the239 - Fragen und Themen der Kirchengeschichte (Veranstaltungsübersicht)

the239 - Fragen und Themen der Kirchengeschichte (Veranstaltungsübersicht)

Institut für Ev. Theologie und Religionspädagogik 6 KP
Modulteile Semesterveranstaltungen Sommersemester 2016 Prüfungsleistung
Vorlesung
Seminar
  • Uneingeschränkter Zugang 4.02.017 - Das Zeitalter Konstantins des Großen Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Michael Sommer
    • Priv.-Doz. Dr. Ralph Hennings

    Dienstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 05.04.2016)

    Bitte kombinieren Sie dieses Seminar mit der Vorlesung 4.02.010. Konstantin der Große war der erste christliche Kaiser Roms. Doch wie christlich war er wirklich? Darüber streiten sich seit Jahrzehnten die Gelehrten. War Konstantin ein christlicher Überzeugungstäter? Oder ein gewissenloser Opportunist, der den neuen Glauben vor den Karren seiner politischen Ambitionen spannte? Oder entzog sich der Mann, der dem Christentum in der römischen Welt ohne jeden Zweifel den Weg bahnte, ganz solchen dichotomischen Zuspitzungen? Das Seminar sucht nach Antworten. Es stützt sich auf einen Text, der bis auf den heutigen Tag unser Bild von Konstantin geprägt hat: Die Vita aus der Feder des spätantiken Kirchenhistorikers Eusebius von Caesarea, die ihr ganz eigenes Bild von Konstantin entwirft. Grundkenntnisse des Altgriechischen sind nützlich.

  • Kein Zugang 4.07.131 - Kirchenräume und Konfessionen Lehrende anzeigen
    • Viviane Wenzel
    • Sören Koselitz

    Mittwoch: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 06.04.2016), Sitzung
    Termine am Donnerstag, 12.05.2016, Freitag, 27.05.2016 09:00 - 17:00

    Dieses Seminar muß mit der Vorlesung im Basismodul kombiniert werden, da sie thematisch zusammengehören.

  • Kein Zugang 4.07.132 - 'Fotografien aus der Fremde' - Missionarbeit zwischen Afrika und Europa (Gruppe 1) Lehrende anzeigen
    • Sabine Hübner

    Mittwoch: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 06.04.2016), Sitzung, Ort: A01 0-006
    Termine am Mittwoch, 01.06.2016 13:00 - 17:00, Freitag, 05.08.2016 09:00 - 22:00, Freitag, 05.08.2016 13:00 - 22:00, Samstag, 06.08.2016 09:00 - 22:00, Ort: A05 0-056, A05 0-055, A06 1-111 (+4 weitere)

    Das Seminar fragt am Beispiel der Norddeutschen Mission des 19. und 20. Jahrhunderts, nach der Darstellung und Konstruktion des "Fremden" in historische Fotografien. Die Abbildungen von Menschen verschiedener religiös-kultureller Herkunft werden dabei in postkolonialer Perspektive reflektiert. Ziel des Seminares ist es, eine theologisch qualifizierte Fotoanalyse zu erlernen und durchzuführen. Die Veranstaltung macht mit grundsätzlichen Arbeitsschritten der kirchengeschichtlichen Forschung vertraut und will zur Arbeit mit Archivmaterial anregen. Geplant ist deshalb eine Tagesexkursion in das Bremer Staatsarchiv und in das Missionswerk der NDM. Abschluss des Seminars bildet eine öffentliche Tagung am 5./6. August, an dem auch Forschungsergebnisse aus dem Seminar präsentiert werden können.

  • Kein Zugang 4.07.133 - 'Fotografien aus der Fremde' - Missionsarbeit zwischen Afrika und Europa (Gruppe 2) Lehrende anzeigen
    • Sabine Hübner

    Mittwoch: 18:00 - 20:00, wöchentlich (ab 06.04.2016), Sitzung
    Termine am Mittwoch, 01.06.2016 13:00 - 17:00, Freitag, 05.08.2016 - Samstag, 06.08.2016 09:00 - 22:00

    Das Seminar fragt am Beispiel der Norddeutschen Mission des 19. und 20. Jahrhunderts, nach der Darstellung und Konstruktion des "Fremden" in historische Fotografien. Die Abbildungen von Menschen verschiedener religiös-kultureller Herkunft werden dabei in postkolonialer Perspektive reflektiert. Ziel des Seminares ist es, eine theologisch qualifizierte Fotoanalyse zu erlernen und durchzuführen. Die Veranstaltung macht mit grundsätzlichen Arbeitsschritten der kirchengeschichtlichen Forschung vertraut und will zur Arbeit mit Archivmaterial anregen. Geplant ist deshalb eine Tagesexkursion in das Bremer Staatsarchiv und in das Missionswerk der NDM. Abschluss des Seminars bildet eine öffentliche Tagung am 5./6. August, an dem auch Forschungsergebnisse aus dem Seminar präsentiert werden können.

  • Kein Zugang 4.07.134 - Zwischen 'Religionsfieber' und Repression - Christentumsgeschichte im modernen China Lehrende anzeigen
    • Bernhard Ortmann

    Dienstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 05.04.2016)

    Die Geschichte des Christentums im modernen China ist von Ambivalenz gekennzeichnet. Projizierten die Missionare des 19. Jahrhunderts – nicht ohne kolonialen Überschwang – noch alle Hoffnungen auf das ‘Reich der Mitte’, so wurden diese nach 1949 durch die Machtübernahme der Kommunistischen Partei Chinas jäh enttäuscht. Maos Kulturrevolution drängte die christlichen Gemeinden endgültig in den Untergrund; dennoch wuchs ihre Zahl stetig. Seit dem politischen Kurswechsel im Jahr 1979 ist nun die Rede von einem ‘Religionsfieber’, einem beispiellosen Wachstum christlicher Gemeinden in China. Vor dem Hintergrund dieser historischen Entwicklungen sollen im Seminar die spezifisch chinesischen Ausprägungen des Christentums untersucht werden: So werden neben dem Phänomen der sogenannten cultural Christians auch die entstehende Sino-Christian theology sowie der chinesische Pentkostalismus in den Blick genommen.

  • Kein Zugang 4.07.135 - Konfessionelle Vielfalt in Ostfriesland erkunden Lehrende anzeigen
    • Christoph Tipker

    Donnerstag: 18:00 - 20:00, zweiwöchentlich (ab 14.04.2016)
    Termine am Mittwoch, 27.04.2016, Samstag, 11.06.2016 09:00 - 18:00

    Dieses Seminar muß mit der Vorlesung im Basismodul kombiniert werden, da sie thematisch zusammengehören.

Hinweise zum Modul
Teilnahmevoraussetzungen
Für Studierende mit dem Studienziel M.Ed. Gym. sind fachbezogene Lateinkenntnisse oder das Kleine Latinum Voraussetzung einer Belegung des Moduls.
Hinweise
Pflichtmodul für Masterstudierende M.Ed. WiPäd, sonst Wahlpflichtmodul
Prüfungsleistung Modul
Referat
oder
Hausarbeit
oder
Portfolio mit max. fünf kleineren Teilleistungen
Kompetenzziele
Fachwissenschaftliche Kompetenz:
Die Studierenden verfügen über Vertiefungswissen zu einer Epoche der Kirchengeschichte (synchron oder diachron) und haben spezielle Kenntnisse über relevante Personen der Kirchengeschichte sowie ihrer theologischen Überzeugungen und Konzepte erworben.
Die Studierenden bewerten kirchenhistorische Ansätze (Methodologie) kritisch und kontextualisieren kirchenhistorische Quellen eigenständig.

Theologisch-didaktische Erschließungskompetenz:
Die Studierenden beurteilen zentrale Texte der Kirchengeschichte unter Anwendung der Quellenkritik.

Dialog- und Diskurskompetenz:
Die Studierenden analysieren die Geschichte interreligiöser Dialoge. Sie verstehen Argumentationslinien konfessioneller Positionierungen und wenden diese diskursiv an.

Entwicklungskompetenz:
Im Rahmen des gesamtuniversitären Projektes FliF (Forschungsbasiertes Lernen im Fokus) entwickeln und definieren die Studierenden Forschungsfragen, diskutieren Forschungsergebnisse kritisch und dokumentieren sie anschaulich.

Im Masterstudiengang M.Ed. Wirtschaftspädagogik und im Masterstudiengang M.Ed. Sonderpädagogik werden die Kompetenzen auf erhöhtem Niveau erworben.