ger211 - Literary Periods and Works (Course overview)

ger211 - Literary Periods and Works (Course overview)

Institute of German Studies 6 KP
Module components Semester courses Winter semester 2023/2024 Examination
Seminar
  • No access 3.01.041 - Johanna Spyris Heidi-Romane Show lecturers
    • Dr. Ella Margaretha Karnatz

    Thursday: 14:00 - 16:00, weekly (from 19/10/23)

    (Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Beschreibung des Anmeldeverfahrens unter a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/ b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren) Das Seminar ist fest an die Übung 3.01.042 gebunden. Anmeldung bitte über das Seminar. Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in die zugehörige Übung importiert. Johanna Spyris Romane „Heidis Lehr- und Wanderjahre“ (1880) und „Heidi kann brauchen, was es gelernt hat“ (1881) lassen sich ohne Zweifel dem (westlichen) Kanon der Kinder- und Jugendliteratur zuordnen. Unter anderem die zahlreichen Übersetzungen und medialen Adaptionen (Spielfilm, Anime, Comic etc.) verweisen auf die Popularität der beiden Romane und der transmedialen Figur Heidi. Welche textinternen und textexternen Merkmale unterstützten diesen Erfolg? Um sich dieser Frage zu nähern, wird es im Seminar darum gehen, die erzählte Welt von Heidi (neu) kennenzulernen und mithilfe literaturwissenschaftlicher Analyseinstrumentarien zu untersuchen. Dafür werden unterschiedliche methodisch-theoretische Ansätze erarbeitet, ggf. wiederholt und gefestigt: Narratologie, Literatursoziologie, Literary Disability Studies etc. In der Übung wird der Schwerpunkt auf der Intermedialität liegen. Hier wird den Fragen nachgegangen, wie sich das Verhältnis zwischen den Prätexten und den medialen Adaptionen gestaltet, welche medienspezifischen Mittel verwendet werden und welches Potenzial sich aus der intermedialen Betrachtung ergibt. Die Bereitschaft, ein hohes Lesepensum - sowohl von Primär- als auch von Sekundärliteratur - auf sich zu nehmen, ist Voraussetzung für die Teilnahme an dem Seminar. Machen Sie sich bitte vor Seminarbeginn mit dem Stoff vertraut. Lesen Sie sich dafür zum Beispiel eine Fassung von „Heidis Lehr- und Wanderjahre“ durch oder schauen Sie sich eine Adaption an. Auf welche Fassung bzw. Adaption konnten Sie zugreifen? Die Grundlage für das Seminar werden die Erstausgaben darstellen: https://www.e-rara.ch/sikjm/content/zoom/5335215 https://www.e-rara.ch/sikjm/content/zoom/5387859 Prüfung: Hausarbeit oder Referat und Ausarbeitung

  • No access 3.01.043 - Ludwig Tieck - und die Romantik Show lecturers
    • PD Dr. Christian Schmitt

    Tuesday: 14:00 - 16:00, weekly (from 17/10/23)

    (Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Beschreibung des Anmeldeverfahrens unter a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/ b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren) Das Seminar ist fest an die Übung 3.01.044 gebunden. Anmeldung bitte über das Seminar. Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in die zugehörige Übung importiert. Ludwig Tieck ist von Anfang an dabei, als sich die romantische Bewegung um 1800 in Jena in Form einer Art Wohngemeinschaft zu konstituieren beginnt: als „Republik der freien Geister“ (P. Neumann), in der Themen der Zeit erörtert, gesellschaftliche Konventionen hinterfragt und ein neuer Blick auf das Ich und die Natur erprobt werden. Dabei kommt der als autonom gedachten Kunst, speziell auch der Literatur, eine besondere Bedeutung zu. Tiecks Texte verleihen den ästhetischen Postulaten der Frühromantik in exemplarischer Weise literarischen Ausdruck. Das gilt nicht nur für die Kunstmärchen (Der blonde Eckbert, Der Runenberg), für die Tieck bis heute vor allem bekannt ist. Maßstäbe setzt Tieck auch für andere literarische Gattungen: als Autor von Romanen (Franz Sternbalds Wanderungen), Dramen (Der gestiefelte Kater), Gedichten (etwa die Magelonen-Lieder) und schließlich, schon im Übergang zu realistischen Schreibweisen und im selbstkritischen Rückblick auf die romantische Bewegung, Novellen (Des Lebens Überfluß). Nicht zuletzt ist Tieck als Übersetzer, Kritiker, Herausgeber, Dramaturg und Sammler auch ein wirkmächtiger Multiplikator von Literatur. Das Seminar bietet, am Leitfaden von Tiecks vielfältigem Werk, die Gelegenheit, die Epoche der Romantik genauer kennenzulernen. Prüfungsart: Hausarbeit oder Referat mit Ausarbeitung. Anzuschaffen: Ludwig Tieck: Der blonde Eckbert / Der Runenberg (Stuttgart: Reclam); Ludwig Tieck: Der gestiefelte Kater. Kindermärchen in drei Akten (Hg. von Helmut Kreuzer, Stuttgart: Reclam). Weitere Textgrundlagen werden online (Stud.IP) zur Verfügung gestellt.

  • No access 3.01.045 - Realistische Novellen Show lecturers
    • Prof. Dr. Sabine Kyora

    Tuesday: 10:00 - 12:00, weekly (from 17/10/23)

    (Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Beschreibung des Anmeldeverfahrens unter a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/ b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren) Das Seminar ist fest an die Übung 3.01.046 gebunden. Anmeldung bitte über das Seminar. Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in die zugehörige Übung importiert. Das Aufbaumodul wird anhand des Gegensatzes von Gesund und Krank sowie anhand des Umgangs mit psychologischen Wissensbeständen realistische Novellen betrachten. Dabei soll es nicht nur um literaturgeschichtliches Grundlagenwissen über den bürgerlichen Realismus zwischen 1850 und 1900 gehen, sondern auch um die Form der Novellen und deren erzähltheoreti-sche Beschreibung. Im Fokus werden Texte von Paul Heyse, Gottfried Keller, Wilhelm Raabe und Theodor Storm stehen. Literatur: Sabina Becker: Bürgerlicher Realismus: Literatur und Kultur im bürgerlichen Zeitalter; 1948-1900. Tübingen 2003. Prüfungsart: Referat mit Ausarbeitung; Hausarbeit

Course or exercise
  • No access 3.01.042 - Heidi - intermedial Show lecturers
    • Dr. Ella Margaretha Karnatz

    Thursday: 16:00 - 18:00, weekly (from 19/10/23)

    Die Übung gehört zum Seminar 3.01.041. Anmeldung bitte über das Seminar. Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in diese Übung importiert.

  • No access 3.01.044 - Ludwig Tieck - und die Romantik Show lecturers
    • PD Dr. Christian Schmitt

    Tuesday: 16:00 - 18:00, weekly (from 17/10/23)

    Die Übung gehört zum Seminar 3.01.043. Anmeldung bitte über das Seminar. Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in diese Übung importiert. Kommentierung siehe Seminar

  • No access 3.01.046 - Realistische Novellen Show lecturers
    • Prof. Dr. Sabine Kyora

    Tuesday: 12:00 - 14:00, weekly (from 17/10/23)

    Die Übung gehört zum Seminar 3.01.045. Anmeldung bitte über das Seminar. Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in diese Übung importiert.

Notes on the module
Prerequisites
Grundlagen literaturwissenschaftlichen Arbeitens; Überblick über die Grundfragen der germanistischen Literaturwissenschaft; Kenntnis der methodischen Varianten der Literaturwissenschaft; Überblick über die Literaturgeschichte; Vertrautheit mit kanonischen Werken der deutschsprachigen Literaturgeschichte; Kenntnis der literarischen Gattungen und ihrer Analyse; siehe Fachspezifische Anlage Germanistik (Anlage 9) der BPO, Punkt 7 unter dem jeweiligen Schwerpunkt
Prüfungszeiten
semesterbegleitend
Module examination
HA
Skills to be acquired in this module
Die Studierenden erwerben an einem Beispiel vertiefte literaturgeschichtliche Kenntnisse und die Fähigkeit zur selbstständigen Anwendung literaturwissenschaftlicher Analysetechniken, auch bezogen auf die Kinder- und Jugendliteratur. Sie erlernen den selbstständigen Umgang mit einzelnen literarischen Texten und die reflektierte Auseinandersetzung mit Forschungspositionen. Sie können Epochen einordnen und die Grenzen der Arbeit mit Epochenkonzepten einschätzen.