biw220 - Psychologische Grundlagen (Veranstaltungsübersicht)

biw220 - Psychologische Grundlagen (Veranstaltungsübersicht)

Institut für Pädagogik 6 KP
Modulteile Semesterveranstaltungen Wintersemester 2019/2020 Prüfungsleistung
Seminar
  • Kein Zugang 10.11.802 - Ausgewählte Theorien der Psychologie Lehrende anzeigen
    • Annekatrin Klopp

    Dienstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 15.10.2019)

    In den Begleitseminaren zur Vorlesung „Grundlagen der Psychologie“ werden Theorien, die in der Vorlesung behandelt werden, vertiefend bearbeitet und auf Alltagssituationen und berufliche Situationen bezogen. Hierbei können Studierende, die einen Bonus für die Klausur erwerben wollen, durch ein Impulsreferat den Einstieg liefern und wir bearbeiten zusammen im Plenum oder in Gruppen die Implikationen für den Alltag heraus. Theorien sind Werkzeuge des Denkens. Sie sollen gemeinsam mit mir diese Werkzeuge auf Ihren zukünftigen Arbeitsplatz oder Ihren Alltag beziehen, damit Sie später in der Lage sind, schwierige Situationen denen Sie ausgesetzt sind mit Hilfe psychologischer Theorien zu reflektieren und dadurch einen größeren Handlungsspielraum für sich herstellen können. Neben der Standardliteratur werden keine weiteren Materialien zur Verfügung gestellt; es soll gedacht, diskutiert und reflektiert werden. Damit wir uns miteinander einen Theorienkoffer für schwierige Situationen erarbeiten und wir auch in jeder Sitzung auf die schon besprochenen Theorien zugrückgreifen können, ist kontinuierliche Mitarbeit dringend erwünscht!

  • Kein Zugang 10.11.803 - Grundlegende Theorien der pädagogischen Psychologie Lehrende anzeigen
    • Annekatrin Klopp

    Dienstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 15.10.2019)

    In den Begleitseminaren zur Vorlesung „Grundlagen der Psychologie“ werden Theorien, die in der Vorlesung behandelt werden, vertiefend bearbeitet und auf Alltagssituationen und berufliche Situationen bezogen. Hierbei können Studierende, die einen Bonus für die Klausur erwerben wollen, durch ein Impulsreferat den Einstieg liefern und wir bearbeiten zusammen im Plenum oder in Gruppen die Implikationen für den Alltag heraus. Theorien sind Werkzeuge des Denkens. Sie sollen gemeinsam mit mir diese Werkzeuge auf Ihren zukünftigen Arbeitsplatz oder Ihren Alltag beziehen, damit Sie später in der Lage sind, schwierige Situationen denen Sie ausgesetzt sind mit Hilfe psychologischer Theorien zu reflektieren und dadurch einen größeren Handlungsspielraum für sich herstellen können. Neben der Standardliteratur werden keine weiteren Materialien zur Verfügung gestellt; es soll gedacht, diskutiert und reflektiert werden. Damit wir uns miteinander einen Theorienkoffer für schwierige Situationen erarbeiten und wir auch in jeder Sitzung auf die schon besprochenen Theorien zugrückgreifen können, ist kontinuierliche Mitarbeit dringend erwünscht!

  • Kein Zugang 10.11.804 - Psychologie im Alltag Lehrende anzeigen
    • Annekatrin Klopp

    Mittwoch: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 16.10.2019)

    In den Begleitseminaren zur Vorlesung „Grundlagen der Psychologie“ werden Theorien, die in der Vorlesung behandelt werden, vertiefend bearbeitet und auf Alltagssituationen und berufliche Situationen bezogen. Hierbei können Studierende, die einen Bonus für die Klausur erwerben wollen, durch ein Impulsreferat den Einstieg liefern und wir bearbeiten zusammen im Plenum oder in Gruppen die Implikationen für den Alltag heraus. Theorien sind Werkzeuge des Denkens. Sie sollen gemeinsam mit mir diese Werkzeuge auf Ihren zukünftigen Arbeitsplatz oder Ihren Alltag beziehen, damit Sie später in der Lage sind, schwierige Situationen denen Sie ausgesetzt sind mit Hilfe psychologischer Theorien zu reflektieren und dadurch einen größeren Handlungsspielraum für sich herstellen können. Neben der Standardliteratur werden keine weiteren Materialien zur Verfügung gestellt; es soll gedacht, diskutiert und reflektiert werden. Damit wir uns miteinander einen Theorienkoffer für schwierige Situationen erarbeiten und wir auch in jeder Sitzung auf die schon besprochenen Theorien zugrückgreifen können, ist kontinuierliche Mitarbeit dringend erwünscht!

  • Kein Zugang 10.11.805 - Schriftspracherwerb & Schriftsprachstörungen Lehrende anzeigen
    • Claudia Schmidt

    Mittwoch: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 16.10.2019)

    Dieses Seminar ermöglicht einen Überblick zum Erwerb der Schriftsprache sowie den Ursachen und Bedingungen von unterschiedlichen Lernständen im Bereich Lesen und Schreiben. Ausgehend von der aktuellen Forschung und aktuellen Diskussionen um Bedingungsfaktoren unterschiedlicher Schulleistungen können sich die Teilnehmer zunächst einen allgemeinen Überblick über Bedingungen erfolgreichen Lernens erarbeiten. Anschließend soll ausgehend vom Erwerb der mündlichen Sprache auf verschiedene Modelle des Schriftspracherwerbs eingegangen werden. Dabei wird das alphabetische und orthographische Schreiben näher beleuchtet. Im Laufe des Seminars wird zudem geklärt, welche Vorläuferfähigkeiten den Schriftspracherwerb beeinflussen können. Abschließend wird der Frage nachgegangen, wie unterschiedliche Lernstände diagnostiziert werden und wie mögliche Schwierigkeiten im Bereich der Schriftsprache gefördert werden können. Seminarziele: Das Seminar soll Studierenden ermöglichen - Determinanten von erfolgreichem Lernen kennen zu lernen - Lernschwierigkeiten bei Kindern und Jugendlichen zu erkennen und zu verstehen - psychodiagnostische Verfahren zu den einzelnen Störungsbildern kennen zu lernen und zu erproben - geeignete pädagogische Fördermaßnahmen abzuleiten & Fördermaßnahmen im schulischen Kontext kennen zu lernen Das Seminar soll darüber hinaus Schlüsselkompetenzen fördern. Seminarinhalte sollen nicht nur präsentiert, sondern vor allem verstanden, angewendet und bewertet werden (Fachkompetenz). Dabei sollen Methoden selbstständig entwickelt und geprüft werden, um die Teilnehmer aktiv bei der Vermittlung von Seminarinhalten in die Sitzungsgestaltung einzubeziehen (Methodenkompetenz, Soziale Kompetenz, Selbstkompetenz).

  • Kein Zugang 10.11.806 - Ausgewählte Themen der Psychologie Lehrende anzeigen
    • Dr. Andreas Hellmann

    Mittwoch: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 16.10.2019)

  • Kein Zugang 10.11.807 - Die Rolle des Gedächtnis im Bezug auf Lernen und Lernschwierigkeiten Lehrende anzeigen
    • Franziska Degé

    Termine am Freitag, 14.02.2020 12:00 - 18:00, Samstag, 15.02.2020 09:00 - 19:00, Sonntag, 16.02.2020 09:00 - 16:00
  • Kein Zugang 10.11.808 - Kompetenzentwicklung in schulischen Bereichen Lehrende anzeigen
    • Franziska Degé

    Termine am Freitag, 21.02.2020 12:00 - 18:00, Samstag, 22.02.2020 09:00 - 19:00, Sonntag, 23.02.2020 09:00 - 16:00
  • Kein Zugang 10.11.809 - Kommunikationspsychologische Modelle und Übungen nach Schulz von Thun Lehrende anzeigen
    • Catrin Zander

    Termine am Freitag, 17.01.2020 14:00 - 18:00, Samstag, 18.01.2020 - Sonntag, 19.01.2020 09:00 - 18:00, Ort: A11 0-018, A01 0-007
    Kommunikationspsychologische Modelle und Übungen (nach Friedemann Schulz von Thun) In diesem Praxisseminar können 20 Studierende ausgewählte kommunikationspsychologische Methoden erfahrungsnah und erlebnisaktivierend ausprobieren und festigen. Nach dem Konzept von Friedemann Schulz von Thun, emeritierter Professor für Pädagogische Psychologie, werden theoretische Modelle (Kommunikationsquadrat, Inneres Team, Werte- und Entwicklungsquadrat, Teufelskreismodell; Schulz von Thun: Miteinander reden 1-4) alltagsnah und anwendungsbezogen vermittelt und in Partner- oder Gruppenübungen zur Selbsterfahrung vertieft. Teilnehmende lernen auf Basis eigener Erfahrungen und Erlebnisse, wie sie mit unvermeidbaren Kommunikationsschwierigkeiten umgehen und soziale Beziehungen klären können. Dabei werden Möglichkeiten einer hilfreichen Konfliktkommunikation in angestrebten Berufsfeldern der Studierenden ebenso einbezogen wie eigene Anliegen. Voraussetzung für erfolgreiche Teilnahme (Bonusleistung zur Verbesserung der Klausurleistung): · Vorbereitung der theoretischen Grundlagen mittels eines Handouts · Anwesenheit (75 Prozent) und aktive Teilnahme am Seminar · Offenheit, eigene Erfahrungen einzubringen und gemeinsam zu reflektieren · Seminar- und Lerntagebuch

  • Kein Zugang 10.11.810 - Schule an der Schnittstelle zur Kinder- und Jugendpsychiatrie und Jugendhilfe. Fallbeispiele aus der Praxis Lehrende anzeigen
    • Michaela Peponis

    Termine am Freitag, 18.10.2019, Freitag, 06.12.2019, Freitag, 10.01.2020, Freitag, 07.02.2020, Freitag, 06.03.2020, Freitag, 13.03.2020 10:00 - 16:00, Ort: V02 1-114 (SKL 7), W06 0-008, V03 0-D003 (+1 weitere)
  • Kein Zugang 10.11.812 - Lernen aus Sicht der Hirnforschung Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Christiane Margarete Thiel

    Montag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 14.10.2019)

  • Kein Zugang 10.11.813 - Lehren und Lernen Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Jochem Rieger
    • Anna-Maren Eilers

    Dienstag: 18:00 - 20:00, wöchentlich (ab 15.10.2019)

  • Kein Zugang 10.11.814 - Themen der Allgemeinen Psychologie Lehrende anzeigen
    • Dr. Cornelia Kranczioch-Debener
    • Maria Pineyro Salvidegoitia

    Mittwoch: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 16.10.2019)

  • Kein Zugang 10.11.816 - Gehirn und Geist Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr.-Ing. habil. Christoph Siegfried Herrmann, Dipl.-Ing.
    • Jill Von Conta

    Donnerstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 17.10.2019)

  • Kein Zugang 10.11.817 - Kognitive Entwicklungsneuropsychologie Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Stefan Debener, Dipl.-Psych.
    • Prof. Dr. Daniel Strüber, Dipl.-Psych.

    Freitag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 18.10.2019)

  • Kein Zugang 10.11.818 - Kognitive Entwicklungsneuropsychologie Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Stefan Debener, Dipl.-Psych.
    • Prof. Dr. Daniel Strüber, Dipl.-Psych.

    Freitag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 18.10.2019)

Vorlesung
Hinweise zum Modul
Hinweise

Dieses Modul richtet sich ausschließlich an Studierende mit dem Berufsziel Lehramt.

Prüfungsleistung Modul
KL
Kompetenzziele

Ziele des Moduls

Für Lehrkräfte ist es wichtig, mit Schüler*innen guten Kontakt, gute Kommunikation und gute Lernaktivität zu realisieren, um sie in ihrer Entwicklung (kognitiv, emotional, sozial) und in ihrem Lernerfolg (in der Schule als zentrale Aufgabe) zu unterstützen. Dazu werden in diesem Modul relevante menschliche Merkmale (psychologische Konzepte zu Verhalten und mentalen Prozessen) behandelt: die Entwicklung und Beeinflussbarkeit sowie die Auswirkungen und Interaktionen dieser Merkmale in Bezug auf andere Faktoren. Auf der Basis des Wissens über relevante Konzepte und der Verarbeitung der Inhalte können Lehrkräfte Kompetenzen ausbauen, die die Entwicklung von Schüler*innen (und ggf. auch die eigene) auf positive Wege bringt.


Kompetenzen
Nach dem Abschluss des Moduls sollen die folgenden Kompetenzen aufgebaut sein:

  • Unterschiedliche Perspektiven der Psychologie kennen und daraus Erklärungen zu individuellen Verhaltens- und Erlebensmerkmalen generieren.
  • Die zentralen Konzepte der Informationsverarbeitung kennen, zu ungünstiger Informationsverarbeitung von Schüler*innen Hypothesen zu ursächlichen Merkmalen generieren, spezifische Förderung aufstellen und durchführen können.
  • Das Konzept der Intelligenz, seine Entwicklung und Auswirkungen kennen und Informationen zum IQ von Schüler*innen interpretieren.
  • Grundlegende Konzepte motivationaler und sozial-emotionaler Merkmale, ihre Determinanten und Auswirkungen kennen und positiven Einfluss auf Schüler*innen, Eltern, Kolleg*innen etc. generieren können.
  • Zentrale Merkmale der Persönlichkeit, deren Determinanten und Auswirkungen kennen, Ideen zum Umgang und zu optimierenden Einflussmaßnahmen (z. B. Veränderung von Attributionsmuster) zu Individuen generieren.
  • Vor dem Hintergrund von Theorien zur Entwicklung von Kindern und Jugendlichen und deren Ursachen (z.B. Schutz- und Risikofaktoren, Störungen der Schriftsprache und des Rechnens) über SchülerInnen reflektieren und mit ihnen umgehen können.
  • Merkmale der sozialen Kognition kennen, selbst- oder fremdgenerierte soziale Wahrnehmung interpretieren, reflektieren und ggf. optimieren; individuelle positive Kommunikation realisieren.
  • Grundlegende empirische psychologische Methoden (Experiment, Korrelation) kennen, entsprechende empirische Ergebnisse und Interpretationen nachvollziehen können.