheorien. In diesem Seminar sollen die Lerntheorien daher nicht bloß kennengelernt werden. Dazugehörige Lernstrategien werden so vermittelt, dass sie für das eigene Lernen und für die zukünftige unterrichtliche Praxis genutzt werden können. Ziel ist es somit, die Wirkmechanismen der Lernstrategien anhand der dahinterstehenden psychologischen Theorien zu verstehen und anwenden zu können. Das Seminar greift dabei insbesondere die Inhalte der Vorlesung „Grundlagen der Psychologie“ auf und ermöglicht eine vertiefende Auseinandersetzung damit.

  • Kein Zugang 10.11.810 - Forschungsorientiertes Lernen im interdisziplinären Kontext Lehrende anzeigen
    • Dr. phil. Ingo Roden

    Mittwoch: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 18.10.2017)

Vorlesung
Hinweise zum Modul
Hinweise

Dieses Modul richtet sich ausschließlich an Studierende mit dem Berufsziel Lehramt.

Prüfungsleistung Modul
KL
Kompetenzziele

Ziele des Moduls

Für Lehrkräfte ist es wichtig, mit Schüler*innen guten Kontakt, gute Kommunikation und gute Lernaktivität zu realisieren, um sie in ihrer Entwicklung (kognitiv, emotional, sozial) und in ihrem Lernerfolg (in der Schule als zentrale Aufgabe) zu unterstützen. Dazu werden in diesem Modul relevante menschliche Merkmale (psychologische Konzepte zu Verhalten und mentalen Prozessen) behandelt: die Entwicklung und Beeinflussbarkeit sowie die Auswirkungen und Interaktionen dieser Merkmale in Bezug auf andere Faktoren. Auf der Basis des Wissens über relevante Konzepte und der Verarbeitung der Inhalte können Lehrkräfte Kompetenzen ausbauen, die die Entwicklung von Schüler*innen (und ggf. auch die eigene) auf positive Wege bringt.


Kompetenzen
Nach dem Abschluss des Moduls sollen die folgenden Kompetenzen aufgebaut sein:

  • Unterschiedliche Perspektiven der Psychologie kennen und daraus Erklärungen zu individuellen Verhaltens- und Erlebensmerkmalen generieren.
  • Die zentralen Konzepte der Informationsverarbeitung kennen, zu ungünstiger Informationsverarbeitung von Schüler*innen Hypothesen zu ursächlichen Merkmalen generieren, spezifische Förderung aufstellen und durchführen können.
  • Das Konzept der Intelligenz, seine Entwicklung und Auswirkungen kennen und Informationen zum IQ von Schüler*innen interpretieren.
  • Grundlegende Konzepte motivationaler und sozial-emotionaler Merkmale, ihre Determinanten und Auswirkungen kennen und positiven Einfluss auf Schüler*innen, Eltern, Kolleg*innen etc. generieren können.
  • Zentrale Merkmale der Persönlichkeit, deren Determinanten und Auswirkungen kennen, Ideen zum Umgang und zu optimierenden Einflussmaßnahmen (z. B. Veränderung von Attributionsmuster) zu Individuen generieren.
  • Vor dem Hintergrund von Theorien zur Entwicklung von Kindern und Jugendlichen und deren Ursachen (z.B. Schutz- und Risikofaktoren, Störungen der Schriftsprache und des Rechnens) über SchülerInnen reflektieren und mit ihnen umgehen können.
  • Merkmale der sozialen Kognition kennen, selbst- oder fremdgenerierte soziale Wahrnehmung interpretieren, reflektieren und ggf. optimieren; individuelle positive Kommunikation realisieren.
  • Grundlegende empirische psychologische Methoden (Experiment, Korrelation) kennen, entsprechende empirische Ergebnisse und Interpretationen nachvollziehen können.